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Ultraleicht Trekking

biwaksack


amadeus

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...

Unterseite: http://www.extremtextil.de/catalog/Zelt ... ::460.html

Oberseite: http://www.extremtextil.de/catalog/Rips ... :1197.html

Meint ihr, dass das mit diesen Stoffen zu erreichen ist? Hat jemand schon Erfahrungen gemacht mit diesen Stoffen?

kannst du ja selber ausrechnen. wie gross bist du?

der ME misst 213 cm x 91 cm. nehmen wir der einfachheit halber 200 cm x 100 cm davon eine lage (boden) zu 90g/qm plus eine lage oberstoff zu 65g/qm = total 310g plus faden, kordelzug etc.

für den von dir beabsichtigten zweck, nämlich als reine not-unterkunft, haben wir, wenn wir keine tarp dabei haben, meist auch so ein teil von ME dabei. unseres ist für zwei personen, misst 213cm x 152cm und wiegt 180g (herstellerangabe) und kostet CHF 36.--.

http://www.baechli-bergsport.ch/De/Ultr ... ent-Biwaksäcke.htm

... und tschüss.

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  • 3 Wochen später...
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Gestern fertig geworden: Bivy für den bevorstehenden Winter

Aus 1443r Tyvek, kleiner Zipper auf der linken Seite (mit Abdeckleiste), Hood mit Abspannpunkt, großzügig geschnitten (im Bild mit NeoAir und mit Kissen gestopften WM Summerlite gefüllt)

Gewicht: 161g

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MYOG Winterbivy von mariusheiland auf Flickr

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MYOG Winterbivy von mariusheiland auf Flickr

P.S.: Hab da auch son Twitter-Gedöns

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Auch schon gemacht.

Hatte ich auf dem UL Summit dabei; hat auch recht gut funktioniert, allerdings muss die Decke schon recht groß sein, damit man sie auch genügend unter die Seiten stopfen kann.

Ansonsten kommt immer kalter Wind rein (wenn man unruhig schläft nochmal mehr); für den Winter ist das sicher nichts.

P.S.: Hab da auch son Twitter-Gedöns

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Sieht gut aus!

Die Frage, die sich mir als Nicht-Bivy-Besitzer stellt: Was spricht dagegen, einen solchen Bivy als Quilt zu bauen? Gibt es zwingende Gründe, einen solchen als Sack zu machen?

Ich hab das letzten Winter, auch auf der Finnlandtour, so ähnlich probiert: ich habe über den Fußteil den Froggtoggs-Mangel gelegt, und oben herum noch eine ca. 150cm breite, und 100cm lange Tyvek-Decke gelegt. Die Katabatic-Quilts haben außen so ein paar Häkchen, wo ich die EInzelteile recht gut fixieren konnte.

Erfahrung: mittelprächtig! Das ging schon. Aber: der Vorteil eines Biwaksacks ist das geschlossene System. Solange man im Schlafsack ruhig liegt, ist das nicht so das Problem - aber auch wenn man nicht im Schlafsack liegt, oder sich mal unvorsichtig über den Rand bewegt, lässt sich nicht so leicht vermeiden, dass Schnee zwischen Matte und Schlafsack kommt. Und das ist mir ziemlich oft passiert.

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  • 3 Monate später...

...bin auch am überlegen ob für meine Tour nicht auch ein Bivisack reicht um notfalls mal eine Nacht draußen zu verbringen wenn ich eh nicht regelmäßig einen Schlafsack nutzen werde. Wäre eine Alternative zwischen: Keinen Schlafsack, (o Gramm)

nur Seidenschlafsack für CS und Hütten (160 Gramm oder so) oder leichter Quilt oder Daunenschlafsack (400 - 500 Gramm)

Um eine reine Schwitztüte zu vermeiden bin ich gerade auf das hier von Adventure Medical Kit gestossen. Soll dann halt etwas robuster, wärmer und atmungsaktiv sein als andere einfacherer Rettungssäcke oder Decken. (Kostet dann halt auch mehr und wiegt mehr, aber immer noch halb so viel wie ein leichter Schlafsack)

http://www.adventuremedicalkits.com/product.php?product=263&catname=Shelter&prodname=Escape%20Bivvy#

