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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben (bearbeitet)

Kennt zufällig jemand die wärmsten Handschuhe auf dem Markt? Ich bin am verzweifeln :(

Mittelpreisige Ski-fäustlinge, dünne Merino Liner + Fell-fäustline (allerdings ein bisschen zu groß) und jetzt die dicken Marmont Fleece Handschuhe und ich kriege trotzdem kalte Hände, selbst wenn ich mit warmen Händen reingehe... :cry:

Für die Füße haben es wärmende elekrische Einlegesohlen gebracht. Es gibt zwar auch beheizte Handschuhe aber da schrieben schon genügend in den Rezensionen dass das feucht wird und lange zum trocknen braucht.

Ich habe schon diverse Artik Expeditions-Videos durch aber nie werden konkret die Handschuhe verlinkt und wenn nur die Liner von sponsoren wie smartwhool....

Wäre um hilfreiche Tipps dankbar :)

Bearbeitet von Vee
Geschrieben (bearbeitet)

Klingt eher nach einer übereifrigen Durchblutungsdrosselung in den Extremitäten bei Kältereiz (weiß gerade nicht den Fachbegriff). Ich würde auf Wärmepads o.ä. gehen, weil noch mehr Isolation wahrscheinlich nicht das Grundproblem behebt, dass der Körper die Wärmezufuhr zu schnell bzw. zu stark reduziert.

Dazu mehrlagige Handschuhsysteme nutzen, nicht ein dickes Monsterteil, bei dem alles zusammengenäht ist, dann kann man bei Durchfeuchtung eine frische Zwischenlage anziehen (mehrere Zwischenschichten bzw. Ersatzschichten mitnehmen, alles auch in der Kombination schön locker!): Z.B. Liner-Merinofingerhandschuh, Fleecefingerhandschuh, Fleecefausthandschuh, Thinsulatefausthandschuh, Überhandschuh (mit oder ohne Membran, je nach Wetter/Anwendung, i.d.R. würde ich aber lieber eine weitere Fleece(zwischen)schicht statt einer Membranaußenschicht probieren, gerade wenn man eher zu schwitzigen Händen neigt, denn die Feuchtigkeit sollte schnell raus können). Wärmepads z.B. irgendwo dazwischen schieben oder in die Pulsaderregion aufkleben (möglich?). Wichtig ist es auch die Handgelenksregion plus Unterarm gut zu isolieren, Stulpen, Handgelenkswärmer usw.

Langfristig vlt. Durchblutungsleistung steigern durch Wechselduschen usw., aber ggf. erstmal einen Arzt etwas dazu sagen lassen, inwieweit man das tatsächlich "wegtrainieren" kann. Evtl. auch gleich Schilddrüsenwerte testen lassen, nicht dass der Stoffwechsel insgesamt sehr tief ist.

Lesetipp: https://www.andy-kirkpatrick.com/articles/view/the_truth_about_gloves

 

Weniger "elegante", aber lange bewährte Modelltypen:

https://www.walkonthewildside.de/handschuhe/6710-buffalo-systems-mitts.html

https://www.bergzeit.de/salewa-walk-wool-2-mitten-grey-eu-7/

 

 

 

Bearbeitet von Steintanz
Geschrieben (bearbeitet)

Schau dir mal die beheizten Handschuhe von LENZ an. Hab zwar nur die socken von denen, aber die sind spitze. Zum Glück hab ich warme hände.

aber eine Freundin hat die lenz Handschuhe und ist extrem zufrieden. Sie hat Morbus raynaud und kann nur mit den heizhandschuhen schifahren gehen. 

Edit ich hab was vergessen, sie trägt fãustlinge von lenz, keine Handschuhe :geek:

Bearbeitet von paolaMTB
Geschrieben
Am 30.11.2021 um 15:26 schrieb paolaMTB:

Schau dir mal die beheizten Handschuhe von LENZ an. Hab zwar nur die socken von denen, aber die sind spitze

OT: Wie lange hält der Akku? Überlege mir diese fürs Winterbiken zu holen...

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb zopiclon:

OT: Wie lange hält der Akku? Überlege mir diese fürs Winterbiken zu holen...

