Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo zusammen,

 

auf meiner ersten (Leichtwander-)Tour in der Pfalz habe ich erstmalig ein Tarp ausprobiert (das Ponchotarp von Golite).

Zwar hat es bei schönem Wetter seinen Einsatz voll erfüllt – aber ich bezweifle, dass das auch für regnerisch-windige Tage gilt (das Ponchotarp ist bei 1,93 doch recht klein). Insgesamt möche ich dennoch an der Tarp-Idee festhalten und bin dabei auf Ray-Jardine gestoßen.

Die Art und Weise wie er das Tarp einsetzt klingt (zumindest in der Theorie) recht überzeugend und seine Sets scheinen ebenfalls bezahlbar zu sein (für Tarp samt Batwing und eingehängten Mückenschutz ca. 150  € [Versand und Steuern könnte ich ggf. durch Bekannte umgehen]). Der Hacken an der Sache ist jedoch das Nähen.

 

Ich sehe bei mir zwei Probleme beim Einstieg in eigene Nähprojekte:

1) Fehlende Kenntnis: Ich habe das letzte mal im Textilunterricht etwas mit Nähen zu tun gehabt. Gründsätzlich reizt mich aber die Idee, selber das Nähen zu lernen und sich an eigenen Outdoorprojekten auszuprobieren. Die Sets sind da vielleicht eine gute Starthilfe.

2) Fehlende "Hardware": Sowohl bei Ray-Jardine als auch hier im Forum werden explizit alte Nähmaschienen empfohlen. Wie soll ich als Laie – ohne Vorkenntnise im Nähen – eine passende Nähmaschiene finden, die finanziell keine all zu großen Löcher reißt? Bekannte die mir da weiterhelfen können, fallen mir spontan nicht ein. Generalüberholte, alte Nähmaschienen sind z.B. auf Ebay nicht bezahlbar und ein Kaufen auf gut Glück scheint mir sehr riskant.

 

Hattet ihr ähnliche Problem beim Einstieg in eure eigenen Nähprojekte? Wenn ja, wie seid ihr vorgegangen? Ich bin über jeden Tipp und über jede Anregung dankbar :)

Geschrieben

Hallo,

Ich würde dir erstmal einen Ikea- Besuch ans Herz legen. Hol dir mal ein paar Meter Bomull. Das ist ein leichter Baumwollnessel, der 2 Euro pro Laufmeter kostet. An dem kannst du Naht-Technik üben, Schnitte Ausprobieren usw.

 

Eine Nähmaschine muss nicht generalüberholt sein.

Schau mal nicht auf Ebay, sondern in den Kleinanzeigen. Nimm Nadeln, Garn und ein bißchen Stoff mit wenn du sie besichtigst, und probier aus ob sie gehen. Wenn die Nähte sauber sind, passt normalerweise alles.

 

Wenn du Anfänger bist, nimm eine elektrische Nähmaschine. Auch hier gibt es gute unter den Älteren. Preislich machst du für eine laufende Nähmaschine für 50 Euro ein gutes Geschäft. Achte darauf das das Zubehör dabei ist (Unterfadenspulen, bei älteren Maschinen die "Steuerchips" für die Stichprogramme, Füßchen, ggf ein paar Nadeln und die Betriebsanleitung, oder google anhand der Nähmaschinenbezeichnung vorher, ob man die Betriebsanleitung kostenlos downloaden kann.

 

Gute Nähmaschinen sind Singer, Pfaff, Bernina zB.

 

Ich persönlich kann vorallem die Singer 316G empfehlen. Die steht bei mir zu hause und näht supergut, hat alles Originalzubehör das verfügbar war, kann an Stichen fast alles was eine moderne auch kann und ist noch die solide Gusseisen/Stahl Ausführung (DAS ist der Grund, warum alte Nähmaschinen besser sind... neuere Nähmaschinen sind vom Innenleben her Plastik, geklebt statt geschraubt, tut nicht.... )

Gekauft hab ich sie über ebay Kleinanzeigen, mit inkl Nählicht und Salontisch, allen Stichplaketten, allen vorhandenen Nähfüßchen, haufenweise original Singer-Nähnadeln für 40 Euro.

 

Ausserdem empfehlenswert (und heiß und innig von mir geliebt): Das "Handbuch Nähen. Alle Techniken Schritt für Schritt erklärt" ISBN 3-8043-0522-9

Das ist zwar mehr für Kleidung, aber es wird einem Kapitelweise in Schritt für Schritt Anleitungen alles mögliche gezeigt. Die Techniken lassen sich recht universell abwandeln.

 

Darüberhinaus, kann ich in meinem Handbuch Nähen nachschauen wie irgendwas heißt was ich machen möchte, und dann auf Youtube nach einem kleinen Video gucken wo ich es dann nochmal ganz genau sehen kann.

