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Ultraleicht Trekking

Aufbau Schlafsystem Anfängerfrage


aboyandhistree

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Hallo in die Runde,

 

nach ein paar zu heißen Tagen an der Nordsee bin ich entschlossen mir ein neues Schlafsystem aufzubauen. Ich dachte an ein System mit Quillt und Isomatte. Achtung Anfängerfragen ;)

 

In meinem aktuellen Fundus befinden sich neben 2 alten Schlafsäcken ( Daune und Kunstfaser) entsprechende Isomatten. 

 

Da ich erstmal nur den Schlafsack tauschen wollte bin ich ganz neugierig auf das Thema Quilt. Als Iso soll eine NeoAir Small ( altes Modell, rechteckig) oder eine andere ThermaRest (in Mumienform) dienen. Super, wäre es aber auch wenn der Quilt auf eine Exped MegaMat ( Primär im Einsatz als Basecamp im Familienzelt :D ) einzu binden ginge. Ansonsten müsste ich ihn pur auf die Matte legen. 

 

Haupteinsatzzeit ist Frühling, Sommer und Frühherbst.Deutschland und Südschweden. Südschweden wäre aber definitiv im Hochsommer.Bin vom Temperaturgefühl schnell am schwitzen. Würde bei kälteren Temperaturen in Merino und Puli schlafen. 

 

Hatte bis her den Cumulus Quilt 250 im Auge aber vielleicht habe ich auch in meiner Überlegung was wichtiges vergessen. Drum bitte ich um eure Hilfe. 

 

Danke schon jetzt einmal.

 

P.

http://slacklinepaderborn.wordpress.com Unser Slackline-Blog für Paderborn und Umgebung
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OT:

 

 

Du hast keine einzige Frage gestellt ... ;)

Ok, dann mal mit Frage. :D

 

Passt das von meinen Ideen oder liege ich da gänzlich falsch?

 

Ansonsten freue ich mich über Kauftips bzw. Ideen die meinen Vorstellungen nahe kommen.

 

Danke.

 

P. 

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Mit der "Theorie" des Quilts bist Du bekannt?

 

Quilt = abgesteppte Decke, also kein rundum geschlossenes System. Daraus folgt, dass Du Im Regelfall die Matte nicht mit in den Quilt nimmst, sondern dich mit diesem lediglich zudeckst und ihn im besten Fall auf der Matte fixierst. Die Isolation nach Unten übernimmt ja die Matte selbst. Also kannst Du im Prinzip jede x-beliebige Matten-Quilt-Kombi nehmen.

 

Detailfragen zum jeweiligen Quilt wären eher interessant, z.B. zum Haindling, Fixiermöglichkeiten, Flexibilität in der Nutzung, etc. Die Matte kann man da erst mal Außen vor lassen.

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
(Jean-Jacques Rousseau)

Waldschneider auf Flickr

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morgen aboyandhistree,

 

ich hab ein ähnliches problem: ich schwanke zwischen dem Cumulus Quilt 250 und dem 350.

 

Ich frage mich bis wieviel grad die Quilts jeweils ausreichen wenn man dazu langeunterwäsche zum schlafen trägt. Vlt. hat da jemand erfahrung?

 

Hallo,

 

Anfang Mai war ich mit meinem Cumulus Quilt 350 unterwegs und die Temperatur fiel nächtens auf etwa 3 °.

Ich hatte eine Silk Long John, Woolpower 400 Strümpfe und ein Langarm Merino-Shirt an und es war mollig warm.

Mit Sicherheit hätte ich mit diesem Quilt auch noch in diesem Outfit ein paar Grade unter Null vertragen.

Einzig das Bufftuch hatte ich mir noch um den Hals gelegt.

 

Grüße

 

Jürgen

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http://www.trekking-lite-store.com/trekkingshop/Schlafsaecke/Quilts:::2_78.html

 

hier wirst du vielleicht auch fündig?

