Gast Geschrieben 19. Mai 2014 Geschrieben 19. Mai 2014 Hallo,ich setze mich gerade mit Packsäcken und Packliner auseinander und je mehr ich darüber nachdenke, desto unentschlossener werde ich. Ich frage mich z.B. ob ich, wenn ich einen Packliner nutzen würde, Stichwort Regenschutz, die Packsäcke überhaupt noch Sinn machen, oder aber, dass wenn ich Packsäcke nutzen würde, Stichwort Organisation, ich mir dann im Grunde genommen den Packliner sparen kann. Dann frage ich mich zum Thema Packsäcken wie viele Sinn machen und welche Größe man bei diesen dann nehmen sollte. Im Trekking Lite Store bin ich z.B. über die Tyvek Packsäcke gestolpert. Diese gibt es in den Größen 1 L, 3,5 L und 6 L. Wenn ich die ganzen Packlisten für Mehrtagestouren, die ich mir angeguckt habe, als Beispiel nehmen würde, würde ich mir von jeder Größe einen holen. Den kleinen für Kleinkram (Hygieneartikel, etc.), den mittleren für Klamotten, die nicht getragen werden und den großen für den Quilt. Würde das Sinn machen und von den Größen passen? Ihr seht, ich mache mir sehr wahrscheinlich viel zu viele Gedanken. Wie handhabt ihr den Regenschutz, die Organisation eures Rucksacks? Danke schon einmal im vorraus für ein paar Anregungen.- Stefan
mafioso Geschrieben 19. Mai 2014 Geschrieben 19. Mai 2014 als Regenschutz habe ich so eine blaue Mülltüte, die funktioniert super und ist zur Not leicht zu reparieren. Für die Organisation habe ich STS Ultra Sil Beutel. Die Tyvek Beutel waren mir zu klein.
Outdoorfetischist Geschrieben 19. Mai 2014 Geschrieben 19. Mai 2014 Ich hab auch lange den Müllsackliner benutzt, er hat mich aber immer genervt. Ich hatte das Gefühl, den Rucksack damit weniger gut packen zu können, als ohne. Außerdem hab ich recht schnell ein paar Löcher drin gehabt, sodass ich die wichtigen Dinge seperat schützen musste - andere Leute haben da aber gar keine Probleme mit.Ich bevorzuge daher die etwas schwerere Version und trage 2 Drybags von Alpkit (leicht und günstig) mit, einen für den Schlafsack, den anderen für Klamotten. Für Kleinkrams gibts Ziplockbeutel. Die Mülltüte bleibt dann zu Hause. Netter Nebeneffekt ist, wie du bereits bemerkt hast, eine hervorragende Rucksackordnung.
Gast Geschrieben 19. Mai 2014 Geschrieben 19. Mai 2014 @stefanfrede Hallo Stefan, ich habe erst vor wenigen Tagen einen Versuch gestartet, der für mich als Anfänger sehr aufschlußreich war:Hier nochmals mein Zitat aus dem Beitrag, den ich dazu geschrieben habe: ..........Nachtrag: Was ich bei dieser Tour noch ausprobiert habe, ist das Weglassen der Regenhülle für den Pack. Eigentlich hätte es mir bereits letztes Jahr, bei den starken Regenfällen im Süden, einleuchten sollen. Damals war ich mit einem Müllsack als Rucksackliner (Gottseidank) unterwegs und hatte zusätzlich die Regenhülle über meinen ULA Ohm gezogen.Irgendwo hatte ich mich wohl nicht getraut, diese