Krizz Geschrieben 7. September 2014 Geschrieben 7. September 2014 Hallo liebe Leute.Ich spanne derzeit mein Tarp auf einer Mittelschnur aus gemanteltem Dyneema (wenn ich mich richtig erinner mit 1,5mm Durchmesser) - die, die es auch im trekking-lite-shop zu bestellen gibt. Leider bin ich damit nicht zufrieden. an mehreren Stellen ist der mantel gerissen und verliert so mehr und mehr an stabilitaet. die ursache waren meist knotenpunkte (starke knicke), die ich nun mit extra bremsknoten-schlingen vermeide. trotzdessen und trotz moeglichster reibungsvermeidung, gibt es immer wieder neue schwachpunkte im mantel. nun brauche ich eine alternative neue leine.an und fuer sich bin ich sehr ueberzeugt von dyneema und moechte nicht auf etwas groesseres und schwereres zurueckgreifen. liegt das leinen-problem vielleicht nur an der qualitaet dieser einen leine? wer hat gute erfahrungen mit anderen (dyneema-)leinen? oder was kennt ihr fuer alternative, "unbrechbare" mittelleinen? gruesse derzeit aus bulgarien, kris
Lonz Geschrieben 7. September 2014 Geschrieben 7. September 2014 Ich benutze die selbe Leine wie du für mein Tarp und hatte bis jetzt keine Probleme, als alternative könntest du noch diese Reepschnur benutzen http://www.decathlon.de/reepschnur-2-mm-x-10-m-id_8174618.html ist aber leider etwas schwerer 2,2g je m. Eine geflochtene Angelschnur für´s Hochseefischen könnte auch funktionieren, allerdings hab ich damit keine Erfahrung.
Gast Geschrieben 8. September 2014 Geschrieben 8. September 2014 Hallo liebe Leute.Ich spanne derzeit mein Tarp auf einer Mittelschnur aus gemanteltem Dyneema (wenn ich mich richtig erinner mit 1,5mm Durchmesser) - die, die es auch im trekking-lite-shop zu bestellen gibt. Leider bin ich damit nicht zufrieden. an mehreren Stellen ist der mantel gerissen und verliert so mehr und mehr an stabilitaet. die ursache waren meist knotenpunkte (starke knicke), die ich nun mit extra bremsknoten-schlingen vermeide. trotzdessen und trotz moeglichster reibungsvermeidung, gibt es immer wieder neue schwachpunkte im mantel. nun brauche ich eine alternative neue leine.an und fuer sich bin ich sehr ueberzeugt von dyneema und moechte nicht auf etwas groesseres und schwereres zurueckgreifen. liegt das leinen-problem vielleicht nur an der qualitaet dieser einen leine? wer hat gute erfahrungen mit anderen (dyneema-)leinen? oder was kennt ihr fuer alternative, "unbrechbare" mittelleinen? gruesse derzeit aus bulgarien, kris Hallo, schick mir mal per PN deine Adresse. Du bekommst von mir ein paar Meter geflochtene Dyneema Angelschnur in 0,80mm (65 kg Tragkraft, grün) und 0,35mm (32 kg Tragkraft, gelb) zum Ausprobieren. Ich hatte letztes Jahr mal zwei Rollen a´ 100m gekauft. Kann ich dir gerne ein paar Meter zum Test abgeben.... GrüßeJürgen
Krizz Geschrieben 8. September 2014 Autor Geschrieben 8. September 2014 Danke fuer die ersten Antworten.Juergen, ich lebe momentan nicht in Deutschland und ohne konstanten "Wohnsitz", daher kann ich die Moeglichkeit leider nicht annehmen. Danke trotzdem. Geflochtene Angelschnur sieht sehr robust aus, doch frage ich mich, ob die nicht sehr glatt ist, um zum Beispiel Knoten zu machen oder bremsknoten zu halten... Hast du da Erfahrugnen gemacht?Die Reepschnurvariante scheint mir dafuer praktischer und 1g mehr pro meter nehm ich dafuer in kauf. allerdings sind 10m, wie sie bei decathlon angeboten werden zu kurz. 20 sollten das bestenfalls sein. ich schau mal weiter danach...
Martin Geschrieben 8. September 2014 Geschrieben 8. September 2014 Hallo,als Angler kann ich sagen- geflochtene Schnüre sind etwas problematischer beim Knoten. Allerdings sind die Durchmesser um die es hier geht extrem und das erleichtert das wieder, außerdem gibt es optmierte Knoten für diese Schnüre, einfach mal googlen. Das Problem könnte eher sein das diese Knoten dann zu gut halten und du sie nicht mehr aufbekommst, je nach Fabrikat sind diese Schnüre nicht so steif wie gematelte Dynema, auseinanderschieben kann man dann vergessen.Ein Vorteil von Angelschnur zu Reepschnurr ist, Reepschnur dehnt sich, geflochtene Schnur nicht.
Gast Geschrieben 8. September 2014 Geschrieben 8. September 2014 Hallo,als Angler kann ich sagen- geflochtene Schnüre sind etwas problematischer beim Knoten. Allerdings sind die Durchmesser um die es hier geht extrem und das erleichtert das wieder, außerdem gibt es optmierte Knoten für diese Schnüre, einfach mal googlen. Das Problem könnte eher sein das diese Knoten dann zu gut halten und du sie nicht mehr aufbekommst, je nach Fabrikat sind diese Schnüre nicht so steif wie gematelte Dynema, auseinanderschieben kann man dann vergessen.Ein Vorteil von Angelschnur zu Reepschnurr ist, Reepschnur dehnt sich, geflochtene Schnur nicht. Petri Heil, Kollege Ich nehme die geflochtene Schnur nur für die hintere und vordere Abspannung meines Contrail. Als Seitenabspannung bin ich wieder zurück zu Reepschnur, da, wie du treffend angemerkt hast, die Knoten entweder gerutscht sind (gelb) oder gar nicht mehr zu verschieben waren, bei der grünen Dyneema.Die grüne nehme ich auch noch, um meinen Essenbeutel in den Baum zu hängen, wegen der Mäuse sowie als Wäscheleine. Das ist bei einer Tragkraft von 65 kg natürlich genial gut und ultra-ultra-leicht. GrüßeJürgen
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