 

Youtube ist für einzelne Schritte beim Nähen oder überhaupt sehr klasse. Für fast alles findet sich ein Tutorial wenn man allgemein genug sucht. Eben nicht nach "Tarp nähen", das ist zu speziell, sondern nach "Kappnaht" usw.... Auch mit den Begriffen aus englischen Anleitungen kommt man so sehr gut klar.

 

Wenn du eine Nähmaschine hast, studier die Anleitung, dann probier mit billigem Stoff oder Resten erstmal Stück für Stück Nahttechniken aus, üb, ein Knopfloch zu nähen usw usw.

 

Wichtig ist eigentlich nur das du geradeaus nähen kannst und der Rest kommt von selbst.

Wenn du dir nicht sicher bist, probier immer zuerst an was billigem aus.

 

LG Ronja und viel Spaß beim nähen.

 

PS: Nähmaschinen von alten Omis sind meistens super in Schuss, die Kriegsgeneration kümmert sich noch um ihr Zeug, und bei den alten Nähmaschinen ist eine Generalüberholung meistens Sinnbefreit. Höchstens mal gründlich reinigen und neu durchölen. Ach ja: und entweder im Tisch verstauen oder eine Staubhutze drauf bei Nichtbenutzung, Staub mögen sie nicht.

Gestern stand ich noch am Rande eines Abgrunds, heute bin ich einen großen Schritt weiter.

Geschrieben

Vor allem mal habe nicht zuviel Respekt vorm Nähen, das ist kein Hexenwerk, das kann man lernen, so wie alles andere auch. Du fängst ja nicht mit einem Brautkleid an, sondern mit einem Tarp. Ein Tarp ist überhaupz kein Problem. Alles nur gerade Nähte, da kann nix schief gehen.

 

Du brauchst eine Nähmaschine wie von der Raeuberin beschrieben, die braucht nur gerade Nähte können vorwärts und rückwärts, ZickZack und Säumen ist für später schön, alles andere ist schon Schnickschnack.

 

Du musst nur können:

  • Stichlänge passend einstellen
  • Spannung von Ober- und Unterfaden richtig einstellen
  • Faden einfädeln
  • mit der Schere schneiden
  • mit dem Zollstock richtig abmessen
  • wissen was eine Kappnaht ist

Und schon kannst Du Dir das weltbeste Tarp selbst nähen !

Nur nicht gleich an den teuren Stoff rangehen, irgendeinen biligen Nylontaft zum Üben nehmen, der ist ähnlich glatt wie das SilNylon, das Du fürs Tarp sicherlich verwenden willst.

 

Wie man Nähte ohne Stecknadeln fixiert und viele andere Tips findest Du hier im Forum an vielen Stellen.

Einfach mal suchen!

Geschrieben

Ich geb Tapsi mal so halb recht.

Für ein Tarp muss die Nähmaschine nur gerade Nähte machen. Ich würde mir trotzdem eine holen, die auch Zick-Zack und vielleicht ein paar andere Stiche dabei hat. Sinnvoll ist auf alle Fälle der 3-geteilte Zickzack. Wenn sie mehr kann, umso besser, denn vielleicht findest du ja Geschmack am Nähen und musst dir dann nicht nochmal eine kaufen.

Es müssen allerdings keine 120 Stichprogramme sein, 3-4 reichen völlig.

 

Ach ja: und nur weil die Nähmaschine geradeaus nähen kann, heißt das noch nicht, das die Naht hinterher auch geradeaus ist, sprich du geradeaus nähen kannst.

 

Mach die am Anfang zum Üben mal mit einem Lineal Striche auf ein Stück Stoff und üb das Geradeausnähen ;)

 

LG

Gestern stand ich noch am Rande eines Abgrunds, heute bin ich einen großen Schritt weiter.

Geschrieben

Zum Anfang reicht wie von TappsiTörtel erwähnt nahezu jede funktionstüchtige Nähmaschine (außer Overlock). Teurere machen einem nur die Arbeit leichter (Programme, Faden fädelt selbst ein, ...) und erweitern das Spektrum (Leder, dicke Jeans nähbar, Stickarbeiten, Knopfannähen, ...).

 

Für max 100€ gibt es gute Nähmaschinen (alte Veritas mit 3-6 Nähprogrammen), die selbst dicke Lagen Jeans und Leder nähen können. Meine jetzige hat 25€ vor einem Jahr gekostet.

 

Sonst: einfach mal in der Bekanntschaft rumfragen, ob jmd eine Maschine zum Ausleihen/Verkaufen besitzt. (Es schlummern viel NM in Schränken. Derjenige kann einen auch gleich einweisen. :wink: )

 

Hier in Berlin gibt es auch Nähmaschinenkurse (in VHS oder von privaten Anbietern), ... .