weg zu lassen. Sage da nur – Schere im Kopf !Der Regen peitschte waagrecht durch die Luft und jeder Weg hatte sich in einen Bach verwandelt.Als ich an einer Hütte ankam, stellte ich meinen Pack auf die Bank und bekam sofort einen Schwall kalten Wassers über die Rückseite meiner Beine ab.Verdutzt untersuchte ich meine Regenhülle auf Risse, ohne jedoch im ersten Augenblick auf den wirklichen Grund für die kalte Dusche zu kommen.Erst danach dämmerte es mir, dass das Wasser durch den starken Regen an den Schultergurten und am Rücken entlang, in die Regenhülle gedrückt wurde. Auch von oben floss Wasser die Schultergurte entlang in die Hülle.Das ergab nach etwa 2 Stunden einen mehrere Zentimeter hoch stehenden „See“ zwischen Packboden und Hülle, der sich natürlich durch das Abstellen des Packs aus der Hülle ergoss.Der Inhalt des Packs war durch den Müllsack knochentrocken. Ohne diesen Müllsack hätte ich eine böse Überraschung erlebt. Mögliches Fazit schon damals eigentlich: Hülle für knapp 40 Euro für die Katz ! 72 mögliche Gramm hätten gespart werden können. Also nochmals ausprobiert bei der aktuellen Tour, da bei der damaligen Diskussion im Forum http://www.ultraleic...lage-packliste/ noch der Gewichtsaspekt durch den nassen Pack vielleicht eine Rolle spielen könnte. Mein Fazit aktuell: In den Pack habe ich auch dieses Mal meine Eva als Burrito gesteckt. Dort hinein meinen Müllsack und diesen sorgfältig oben zusammengewickelt. Die überstehende Eva noch darüber geklappt und mit viel Vertrauen in das Forum, im strömenden Regen los gezogen.Mit einem „Ohr“ habe ich dabei immer auf das Gewicht des Packs geachtet, ob jetzt irgendwann durch die Nässe eine merkbare Gewichtssteigerung einsetzen würde.Auch nach Stunden konnte ich keine merkbare Veränderung feststellen.Zwar merkt man durch die Regenjacke, dass der Rucksack am Rücken nass wird, aber das hat mir jetzt keinerlei Probleme bereitet.Am Ende der Tour öffnete ich meinen Pack und außer, dass die Eva oben leicht nass war, ist nicht mal viel Wasser in das Innere des Packs gelangt. Viel weniger, als ich mir eigentlich gedacht habe.Der Müllsack hat sowieso zuverlässig alles vom Inhalt abgehalten.Der Pack ist nach kurzer Zeit bereits wieder getrocknet (mit Sicherheit unterstützt auch durch den starken Wind) Hülle zukünftig in die Verbannung zu den anderen UH-Sachen und Müllsack verwenden. Ganz klar für mich........ Zitatende Grüße Jürgen
Norweger Geschrieben 19. Mai 2014 Geschrieben 19. Mai 2014 Man System:120l Müllsack als Packliner, 1 Packbeutel für Küche und Futter, 1 Beutel für die Klamotten, 1 Beutel(chen) als Dittybag. Klopapier + Minibic + Alkoholgel im Minidropper aus praktischen Gründen im separaten 1l Ziplock. Fertig! der NorwegerDas WESEN des Ultraleicht-Trekking:Wissen schaffenErfahrungen machenSicherheit gewinnenErlebnisse genießenNochmal von vorn!