Ich habe sie auch zum winterbiken gekauft. Hängt davon ab wie hoch sie aufgedreht werden, gibt 10 stufen auf der App, oder 3 direkt am akku. Ich bewege mich zwischen 3 und 5 je nachdem wie kalt und auch wie windig es ist. Hängt auch von den Schuhen ab, wie sehr winddicht und isolierend. Trage ION lederhalbschuhe ohne Isolierung. 

Also für eine 5 Stunden session komme ich locker hin. Mir sind die noch nie ausgegangen, habe aber den stärkeren Akku.

Fürs alpinschifahren und für den Weihnachtsmarkt haben sie sich auch bewährt :D

Geschrieben (bearbeitet)

Danke für die vielen Antworten und Vorschläge :)

Das liegt bei mir höchstwahrscheinlich an Hormonstörungen (Schilddrüse, Nebenieren) und dem daraus resultierenden sehr niedrigen Blutdurck (ich empfinde 41 Grad heißes Wasser ideal zum baden). Deswegen will ich auch mehr raus - nur einigeln machts schlimmer. Sowie heiß-kalt Duschen und eine zugeschnittene Ernärhung. :!:

Bearbeitet von Vee
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Vee:

Danke für die vielen Antworten und Vorschläge :)

Das liegt bei mir höchstwahrscheinlich an Hormonstörungen (Schilddrüse, Nebenieren) und dem daraus resultierenden sehr niedrigen Blutdurck (ich empfinde 41 Grad heißes Wasser ideal zum baden). Deswegen will ich auch mehr raus - nur einigeln machts schlimmer. Sowie heiß-kalt Duschen und eine zugeschnittene Ernärhung. :!:

OT: Darf ich fragen inwieweit die Ernährung helfen kann, was isst du da?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb paolaMTB:

OT: Darf ich fragen inwieweit die Ernährung helfen kann, was isst du da?

OT: Da gibt es wissenschaftlich sehr seriös erstellte Programme. Die bekanntesten sind der Harvard Medical school trained  Professor "Datis Kharrazian" und die selbstbetroffene Ärztin "Dr. Izabella Wentz". Je nach Grad und Chronifizierung schlägt was schneller an, bei manchen reicht nur strikte Ernährung, andere brauchen umständlich noch sehr individualiserte Supplement-Programme (in D findet man Ärzte die so was können über das "Hormonnetzwerk").

Das wichtigste sind gute Fette. Viele Hormone werden direkt aus Cholesterin gebaut und viele mit diesem Krankheitsbild haben zu wenig Cholesterin (selbst wenn sie pummeliger sind, das kommt dann meist von den schlechten Kohlenhydraten wie zu viel Brot wie bei mir, obwohl es vollkornbrot war). 

Da viele auch Autoimmunprozesse/Entzündungen haben sind die meisten sich einig 6 monate bis 2 Jahre: 

- clean eating (wirklich gar nichts verarbeitetes, am besten bio)

- kein schlechten Kohlenhydrate (wegen Blutzuckerspiegel),  wenn es geht am Besten noch glutenfrei (schwierigster Aspekt)

- über den Tag verteilt von morgens an (müssen keine großen Portionen sein) gute Fette und Eiweiße alle 3-5 Stunden (ob Ei, Fleisch, Nüsse oder natürliches Proteinpulver wie Erbsenprotein ist egal, nur bei Ei und Fleisch muss mit den Mengen halt aufpassen sonst wird es wieder ungesund).

 - Kein Kaffee/Schwarztee (schaffe ich bis heute nicht, immer mal nur 10 Tage)

- Individuell: bei schwerer Nebenniernschwäche muss morgens ein Glas Slazwasser (Natursalz kein jodiertes Industriesalz) getrunken werden und Süßholzwurzelextrakt, bei schweren Schilddrüsenproblem Chlorella wegen der benötigten  geringen bioverfügbaren Jodmenge und Paranüsse wegen Selen, wer Darmflora/Mikrobiom Probleme hat muss sich mit schwerverdaulichen Fleisch und Milch zurückhalten und auf Ballststoffe achten,  wer Autoimmunprozesse hat muss IgG Nahrungsmittelallergie Tests machen,....usw.

