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Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hurra,

freue mich wie ein Schneekönig. Meine Bestellung ist schon ab.... :cool:

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hat ihn schon jemand getestet?

(mein alter Huckepack ist noch so top in Ordnung, dass ich mir einen neuen nicht so schnell bestellen werde.

Aber interessieren würde mich schon, wie sich der neue Hucki macht...)

Geschrieben

Heute habe ich meinen neuen Huckepack bekommen.

(Vielen Dank Mateusz !)  :)

 

Hoch gespannt öffnete ich die Schachtel und öffnete den Riesen-Ziplock-Beutel.
 

Sofort war mein Eindruck auf den ersten Blick: "Ein edles Teil"

Man sieht dem Huckepack m.E. sofort an, dass man ein hochwertiges Produkt erstanden hat.
 

Beiliegend die Airbeam mit Pumpe und Reparaturset. Zusätzlich hatte ich mir noch eine kleine Hüfttasche dazubestellt.

 

Tumurbels Küchenwaage zeigt für den Huckepack in Größe L 547 Gramm und für die Airbeam 102 Gramm (ohne Pumpe, Rep.Set), Die Hipbelt-Pocket 47 Gramm wobei davon 11 Gramm die zusätzliche Kordel wiegt, damit die Tasche einzeln getragen werden kann.

 

Die Gurte, Kordeln und Verschlüsse machen einen überaus zuverlässigen Eindruck und sind von der Länge her betrachtet, sehr großzügig, so dass noch einiges Potential, ein paar Gramm einzusparen, besteht.

 

Die Mesh-Tasche an der Front ist sehr robust und ich bringe problemlos meine 2 prallen Ziplock-Beutel mit Kleinkram, meine MYOG-Huaraches, Ziplock-Beutel für Müll, zusammengefaltete 1 Liter Faltflasche und Windshirt unter und habe noch massig Platz.

 

Die Gegenstände werden sehr gut festgehalten und haben kaum Spiel.

 

Die Spannschnüre über der Mesh-Tasche sind perfekt und geben zusätzlichen, festen Halt. Meine Eva damit hochkant festzuhalten ist kein Problem.

Ich bin sehr angetan von der Mesh-Tasche und den Spannschnüren.

 

Jetzt die Airbeam ausgepackt und aufgepumpt. Ich fülle die Matte mal zu ca. 80% und stecke sie in die dafür vorgesehene Rückentasche.

Das müßte für meine 7 Kilo (incl. Futter und Wasser) reichen.

Das Ventil wie auf der Website von Mateusz beschrieben, durch die Schlaufe gefädelt und das ganze mit den Reißverschlüssen wieder zugemacht. Perfekt.

 

Jetzt geht es an`s Eingemachte:

 

Ich kann es kaum Erwarten, den Rucksack mit der Ladung aufzuziehen.

 

Mein Contrail im Beutel kommt ganz unten quer in den Pack und ich bin verblüfft, dass der Huckepack mehr Platz bietet als mein ULA Ohm 2.0. Das Tarptent verschwindet ohne Probleme als erstes in der Tiefe.

Beim ULA mußte ich immer die Kompression komplett öffnen und den letzten Zentimeter herausquetschen, damit das Tarptent unten quer hineinpaßt.

Daumen hoch für den Huckepack.

 

Jetzt kommt der Müllsackliner und in den Liner gleich mein Quilt, den ich offen in den Liner stopfe. Immer noch massig Platz, als ich den Quilt in alle Ritzen verteilt habe. Jetzt schnell auf den Quilt noch die Beutel mit Unterwäsche und Socken, Fleece und Nachtklamotten, NeoAir, Regenzeugs und meine Küche, Essenbeutel oben auf und den Liner verdreht.

 

Die Extension ist bei weitem noch nicht im Einsatz und ich verschließe den Pack und die Mesh-Tasche.

 

Mann, was da noch Platz ist ! Ich bin begeistert.