Chobostyle Geschrieben 19. Mai 2014 Geschrieben 19. Mai 2014 120l? Ich habe meistens einen 60l liner, packe aber den Schlafsack auch separat in einen wasserdichten packsack! Gesendet von meinem GT-N7100 mit Tapatalk
FarmerBoy Geschrieben 20. Mai 2014 Geschrieben 20. Mai 2014 Müllbeutel aller Art funktionieren vom Trockenhalten her bei mir auch super. Allerdings meist nur eine kurze Tour lang, dann sind sie kaputt. Habe daher über amazon diese "Trash Compactor Bags" von Hefty bestellt. Das sind weiße USA-Müllsäcke mit ca. 70-75l Volumen, aus deutlich stabilerem Folienmaterial als unsere dt. Müllsäcke. Außerdem schön weiß, d.h. man sieht den Inhalt wenn man von oben 'reinschaut viel besser. Bei mir kommt der TrashCompactorBag als erstes in den leeren in den Rucksack rein, dann der Schlafsack (mal mit mal ohne eigenem stuffsack) + Isolationsweste. Dann diesen Sack zumachen. Die Wechsel-/Wärme-Wäsche kommt in einen eigenen Compactor-Sack. darüber. So bleibt SchlaSa+Isolationsweste immer trocken, selbst wenn man den Rucksack im strömenden Regen öffnen müsste. Der zweite Sack ist dann die eingebaute Redundanz und wäre im Falle einer Undichtigkeit auch noch zur Verfügung um alles zusammen trockenzuhalten. Sonstiges:Klopapier ist im Ziplock-Beutel, dito Getränkepulver (Stickpacks aller Art). Erste-Hilfe und Reparatur-Material (inkl. Notfall-Feuerset) sind in je einem weiteren Ziplockbeutel. Dito das Hygiene-Kit. Küche ist ein Ein-Tassen-Spirituskocher-Setup mit Cozy im Netzbeutel. Windshirt und Windhose sind lose im Rucksack, dito Regenjacke, rainkilt - das alles füllt prima die Leerräume zwischen den starren Teilen wie Isomatte (XTherm-short, eng gerollt & verschnürt) und TYVEK-Bivy (eng gerollt & verschnürt). Tarp ist eng gerollt & verschnürt außen in der Netztasche, dito Polycro-Groundsheet. Spiritusflasche ist ein Caprisonne-Beutel, ebenfalls außen. Kleinteile (Kompass, Pfeife, Mini-Multitool etc.) kommen in die Hüfttaschen des Beckengurts. Wasserfilter (SAWYER-Mini + 1l-Faltflasche) liegen zusammengerollt im Deckelfach, dito kl. Ziplockbeutel für AQUAMIRA. Dann noch ein 0.6l-Faltbecher und (beim bushcraften wg. der erhebel. Schnittverletzungsgefahr) ein tourniquet - beides lose im Deckelfach. So ist dank Ziplockbeutel ein Minimum an Ordnung vorhanden, und da wo nötig ist durch die stabilen Müllsäcke Wasserdichtigkeit gegeben. Passt alles in einen 30l noname-Rucksack aus China.An die tagsüber benötigten Dinge komme ich gut heran, und im Lager leere ich den Rucksack unterm aufgespannten tarp kpl. und komme dann an den Rest. Ging bislang gut - wird jetzt am Wo.-Ende wieder so gemacht. Gereon blitz-schlag-mann reagierte darauf 1
Gast Geschrieben 20. Mai 2014 Geschrieben 20. Mai 2014 @FarmerBoy:Fast so mache ich das auch bzgl. der Müllsäcke, da geht nix drüber. Bei starkem Regen ist dann der Poncho eh noch über dem Rucksack, da bleibt garantiert alles trocken. Zusätzliches Rucksackcover überflüssig und schützt am Rücken eh nicht. Die angesprochenen "Trash Compactor Bags", sind das diese für 16,83 bei Amazon?Sind ja schon teuer, aber ich suche schon länger stabilere Müllsäcke, sind in D schwer zu kriegen. Früher (vor 20 Jahren) gab es große rote und sehr stabile Foliensäcke, die auch nach 6 Monaten Dauergebrauch nicht kaputt gingen. Heute leider nicht mehr.
FarmerBoy Geschrieben 20. Mai 2014 Geschrieben 20. Mai 2014 @TappsiTörtel: Ja genau, DIE sind es, von HEFTY.http://www.amazon.de/Reynolds-Pactiv-21218-5-Pack-Compactor/dp/B002BXRGQA/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1400594084&sr=8-1&keywords=trash+compactor+bagsKlar ist das rel. teuer, aber wenigstens halten die ordentlich 'was aus. Habe erst zwei Stück in der Verwendung bislang (nur Wo.-End-Touren in D), und noch null Beschädigungen trotz unsanftem Umgang. Wenn ich eine andere, billigere und allgemein-verfügbare Quelle für solche Säcke wüsste...wäre sicher nicht nur ich froh. Deutsche Müllbeutel sind bei mir dagegen i.d.R. Einweg-Artikel - wobei sich das gegenüber 16,83EUR auch rechnet, nur nicht für die Umwelt. Gereon
Gast Geschrieben 20. Mai 2014 Geschrieben 20. Mai 2014 Es gibt ja eine ganze Menge Packliner von den unterschiedlichsten Anbietern, natürlich auch in den unterschiedlichsten Preiskategorien. Gibt es darunter irgendwelche Modelle, die sich rechnen, oder verlieren die alle preisleistungstechnisch gegen den guten, alten Müllsack? Ansonsten schon einmal vielen Dank bis hierhin, ich habe jetzt zumindest ein paar Ideen, wie ich das ein oder andere Teil (ver)packe.