Kennt oder nutzt jemand das Teil (jaaaa ich weiß: Ultraleicht ist das mit ca 200 nicht! allerdings wenn man den Schlafsack dadurch weglassen kann für meinen Fall evtl. ein Alternative)

Bei Amazon für 38 Euro http://www.amazon.de/Adventure-Medical-SOL-Escape/dp/B009SNF7SK

Ansonsten haben ich ja auf jeden Fall ja den Poncho der auch als Tarp dienen kann oder um sich reinzuwickeln oder zuzudecken. Und die Patogonia Daunenjacke wärmt ja auch.

Aus Hamburg grüßt der "Strongwalker"

Martin

Zum Thema Ultraleichtwandern schreibe ich in meinem Strongwalkerblog hier http://strongwalker.blogspot.de/2013/01/ultra-leicht-wandern.htmletwas und passe die Inhalte im Laufe der Zeit an.

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Ganz ehrlich: entweder du willst draußen schlafen, dann richte dich dafür ein - oder nicht, dann plane entsprechend und spar dir das Rumschleppen halber Sachen. Nur ein bißchen ausrüsten kann ziemlich nervige Erfahrungen bringen ...

Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 2

schwer ist leicht was ... (O. Fischer)

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Ja Schorsch, da ist was dran.

Allerdings war bisher bei meiner Ausrüstung die Alternative: 1kg Mindestgewicht für den Schlafsack um die Opition zu haben draußen zu schlafen, oder ganz drauf verzichten. Beides habe ich schon gemacht. Bei drei Wochen latschen nur 2 - 3 Mal draußen bzw im Schlafsack schlafen lohnt es sich nicht 1KG Mehrgewicht mitzunehmen (Plus Matte evt auch noch).

Bei der Beschäftigung mit UL habe ich aber nun die Möglichkeit mit 600 Gramm für dünne Matte und Schlafsack ohne große Einschränkungen im Freien zu übernachten, oder eben 200 Gramm oder 100 Gramm oder noch weniger für eine (Not) Übernachtung mitzunehmen (Wenn es wirklich mal einsam ist und man sich den Knöchel verstaut oder ein Etappenort nicht erreicht wird)

Ich denke da im Moment viel drüber nach und es stellt sich immer klare raus: So wie die meisten von euch hier Trecking UL betreiben werde ich das bei meiner Tour auch dieses Mal nicht tun. Im Sinne des UL Gedanken ist die Antwort eindeutig: Schlafsack ist verzichtbar. Nur nehme ich mir dann eben auch die Freiheit freiwillig nett draußen schlafen zu können bei schönem Wetter und ich nehme ohne Rettungsdecke oder Bivi in Kauf eine recht kalte Nacht verbringen zu müssen. Aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, da ich ja nicht in der skandinavischen Pampa untewegs bin sondern in normalen Tagesetappen immer Zivilisation ist und es Übernachtungsmöglichkeiten gibt.

Aus Hamburg grüßt der "Strongwalker"

Martin

Zum Thema Ultraleichtwandern schreibe ich in meinem Strongwalkerblog hier http://strongwalker.blogspot.de/2013/01/ultra-leicht-wandern.htmletwas und passe die Inhalte im Laufe der Zeit an.

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wird wohl schwierig sein bedingungen zu finden bei denen dieses teil das ideal darstellt; für mich trotz atmungsaktivität dennoch nur ein biwaksack und als solcher in abwesenheit anderer features reine notfallausrüstung.

edit: da warst Du schneller... o.k., soll also wirklich für den geplanten notfall sein; da würde ich dann eher einen UL-schlafsack mit 150-200 gr. daunen mitnehmen plus ne massgeschneiderte tyvekdecke; da hast Du ne wesentlich bessere wärmeleistung, da fällt dann auch die entscheidung für den "notfall" nicht so schwer.

differenz zu dem escape ca. 250 gr.