 

In die Deckeltasche kommt mein Ziplock-Beutel mit MYOG-Geldbeutel und Handy

 

Sehr gut gelöst ist die Möglichkeit, die Schnüre der Kompression mittels Verschluß zu handeln. So habe ich mal meine Zeltstange im Myog-Beutel in die Seitentasche gestellt und mit den Schnüren fixiert.

Ruckzuck geöffnet und wieder geschlossen.

 

Jetzt meine 2 x1 Liter Evian in die Außentaschen und eine Packung meiner Trailkekse.

 

Die Hipbelt-Pocket fädle ich mittels der Elastikbänder auf den Hüftgurt und sichere die Tasche mit den beiden Binern.

Meinen Fotoapparat und diverse Schnüre, die ich immer mit mir herumschleppe, noch dazu und jetzt gilts:

 

Den Pack aufgezogen, Schultergurte und Hüftgurt justiert, Lastriemen angezogen. Den Pack mit den unteren Gurten noch näher zur Hüfte – Fertig.

 

Ich habe sofort ein perfektes Passform-Gefühl, wie ich es bisher noch nicht gekannt hatte !

 

Die Schultergurte liegen sowas von angenehm am Körper - ebenso der Hüftgurt.

 

Die Airbeam ist wirklich jeden Euro wert, so gut ist das weiche Gefühl am Rücken ! Nichts drückt, nichts ist uneben. Klasse.

 

Der Hüftgurt sitzt ebenfalls 1A und ich spüre meine 7 Kilos kaum.

 

Ich greife nach der Seite, um eine Flasche zu fassen, was einwandfrei gelingt und auch das zurückstecken in die tiefen Seitentaschen geht einwandfrei.

Ich gehe ein paar Schritte im Haus umher und bin baff begeistert.

 

Am Montag werde ich den Pack im Donautal ausprobieren, danach am Donnerstag-Freitag 2 Tage auf dem Donau-Zollernalb-Weg und last not least nächste Woche 6 Tage am Stück u.a. den Donau-Bergland-Weg begehen.

 

Ich bin mir absolut sicher, dass ich dann immer noch Feuer und Flamme für den Pack bin.

Er ist meiner Meinung nach jeden einzelnen Euro wert !

 

Soweit mein erster Eindruck.

 

Grüße

 

Jürgen

 

Edit: Schreibfehler berichtigt und Größenangabe L für den Pack hinzugefügt

Geschrieben

OT: @ cane: sehr gut ;-) !

der Norweger

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Nochmal von vorn!

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Eine Frage: Kann eine NeoAir die AirBeam als Rückenpolsterung ersetzen oder kommt man so nicht zum selben Komfort?

Im Prinzip geht das schon. Man erreicht zwar nicht den Komfort und die Lastübetragenung, aber als eingeschobenes Polster funktioniert das.

 

Beste Grüße,

Mateusz

Mitgedacht ist leichtgemacht

LaBu's Blog

Geschrieben

passt eine (auf 9 segmente reduzierte) z-rest in das fach für das rückenpolster?

Da die Rückentasche primär für den Airbeam konzipiert ist, fällt sie auch flach aus.

Aber es passen bis zu 6 Segmente einer Z-Lite hinein.

 

Jedoch frage ich mich, warum Du diese schweren Teile nutzt?

Spielt doch überhaupt nicht in deiner Gewichtsklasse ;)

Mitgedacht ist leichtgemacht

LaBu's Blog

Geschrieben

:-)

 

Huckepack in Größe M - 525 Gramm

Airbeam in Größe M - 95 Gramm

Volumen Huckepack M - 65 Liter

 

=9,54 Gramm je Liter

 

Das ist jetzt nicht sooo o schwer :-) Und wenn man in Betracht zieht, dass ich mit dem neuen Huckepack dann auch nen Bärenkanister

und Essen für mehr als ne Woche schleppen kann (und das deutlich deutlich komfortabler als mit dem alten Huckepack), dann ist das

Gewicht echt richtig gut.

