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Ultraleicht Trekking

Schrittweise Umstellung auf UL - Bitte um Hilfe


Mamski

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Top-Benutzer in diesem Thema

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Danke für die Hilfe,

Morgen werde ich wohl den cumulus x-lite line 300 bestellen

und anstatt den Gosamer Gear Mariposa mit 63 Liter aber ohne Kompressionsriemen, den Gosamer Gear Gorilla mit 46 aber Kompressionsriemen. Ich kann es einfach nicht leiden wenn alles locker hinten herumwirbelt. Kann mir jemand was dazu sagen wie das bei euren Rucksäcken so ist?

Alle anderen Tipps werde ich auch mal in angriff nehmen und die nächsten tage mal mit überarbeiteten Packliste zurück melden.

Bei der Flasche Für den Spiritus bin ich mir etwas unsicher wie Stabil sie sein sollte und ob eine dünne PET-Flasche angemessen ist oder eher eine Feste / Stabile Cola Flasche.

Am Kocher werde ich die Tage wohl auch noch mal basteln.

Kann jemand noch ein ein Tarp empfehlen?

Wenn ich wirklich unter einen Tarp schlafen sollte habe ich noch ein paar Fragen.

Nutzt ihr Tarps nur bei guten Wetter?

Wie Windgeschützt ist man wirklich?

Regnet es nicht an den offenen Seiten rein bei etwas Seitenwind.

Ich hätte doch gerne ein geschlossenes Mesh-Zelt dann trotzdem auf Grund der Krabbeltierchen.

Nach diesen Eintrag werde ich im Forum aber auch mal nach Tarp Einträgen suchen.

 

Zur Trockenmauerroute geht es vom 02.03.2015 - 13.03.2015

Mit insgesamt 6 Leuten.

 

MfG Mucki

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Wenn ich wirklich unter einen Tarp schlafen sollte habe ich noch ein paar Fragen.

Nutzt ihr Tarps nur bei guten Wetter?

Wie Windgeschützt ist man wirklich?

 

Ein Tarp ist je nach Größe extremst variabel! 

 

Du denkst bei einem Tarp wahrscheinlich an den bekanntesten Aufbau, das A-Frame.

 

Die Möglichkeiten sind aber schier unbegrenzt. Man kann je nach Witterung und örtlichen Gegebenheiten varieren: A-Frame, Lean-to, Halfpyramide, flying Diamond, "Dackelgarage", ... um nur einige zu nennen.

 

Du kannst Dich in die Materie mit diesem Buch einlesen oder Dir diese DVD zum Thema angucken.

 

Ansonsten gäbe es natürlich auch andere Tarpformen, wie z.B. ein (Pyra-) Mid, wenn Du es mit Insektenschutz möchtest mit zugehörigem Inner, oder gleicht ein Tarptent.

Diese Möglichkeiten wären vielleicht anfängerfreundlicher.

“Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen."
(Jean-Jacques Rousseau)

Waldschneider auf Flickr

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...  Ich kann es einfach nicht leiden wenn alles locker hinten herumwirbelt. Kann mir jemand was dazu sagen wie das bei euren Rucksäcken so ist?

 

Also grundsätzlich finde ich kleinere Rucksäcke schon schick - alles ist so schön kompakt und aufgeräumt ...

 

aber

 

je leichter das Modell, umso schlichter und RuckSACK-ähnlicher ist i.d.R. das Teil dann auch - das heißt man "wühlt sich von oben durch" und muss den Pack ggf. sogar teilentleeren, wenn man etwas sucht ...

 

Mittlerweile nutze ich gerne wieder etwas geräumigere, einfache Modelle. Damit lässt es sich einfacher handhaben. Wenn man mehr Platzreserven hat, kann man mal einfacher wühlen, ohne alles rausräumen zu müssen. Sollte wirklich zuviel Platz vorhanden sein, könnte man z.B. seinen Schlafsack/Quilt unkomprimiert und geloftet transportieren. Das verhindert ein Schlabbern und tut der Daune auch noch gut. Du könntest auch deine Neo-Air nicht ganz entleeren, sondern etwas Luft im System drin lassen. So verbraucht die Matte mehr Platz und es hätte auch noch einen zusätzlichen Polstereffekt.