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Mit 1100g kan man prima draussen unter sicherem Tarp auf ner ausreichenden Matte in warmem Schlafsack schlafen. Ich seh nicht ganz, wozu sich dann mit weniger zufrieden geben. Hast du schon mal im Dunkeln bei aufkommendem Gewitter um 3:30 Uhr dein Geraffel zusammen gepackt, weil der Wetterschutz nicht funktioniert? Das brauch ich echt nocht nochmal ... Und wünsch ich dir auch nicht. Soll doch Spaß machen.

Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 2

schwer ist leicht was ... (O. Fischer)

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Yup, nen Liteline 200 + 3/5 mm Evazote und dieser ME-Bivi sind auch mein Schlafzimmer für solche, in meinem Fall wesentlich kürzere, Unternehmungen.

Ohne Matte, nur im Poncho hab ich mal arg gefroren...

Martin, komm doch mal in den Harz auf ne Testtour.

Viele Grüße

Ingmar

Viele Grüße

Ingmar

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ja ihr seht ist nicht so einfach für meinen Fall...

Einerseits sage ich mir: Ok so eine leichter "richtiger" Schlafsack ist ja dann doch netter als ein Bivaksack

Andererseits: Du hast schon zwei Schlafsäcke (Daune und Fleece) und hast in den letzten Jahren ja doch nicht mehr als 10 Mal in beiden Schlafsäcken zusammen geschlafen. Jetzt für die Tour dann noch einen der hinher nur rumliegt?

Und wenn dann besser einer der auch als Decke geht, als mit Reißverschluss oder als Quilt denn den Daunenschlafsack nutz ich praktisch gar nicht mehr weil drinnen zu warm und draußen dann doch nicht eingesetzt. Was ist viel öfters genutzt habe ist das Seideninlette wenn ich beim Couchsurfen nur irgenwelche kratzigen Plastikdecken vorgefunden habe ;)

Letztendlich muß ich das allein entscheiden was ich will: Vernünftigen Schlafsack (leicht und auch drinnen einsetzbar, keine reine Mumie) oder eine reine Notfallösung zum Bivakieren. Das geht dann auch mit so einem MR Sack wenn es nur für den Notfall ist und man eh nicht planmäßig draußen nächtigt. Dann würde ich MR Bivi (108 gr) und Seideninlett (150 Gr für Berghütten in Tschechien und zum Couchsurfen) mitnehmen. Matte brauch ich dann auch nur was ganz dünnes und nicht in voller Länge als Sitzmatte und als Burrito für so ein Huckepäckchen.

Aus Hamburg grüßt der "Strongwalker"

Martin

Zum Thema Ultraleichtwandern schreibe ich in meinem Strongwalkerblog hier http://strongwalker.blogspot.de/2013/01/ultra-leicht-wandern.htmletwas und passe die Inhalte im Laufe der Zeit an.

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  • 1 Monat später...

Ich muss hier mal eben wegen meines geplanten MYOG-Bivis hijacken. Geplant ist ein Tyvek-Bivy mit Moskitonetz.

Bevor ich die Bestellung bei extremtextil tätige, muss ich mit Eurer Hilfe vorher noch ein paar Fragen klären.

1. Leider habe ich bisher kaum genaue Angaben zum Umfang eines Bivys finden können. Die einzige genaue Angabe war beim Meteor von SixMoonDesigns zu finden: ~185cm (31inch floor+42inch top). Diese Angabe würde ich wohl einfach übernehmen, da ich meine "Dicke" schlecht bemessen konnte. Es sollen halt eine dickere Iso (4cm), ein Quilt/Schlafsack und ich im Bivy platzfinden. Klappt das?

2. Ich habe noch nie mit Reißern als Meterware gearbeitet. Ich stelle mir das momentan so vor, dass ich den genannten Meter Reißverschluss einnähe, den Schieber einsetze, mehrfach vernähe. Und oben? Verschmilzt oder vernäht man das Ende an beiden Seiten, damit der Schieber nicht abhauen kann?