Basti Geschrieben 20. Mai 2014 Geschrieben 20. Mai 2014 Die kommerziellen Packliner sind meiner Erfahrung nach alle nicht wirklich 100% dicht. Cuben ist schlichtweg viel zu teuer und verschleißt zu schnell in dieser Anwendung. Silnylon und Tyvek lassen bei Druck gerne mal Wasser durch das Gewebe.Nehme daher seit langem auch nur einen großen Müllbeutel bzw. diese Beutel wie sie GG und andere US-cottages als Packliner anbieten. Die halten bei mir in der Regel sehr, sehr lange! Nutze dann nur noch einen Ziplockbeutel für den Hygiene und Kleinkram. Und einen Beutel für den Topf. Der Rest landet so im Pack, den Netztaschen oder evtl. in 'ner Gürteltasche. "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde
Ingwer Geschrieben 20. Mai 2014 Geschrieben 20. Mai 2014 Krankenhausmüllsäcke für medizinische Proben haben sich als recht stabil erwiesen. FarmerBoy reagierte darauf 1 Freie Radios hören sich einfach besser: http://www.rdl.de
schwyzi Geschrieben 20. Mai 2014 Geschrieben 20. Mai 2014 q stefanfrede: Guck mal hier: http://www.ebay.de/itm/360774192396?var=630174806259&ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649 Ich hab so einen in 40 L, war bisher dicht (luftdicht), ist aber noch nicht unter Totalregen ausprobiert worden.Allerdings ist der Verschluss "gewichtig" und stinkt nach ..naja, Kunststoff...Ich hab ihn abgeschnitten und einen neuen aus leichterem Gurtband angenäht, dabei die "Stabilisator-Streifen" wiederverwendet - jetzt 89 Gramm.Runder Boden mit ca. 34 cm Dorchmesser, Länge 57 cm. Kostete 3,77€LG schwyzi PS: Wow, ich hab 'n Link eingefügt - Premiere für mich!!Toll, was einem die eigenen Kinder alles so beibringen...
ALF Geschrieben 20. Mai 2014 Geschrieben 20. Mai 2014 Man kann natürlich auch gleich einen wasserdichten Rucksack nehmen. Ich verwende für Winter-3-Tage-Touren, fürs Paddeln und Segeln meistens den Exped Torrent 50-Liter-Rucksack. Der wiegt allerdings knapp 1kg und ist nicht ganz ultraleicht und ich belade ihn dann auch meistens so mit 5 bis 10kg. Die Trageeigenschaften sind dann für mich (170cm, schlank) noch befriedigend. Ich habe ihn testweise mit 50 Liter Wasser gefüllt. An den 'Rücken-Nähten sind einige Tropfen ausgetreten und in einer Stunde hat er mit den Nähten nach unten durch den Druck des Wassergewichtes etwa 1 Liter verloren. Im praktischen Einsatz war er bisher absolut wasserdicht.
Norweger Geschrieben 20. Mai 2014 Geschrieben 20. Mai 2014 Der 120l Müllsack doppelt bei mir als "Half-Bivy" als Notfallszenario bei übelstem Wetter unterm Tarp. Habe seit 2 Jahren demselben in Gebrauch. Ich such' morgen mal die Marke raus. Wiegt ca. 62g, stabilere Säcke waren schwerer (ca.100g), 60l finde ich zu klein und zu flimsig.Gesendet von unterwegs FarmerBoy reagierte darauf 1 der NorwegerDas WESEN des Ultraleicht-Trekking:Wissen schaffenErfahrungen machenSicherheit gewinnenErlebnisse genießenNochmal von vorn!
