wilbo Geschrieben 2. Dezember 2021 Geschrieben 2. Dezember 2021 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb khyal: Unterste Schicht 200*50 3 oder 4 mm Evazote, ... Mir ist klar, dass da einiges geht, wenn man sich arrangiert. Ich würde das nur nicht generell "gut-quatschen". Mit einer dickeren Lufti-Matte sieht das meist anders aus als bei Hartschaum-Schläfern. vor 4 Stunden schrieb khyal: ... , nimmt man ja eh meist eine 2 P Version und dann kann man auch diagonal liegen und hat auch mit 200 cm noch genuegend Liegelaenge. vor 3 Stunden schrieb wilbo: Bei einem 2 m breiten inner kann das funktionieren. Das war natürlich vollkommener Blödsinn von mir gewesen. Mit 150 cm Innenzeltbreite klappt das prima! Bearbeitet 2. Dezember 2021 von wilbo ma11hias reagierte darauf 1 - Signatur von mir gelöscht -
khyal Geschrieben 2. Dezember 2021 Geschrieben 2. Dezember 2021 vor 1 Minute schrieb wilbo: Das war natürlich vollkommener Blödsinn von mir gewesen. Mit 150 cm Innenzeltbreite klappt das prima! Geht auch bei weniger als 150 Breite, Kopf und Fuesse haben keine 50 cm Breite (Deswegen Luftmatte mit Standardlaenge & Kopfkissen) und "Nicht-Zwergen Zelte" sind laenger als 2 m... Was man schoen in Deiner Skizze sehen kann, wieviel laenger die Liegelaenge wird, wenn man die Diagonal-Option nutzt... Mit dem Diagonal liegen ist auch ganz nett, wenn man beim Aufbau eine Seitenneigung uebersehen hat. Terranonna.de
khyal Geschrieben 2. Dezember 2021 Geschrieben 2. Dezember 2021 vor 48 Minuten schrieb wilbo: Mir ist klar, dass da einiges geht, wenn man sich arrangiert. Ich würde das nur nicht generell "gut-quatschen". Mit einer dickeren Lufti-Matte sieht das meist anders aus als bei Hartschaum-Schläfern. Ach Mist, das hatte ich noch uebersehen, ich sehe das nicht als "gut quatschen", die Beine sind recht unempfindlich, was Mattenhaerte angeht und Luft-Kopfkissen empfinde als als absoluten Luxus, da waere da eine gut gepolsterte Matte drunter, unnoetiges Gewicht) und was nun den Schulter - Oberschenkelbereich angeht, waere mir z.B. eine reine Luftmatte, nach mehrfachem Ausprobieren, zu schwabbelig und vom Komfort her finde ich eine Selbstaufblasende wie die Simlite UL mit 3,8 cm und die Exped Flexmat Plus mit 3,8 cm als fast gleichwertig. Das Sleeping Pad ist etwas haerter, hat aber dadurch im Multiusing (z.B. Sitzmatte beim Kochen) wieder Vorteile. Da muss sich jeder das aussuchen, was fuer ihn und die Touren (Thema Ausfall-Sicherheit bei laengeren Touren, wenn man nicht alle paar Tage an einem Outdoorladen vorbei kommt) am Besten passt. Natuerlich wird es mit einer Lufi mit ca 7 cm Hoehe noch eine Tick kuerzer in der nutzbaren IZ-Laenge im Zelt, stimme ich natuerlich mit Dir ueberein, gerade fuer laengere Leute wird dann die Diagonal-Option in vernuenftigen 2er Zelten umso wichtiger. Terranonna.de
Gast Geschrieben 2. Dezember 2021 Geschrieben 2. Dezember 2021 vor 38 Minuten schrieb khyal: gerade fuer laengere Leute wird dann die Diagonal-Option in vernuenftigen 2er Zelten umso wichtiger. ach, 205, 208, 210 und 215 in 2er bergkuppeln sind ein elend! sind die zelthersteller eigentlich alle doof? diagonal ist ein 2er halt nur ein 1er und welche stellfläche und welchen gewichtsteil du eigentlich nicht brauchst, kann man an @wilbos zeichnung auf den ersten blick sehen.