 

Da ich mich im Schlaf sehr viel bewege und es bei mir immer wieder zu Löchern zwischen Isomatte und Quilt kommt (trotz Fixierung) habe ich mir eine neue Isomatte zugelegt. Die aktuelle Prolite kann ich bei mir mit in den Quilt (Katabatic Palisade) nehmen. An den Beinen sitzt der Quilt zwar recht straff, aber für mich angenehmer als in der Nacht fröstelnd aufzuwachen. 

 

Lg, hotte

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Ich war mit dem Cumulus 250 und der NeoAir XLite in Schottland. In der Nacht bei 3 Grad auf kaltem Steinboden war mir dann trotz langer Unterhose, 150g/m2 Merino Langarm und sehr leichter Daunenjacke eher kalt. Wobei in diesem Fall die Kälte gefühlterweise von unten kam. Ich bin allerdings relativ kälteempfindlich und würde mir bei einer Temperatur von 0 Grad eher für 350 Cumulus entscheiden, bei +5 Grad für den 250er.

 

Ich fixiere den Quilt übrigens überhaupt nicht auf der Isomatte und spare mir somit die ganzen Gummizüge. Mein 250er kommt somit auf 465g.

ultralight.guru - ultralight trekking gear reviews

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auf der suche nach einem herbst- / winter-schlafsystem habe ich mich für den cumulus comforter L 500ter entschieden.
überzeugt hat mich das einfache prinzip einer decke die man zur schlafröhre umbauen kann. dabei kann man die dauen ganz einfach in die mitte schütteln und bekommt so einen „overfill“ dort wo man ihn braucht.

post-1378-0-35711900-1407054409_thumb.jp

leider hat cumulus vergessen eine gurtlasche anzunähen, so dass ich den sack wieder einschicken musste. :roll:
trotz dieser nerverei, bin ich immer noch von dem system überzeugt und freue mich auf meinen ersten „daunen-quilt“.
 

-wilbert-

- Signatur gelöscht -

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  • 1 Monat später...

Ich bin eine totale Frostmotte,

komme aber trotzdem mit 150 er Qillt aus.

Bei zu breiten Matten wie z.b.Exped Dounmatt lang weit

kann es beim umspannen ( Luftlöcher ) geben ,

Meine Kälteste Nacht war ca, 3' und kräftiger Windcill in einem

stillgelegten Eisenbahntunnel,

Da mußte ich in den Morgenstunden mit einem Alu bivacsack nachbessrn,

der bei Nichtgebrauch als Bodenplane dient.

Den hab ich immer dabei, es ist echt genial, was der Wärmeleistung bringt.

Du weißt nie was Du kannst, bevor du es versuchst.

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  • 4 Monate später...
  • 5 Jahre später...

Ich habe mich in der Vergangenheit gewundert, (und wundere mich immer wieder), wie diese sehr optimistischen Temperaturangaben für Quilts zustande kommen.
Nachdem ich einige Jahre vorrangig dieses Schlafsystem bevorzugt verwendet habe, kann ich mir jetzt langsam vorstellen, womit das zusammenhängt.

Aus Zeiten als ich noch hauptsächlich Schlafsäcke verwendet habe, sind mir die Rezensionen von odoo.tv gut in Erinnerungen geblieben. (Nicht mehr online :mellow:) Hier wurden bei Produktvorstellungen die Temperaturangaben der Hersteller regelmäßig mit der Loft-Höhe der Schlafsäcke verglichen und die Werte mithilfe einer einfachen Rechnung in eine Komfort-Temperatur umgewandelt.
Leider ist mir die ursprüngliche Quelle dieser Formel nicht bekannt. Kann aber aufgrund vieler Übernachtungen in den letzten Jahren, die verblüffend treffende Schätzung dieses Komfort-Wertes bestätigen.