WIrkt am Anfang extrem umständlich und schwer, ist es aber nicht mehr, wenn man sich mal dran gewöhnt hat. Für mich hat es mit vielen Eintöpfen wie chili con carne, Gulasch, glutenfreien Haferlocken mit  Kokosraspeln und Obst, Nüssen, Erbsenprotein u.ä. funktioniert. Autoimmunprozesse und Schilddrüse sind beruhigt. Nur die Nebennieren noch nicht...

Bei genaueren fragen kannst du mir auch gerne PN schreiben :)

Bearbeitet von Vee
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Vee:

OT: Da gibt es wissenschaftlich sehr seriös erstellte Programme. Die bekanntesten sind der Harvard Medical school trained  Professor "Datis Kharrazian" und die selbstbetroffene Ärztin "Dr. Izabella Wentz". Je nach Grad und Chronifizierung schlägt was schneller an, bei manchen reicht nur strikte Ernährung, andere brauchen umständlich noch sehr individualiserte Supplement-Programme (in D findet man Ärzte die so was können über das "Hormonnetzwerk").

Das wichtigste sind gute Fette. Viele Hormone werden direkt aus Cholesterin gebaut und viele mit diesem Krankheitsbild haben zu wenig Cholesterin (selbst wenn sie pummeliger sind, das kommt dann meist von den schlechten Kohlenhydraten wie zu viel Brot wie bei mir, obwohl es vollkornbrot war). 

Da viele auch Autoimmunprozesse/Entzündungen haben sind die meisten sich einig 6 monate bis 2 Jahre: 

- clean eating (wirklich gar nichts verarbeitetes, am besten bio)

- kein schlechten Kohlenhydrate (wegen Blutzuckerspiegel),  wenn es geht am Besten noch glutenfrei (schwierigster Aspekt)

- über den Tag verteilt von morgens an (müssen keine großen Portionen sein) gute Fette und Eiweiße alle 3-5 Stunden (ob Ei, Fleisch, Nüsse oder natürliches Proteinpulver wie Erbsenprotein ist egal, nur bei Ei und Fleisch muss mit den Mengen halt aufpassen sonst wird es wieder ungesund).

 - Kein Kaffee/Schwarztee (schaffe ich bis heute nicht, immer mal nur 10 Tage)

- Individuell: bei schwerer Nebenniernschwäche muss morgens ein Glas Slazwasser (Natursalz kein jodiertes Industriesalz) getrunken werden und Süßholzwurzelextrakt, bei schweren Schilddrüsenproblem Chlorella wegen der benötigten  geringen bioverfügbaren Jodmenge und Paranüsse wegen Selen, wer Darmflora/Mikrobiom Probleme hat muss sich mit schwerverdaulichen Fleisch und Milch zurückhalten und auf Ballststoffe achten,  wer Autoimmunprozesse hat muss IgG Nahrungsmittelallergie Tests machen,....usw.

WIrkt am Anfang extrem umständlich und schwer, ist es aber nicht mehr, wenn man sich mal dran gewöhnt hat. Für mich hat es mit vielen Eintöpfen wie chili con carne, Gulasch, glutenfreien Haferlocken mit  Kokosraspeln und Obst, Nüssen, Erbsenprotein u.ä. funktioniert. Autoimmunprozesse und Schilddrüse sind beruhigt. Nur die Nebennieren noch nicht...

Bei genaueren fragen kannst du mir auch gerne PN schreiben :)

OT:

Das ist sehr interessant!! Vielen Dank für deinen ausführlichen Post!!

Immer wieder interessant wieviel man mit geänderter Ernährung erreichen kann bzw was ungeeignete Ernährung in unserem Körper bewirkt. 

Mir hat vor langer Zeit eine alternativmedizinerin das Bewusstsein dafür geweckt indem sie sagte dass Menschen niemals verunreinigten, schädlichen Sprit in ihr auto tanken würden, jedoch bei ihrem Körper völlig unkritisch zu ungeeigneten, schädlichen Lebensmitteln greifen. 