khyal Geschrieben 2. Dezember 2021 Geschrieben 2. Dezember 2021 vor 6 Minuten schrieb hans im glueck: ach, 205, 208, 210 und 215 in 2er bergkuppeln sind ein elend! sind die zelthersteller eigentlich alle doof? diagonal ist ein 2er halt nur ein 1er und welche stellfläche und welchen gewichtsteil du eigentlich nicht brauchst, kann man an @wilbos zeichnung auf den ersten blick sehen. Noeh nicht doof, eher "schlau", da viele nur auf das Gewicht statt Details schauen, ist die billigste Art ein Zelt leicht zu machen / es zu halten, es in kleinen Abmessungen zu naehen, spart sogar noch etwa Material / Arbeitszeit...und Leute < 180 kommen mit den Teilen ja auch hin... Rest kann man sehr unterschiedlich sehen, die meisten 1er habe nur einen Eingang / Apside, das finde ich generell und erst recht fuer ein Winterzelt im Gebirge sehr unguenstig. Desweiteren braucht man in einem Zelt, was auch im Schlechtwetter eingesetzt wird, ordentlich Platz im IZ und dann ist man eh minimal bei nem 1,5er. Der Gewichtsvorteil eines 1er bei gleicher Konstruktion ist rel gering, erst recht gemessen an den Vorteilen, den man mit dem 2er hat. Eines der wenigen 1er Zelte, was noch mit 190 geht, da man etwas diagonal liegen kann ist das StratoSpire 1 (dank der Struts) und hat auch 2 Eingaenge / Absiden, aber zum Einen ist mir da inzwischen das IZ zu schmal (war ja damit frueher auch unterwegs) und fuer ein Winterzelt im Gebirge finde ich eh ne entsprechende Kuppel angemessener. z.B. mal hier gleich ein Gewichtsvergleich...SS1 nach durchgefuehrter Nahtdichtung nur gut 200 g leichter als Portal...bzw gut 150 g leichter als das 2er... EnjoyHike reagierte darauf 1 Terranonna.de
af11 Geschrieben 2. Dezember 2021 Autor Geschrieben 2. Dezember 2021 @ Alle welche hier geantwortet haben, nochmals DANKE für die hilfreichen Tipps. Vor allem der Hinweis, dass das überteuerte Samaya so gar nicht empfehlenswert ist. Auch ein MID für den Winter … oberhalb der Baumgrenze ist somit erledigt. Wie schon erwähnt verstehe ich die Angaben der Wassersäule bei Slingfin nicht, nur 1500 oder waren es 3000 mm? @ khyal - Mit eigenwilligem Aufbau beim Sligfin Crossbow/Portal meinte ich, dass ich der Meinung war das Innenzelt müsste zwingend zuerst aufgebaut werden. Der Gedanke erst danach das Über- Zelt mit diesen kleinen Stiften … T-Stopper?! … an das Gestänge zu befestigen – und das alles bei Regen/Schneetreiben und/oder stärkerem Wind fand ich nicht so prickelnd. (Das Gestänge wird bei anderen Zelten einfach in den Kanal am Außenzelt reingeschoben – Innenzelt ist bereits darunter – einhaken - aufstellen ab,- und nachspannen – fertig …) Bei näherer Betrachtung ist beim Slingfin jedoch ebenfalls ein Aufbau bei Schlechtwetter ohne einem nassem Innenzelt möglich – nur halt etwas „eigenwilliger“ ….. oder halt anders ... https://www.youtube.com/watch?v=PkFB-3nj7Ik&ab_channel=SlingFin Eigentlich lässt es sogar verschiedene Varianten zu, dieses Video hatte ich mir aus den eingangs erwähnten Gründen nie bis zu Ende angesehen. @ wilbo - Nun für den „komfortableren“ Wintereinsatz nehme auch ich gerne etwas Mehrgewicht in Kauf und liebäugle, … wenn mit dieser Variante … die 2180 g (lt. Beschreibung) muss ich einfach akzeptieren.https://www.sackpack.de/product/slingfin-crossbow-2-rs-4-season/?id=120833(Würde ja auch nicht mit leichten Trekking-Halbschuhen am Gletscher herumlatschen … ) Mein Gewichtsspargedanke gründet sich jedenfalls auf ein (fast) kaputtes Kreuzband– daher ist Tourenski sowieso passe und neue Schneeschuhe wurden gekauft – die alten haben über 25 Jahre am Buckel. Muss mir natürlich lawinensichere Touren zusammenstellen, auch auf Pieps, (Leicht)- Steigeisen und Pickel möchte ich, wenn möglich verzichten. Mit Winternächtung im Freien habe ich bis dato nur wenig Erfahrung …. ausgenommen zwei unfreiwillige Nächte im Schneeloch mit Biwaksack, einem völlig unzureichendem (Leicht)-Schlafsack, 10 mm Billig-ISO Matte und Friedhofs-Kerze als Licht/Beheizung … brrr war mir sch …kalt Auch war mit 35 Jährchen ein > 20 kg Rucksack kaum ein Problem - mit 53 sieht es nun ein wenig anders aus – aber davon lasse ich mich nicht abhalten …..