 

Einen Bericht über ein RayJardineKit von einem "Nähanfänger" gibt es im Forum: klick

 

Ein Tarp ist aber auch ein gutes Anfängerthema, das mE kein Kit benötigt. Anleitungen dazu gibt es zB bei http://www.flusslinie.de/ oder hier unter MYOG.

Geschrieben

Ich kann die "W6" von Amazon sehr empfehlen. Hat ca. 100,-€ gekostet. Auf der habe ich mein Jardine Tarp genäht.

der Norweger

Das WESEN des Ultraleicht-Trekking:

Wissen schaffen

Erfahrungen machen

Sicherheit gewinnen

Erlebnisse genießen

Nochmal von vorn!

Geschrieben

Danke für eure (sehr schnellen :shock: ) Antworten! Die Sicht von anderen ist doch immer wieder sehr hilfreich :wink:

 

wenn ich mal eure bisherigen Anregungen zusammenfasse scheint folgendes sinnvoll:

- Zunächst einmal ein paar "Trockenübungen" (an einem günstigen Ersatzmaterial zu Silnylon [bomul, Nylontaft]). Im Idealfall besucht man dazu einer Art "offene Nähwerkstatt"

- Die Kleinanzeigen nach einer geeigneten Nähmaschiene durchsuchen und vor Ort testen, oder Bekannte und Verwandte fragen.

Dazu hätte ich drei Fragen:

1) Wie bekomme ich ohne Handbuch heraus, was alles zu einem funktionsfähigen Nähmaschienenset gehört?

2) Wie erkenne ich, ob eine Nähmaschiene sauber arbeitet? Raeuberin meinte, t ich soll auf "saubere" Nähte achten? Soll ich dazu den jeweiligen Stichtypen durch den blanken Stoff ziehen? Oder sollten es doch schon anspruchsvoller Tätigkeiten sein (z.B. schauen, ob eine Kappnaht sauber ist). Je komplexer die "Testaufgabe" desto eher könnte es ja am Nähenden und nicht an der Nähmaschiene liegen...

3) Hättet für (eure liebsten) Modelle ein paar Preiseinschätzungen. Eine grobe Orientierunghilfe, wie teuer welche Modell sein darf, wäre sehr hilfreich.

- Das eigene Projekt starten :)

Geschrieben

Ohne Handbuch is das tatsächlich schwer rauszubekommen.

Aber für die meisten alten Nähmaschinen gibt es die Handbücher online, bzw du findest Infos wenn du nach der Typbezeichnung googlest (also vor dem anschauen fahren)

 

Saubere Nähte heißt:

Die Nähmaschine transportiert den Stoff ohne zu knüllen, zieht das Stoffstück wenn du loslässt im Idealfall geradeaus durch, und es hängen weder Schlaufen weg, noch zieht es die Naht zusammen oder die Nadel rupft den Stoff... und bei richtiger Fadenspannung sind Ober und Unterfaden sauber IM stoff verschlungen, dh die Stiche gucken von beiden Seiten gleich aus.

 

Ausserdem lässt sie keine Stiche aus... dann ist von der Maschine aus die Naht sauber.

Schlaufen oder zusammengezogener Stoff lässt sich ggf auf falsch eingefädelt zurückführen oder auf falsche Fadenspannung.

 

Sprich du legst ein Stück Stoff doppelt, und ratterst da einfach mal drüber.... irgendwo in der Mitte...

 

Zum Nähmaschinenzubehör gehören bei JEDER Nähmaschine:

mindestens 1 Nähfuß (da gibts ganz verschiedene, im Endeffekt brauchst du für MYOG einen ganzen für normale Nähte und einen halben für die Reißverschlüsse. Alles andere ist Bonus für andere Näharbeiten.

Unterfadenspulen (5 sind durchaus eine vernünftige Zahl)

Die Spulenkapsel wäre noch so ein loses Teil, manchmal ist noch eine zweite dabei...

 

Wenn du nach Spulenkapsel, Unterfadenspule, Reißverschlussfuß und Nähfuß suchst, müsstest du von allem Bilder finden. Guckt eigentlich fast immer gleich oder ähnlich aus.

 

Bei manchen alten Nähmaschinen sind die Stichprogramme extern. Bei meiner Singer 316G zb sind das schwarze Scheiben, ca 3mm dick und 5cm im Durchmesser, mit verschiedenen Kerbungen am Rand und einer kleinen Prägung, welche Stichart das macht.

 

Das wäre es dann so im großen und ganzen...

