Jeha Geschrieben 29. Mai 2014 Teilen Geschrieben 29. Mai 2014 Meinst Du jetzt Chikara oder Schikarex? Du hast die Materialien fusioniert oh je,die haben aber auch alle Namen... Besten Dank für deine Erfahrungen mit ChikaRA, dass hört sich ja gut an Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
el zoido Geschrieben 29. Mai 2014 Teilen Geschrieben 29. Mai 2014 Über die Wasserdichtigkeit von Icarex und Chikara kann ich nichts sagen.Du meinst über die Wasserdichtigkeit von Icarex und Schikarex kannst du nichts sagen? Zitieren Mikroskope gibt's auch in UL: https://www.jot-entdecken.de/ul-mikroskope/ Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Andreas K. Geschrieben 29. Mai 2014 Teilen Geschrieben 29. Mai 2014 Oh verdammt, natürlich! Werd's gleich mal berichtigen Zitieren “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ibex Geschrieben 4. November 2014 Teilen Geschrieben 4. November 2014 Schikarex und Icarex sind angeblich UV-Empfindlicher. Gut möglich, dass das Zelthäutchen aus ebendiesem Material nach 1-2 Jahren Gebrauch durch ist. Also undicht und nicht mehr reissfest. Siehe die kleinen Bastel-Windräder... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Andreas K. Geschrieben 21. Januar 2015 Teilen Geschrieben 21. Januar 2015 Wie bereits an anderer Stelle geschrieben habe ich Chikara durch den TÜV Rheinland auf Wasserdichtigkeit, Weiterreißfestigkeit und Zugfestigkeit testen lassen. Nun habe ich die Ergebnisse vorliegen. Durch einen Klick auf das Bild sollte es lesbar sein Das Ergebnis lässt Spielraum zur Interpretation: Ich bin mit der Wassersäule bisher sehr gut zurechtgekommen. Magic, waldradler, Jan und 3 Weitere reagierten darauf 6 Zitieren “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
C_! Geschrieben 21. Januar 2015 Teilen Geschrieben 21. Januar 2015 Vielen Dank dafür! Geringer als erwartet, da ich selbst mit vollem Gewicht auf einem nassen Tuch kein Durchnässen erreichen konnte. Bin schon gespannt auf Feldtests, wenn mein Tarp, Zelt, whatever mal fertig ist. In diesem Fall schlägt die Praxis wohl die Theorie. Was sagt denn die Weiterreißfestigkeit / Zugfestigkeit aus? Ich kann mit diesen Zahlen nicht viel anfangen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Andreas K. Geschrieben 21. Januar 2015 Teilen Geschrieben 21. Januar 2015 Weiterreißfestigkeit; Zugfestigkeit Zitieren “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FlorianHomeier Geschrieben 21. Januar 2015 Teilen Geschrieben 21. Januar 2015 Danke für das Veröffentlichen des Gutachtens. Ich sach ja immer: Meine Baumwollzelte haben auch nur 300mm und sind trotzdem 1a dicht.Dummerweise hat irgendwer mal rausgefunden, dass so unsinnige Sachen wie 10.000mm Wassersäule eine tolle Werbung sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Andreas K. Geschrieben 21. Januar 2015 Teilen Geschrieben 21. Januar 2015 Das stimmt wohl! Funktionsbekleidungen gelten ab 10000mmWs als wasserdicht, Zelte ab 1500mmWs.Diesen Umstand darf man aber kritisch hinterfragen. Zitieren “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
andreköln Geschrieben 21. Januar 2015 Teilen Geschrieben 21. Januar 2015 Hallo zusammen, ich habe ein Nest für das GoLite SL 3 von Oookworks mit einem Boden aus Chikara.Das Material ist meiner Erfahrung nach genau das richtige Mittel aus Leichtigkeit, Wasserdichtigkeit und Robustheit und hat sich bei Touren im Sarek und Schottland bestens bewährt. Zitieren Gruß, Andreas"Nur wo du zu Fuß warst, warst du wirklich." (J. W. Goethe) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Leichtmetall Geschrieben 23. Januar 2015 Teilen Geschrieben 23. Januar 2015 Ich glaube auch, das wenn das Material neu ist gut dicht hält, aber wie sieht es nach häufigem gebrauch, also mit Knickstellen aus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Andreas K. Geschrieben 23. Januar 2015 Teilen Geschrieben 23. Januar 2015 Ich hab's ja jetzt doch schon länger in Gebrauch und hatte noch keine Probleme.Ibex nutzt es noch länger und hatte auch noch keine Probleme mit Undichtigkeiten an Knickstellen. Zitieren “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