Komfort-Temperatur "Frauen":
23,5 Grad - (Loft in cm x 3,5 : 2)

Komfort-Temperatur "Männer":
17,5 Grad - (Loft in cm x 3,5 : 2)

Diese beiden Temperaturangaben findet man bei Schlafsäcken meist als Komfort-Temperatur, für Warmschläfer und als Temperatur-Limit oder Grenztemperatur, für Kaltschläfer.

OT: Eine ähnliche Unterscheidung zwischen den beiden Schlaftypen wird in der Norm EN 13537 gemacht.
Um das Testverfahren zu standardisieren ist zu beachten, dass alle Schlafsäcke, also auch die Sommerschlafsäcke, auf einer Winter-Isomatte mit einem R-Wert von 4 bis 5 getestet werden. Das kann schon mal zu einem gewissen Unterschied in der Performance eines leichten Schlafsacks führen. :wink:

Quilts werden meines Wissens, nach diesem Verfahren nicht gemessen. Zu individuell sind die verschiedensten Möglichkeiten, die so ein Schlafsystem mit sich bringt, als dass man hierfür eine Norm einrichten könnte.
Das, was ich allerdings ableiten kann, ist ein Vergleich der Isolationsfähigkeit des verwendeten Materials. Obwohl es sicherlich feine Unterschiede im Wärmerückhalt von unterschiedlichen Füll-Materialien gibt, ist es für eine grobe Schätzung gleich, ob ich jetzt Daunen- oder Kunstfaserfüllungen bewerte.

Bei der Messung des Loft's wird sowohl die Ober- als auch die Unterseite vom Schlafsack gemessen. Da aber zwischen dem warmen Körper und der kalten Umgebung eigentlich nur eine Schicht isoliert, wird der doppelte gemessene Loft, in der Formel durch zwei geteilt und damit verrechnet.
Somit kann ich ebenfalls meinen Quilt doppelt legen und den Loft wie bei einem Schlafsack messen.

Die so ermittelten Werte sind zwar allesamt nur Schätzwerte, decken sich aber erstaunlich gut mit meinen Erfahrungswerten in der Praxis.

Vermutlich wird an diesem Punkt schon klar, wie es zu so deutlichen Unterschieden in der Temperaturbewertung  kommen kann. Allein die Differenz zwischen einem Kalt- und einem Warmschläfer beträgt schon ungefähr 6 Grad. In diesen Unterscheidungen sind noch keine exakten Klimadaten eingeflossen, keine individuelle Konstitution, keine spezielle Kleidung, keine skills wie man mit Temperaturtiefs umgehen kann, usw. …

Besonders der Bereich um null Grad herum, ist schwierig zu beurteilen. Bei diesem Klima habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine Daunenfüllung unter der hohen Luftfeuchtigkeit sehr leidet und zusätzlich die eigene Körperwärme über die feuchte Luft schneller abgeleitet wird. Die Luftfeuchtigkeit ist also ein wesentlicher Bestandteil bei der Beurteilung einer Temperaturangabe. Wenn man im trockenen, kontinentalen Klima unterwegs ist, kann ein rating, bei identischer Temperatur, deutlich anders ausfallen als im feuchten Küstenklima.

Ein wichtiger Faktor für die Ausweitung eines Temperaturbereichs ist der Einsatz von Wärmekleidung.

Wenn ich für die Zeit im Frühjahr und Herbst sowieso eine Iso-Jacke und -Hose mit dabei habe, ergänzt dies perfekt mein Schlafsystem. 
Eigentlich sollte der Hersteller bei der Angabe eines seriösen Temperatur-ratings nicht davon ausgehen, das dies selbstverständlich ist. Leider ist nur selten der einzelne Quilt bewertet und auf genaue Angaben, mit wie viel zusätzlicher Isolation das Schlafsystem gepimpt wurde, wird gerne verzichtet. ;)

Möchte ich Wärmekleidung mit in mein rating des Schlafsystems einrechnen, kann ich den Loft einfach genauso messen und zu dem, des Quilts hinzurechnen.
Hierbei ist wieder darauf zu achten, dass eigentlich nur eine Schicht isoliert. Wenn man also beim Rechenmodell des Schlafsacks bleibt, messe ich zwei Schichten der Kleidung und teile in der Rechnung nachher durch zwei.
Um den geringeren Loft bei meiner Kleidung besser messen zu können, lege ich die Schichten gerne vierfach und teile den Wert dann entsprechend.

