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Ultraleicht Trekking

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2021 war meine erste richtige Wandersaison. Ich bin etwas mehr als 1600km gewandert. Oft 2-3 Tage und dann im Sommer den Eifelsteig. Ich möchte in einer Serie von Threads meine Erfahrungen aufschreiben und überlegen, was ich ändern werde. Habt ihr Tips und Kommentare für mich? Habt ihr Lust, EURE Erfahrungen hinzuzufügen und was ihr ändern werdet? Ich fände das total spannend und außerdem macht das Spaß, die nächste Saison zu planen.

Teil 2: Der Rucksack

Angefangen habe ich mit einem Gregory Juno 30. Das war zu den Anfängen meiner ultraleichten Phase und ich fand 1kg für nen Rucksack echt wenig. Immerhin wog mein damaliger über 3kg. Ich fand den Gregory phantastisch und finde es immer noch. Ich spüre den weniger als meinen späteren UL Rucksack. Allerdings stieß ich mit den 30L echt an die Kapazitätsgrenze, wenn ich zelten war. Der Schlafsack musste stark komprimiert werden und oft hab ich gestopft. Außerdem fehlten mir die großen Seitentaschen außen fürs Wasser und eine große Netztasche hinten für den Tagesgebrauch. Beides (Seitentaschen + Netztasche) fand ich absolut wertvoll 2021 - das hatte ich bei früheren Wanderungen nicht. Wie kam's dazu? Ich hab mir einen Huckepacks Rucksack gegönnt. Den Phoenix. Ich muss sagen, dass ich gut mit dem rahmenlosen Prinzip zurecht kam. Was ich lernen musste: wie packt man den richtig? Wenn die leichten Sachen oben sind, ist er angenehmer zu tragen. Wenn die Sachen gestopft werden, dann beult sich der Rucksack und drückt unangenehm in den Rücken. Was ich auch gelernt habe: einzelne Sachen im Rucksack finden, kann echt nervig sein. Meine Lösung: verschiedenfarbige Sea To Summit Säcke in drei verschiedenen Größen. Und: das, was man tagsüber braucht, außen in die Netztasche packen! Was ich außerdem hilfreich fand: die zughörige Tasche von Huckepacks, die man an den Hüftgurt schnallen kann. Darin ließ sich prima das Handy, die Kopfhörer und der erste Riegel für den Tag drin aufbewahren. Und abends hielt sie als Handtasche her, wenn ich nochmal raus bin. Was ich auch verbessern werde 2022: ich werde den Schlafsack wieder komprimieren. Ich hatte den dieses Jahr oft obenauf, aber das war immer SO ein Gefuddel, wenn ich doch mal an den Rucksack musste. Bis der in der Plastiktüte wieder reinpasste....

Was mir beim Huckepacks nicht so gut gefiel: er zieht mich nach unten. Ich beobachte, dass ich den Kopf und den Nacken nach vorne strecke, um das auszugleichen und seh so ein bisschen wie Schildkröte aus, wenn ich mich nicht aktiv wieder aufrichte. Vielleicht hab ich die falsche Größe? Aber solange das nur ne Vermutung ist, würde ich kein Geld für einen neuen Rucksack ausgeben in 2022. Der war schon echt ganz OK und vielleicht fällt mir ja noch ne Flaschenlösung für den Gregory ein. Da gab's doch auch so Konstruktionen für den Schultergurt, wo man Flaschen dranmachen konnte. 

Wo ich auch noch Optimierungsbedarf sehe: wie trage / verpacke ich das Handy? Derzeit navigiere ich noch mit dem Handy und wenn mal ein Weg schlecht markiert ist, ziehe ich es doch ziemlich oft raus. Hüfttasche aufziehen, Handy raus, entsperren, nachschauen, und wieder zurück. Nicht fatal, aber wir reden ja über Verbesserungen für 2022. Ich hab überlegt, ob ich mir zu Weihnachten die Fenix Smartwatch wünsche. Damit wäre die Navigation immer und leicht verfügbar. Andere Funktionen der Uhr interessieren mich auch. Oder aber ich überleg, wie ich mir das Handy um den Hals hängen kann (find ich aber eher die zweitbeste Lösung). 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Julia mit Hund:

Ich beobachte, dass ich den Kopf und den Nacken nach vorne strecke, um das auszugleichen und seh so ein bisschen wie Schildkröte aus, wenn ich mich nicht aktiv wieder aufrichte.

läufst du mit stöcken oder ohne?

bei mir beobachte ich was ähnliches (mit allen rucksäcken): bei längerem laufen ohne stöcke werde ich mit der dauer der anstrengung "kleiner", d.h. der oberkörper sackt so ein wenig und ich muss mich hin und wieder "gerade" machen. ich halte das schlicht für eine frage des trainings und der muskulatur. beim gehen mit stöcken ist das nicht so, gut für meine raucher- und schreibtischlunge, wenn sie gut gerade (= aufgerichtet) ist. aber k.a., vermutung.

ansonsten vielleicht: schwere sachen an den rücken, nicht nur nach unten. (& stopfen geht auch bei leichten rucksäcken, ich bieg anschliessend den rücken halt zurecht).

fürs handy (powerbank, langes kabel, brillle, tabak) nutz ich eine von den trinkflaschentaschen (seitlich unten), weil offen (und weil sie bei meinem rucksack, kein phoenix, aus xpax-edit-nee-sieht-mir-nach-cordura-aus ist, kann ich mir, wenns nur ein wenig regnet, auch zeit lassen mit einpacken in nen beutel). erst rv öffnen müssen find ich auch nervig.

Bearbeitet von hans im glueck
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb hans im glueck:

ich halte das schlicht für eine frage des trainings und der muskulatur

Ah, das ist ein super Aspekt! Denn klar: ich hab meine Muskeln total gespürt, da war nix trainiert. Ich nutze Stöcke (auch ein Learning 2021) und damit geht's intuitiv besser, weil man sich an denen aufrichten kann.

 

vor 3 Minuten schrieb hans im glueck:

ürs handy (powerbank, langes kabel, brillle, tabak) nutz ich eine von den trinkflaschentaschen

Ah, die hat der Phoenix leider nicht (der Gregory auch nicht). Aber das lässt mich über eine Trinkflaschentasche nachdenken, die ich zusätzlich befestigen könnte. Das wollte ich ja eh für Flaschentransport am Gregory probieren.

Geschrieben (bearbeitet)

fürs handy ist dann vielleicht ein täschlein vorn am schultergurt geeigneter? unpraktisch daran find ich aber, dass man da immer auf und zu machen muss, weil sonst das phone gern mal rausfällt, wenn man sich bückt (ging mir so).

Bearbeitet von hans im glueck
Geschrieben
Gerade eben schrieb hans im glueck:

fürs handy ist dann vielleicht ein täschlein vorn am schultergurt geigneter? unpraktisch daran find ich aber, dass man da immer auf und zu machen muss, weil sonst das phone gern mal rausfällt, wenn man sich bückt (ging mir so).

Der Klassiker :-D Und nicht zu vernachlässigen! 

Geschrieben

Ich habe das Handy immer in der Hosen/Leggings/Kleidtasche. Alles andere ist mir zu fummelig, denn ich schaue tatsächlich ständig drauf (und verlaufe mich trotzdem viel zu oft). Ich achte schon bei der Auswahl der Kleidung darauf, dass ich es irgendwo unterbringen kann. Sobald es dann kühler wird, hat man auch Jackentaschen.

Zitat

Außerdem fehlten mir die großen Seitentaschen außen fürs Wasser und eine große Netztasche hinten für den Tagesgebrauch.

Diese zu haben hat mein Leben absolut verändert. Ich weiß gar nicht, wie ich jemals ohne wandern war. Eigentlich kommt jetzt alles für den Tag in die Netztaschen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich kann dir eine GPS Uhr empfehlen. Die muss auch nicht teuer sein! Ich habe mir vor 2 Monaten eine suunto spartan für 50€ bei ebay Kleinanzeigen gekauft. 

Die Uhr ist halt schon ein älteres Modell, aber wenn du nur GPS nutz funktioniert es wunderbar! Die Uhr kann sogar noch einiges mehr woran du dann (wie ich) bestimmt auch noch gefallen finden wirst. Am Ende eines Tages den Puls Kalorien und Strecke zu sehen ist halt nett. 