 

Das gern genannte Gegenargument:  "... wenn du viel Platz im Rucksack hast, dann nimmst du auch viel mit ..." hat was mit Selbstdisziplin zu tun. Man muss ja nicht mehr mitnehmen. :-P

Wenn man aber wirklich mal viel einkaufen muss/Wasser mitschleppen muss oder auch mal fast alle schlechtwetterklamotten unterbringen möchte, kann man diese Dinge dann im Rucksack verstauen und muss sie nicht dran- oder draufbinden.

Das hat auch was mit "Aufgeräumtheit" zu tun :wink: ...

 

Grüße vom mrhardstone

Grüße vom mrhardstone  -  " ... neue Wege entstehen dadurch, dass man sie geht ..."

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Zur Trockenmauerroute geht es vom 02.03.2015 - 13.03.2015

Mit insgesamt 6 Leuten.

 

Wir waren in 2014 3 Wochen später unterwegs und hatten sehr frühlingshafte Temperaturen.

In 2013 hatte @heiländer um die gleiche Zeit reichlich Schnee !!!

Denkt also auch an was "Wärmeres zum Anziehen" - es geht bis auf 1300 Meter hoch !

 

Die Hälfte unserer Übernachtungsplätze hätte platzmäßig nicht für 6 Personen ausgereicht - da würde ich ggf. auch noch mal vorher genauer schauen, wo ihr bleiben könntet ...

Grüße vom mrhardstone  -  " ... neue Wege entstehen dadurch, dass man sie geht ..."

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Ich hätte doch gerne ein geschlossenes Mesh-Zelt dann trotzdem auf Grund der Krabbeltierchen.

 

Trotz der lauen Temperaturen und des bereits vollständigen Frühlings hatten wir erstaunlicherweise überhaupt keine Viecher. Weder Zecken noch Mücken noch Ameisen - war schon fast auffällig ...

Grüße vom mrhardstone  -  " ... neue Wege entstehen dadurch, dass man sie geht ..."

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Spiritus macht sich ganz prima in einer Caprisonne Packung, die wiegt 9 gr und ist langzeitstabil.

 

Das stimmt nur bedingt und darf man nicht pauschalisieren. Nutze solche Verpackungen auch gern. Die werden immer in der Netzaußentasche getragen, falls sie doch mal undicht werden sollten und der Inhalt sich nicht direkt in den Rucksack entleert.

 

Nach einigen Touren (und dem Falten nach der Entleerung) wird die Knickstelle am Boden undicht. Langzeitstabil sind sie nach meiner Erfahrung nicht, was bei dem Preis zu verschmerzen ist, aber ich wollte es noch mal erwähnen.

 

Wenn man auf einer Tour mit wenig Infrastruktur unterwegs sein sollte, würde ich mich nicht darauf verlassen. Sicher sind dann andere Behältnissen im nächsten Ort dafür zu finden, aber eben nicht so klein und leicht. Nebenbei kann bis dahin der Spiritus schon unbemerkt ausgelaufen sein und die Küche bleibt kalt!

 

Zudem sollte man die Spiritus-Behältnisse nach Tourlänge -und Beschaffenheit wählen. Wenn die Route viel über schmale Singletrails und durch das Unterholz führt, besteht doch die Gefahr, daß man mit dem Rucksack an diversen Sträuchern hängen bleibt. Das ist mir so in der Maccia auf Korsika passiert. Zum Glück hatte ich noch eine kleine 0,5er PET-Flasche von einer Schorle dabei, welche ich mir auf der Fähre gekauft hatte... 7.Sinn? Also auch wieder eine sehr individuelle Sache...

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  • 3 Wochen später...

bisschen ökogemäkel von mir :

 

anstelle von caprisonne die teile von BIO-babysaft oder -obstmus nehmen, gibt's bei dm mehrere marken von. 

ich hatte mal 4 wochen lang olivenöl drin, tagsüber bis zu 38° im schatten, und nix ist ausgelaufen ! 

zum teil haben sie eine papierschicht aussen, damit rutschen sie weniger in der hand. 

wie das mit brennstoff ist, weiss ich nicht...

 

zum thema rucksackgrösse : 

 

ich hab jetzt 62l, dachte erst, das ist zuviel, war dann aber froh über die platzreserve. 

ich muss den ja nicht vollmachen:)

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