Ein oft vernachlässigter Faktor ist eine „längere“ Reisezeit über drei Tage hinaus. Besonders nach ein, zwei Nächten mit hoher Luftfeuchtigkeit und keinerlei Möglichkeit den Schlafsack zu trocknen, kann sich die Isolationsfähigkeit der Daunen stark verringern. Kommt noch Kompression der empfindlichen Füllung dazu, bleibt nach einigen Tagen vom ursprünglichem Loft nicht mehr viel übrig.
Wenn sich z.B. unterwegs mein Daunen-Loft von 14 auf 10 cm reduziert, habe ich plötzlich eine neue Komforttemperatur von + 6 Grad statt der erhofften -1 Grad. Das kann schon mal zu einer unruhigen Nacht führen.

Daher bin ich mit der Einschätzung meines Schlafsystems eher konservativ unterwegs. Auch, wenn ich immer wieder zu den netten kleinen Ruckis der Anderen rüberschiele. :D

Backpackinglight.com-Hikers-Guide-to-Backpacking-Quilts.pdf
Download: https://t.dripemail2.com/c/eyJhY2NvdW50X2lkIjoiNjI0MDU0MSIsImRlbGl2ZXJ5X2lkIjoiajd6Z3U0enl3eTlxaDVmajhzMnMiLCJ1cmwiOiJodHRwczovL2JhY2twYWNraW5nbGlnaHQuY29tL3dwLWNvbnRlbnQvdXBsb2Fkcy9zZWN1cmVwZGZzLzIwMTkvMTIvQmFja3BhY2tpbmdsaWdodC5jb20tSGlrZXJzLUd1aWRlLXRvLUJhY2twYWNraW5nLVF1aWx0cy5wZGY_X19zPWNodW95enBybTR6eGNkZ2h6cHFlXHUwMDI2dXRtX3NvdXJjZT1kcmlwXHUwMDI2dXRtX21lZGl1bT1lbWFpbFx1MDAyNnV0bV9jYW1wYWlnbj1IaWtlciUyN3MrR3VpZGUrdG8rQmFja3BhY2tpbmcrUXVpbHRzKyUyOEZyZWUrRG93bmxvYWQlMjkifQ

VG. -wilbo

Bearbeitet von wilbo

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@wilbo Danke für die tolle, anfängerverständliche, Ausführung und die Formel. Auch das verlinkte Dokument hilft sehr gut weiter die Thematik zu verstehen und so vorab zu planen und ggf. Notsituationen zu vermeiden. Wie du schon schreibst, sehr schade, dass die Hersteller hier nicht sehr transparent sind und mit offenen Karten spielen. Ich vertraue ja als Kunde langfristig eher einem Hersteller, der die Testmethoden transparent darlegt. Anstatt mit "manipulierten" Wunschangaben einmalig einen Kunden zu gewinnen und dann zu enttäuschen, wäre Offenheit und Ehrlichkeit der bessere Weg.

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hat ja m.W. noch niemand an dieser Formel rumgemäkelt; wenn also alle damit zufrieden/einverstanden sind, könnte man sie z.B. im Glossar verewigen, oder wilbos post im Magazin,  oder ins Weltkulturerbe aufnehmen...

...so taucht sie immer mal wieder auf, aber ist nie da wenn man sie braucht.