georg Geschrieben 23. Januar 2015 Teilen Geschrieben 23. Januar 2015 Man muss bedenken dass Anpressdruck sich auf die Wassersäule auswirkt, d.h. wenn ich mich mit meiner Regenhose hinsetze oder Rucksackgurte auf den Schultern habe wird dort das Wasser regelrecht ins Gewebe gepresst, was bei einem Zelt nicht der Fall ist (beim Zeltboden jedoch schon). Naja, wasserdicht ist sowieso overrated Zitieren Zwiebelschalenprinzip: Je mehr Schichten man ablegt desto mehr tränen die Augen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TappsiTörtel Geschrieben 23. Januar 2015 Teilen Geschrieben 23. Januar 2015 Ich mache jetzt mal meine persönliche Gegenüberstellung von Chikara und Silnylon, nachdem ich das 36g und 55g Silnylon von Extex und 41g Chikara von metropolis-drachen betsellt habe.Mit allen 3 stoffen habe ich bzgl. der Wasserdichtigkeit den Knietest mit Löschpapier gemacht.Beim Chikara drückte es durch, beiden den beiden Silnylons nicht. Das zeigt klar, dass Chikara weniger wasserdicht ist. Beim abgespannten Zelt kommt mit Sicherheit kein Wasser durch, aber das Silnylon hat einfach mehr reserve bzgl. Abrieb und Knicken.Chikara - positiv:- leicht- reißfest- nicht so glatt wie silnylon *- dehnt sich nur wenigChikara - negativ:- weniger wasserdicht- starkes rascheln- "fällt härter" da Stoff steifer *Silnylon - postiv:- sehr reißfest- wasserdichter- raschelt nicht- "fällt weicher" da Stoff nicht steif *Silnylon - negativ- glatter und somit evtl. schwerer zu verarbeiten *- dehnt sich deutlich mehrDie mit * markierten Kriterien können von anderen anders berwertet werden.Z.B. empfinde ich die steifigkeit des Chikara eher negativ, kann von jemand anderen aber gerade als positiv gewertet werden. Oder z.B. ist die Glätte des Silnylon für mich nicht negativ, da meine Nähmaschine problemlos damit klar kommt.Das ist also nur MEINE subjektive Kriterienliste, die MICH doch lieber zum Verwender von Silnylon macht.PS: Andreas, vielen Dank für die Bereitstellung des Chikaratests !!! mafioso reagierte darauf 1 Zitieren Einfach erleben. Ohne Gedöns ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Magic Geschrieben 23. Januar 2015 Teilen Geschrieben 23. Januar 2015 Mit allen 3 stoffen habe ich bzgl. der Wasserdichtigkeit den Knietest mit Löschpapier gemacht.Beim Chikara drückte es durch, beiden den beiden Silnylons nicht. Das zeigt klar, dass Chikara weniger wasserdicht ist.Klingt für mich so, dass du Chikara nicht für den Boden eines Innnezelts nehmen würdest, oder ? Grüße,Magic Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Andreas K. Geschrieben 23. Januar 2015 Teilen Geschrieben 23. Januar 2015 PS: Andreas, vielen Dank für die Bereitstellung des Chikaratests !!! Gern geschehen! Hab's ja großspurig angekündigt Zitieren “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kra23 Geschrieben 28. März 2015 Teilen Geschrieben 28. März 2015 Wodurch kommt eigentlich der Preisunterschied zwischen dem Gleitschirmnylon von ExTex und Chikara zustande?Liegt das nur daran, dass das ExTex-Material 2. Wahl ist - oder gibt es da große Unterschiede in den technischen Eigenschaften und der Verarbeitung? Auf den ersten Blick sehen beide Materialien für mich relativ vergleichbar aus.Deswegen frage ich mich, ob es sich lohnt für einen Bathtub Floor das teurere Chikara zu nehmen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Andreas K. Geschrieben 28. März 2015 Teilen Geschrieben 28. März 2015 Du gibst dir doch Deine Antwort eigentlich schon selbst. Ja, es ist so günstig weil es zweite Wahl ist. extremtextil.de selbst schreibt ja, dass die technischen Angaben nur bedingt auf dieses Material zutreffen. Nachdem es für den eigentlichen Zweck, dem Gleitschirmbau, nicht mehr genügt, wird es vom Hersteller günstigst weiterverkauft.Nachdem man aber bei Zelten, Tarps und Co keine Anforderungen an z.B. der Luftdurchlässigkeit stellt, ist es dafür noch gut zu gebrauchen.Trotzdem, wenn Du die Werte des TÜV-Gutachtens für Chikara mit den bei Extremtextil.de für Gleitschirmnylon angegebenen vergleichst, siehst Du, dass die Weiterreißfestigkeit von Gleitschirmnylon ein bisschen schlechter ist. Zitieren “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Andreas K. Geschrieben 29. Juni 2015 Teilen Geschrieben 29. Juni 2015 An diesem Wochenende war ich mit allen meinen Zeltkonstruktionen im Vogelsberg/ Hessen.Am Samstag Mittag ergoß sich heftigster Wolkenbruch, wodurch selbst Gullideckel auf der Straße hochgedrückt wurden.Das Chikara als Zeltmaterial hielt zu 100% dicht!Für die Zeltbauer:Auch nahezu alle Nähte auf dem Chikara, hergestellt mit Rasant Garn und einer 90er Microtexnadel, haben dicht gehalten. Ausnahme hierbei waren die Nähte mit denen die Abspannbänder angenäht wurden. Die haben das Regenwasser leicht tropfend nach Innen abgegeben. Hierbei wurden durch das nötige Vor- und Rückwärtsnähen einfach zu große Löcher gerissen, als dass dies durch das Aufquellen des Garns hätte ausgeglichen werden können. An diesen Stellen müsste man evtl. mit Nahtdicher nacharbeiten. Baden1909, ALF, Magic und 3 Weitere reagierten darauf 6 Zitieren “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