Dingo Geschrieben 2. Dezember 2021 Geschrieben 2. Dezember 2021 (bearbeitet) Die Abweichungen der Wassersäulen haben u.a. mit der anderen Normierung in den USA zu tun. Amerikanische Zelte müssen die Wasserdichtigkeit auf einen bestimmten Jahreszeitraum angeben (ich meine 5 Jahre), bei den Europäern gilt der Auslieferungszustand. Am Ende sind sie alle dicht, die einen länger, die anderen kürzer. Edit: da isses ja: https://www.tapir-store.de/blog/planet-tapir/52868.der-platzwart-informiert-1-200-mm-wassersaeule-am-zeltboden-kein-grund-zur-sorge.html Bearbeitet 2. Dezember 2021 von Dingo ConTour reagierte darauf 1
af11 Geschrieben 2. Dezember 2021 Autor Geschrieben 2. Dezember 2021 Ah ... das erklärt die geringe Wassersäule bei den Amis, also wenn die Zelte zumindest 5 Jahre wirklich dicht sind ist das ok - nichts hält ewig und die 20.000 mm Teile sind sicherlich entsprechend schwerer.
Gast Geschrieben 3. Dezember 2021 Geschrieben 3. Dezember 2021 (bearbeitet) vor 20 Stunden schrieb khyal: eher "schlau", da viele nur auf das Gewicht statt Details schauen, ist die billigste Art ein Zelt leicht zu machen / es zu halten, es in kleinen Abmessungen zu naehen, spart sogar noch etwa Material / Arbeitszeit...und Leute < 180 kommen mit den Teilen ja auch hin... Rest kann man sehr unterschiedlich sehen, die meisten 1er habe nur einen Eingang / Apside, das finde ich generell und erst recht fuer ein Winterzelt im Gebirge sehr unguenstig. Desweiteren braucht man in einem Zelt, was auch im Schlechtwetter eingesetzt wird, ordentlich Platz im IZ und dann ist man eh minimal bei nem 1,5er. Der Gewichtsvorteil eines 1er bei gleicher Konstruktion ist rel gering, erst recht gemessen an den Vorteilen, den man mit dem 2er hat. jo, ist alles richtig, aber den eigentlichen punkt finde ich: wenn man so ein zelt tatsächlich "braucht", ist es auch angezeigt, zu zweit unterwegs zu sein (und nur "ein eingang" usw. ist halt so). deshalb produkt schlicht untauglich. kann man sich mehr luxus leisten (weil andere fortbewegungsarten usw.), kann man auch nach grösseren lösungen gucken (siehe: tunnel oder pyramiden - kaum jemand würde im winter mit so ner kleinen bergkuppel nach skandinavien...). Bearbeitet 3. Dezember 2021 von hans im glueck
Andreas 11 Geschrieben 20. Juli 2024 Geschrieben 20. Juli 2024 Grüß euch, es ist zwar Sommer, aber da ich gerade Zeit und Lust habe ein UPDATE zum Thema Winterzelt Vielleicht hilft es jemanden irgendwann mal bei einer Kaufentscheidung .... Habe zuvor ein Hilleberg Soulo bestellt und wieder retour gesendet – für mich zu kurz (sehr spitzer Winkel des Innenzeltes bei Kopf,- und Fußteil) und zu schwer .... Ansonsten sicher ein sehr guter "Sturmbunker" mit 3 Gestängebögen in TOP- Verarbeitungsqualität. Schlussendlich bin ich aus folgenden Gründen beim Samaya 2.0 Alpine geblieben: https://www.samaya-equipment.at/products/samaya20-bleue + Freistehend + Mit einzippbaren Moskitonetz auch in der nicht so kalten Jahreszeit verwendbar + Sehr gute Belüftungsmöglichkeiten – Dachlüfter plus Eingangszipp und Fenster gegenüber + Keinerlei kalte Zugluft in Schlafhöhe bei starkem Wind, trotzdem gute Luftzirkulation von oben + Kein lästiges Geflattere eines Innenzelts bei Wind weil einwandig + 1400g (1500 g mit Moskitonetz) sind ein (für mich) akzeptables Gewicht für ein winterfestes