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Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hi,

 

überlege eine Alpenüberquerung zu machen.

Nun ist die große Frage, ob das auch per Zelt möglich ist. Man liest immer nur von Hüttentouren.

Es muss nicht unbedingt die Standardroute München/Venedig sein.

Ich bin noch nie wirklich in den Alpen gewandert und kann das daher überhaupt nicht abschätzen.

 

Bin für jeden Hinweis / Erfahrungen dankbar.

Geschrieben

kommt drauf an wieviel Kompfort man braucht. Es geht auch ganz ohne alles...

 

http://www.youtube.com/watch?v=ljXyrc11cqM

 

Find ich total symphatisch die zwei. Noch besser als die "offizielle Reportage" ist ihr eigener Film. Die beschxxxene Fehrnsehgesellschaft hat für die Aktion offenbar keinen Pfenning/Cent bezahlt und die armen Kerle haben sogar die Rechte für Veröffentlichungen an ihrer eigenen Wanderung verloren.

 

Ich hab ganz ähniches vor wie Du. Will mit Tarp unterwegs sein, Natürlich ultraleicht. Ein paar male war ich bereits in den Alpen und weis zumindest schonmal soviel: Die Wetterverhältnisse sollte stabil sein. Ich will es dieses Jahr auf jeden Fall mal probieren, warscheinlich aber nicht auf dem E5, ist mir zuviel Asphalt.

Geschrieben

Hi, 

 

ich überlege ebenfalls diesen Sommer die Alpen mit Zelt zu überqueren.

München-Venedig laufen manche ja teilweise auch mit Zelt.

 

Wesentlich besser geeignet scheint mir aber z.B. der GR5 von St. Gingolph nach Nizza, der auch deutlich weniger frequentiert sein dürfte als München-Venedig.

Schau mal hier vorbei, da gibt's ganz gute aktuelle Infos. Von Cicerone gibt's auch ein Guidebook. Auf dem GTA und der Via Alpina sind auch einige mit Zelt unterwegs. Ansonsten kann man sich bestimmt auch selbst eine Route zusammenstellen.

Geschrieben

Wir waren bisher zweimal auf dem E5 unterwegs und hatten auch mit Zelt nie Probleme. Die meisten Wanderer kehren wie gesagt abends in einer Hütte ein, dann ist es problemlos möglich das Zelt unbeobachtet aufzustellen. Wir haben öfters unmittelbar auf dem Weg geschlafen und sind vor den anderen Wanderern wieder aufgebrochen.

Geschrieben

Moin,

Ich bin vor 4 Jahren den schon angesprochenen GR5 vom Genfer See bis ans Mittelmeer gelaufen, allerdings nicht nach Nizza sondern auf dem GR52 nach Menton...

Ich hatte ein großes rechteckiges Tarp, das ich über die Stöcke zumeist als A-Frame aufgebaut habe. Geht schon, ist in den Bergen aber schon immer wieder sehr (!) ungemütlich, vor allem bei der Kombi (starker) Wind+Regen/Schnee, ein Zelt ist da besser. Basisgewicht waren damals so ca. 6kg.

Wir kommen gut klar mit dem Shangri La 2 von Golite ohne das Innenzelt. Das nehmen wir jetzt immer mit wenn es höher rauf geht...

Mit Zelt über die Alpen geht auf jeden Fall, warum sollte das nicht gehen???

Ein entscheidender Vorteil beim Wandern mit Zelt ist, dass man die mit Schnarchern überfüllten Hütten meiden kann und oft auch "antizyklisch" unterwegs ist, wenn man zwischen den normalerweise vorgesehenen Etappen übernachtet.

Das "Biwakieren" ist z.B. in Frankreich oft erlaubt, auch wenn "Campen" verboten ist. Meistens gibt es halt die Einschränkung, dass man von 19-7h das Zelt aufstellen darf und morgens halt rechtzeitig verschwinden muss. Teilweise gilt das auch in den Nationalparks, man muss sich also nicht stressen beim üblichen Versteckspiel...

Gruß, m

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