Alles Gute 

  • 6 Monate später...
Geschrieben
Am 29.11.2021 um 22:38 schrieb Vee:

Kennt zufällig jemand die wärmsten Handschuhe auf dem Markt? Ich bin am verzweifeln :(

 

Die sollten reichen. Habe die Vorgänger davon, die sind warm.

If there's anything more important than my ego around, I want it caught and shot now.

  • 4 Monate später...
Geschrieben

@VeeVielleicht wären ja die Bürstenschwanz-Opossum-Handschuhe von Zpacks was für dich. Ein Kunde schreibt dort in seiner Bewertung, dass er in allen Handschuhen kalte Finger bekommt, außer eben in diesen.

Es wird also viel versprochen, weshalb ich sie mir bestellt habe. Sie sollen nächste Woche ankommen, dann kann ich ja berichten. ^_^ Oder kennt sie hier im Forum schon jemand?

https://zpacks.com/products/possumdown-gloves

Geschrieben

Ich hab die Bürstenschwanz-Opossum-Handschuhe von Zpacks jetzt bekommen und sie mit meinen bisherigen vergleichen. Das Ergebnis ist eher ernüchternd...

Bisherige Handschuhe: 11 €, Materialmix (42 % Acryl, 25 % Nylon, 25 % Polyester, 10 % Elasthan, leitfähige Fasern 5 %).

Zpacks Handschuhe: 25 $, Materialmix (28,43 % Bürstenschwanz-Opossum-Faser, 52,12% Merinowolle, 15,71 % Nylon, 2,12 % Acryl, 1,25% Elastisch, 0,37% Stahl).

 

PXL_20221020_122356412.PORTRAIT.thumb.jpg.9676acf1075b681dd2fed66dd0350d4f.jpg

Um die Handschuhe gegeneinander zu testen, hab ich links den Zpacks und rechts den bisherigen angezogen. Dann habe ich mir zwei Kühlelemente aus der Gefriertruhe genommen und ein Sandwich aus Kühlelement, Händen, Kühlelement gemacht. Besonders an der oberen Seite (Außenfläche) der Hände habe ich die Kälte innerhalb kürzester Zeit gemerkt. Und bei beiden gleich schnell.

Im zweiten Teil des Tests habe ich die Handschuhe an den Händen mit kaltem Wasser nass gemacht und sie anschließend einige Zeit ausgeschüttelt. Danach hatte ich mit dem Zpacks ein deutlich wärmeres Gefühl, als mit meinen alten. Die Kälte der Kühlelemente ging jedoch wieder bei beiden gleich schnell durch.

Fazit: die Zpacks-Handschuhe nehmen Feuchtigkeit nicht so schnell an, bzw. lassen sich gut ausschütteln. Dadurch hat man an der Luft ein wärmeres Gefühl. Fasst man mit ihnen in den Schnee, hat man kalte Finger. Wie bei anderen Handschuhen in diesem Stil halt auch. :lol:

Geschrieben

Soviel zu Kundenbewertungen im INet... danke @kaidas du es ausgetestet hast. 

Dann doch lieber Bewertungen von Leuten vertrauen, bei denen man nachfragen kann und die wirklich mit Kälte konfrontiert sind (s. @Jever @paolaMTB)

Zudem werden Fingerhandschuhe nie so warm halten können wie Fäustlinge.

@Vee, Wenn du selber nicht genug Wärme in die Finger bekommst brauchst du externe Energiezufuhr (s. @paolaMTB), wenn es darum geht, das du eine optimale Isolation gegen äußere Kälte suchst, s. @Jever. Evtl. eine Nummer leichter und dazu noch dünne Merino-Innenhandschuhe ist evtl. für dich praktisch, wenn du mal die Finger brauchst.

Wenn's wahlweise an Logik, gesundem Menschenverstand oder elementarer Menschlichkeit hapert geht es mit Meinungen weiter und zu schlechterletzt verfällt man auf Ideologien.