Zelt + War auch bei starkem Wind und Schneefall gut aufzubauen + KEIN oder kaum nennenswertes Kondenswasser – hier war ich wirklich sehr positiv überrascht! Selbst an der Zeltwand anliegende Kleidung und natürlich der Schlafsack sind IMMER trocken geblieben. + Für eine Person mit 110 cm Breite mehr als genügend Platz für Isomatte und Gepäck + Optional mit einer großen DCF Apside (plus 400g) erweiterbar. Steht der Anbau, bietet dieser viel Platz und guten Windschutz z.B.: beim Kochen/Schnee schmelzen. Bei hoher Schneelage mit Sitzgraben perfekt. Leider habe ich davon keine Fotos gemacht ;-( sorry ... Kritikpunkte: - Wie auch beim Hilleberg Unna ist bei Regen der Einstieg ohne etwas Wasser mit ins Zelt zu nehmen nicht machbar. Mit einem kleinen Microfasertuch ist dies allerdings schnell beseitigt. (Bei angebauter Apsis natürlich kein Thema …) - Die Apsis ist etwas tüftelig/mühselig beim Anbau, die Eingangstüre niedrig, unter anderem mit vier kleinen Klettverschlüssen zu befestigen, auch das lästige tauschen der Sturmleinen bei "Mistwetter" ist nicht ganz einfach. - Leichte DCF-Zelte sind natürlich nicht so robust wie andere Modelle, ein etwas sorgsamerer Umgang mit Reißverschlüssen und dem Zeltmaterial ist hier erforderlich. - Für 2 Personen mit 110 cm Breite im Winter sehr schmal - (mit Apsis) ist es aber noch OK. - Der Preis für die nicht besonders ausgereifte Apsis ist horrend, ich habe diese um 40% günstiger bekommen – ansonsten hätte ich das Teil nie gekauft. - Die beigelegten "Plastik" Heringe - naja ... da gibt es besseres .... für weichere Böden sind diese aber durchaus brauchbar. Bis dato keinerlei Beschädigungen, Risse, Löcher oder dergleichen - eine Zeltunterlage habe ich nie verwendet. FAZIT: Nix ist perfekt, aber in Summe bin ich mit dem Zelt sehr zufrieden.
Melinda Witte Geschrieben 15. Oktober 2024 Geschrieben 15. Oktober 2024 Ich habe sehr negative Erfahrungen mit dem Samaya 2.0 gemacht. Unter starkem Regen war es nicht wasserdicht Musste meinen Island trip abbrechen deswegen. Die Kommunikation mit dem Hersteller verlief im Sande nachdem Rückversand des Zeltes zur Testung bei Samaya keine Antwort mehr. Sehr entäuschend und viel Geld kaputt gemacht
martinfarrent Geschrieben 15. Oktober 2024 Geschrieben 15. Oktober 2024 vor 6 Stunden schrieb Melinda Witte: Ich habe sehr negative Erfahrungen mit dem Samaya 2.0 gemacht. Unter starkem Regen war es nicht wasserdicht Wie (und wofür) ist dieses Zelt eigentlich gedacht? Wie gut ist die Membran und wie stark hängt ausreichende Lüftung von der Membran ab? Trails&Tours
Melinda Witte Geschrieben 15. Oktober 2024 Geschrieben 15. Oktober 2024 Das Samaya soll ein vier Jahreszelt sein. Also für alle Bedingungen. Ich hatte es in Island bei durchschnittlich 12 grad und Regen dabei. Zur Membran kann ich nicht sagen gut oder schlecht. Es hat schlicht und einfach durchgeregnet und damit meine ich kein Kondenswasser sondern wirklich Wasser im Zelt. Ein Video kann ich hier nicht hochladen da kann man es sehen. Samaya vermeidet jedwede Kommunikation darüber. Das Zelt das ich erworben habe lag preislich bei 600 Euro war also günstiger vermutlich ein rundern euertes. Auch darüber gibt es keine Aussage ausser der Preisreduktion. Die Kommunikation mit dem Hersteller ist wenig bis nicht vorhanden. Ich warte immer noch auf Antwort.