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Hi, ich bin auch Quilt -newbie. Finde das Konzept sehr interessant weil ich mich auch immer viel bewege im Schlaf und in schmalen Mumienschlafsäcken die Krise kriege :-))

Ich habe mich für den Vaude Alpstein 450 entschieden. Cumulus habe ich mir auch angeschaut, aber ich wollte eben auch mal an kalten Tagen nicht gleich frieren. Ausserdem fand ich das Befestigungssystem interessant. Den gibt es aktuell öfters mal im Angebot bis ca 250€. 

Habe einmal darin auf der Terrasse testgeschlafen bei -2-3 Grad. Ein bisschen kalt war mir trotz merino Unterwäsche, Socken, Daunenjacke, Buff und Mütze. Problem war entweder die Luft von der Seite - trotz geschlossenem 2-wandigem Zelt und/oder die isolierte Klymit Isomatte.

Ich werde mit einer anderen Isomatte experimentieren. 

Schnitt des Quilt finde ich gut. Für die Befestigung hat man verschiedene Optionen mit den mitgelieferten Klemmen, aber man kann stattdessen auch selbst elastische Bänder befestigen. Er hat einen sehr fluffigen Kragen. Die Temperaturempfehlung scheint einfach konservativer zu sein als bei Cumulus, da er sehr viel Loft und Daunenfüllung hat.

Mein Zelt für den bevorstehenden Trek wird ein Splitwing ohne Bodenwanne. Haben erfahrenere Quilt-Nutzer vielleicht Tips wie ich die Zugluft minimieren kann?

LG

M.

 

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Da ich immer versuche auf der sicheren Seite zu sein was die Wärme gerade nachts angeht und ich es WIRKLICH MOLLIG WARM haben möchte nachts und abends beim einschlafen werde ich mir einen 450er von Cumulus für den Bereich 5 bis  etwa 2-4 Grad minus besorgen. Damit sollte jemand der eine richtige Frostbeule ist gut auskommen.

Bearbeitet von Painhunter
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vor 20 Stunden schrieb Miji:

Hi, ich bin auch Quilt -newbie. Finde das Konzept sehr interessant weil ich mich auch immer viel bewege im Schlaf und in schmalen Mumienschlafsäcken die Krise kriege :-))

Ich habe mich für den Vaude Alpstein 450 entschieden. Cumulus habe ich mir auch angeschaut, aber ich wollte eben auch mal an kalten Tagen nicht gleich frieren. Ausserdem fand ich das Befestigungssystem interessant. Den gibt es aktuell öfters mal im Angebot bis ca 250€. 

Habe einmal darin auf der Terrasse testgeschlafen bei -2-3 Grad. Ein bisschen kalt war mir trotz merino Unterwäsche, Socken, Daunenjacke, Buff und Mütze. Problem war entweder die Luft von der Seite - trotz geschlossenem 2-wandigem Zelt und/oder die isolierte Klymit Isomatte.

Ich werde mit einer anderen Isomatte experimentieren. 

Schnitt des Quilt finde ich gut. Für die Befestigung hat man verschiedene Optionen mit den mitgelieferten Klemmen, aber man kann stattdessen auch selbst elastische Bänder befestigen. Er hat einen sehr fluffigen Kragen. Die Temperaturempfehlung scheint einfach konservativer zu sein als bei Cumulus, da er sehr viel Loft und Daunenfüllung hat.

Mein Zelt für den bevorstehenden Trek wird ein Splitwing ohne Bodenwanne. Haben erfahrenere Quilt-Nutzer vielleicht Tips wie ich die Zugluft minimieren kann?

LG

M.

 

wo hast du denn den für 250 € bekommen? Und kann man den Vaude Quilt auch komplett öffnen und als Decke nutzen?

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Hi Shotta, gab es vorübergehend bei Amazon für 245€, ist aktuell so nicht zu finden, im Moment für minimal 290€ auf den ersten Blick zu finden.

Der ist nicht komplett zu öffnen, die Fußbox ist genäht. Länge der Fußbox müsste ich mal nachmessen. Soll ich mal Fotos machen?

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