Gesunder Menschenverstand / Redewendung /
- Eine seltene Form von Intelligenz. Heutzutage seltener zu finden als ein Rudel Einhörner.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 21.10.2022 um 08:45 schrieb kra:

Zudem werden Fingerhandschuhe nie so warm halten können wie Fäustlinge...

...und Fäustlinge nie so warm wie pogies; gibts zuhauf z.B. als Kinderwagenzubehör, zum Rudern, Kajaken, Iditarod mit dem Radl etcetc. Kann man auch relativ einfach selber machen, und die Dinger vollknallen mit allem was gut und teuer ist (Daunen, Apex...); und je nach Verwendung hat man auch die Hände direkt am Stock/Paddel/Lenker, und keine fetten Schichten dazwischen.

Natürlich nicht für absolut alles geeignet.

Geschrieben

Na ja, Lenkerhandschuhe sind schon eine sehr spezielles Subspezies von Handwärmern mit einem sehr eingeschränkten Verwendungsbereich.

Wie ich @Vee verstanden hatte sucht sie/er mehr oder weniger normale aber sewhr gut isolierende oder sogar selbstwärmende Handschuhe.

Wenn's wahlweise an Logik, gesundem Menschenverstand oder elementarer Menschlichkeit hapert geht es mit Meinungen weiter und zu schlechterletzt verfällt man auf Ideologien.

Gesunder Menschenverstand / Redewendung /
- Eine seltene Form von Intelligenz. Heutzutage seltener zu finden als ein Rudel Einhörner.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb kra:

Wie ich @Vee verstanden hatte sucht sie/er mehr oder weniger normale aber sewhr gut isolierende oder sogar selbstwärmende Handschuhe.

Seh ich genauso! Nur, wenn die Not sehr gross ist und nix anderes hilft, kann man sich quasi Fäustlinge machen, bei denen auch der Daumen mit drin ist, und dennoch könnte man z.B. Stöcke benutzen. Von der Funktionalität her ist der Unterschied zu herkömmlichen Monsterhandschuhen nicht gross, da die auch keine feinmotorischen Tätigkeiten erlauben, und von der Wärmeleistung sind pogies deutlich besser. Nach jahrelangen und teuren Versuchen mit immer fetteren Handschuhen haben selbstgebastelte Billigpogies bei meiner Frau den Durchbruch gebracht.

Geschrieben

hab mal gehört, dass der Körper Wärme aus den Extremitäten (Hände, Füße) abzieht, wenn er nicht genügend für den Rumpf hat. Meine Frage: Wäre es vielleicht hilfreich, sich nach dem Vorbild der Zwiebel mit entsprechenden T-Shirts, Pullovern etc. den Rumpf angenehm warm zu halten? Hätte man damit evtl. schon die "halbe Miete"? Nur so eine Überlegung. Muss allerdings gestehen, dass ich auf dem Gebiet auch kein Experte bin.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb KlausD:

hab mal gehört, dass der Körper Wärme aus den Extremitäten (Hände, Füße) abzieht, wenn er nicht genügend für den Rumpf hat. Meine Frage: Wäre es vielleicht hilfreich, sich nach dem Vorbild der Zwiebel mit entsprechenden T-Shirts, Pullovern etc. den Rumpf angenehm warm zu halten? Hätte man damit evtl. schon die "halbe Miete"? Nur so eine Überlegung. Muss allerdings gestehen, dass ich auf dem Gebiet auch kein Experte bin.

Ganz subjektiv hat mir bei - 14Grad im Schnee-Biwak geholfen, eine isolierte Hose anzuziehen. Daraufhin waren die Füße wieder warm.
Könnte in die Richtung deuten. Weniger Auskühlung an den Beinen, wärmere Füße?

Leicht und Lecker

Geschrieben

Mann sagt ja auch das man bei kalten Füßen eine Wärmeflasche zwischen die Oberschenkel nehmen soll und nicht direkt an die Füße. War glaube ich weil eben das Blut an den großen Adern, Venen oder so aufgewärmt wird und eben warm in den Beinen ankommt.

Erklärt evtl das mit der Hose, wenn die Beine allgemein warm sind das Blut Richtung Beine auch wärmer ist.

  • 2 Wochen später...

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