Sidney Geschrieben 27. Oktober 2024 Geschrieben 27. Oktober 2024 Am 15.10.2024 um 11:56 schrieb Melinda Witte: Ich warte immer noch auf Antwort. Ich bin an dem Zeltmodell eigentlich interessiert. Daher würde ich gern wissen, ob du inzwischen eine Antwort hast.
Melinda Witte Geschrieben 27. Oktober 2024 Geschrieben 27. Oktober 2024 Ich habe das Zelt an den Hersteller gesendet nachdem mir eine Lösung versprochen wurde. Das ganze ist jetzt ca 2 Monate her. Auf emails wird nicht mehr geantwortet. Ich nehme an das da nichts mehr kommt aus Frankreich. Der Rechtsweg ist schwierig, weil der Hersteller eben in Frankreich sitzt. Ich hoffe das beantwortet deine Frage. Emails die das beweisen gibts genug.
Sidney Geschrieben 29. Oktober 2024 Geschrieben 29. Oktober 2024 Am 27.10.2024 um 17:35 schrieb Melinda Witte: Emails die das beweisen gibts genug. Danke für die Auskunft. Gibt es Alternativen, die noch nicht in dieser Diskussion genannt wurde? Um Vorschläge wäre ich dankbar.
Melinda Witte Geschrieben 29. Oktober 2024 Geschrieben 29. Oktober 2024 vor einer Stunde schrieb Sidney: Danke für die Auskunft. Gibt es Alternativen, die noch nicht in dieser Diskussion genannt wurde? Um Vorschläge wäre ich dankbar. Der Frage schliesse ich mich gerne an, bin ebenfalls wieder auf der Suche nach einem hochwertigen ultraleicht Zelt, vielleicht hat ja jemand einen super Tipp
khyal Geschrieben 29. Oktober 2024 Geschrieben 29. Oktober 2024 Wenn ich die "Titel-Anforderung" ernst nehme, - muß das Zelt ja vernünftig Schneeload aushalten, - auch mit kräftigeren Winden zurecht kommen, - sollte nicht zu sehr auf einen festen Heringssitz angewiesen sein, nice to have wäre dsie Option zumindest den IZ-Bereich selbsttragend für manche Toureen aufbauen zu können, - es sollte nicht zu zugig sein (also entweder man kann das AZ in Windreichtung runter schieben oder die Bodenwanne bzw IZ hat im unteren Bereich in Windrichtung bietet Windschutz - und sollte nicht zu kurz sein Auch wenn ich früher mal auch im Winter viel mit kleinen Labvvus / Mids unterwegs war, war das deutlich einschränkender und es gab mehr "tourgefährdende" Zwischenfälle, als vorher und hinterher mit anderen Zelten Da es nun mal seit mehreren Monaten keinen Nachschub mehr an neuen 2er Portals gibt, ist das raus... Wenn man nicht als Solozelt 2 kg schleppen will (mit den obigen Vorgaben) sehe ich momentan als beste Lösung genau das Zelt, was ich immer als Sturmbunker / Winterzelt vor den Portals empfohlen habe, das Tarptent Scarp 1 mit solid inner, netto unter 1,3 kg, ein absoluter Sturmbunker, durch die insgesamt 10 kurzen Stäbe an den Enden, deutlich mehr Raum als Zelte mit ähnlicher Konstruktion und nur einem mittigen Stab. Die beiden Lifter-Abspannösen kann man prima in Kombi mit 2 trekkingstöcken, Ästen o.A. nutzen, um Schneeload zusätzlich abzufangen. Wenn man will, hat man mit optinalen Crossabows ein selbsttragendes Zelt inkl Apsiden, Tip Crossbows selber aus DAC NSL Elementen stricken, leichter / Steifer als die org Easton Stangen. Wenn man die Option der 2er Nutzung haben will, entweder SlingFin Crossbow 4 Seasons V2 oder eben Tarptent Scarp 2 solid inner, die haben beide Ihre Vorteile, ich würde eher zum Crossbow greifen, aber habe mich auch im Scarp 2 wohl gefühlt und es gibt auch Leute die schwören drauf. Achso Sitzriesen sollten mit Matte Ihre Sitzhöhe messen und dann checken, ob Ihnen die Zelthöhe vom Scarp 1 ausreichend ist, oder dann doch eher 200 g mehr für´s 2er... Sidney reagierte darauf 1 Terranonna.de