 

:-)

 

Carsten

Geschrieben

OT: @carsten zur info: g4 = 6.06g/l bei 66l volumen und rund 15kg zuladung. €1.97/l. HP €4.97/l. und meine 9-segment z-rest passt erst noch rein :wink: .

... und tschüss.

Geschrieben

OT: nur, dass der G4 tragekomfortmäßig einige Ligen drunter ist, leider leider

 

Überlege gerade, wo ich meine Trinkblase im Huckepack unterbringen könnte und mich lächelt das Fach für das aufblasbare Rückenteil so an - hat das mal jemand der Besitzer probiert?

 

Geschrieben

Überlege gerade, wo ich meine Trinkblase im Huckepack unterbringen könnte und mich lächelt das Fach für das aufblasbare Rückenteil so an - hat das mal jemand der Besitzer probiert?

 

Um den Tragekomfort nicht zu stören, würde ich die Blase im Inneren des Packs transportieren, da sie im Rücken drücken könnte, wenn sie sich in der Einschubtasche befindet. Im Inneren gibt es ein Gear Loop an welchem man die Blase einhängen kann. Den Schlauch führt man dann über den Deckel nach Außen.

Mitgedacht ist leichtgemacht

LaBu's Blog

Geschrieben
OT: OT: nur, dass der G4 tragekomfortmäßig einige Ligen drunter ist, leider leider

 

 

OT: kann ich und brauch ich nicht zu beurteilen, da er für mich perfekt sitzt. den g4 meine ich. ich lese sowieso immer nur komfort, komfort. dass dieser komfort aber auf kosten des gewichts geht, interessiert anscheinend niemanden. so hat ja auch der huckepack nochmals an gewicht zugelegt, wenn ich mich nicht irre. es soll sogar leute geben, welche 2kg-rucksäcke bevorzugen, weil der tragkomfort besser sei, als bei einem mit 400g.

... und tschüss.

Geschrieben

OT: Aber wollen wir nicht gerade geringes Gewicht, damit wir unterm Strich komfortabler Wandern können? Natürlich setzt sich Komfort aus mehreren Aspekten zusammen, eben auch das Gesamtgewicht (sonst wirds anstrengender für die Beine, Knie tun weh etc.), aber ein Aspekt ist doch eben auch wie gut es meinem Rücken und den Schultern geht, oder?
Nichts gegen/für den G4 oder den Huckepack, ich kenn beide nicht.
Geschrieben

OT:

Du hast nicht ganz Unrecht, Dani.

 

Wenn ich den huckePACK nur für mich selber bauen würde, hätte er wahrscheinlich deutlich

weniger Ausstattung,  weniger Volumen, hätte keinen Hüftgurt, würde aus filigranem Material

bestehen, welches ich sehr vorsichtig behandeln könnte und würde nur 2/5 wiegen usw.

 

Aber mit den 10 UL Evangelisten, die das ebenfalls so sehen, lässt sich keine Cottage führen.

Es gibt halt auch Umsteiger, Anfänger, Leute die länger und mit mehr Proviant unterwegs sind

und nicht in den ersten Tagen der Tour mit der Komfortgrenze kämpfen wollen.

Mir persönlich reicht ja auch der PACKsack locker für ne Wochentour by fair means.

Aber ich kann und will nicht kategorisch von mir auf andere schließen und der huckePACK ist

ja auch ein Resultat aus den Userwünschen der letzten Jahre.

 

Der Pack ist wie ich meine ein guter Kompromiss zwischen Volumen, Leistung, Tragekomfort und Stabilität.

 

Und vielleicht gibt es ja irgendwann mal eine komplett abgespeckte Version für die  

kompromisslosen Hiker unter Euch ;)

Mitgedacht ist leichtgemacht

LaBu's Blog

Geschrieben

OT:

@laufbursche

da hast du absolut recht. mit "fanatischen" ULern lässt sich kein geld machen, geschweige denn den lebensunterhalt verdienen.

... und tschüss.

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