 

LG Ronja

Gestern stand ich noch am Rande eines Abgrunds, heute bin ich einen großen Schritt weiter.

Geschrieben

Danke Ronja, 

jetzt verstehe ich auch was mit "sauberer Naht" gemeint ist :)

 

Danke Norweger, für deine Empfehlung. Ich habe mir auch deinen Thread zum Ray-Jardine Tarp duchgelesen. Du hast dabei erwähnt, dass du sehr viel Geduld mitbringen musstest. Ich frage mich nun, ob das dem Projekt an sich oder der Maschiene geschuldet ist. Einige Amazon-Rezensionen kritisieren, dass es diverse Probleme mit der Maschine gibt. Beim durschstöbern des Internets habe ich irgendwie den Gesamteindruck, dass diese tpyisch für neue Nähmaschienen dieser Preisklasse sind (z.B. das der Faden reist oder blockiert wird). Kannst du dazu mehr berichten? Ansonsten hätte die Amazon-Nähmaschiene einen klaren Vorteil: Ich könnte in einem Nähprojekt lange ausprobieren und schauen, ob sie mir liegt oder nicht. Andererseits wäre Frust vorprogrammiert, wenn die neueren Maschienen für MYOG-Projekte ungeignet sind. Dazu steht ja bereits einiges im Forum...

Geschrieben

Nur mal als Beispiel für eine ganz einfache Maschine mit Basisfunktionen, mit der Du alles machen kannst. Mehr als 30 Jahre alt, Vollmetall (kannst Du ein Loch mit in die Wand schmeissen), robust, mit der Hand am "Rad" "regelbar" wenns denn mal sein muss, ... einfach ein tolles Teil.

Also das ist halt meine.

Kannst Du gebraucht aktuell grade bei Ebay kaufen ...

post-1031-0-51911400-1406384075_thumb.jp

Geschrieben

Die Geduld war dem rutschigen Silnylon geschuldet, die Maschine macht bis heute keine Zicken, egal ob bei Silnylon oder den Jeans meiner Töchter.

Wenn das Ergebnis nicht optimal ist, liegt es an mir ;-)

der Norweger

Das WESEN des Ultraleicht-Trekking:

Wissen schaffen

Erfahrungen machen

Sicherheit gewinnen

Erlebnisse genießen

Nochmal von vorn!

Geschrieben

Alles klar. Dann scheinen neuere Modelle ja auch eine Alternative zu sein. 30 Tage Rückgaberecht und 10 Jahre Garantie sind in jedem Fall gewichtige Argumente im Vergleich zu einer alten Nähmachiene :wink:

Geschrieben

Nur ne kurze Frage zur geposteten Nähmaschine von TappsiTörtel:

 

Um meine Unwissenheit bezüglich des Themas zu demonstrieren: In der Artikelbeschreibung steht, dass eine Spule und der Auffädelstift fehlen, hat jemand ne Ahnung was das ist und ob man es leicht ersetzen kann?

 

Danke für eure Hilfe!

Geschrieben

Auffädelstift sagt mir nichts. Ich kenne so etwas eigentlich bloß von Schmuckherstellern zum Kettenmachen.

 

Spule kann einerseits Spulenkapsel bedeuten (5€-15€. Es kommt darauf an, ob die Maschine eine genormte oder spezielle Spulenkapsel benötigt.) oder Spulen für den Faden (1€). Da muss man den Anbieter mal anschreiben und erfragen, was gemeint ist.

 

Spulenkapsel sitzt unter dem Nähtisch/Freiarm/ der Stichplatte und beinhaltet eine Spule für den Unterfaden. Spulen kann man auch für den Oberfaden verwenden.

Geschrieben

Auf dem Bild ist links die Spulenkapsel, rechts die Spule zu sehen. Die Kapsel kann auch länglich sein, z.B. bei alten Singer Tretmaschinen und wird dann oft Schiffchen genannt. Vom Prinzip funktionieren sie aber alle gleich.

In dem Schacht unter dem Nähfuß ist die Aussparung zu sehen, in die die Spulenkapsel reingehört und von wo dann der Faden nach oben geführt wird. Die Nähnaschine "holt" sich den Unterfaden selbst nach oben.

post-1031-0-87220000-1406462776_thumb.jp

Geschrieben

Der Auffädelstift = Fadenleitöse ist dan das Ding.

So wie es auf dem Ebaybild aussieht ist wohl der "gebogene Draht" durch den der Faden läuft weg. Naja, könnte man an die noch oben vorhandene Halterung einfach nen Draht dranpuscheln. Hat nur die Funktion den Faden an dieser Position zu halten um ihn fast senkrecht zur Spanneinrichtung zu führen.

post-1031-0-95619700-1406465949_thumb.jp

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...