FarmerBoy Geschrieben 20. Mai 2014 Geschrieben 20. Mai 2014 @Ingwer: Wo bekommt man diese Krankenhaus-Müllsäcke (HDPE-Säcke) - in Kleinstmengen?(Das WWW lieferte mir nur Großmengen-Anbieter für gewerbliche Kunden) Gereon
Ingwer Geschrieben 20. Mai 2014 Geschrieben 20. Mai 2014 @Ingwer: Wo bekommt man diese Krankenhaus-Müllsäcke (HDPE-Säcke) - in Kleinstmengen?(Das WWW lieferte mir nur Großmengen-Anbieter für gewerbliche Kunden) GereonIch habe ehrlich gesagt keine Ahnung aus welchen Material die Müllbeutel genau sind. Plastik ist ja nicht gleich Plastik, da gibt es vom selben Material nochmal soviele verschiedene unterschiedliche Sorten und dann auch noch unterschiedliche Dicken. Wenn du aber meinst das es definitiv HDPE ist, werde ich morgen mal rumfragen ob jemand eine Bezugsquelle kennt. Es wäre nur wirklich wichtig vorher abzuklären ob die Säcken wirklich aus HDPE sind, denn das weiß ich wirklich nicht. Freie Radios hören sich einfach besser: http://www.rdl.de
Gast Geschrieben 20. Mai 2014 Geschrieben 20. Mai 2014 @Ingwer: Wo bekommt man diese Krankenhaus-Müllsäcke (HDPE-Säcke) - in Kleinstmengen?(Das WWW lieferte mir nur Großmengen-Anbieter für gewerbliche Kunden) Gereon Eine sehr gute Idee. Würde ich auch gerne mal probieren. Ich muss in den nächsten Tagen ins Klinikum, etwas abarbeiten. Ich versuche mal unsere Hauswirtschaftsleitung darauf anzusprechen. Vielleicht ergibt sich da eine Möglichkeit..... GrüßeJürgen
FarmerBoy Geschrieben 21. Mai 2014 Geschrieben 21. Mai 2014 Ja, ein zuverlässige Quelle für Privatnutzer wäre klasse. Müllsäcke sind bei uns in der Regel aus Polyethylen - PE. Das verbrennt extrem rückstandsarm in der Müllverbrennung ("thermische Verwertung"). Die superdünnen Säcke bestehen aus sehr sehr wenig Material, und sind aus Low Density PE -> LDPE, das ist die Haushaltsware. Die deutlich stabileren Säcke sind zum einen dicker, und auch aus dem zugfesteren High Density PE -> HDPE. PE kann zudem hervorragend stofflich wiederverwendet werden ("recycling"), vor allem wenn es im Wertstoff-Teil der Tonne oder gar sortenrein gesammelt werden kann. [OT-An]Vor diesem Hintergrund fand ich seinerzeit die Bemerkung von cane diesbezüglich in einem anderen Faden ->Geschrieben 06.04.2014 - 19:04FarmerBoy schrieb am 05 Apr 2014 - 08:44: Als Gepäck aufgeben:Den Rucksack mit allem in Folie einwickeln (OT: Ist an osteuropäischen Flughafen eine Standard-Serviceleistung für sehr kleines Geld). Prima Schutz und nichts geht mehr verloren. Kann man mit geeigneter Folie (Baumarkt ?) auch zu Hause machen. Wird am Zielort aufgeschnitten und entsorgt.Bei jedem Flug einmal einen schönen Batzen Plastikmüll produziert um ein paar Gramm weniger zu tragen, noch deutlicher kann man auf die Umwelt in der man sich dann bewegen möchte schwerlich scheißen mfgcane als völlig deplaziert, sowohl inhaltlich als auch vom Tonfall her. Aber egal, Inkompetenz und mangelnde Erziehung sagen i.d.R. von allein genug aus über den der sie besitzt.[OT-Aus] Gereon
dani Geschrieben 21. Mai 2014 Geschrieben 21. Mai 2014 mein system: auf kurztouren: 1 müllsack als rucksack-linerauf mehr-wöchigen touren: 1 silnylon (ca. 110l) rucksack-liner. wenns sehr nass werden könnte evtl. zusätzlich 1 müllsack, da silnylon nicht absolut wasserdicht ist, dafür aber wesentlich robuster als die müllsäcke. silnylon-tüten:- 1 kleine für all den kleinkram (EH, seife, messer etc.)- 1 mittlere fürs lose futter (wurst, brot, käse, äpfel etc. das nicht schon verpackt ist)- 1 kleine für topf und brenner den ganzen rest stopfe ich lose in den liner (schlafsack zuunterst). regenzeug und tarp kommen zwischen liner und rucksack. FarmerBoy reagierte darauf 1 ... und tschüss.