die zwiebel Geschrieben 24. Juli 2015 Teilen Geschrieben 24. Juli 2015 Gutes Stichwort...wie dichtet man Chikara ab? Auch mit Seamseal?Btw: interessanter Thread (auch deine Ergebnisse (tolle T[r]ollhäuser!)! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Andreas K. Geschrieben 24. Juli 2015 Teilen Geschrieben 24. Juli 2015 Besser ist verdünntes Seamgrip, chikara ist Pu-beschichtet. Cuben-Tape hält auch hervorragend auf Chikara! Wenn ich Nähte schön abdichten will klebe ich einen Streifen Chikara darüber. Hab ich bei ein paar Bodenwannen so gemacht. Zitieren “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ibex Geschrieben 16. August 2015 Teilen Geschrieben 16. August 2015 Da ich seit geraumer Zeit Chikara als leichter Zeltboden empfehle (und ebenfalls für vieles weitere von Tarps bis Taschen verwende und empfehle) fühle ich mich in der Schuld zur Haltbarkeit weitere Erfahrungen abzugeben.Diesen Frühling hat der erste Chikara Boden den Geist nach und nach aufgegeben. Es waren ca. 150 Nächte von nöten. Ein weiterer Boden einer anderen Behausung ist gegenwärtig am schwächeln, nach ca. 100 Nächten.Ersterer ist schwarzes Chikara und zweiterer graues. Evtl. hat die Farbe einen geringen Einfluss auf die Haltbarkeit.Beide Böden haben zudem je ein kleines Loch dass sich auf Tour dauerhaft mit Klebeband aus dem Spitalbedarf reparieren liess. Tenacious tape klappt auch ganz gut, Cuben tape + Cuben oder + Chikara ebenfalls. Grund war in beiden Fällen vermutlich ein scharfer Stein.Wir/ich habe dabei nie einen Schutz für die Böden benutzt und es war alles dabei von rauem Kalk über kristalline Gesteine zu vulkanischem (auch Obsidian) sowie Gestrüppe, wenn auch nicht jene harte Nadelgewächse die man in AZ etc. antreffen würde.Das Chikara wurde durch den Gebrauch grossflächig undicht. Selbst ein feuchter, grasiger Untergrund reicht nun aus um an praktisch allen Druckstellen einen Wasserfilm innen am Boden zu erzeugen. Eine Nachbeschichtung mit PU wäre wohl möglich, aber der Stoff ist an sich recht durch und nicht mehr glatt. Schuss- & Kettfäden sind Stellenweise leicht fransig und sichtlich angescheuert.Für mich stimmt Gewicht-Leistung - in diesem Fall Haltbarkeit(ebenfalls Preis) - von Chikara nach wie vor und ich werde damit noch viele Projekte verwirklichen, es ist für mich nun jedoch der Moment wiederfahren bei dem das Stöffchen an seine Haltbarkeitgrenze gestossen ist. Ich gehe eher grob mit meinen Chikara-Sachen um. Bei einem vorsichtigen Benutzer kann durchaus mehr Gebrauch rausgeholt werden.Mit SeamGrip behandelte Nähte sich nach wie vor dicht. Das SeamGrip wird mit genügend UV gelblich aber (bisher) nicht spröde (dies an kleiner Tasche mit ca. 50 Tagen Einsatz an der Sonne).Das Band von ExTex zum Aufbügeln kann ich für Chikara nicht empfehlen.Beste Grüsse aus den mal zivilisierten Ecken Kanadas TappsiTörtel, Andreas K. und mexl916 reagierten darauf 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jeha Geschrieben 3. September 2015 Teilen Geschrieben 3. September 2015 Besser ist verdünntes Seamgrip, chikara ist Pu-beschichtet. Sag mal, Andreas: Womit verdünnst du das SeamGrip? Normalem Verdünner oder irgendwas anderes? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Andreas K. Geschrieben 3. September 2015 Teilen Geschrieben 3. September 2015 Spiritus Zitieren “Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen." (Jean-Jacques Rousseau) Waldschneider auf Flickr Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jeha Geschrieben 3. September 2015 Teilen Geschrieben 3. September 2015 Spiritus Ok, danke. Empfiehlst du ein bestimmtes Mischungsverhältnis oder einfach bis die Konsistenz stimmt? (Bei Silikon + Verdünnner für Silnylon war Olivenöl-Konsistenz das Ziel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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