ConTour Geschrieben 29. Oktober 2024 Geschrieben 29. Oktober 2024 (bearbeitet) vor 4 Stunden schrieb Melinda Witte: Gibt es Alternativen Wie schätzt ihr Henry's ArcDome 2 Ultra für diesen Einsatz ein? Gerne auch Erfahrungen, aber es ist ja recht neu. Bearbeitet 29. Oktober 2024 von ConTour [1] ><> lighterpack.com/r/g6sg3u
ULgeher Geschrieben 29. Oktober 2024 Geschrieben 29. Oktober 2024 Ähnlich wie @khyalist meine Frage, was hier unter "Winterzelt" zu verstehen ist. Wenn Winter = Schnee und typischerweise im alpinen Raum (oder Norden), so würde ich ein Zelt wollen, bei welchem kein Schnee unter das Aussenzelt geweht wird ich irgendwie vernünftig ins Zelt rein und raus kann, ohne dass bei Schneegestöber (und Wind) viel Schnee ins Zelt gelangt. idealerweise im Zelt zur Not gekocht werden kann Mit der zusätzlichen Apside scheint das möglich zu sein, ohne diese scheint mir das Zelt diese Kriterien aber nicht zu erfüllen OT: Ich bin ganz gerne alleine unterwegs, auch in abgelegenem Gelände, aber im Winter wäre mir das zu riskant. Kälte verringert die Möglichkeiten, im Falle eines Falles Probleme zu handeln, extrem (z.B. Verletzung, oder Materialverlust oder dgl.). Zu zweit (oder in einer grösseren Gruppe) hat man eine deutlich höhere Sicherheitsmarge. Dies nur weil der Titel "Solozelt" ist. Mir ist aber völlig klar, dass viele solche Touren trotzdem erfolgreich alleine unternehmen. ConTour reagierte darauf 1
martinfarrent Geschrieben 30. Oktober 2024 Geschrieben 30. Oktober 2024 vor 10 Stunden schrieb ULgeher: Ähnlich wie @khyalist meine Frage, was hier unter "Winterzelt" zu verstehen ist. Wenn Winter = Schnee und typischerweise im alpinen Raum (oder Norden), so würde ich ein Zelt wollen, bei welchem … ja, und andererseits: In den meisten Teilen Deutschlands müsste man absichtlich eine der seltenen Schneevorhersagen abwarten, um ein schnee-geeignetes Zelt zu brauchen. Für den Winter wahrscheinlicher geworden sind offenbar anhaltender Regen und auch viel Wind (oder nehme ich das nur subjektiv so wahr?). Kälte bleibt natürlich auch ein Thema, aber zumindest unter 500 m deutlich weniger als früher. Ich selber finde daher mein Slingfin Portal (2) völlig ausreichend… für manche Leute vielleicht allenfalls ein bisschen zugig. Aber z.B. in den Alpen könnte noch immer ein dediziertes ‚Winterzelt‘ nach herkömmlichen Maßstäben noch geeigneter sein. Trails&Tours
Sidney Geschrieben 30. Oktober 2024 Geschrieben 30. Oktober 2024 vor 10 Stunden schrieb ULgeher: Ähnlich wie @khyalist meine Frage, was hier unter "Winterzelt" zu verstehen ist. vor 21 Minuten schrieb martinfarrent: Aber z.B. in den Alpen könnte noch immer ein dediziertes ‚Winterzelt‘ nach herkömmlichen Maßstäben noch geeigneter sein. Ich persönlich meine noch immer ein Zelt, das für die winterlichen Alpen oder für den Norden gerüstet ist. So ähnlich habe ich auch @Melinda Witte verstanden, will ihr aber nicht vorgreifen.