blitz-schlag-mann Geschrieben 21. Mai 2014 Geschrieben 21. Mai 2014 Richtig fette Müllsäcke für Bauabfälle gibt es bei Obi in der Abteilung für Abdeckplanen. Ein 5er Pack kostet 5 Euro. Hab ich im Einsatz.Viele GrüßeIngmar FarmerBoy reagierte darauf 1 Viele GrüßeIngmar
andreköln Geschrieben 21. Mai 2014 Geschrieben 21. Mai 2014 Hallo,Cuben ist schlichtweg viel zu teuer und verschleißt zu schnell in dieser Anwendung.Ich nehme seit drei Jahren in meinem ÜLA Circuit einen Cuben Liner von Z-Packs (44 Liter/54g, ca. 20 €) als Regen/Nässeschutz für Touren in Nordschweden und Schottland und das bisher ohne Verschleißerscheinungen oder Undichtigkeiten. Die geringe Haltbarkeit von Müllsäcken hatte mich zuletzt doch arg genervt.Und: Ein stabiler Liner ergibt einfach weniger Plastikmüll.... Grüße Andreas FarmerBoy reagierte darauf 1 Gruß, Andreas"Nur wo du zu Fuß warst, warst du wirklich." (J. W. Goethe)
Basti Geschrieben 21. Mai 2014 Geschrieben 21. Mai 2014 Ok. Bei mir leistet auch schon seit einigen Jahren die selbe Mülltüte ihren Dienst. Vielleicht nicht ganz so schick, dafür hat die ganze Rolle (25Stk.) nicht mal annähernd 20€ gekostet. "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde
FarmerBoy Geschrieben 21. Mai 2014 Geschrieben 21. Mai 2014 Die hauchdünnen 20-40l-Müllbeutel für den kl. Eimer in der Küche halten bei mir mit Mühe einen Einsatz aus. Die blau/grauen 60-120l-Müllsäcke verschleißen bei mir (!) vor allem dort, wo sie zum "Elefantenrüssel" verdreht werden, sowie beim 'Reinstopfen & 'Rausholen aus dem Rucksack. Und ich bemühe mich wirklich sanft zu sein (...er war stets bemüht... LOL), aber die Folie ist einfach zu weich. Sieht mir nach Recyclat + viel Weichmacher aus...muß als Müllbeutel ja auch nur einmal halten. Werde mir bei Gelegenheit die Müllsäcke von Obi ansehen, die blitz-schlag-mann oben empfahl. Wenn die sich bei mir auch bewähren, lasse ich es Euch wissen. Gereon
Jeha Geschrieben 21. Mai 2014 Geschrieben 21. Mai 2014 Basti, ich meine du hättest irgendwann mal die Swirl Schwerlastsäcke (120 Liter, trägt bis 25 kg) empfohlen - seitdem nutz ich die und bin ganz zufrieden. Du auch noch oder sind das mittlerweile andere die du nutzt? dani und FarmerBoy reagierten darauf 2
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