3. Kennt Ihr einen Bivy, in dem das Moskitonetz optional ist und dennoch bei Einsatz fest mit dem Bivy verbunden werden kann? Da ich gerne einen rechtsseitigen Reißverschluss bis zur Hüfte realisieren möchte, würde ich diesen Reißer wohl über Eck verlaufend am Netz fest vernähen. (ähnlich wie hier: http://www.borahgear.com/sidebivy.html) Wenn man das Netz nicht benötigt, legt man die Matte drüber und schließt den Reißer nur "halb".

4. Manche der hier im Forum vorgestellten Bivys hatten eine Abdeckleiste für den Reißverschluss. Andere nicht. Ist diese notwendig? Hat jmd ohne schlechte Erfahrungen gemacht? Mein Reißverschluss wird eher oberhalb des "Äquators" :D meines Bivys liegen.

Danke im voraus für Eure Hilfe!

Wenn das Projekt fertig ist, werden Bilder nachgereicht.

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Ich muss hier mal eben wegen meines geplanten MYOG-Bivis hijacken. Geplant ist ein Tyvek-Bivy mit Moskitonetz.

Steht bei mir auch noch vor der Stechmückensaison an ;)

Bevor ich die Bestellung bei extremtextil tätige, muss ich mit Eurer Hilfe vorher noch ein paar Fragen klären.

Nimm schwarzen Moskitonetz, wenn dir wichtig ist, dass zu durchgucken kannst ;)

2. Ich habe noch nie mit Reißern als Meterware gearbeitet. Ich stelle mir das momentan so vor, das ich den genannten Meter Reißverschluss einnähe, den Schieber einsetze. Unten wird mehrfach vernäht, damit der Schieber nicht abhauen kann. Oben? Verschmilzt oder vernäht man das Ende an beiden Seiten?

Bis jetzt habe ich den Schieber vor dem Nähen eingesetzt, das erschien mir immer leichter, als hinterher die Einzelteile zusammenzufriemeln, die Enden habe ich dann vernäht.

3. Kennt Ihr einen Bivy, in dem das Moskitonetz optional ist und dennoch bei Einsatz fest mit dem Bivy verbunden werden kann? Da ich gerne einen rechtsseitigen Reißverschluss bis zur Hüfte realisieren möchte, würde ich diesen Reißer wohl über Eck verlaufend am Netz fest vernähen. (ähnlich wie hier: http://www.borahgear.com/sidebivy.html) Wenn man das Netz nicht benötigt, legt man die Matte drüber und schließt den Reißer nur "halb".

Tolle Idee, das mache ich vielleicht auch so...

Mikroskope gibt's auch in UL: https://www.jot-entdecken.de/ul-mikroskope/

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Was haltet ihr davon (+/- aus Tyvek nachbauen): http://www.funktionelles.de/life/prodpic/Deuter-Shelter-II-carrot-Auslaufware-70693_b_0.JPG

Habe einfach die Erfahrung gemacht, dass ich oft das Tarp nicht passend aufbauen kann. Vor allem in unwegsamen Gelände oder bei stärkerem Wind, besonders auf "Bergspitzen". Eine solche Variante wäre bodennah und schnell aufgestellt. Soll eigentlich nur den Wind abhalten, vielleicht auch mal ein paar Regentropfen. Diese Variante ist ja quasi auch ein Biwaksack für zwei Personen mit etwas mehr Platz.

Info vom Mod:

Bild entfernt und als Link gesetzt, da keine Bildrechte vorhanden sind. Bitte in Zukunft beachten!

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Die ganze Näherei und Schnittmustergeschichte schreckt mich als total nähunfähige Person relativ stark ab :lol: Und sowas würde wohl noch gerade so klappen, nur darum die Idee. Ausserdem könnte man zwei Personen unterbringen. DIe Frage ist halt nur, ob sich unter einem solchen Shelter (aus Tyvek) ein Kondenswassersee bilden wird...

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