Melinda Witte Geschrieben 30. Oktober 2024 Geschrieben 30. Oktober 2024 vor 2 Stunden schrieb Sidney: Ich persönlich meine noch immer ein Zelt, das für die winterlichen Alpen oder für den Norden gerüstet ist. So ähnlich habe ich auch @Melinda Witte verstanden, will ihr aber nicht vorgreifen. Ich war im Norden unterwegs. In Island, wo klimatisch auch im Sommer Schneefall möglich ist. Aber auch eben Regen oder Sonnenschein. Am liebsten wäre mir ein all-rounder möglichst leicht da ich mit dem backpack unterwegs bin. Ich habe mir das SlingFin Crossbow 4 Seasons V2 angeschaut und es hat mir auf euren Vorschlag hin gefallen und scheint mir am ehesten geeignet Ich würde auch ein paar gramm extra gerne tragen wenn es der Robustheit zu gute kommt. Ich bin mir jedoch unsicher, nachdem so viel Geld kaputt ging, ob ich nochmal so viel investieren sollte Die Erfahrungen mit dem Samaya waren der Horror und ich persönlich kann mir nicht für alle Gelegenheiten ein eigenes Zelt anschaffen. Es sollte wintertauglich sein und möglichst leicht, aber auch andere klimatische Verhältnisse mitmachen. Robust wäre mir auch wichtig und wirklich regendicht. ich möchte niemals mehr so ein Erlebnis haben bei dem ich das Wasser im Zelt habe. Vielleicht wäre das ein eigenes Thema das weiss ich nicht. Danke jedenfalls für die Tipps martinfarrent reagierte darauf 1
ConTour Geschrieben 30. Oktober 2024 Geschrieben 30. Oktober 2024 (bearbeitet) Am 27.10.2024 um 17:35 schrieb Melinda Witte: Ich nehme an das da nichts mehr kommt aus Frankreich. Der Rechtsweg ist schwierig, weil der Hersteller eben in Frankreich sitzt. Möchtest du nicht versuchen das Zelt wieder zugeschickt zu bekommen? Da lässt sich sicher noch was mit anfangen, vor allem für MYOG Interessierte und so der Verlust etwas schmälern. Und noch eine kleine Idee, nur falls du per Paypal gezahlt hast. Dort lässt sich ein Fall eröffnen bis zu 6 Monate nach Kauf und so noch mal etwas Aufmerksamkeit generieren. Bearbeitet 30. Oktober 2024 von ConTour khyal reagierte darauf 1 [1] ><> lighterpack.com/r/g6sg3u
Melinda Witte Geschrieben 30. Oktober 2024 Geschrieben 30. Oktober 2024 vor 1 Minute schrieb ConTour: Möchtest du nicht versuchen das Zelt wieder zugeschickt zu bekommen? Da lässt sich sicher noch was mit anfangen, vor allem für MYOG Interessierte und so der Verlust etwas schmälern. Und noch eine kleine Idee, nur falls du per Paypal gezahlt hast. Dort lässt sich ein Fall eröffnen bis zu 6 Monaten nach Kauf und noch mal Aufmerksamkeit generieren. Das wäre schön, aber sie beantworten einfach emails nicht mehr. Das Zelt liegt jetzt seit 2 Monaten dort. Es wurde per kreditkarte gekauft und somit leider kein Käuferschutz. Ich denke es ist Ihnen einfach lästig und was letztendlich soll ich tun um sie zu zwingen? Leider einfach den Verlust abschreiben und nach vorne schauen. Danke fürs Gedanken machen
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