Akkulaufzeit ist halt so, dass du ca 10% pro Stunde verlierst (bei aktiviertem und genauem GPS sonst mit ungemauem oder deaktiviertem GPS deutlich!! länger) und daher normalerweise jeden Tag laden musst. Der Akku der Uhr ist aber natürlich winzig im Vergleich zum Handy und da du dann das Smartphone aus/Flugzeugmodus machen kannst sparst du insgesamt Strom. 

Was du nicht hast ist eine genaue Karte (der Track wird halt als Strich angezeigt ohne Straßen/berge/Flüsse..) und einen Kompass (nur GPS kompass, d. h. du musst dich immer ein bisschen bewegen, damit die Uhr weiß wo Norden ist). Das klappt aber gut und die Uhr sagt dir bescheid (wenn du willst) wenn du 100m vom track abweichst. 

Du kannst auch den GPX track mit dem Smartphone auf die Uhr laden per App brauchst also keinen PC wie die noch älteren Uhren. Die App funktioniert bei mir auch einwandfrei und ist aktuell. 

Bearbeitet von nehmesleicht
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Julia mit Hund:

Was mir beim Huckepacks nicht so gut gefiel: er zieht mich nach unten. Ich beobachte, dass ich den Kopf und den Nacken nach vorne strecke, um das auszugleichen und seh so ein bisschen wie Schildkröte aus, wenn ich mich nicht aktiv wieder aufrichte. (...) Da gab's doch auch so Konstruktionen für den Schultergurt, wo man Flaschen dranmachen konnte. 

Hi,

diese Konstruktion habe ich auf der letzten Tour ausprobiert. Hat mir sehr geholfen, das Gewicht zu verlagern und meine Aufrichtung beim Laufen zu verbessern. Klare Empfehlung meinerseits!

Dazu habe ich zwei "MFH Flaschenhalter Gürtel Molle" gekauft und an den Schultergurten befestigt. Das in Kombination mit jeweils einer 0,5L Wasserflasche. Zudem habe ich noch jeweils ein Stück elastische Kordel (übrig vom MYOG-Quilt) verwendet, um den Körper der Flaschen fest zu binden, damit die nicht so schlackern. Hat für mich sehr gut funktioniert und wird jetzt mein Standard für Touren. Bild, wie sowas aussehen kann, findet sich hier. Manche kürzen die Clips noch, um Gewicht zu sparen.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb HUCKEPACKS:

OT: Wollte nur noch einwerfen, dass Julia einen Phoenix Lite der ersten Generation aus 2019 nutzt.

Also drauf stehen tut nur Phoenix. Und er hat diesen Stoff mit lauter Kästchen. Bin mir also ziemlich sicher es ist der Phoenix ohne Lite. Ich hoffe, das kam nicht negativ rüber: Aufteilung, Taschen, Optik, Zubehör, Gewicht sind wirklich ein Träumchen. Dass er mich runterzieht, sehe ich (derzeit) als eigenen Fehler. Entweder wie ich ihn packe oder falsche Größe.

Geschrieben (bearbeitet)

Gute Idee, so etwas wollte ich auch mal machen und hänge mich daher hier mal dran.

2021 war für mich zwar nicht das erste Jahr aber viel an neuen Ausrüstungsteilen und die erste Tour über 7 Tage, statt bisher 2-3 Tage. Angefangen habe ich auch mit einem 900g Vaude Maremma 32L Rucksack. Ich bin grundsätzlich super zufrieden mit dem, der Tragekomfort ist super, besonders die Schulter+Hüftgurte sitzen sehr bequem, sind nicht zu schwer bzw steif, aber relativ luftig und ausreichend gepolstert. Er ist ausreichend groß für meine Ausrüstung bei wärmeren Temperaturen (BW 3-4kg) und auch Essen für 7 Tage hat noch reingepasst sowie bis zu 4l Wasser.

Leider hat er oben wo Zug beim Verschließen auf einer Naht liegt immer wieder Risse bekommen - nach ca 1,5 Jahre Nutzung, was sich aber flicken lässt.

Aber ich war ja auch daran interessiert leichtere Rucksäcke auszuprobieren und bin nach langem Hin und Her auf den Mountain Equipment Orcus 24+  aufmerksam geworden. Eigentlich war ich auf der Suche nach einem kleineren Pack für Hüttentouren und da eben bereit mich mal an klassische UL-Rucksäcke ranzuwagen. Er war für 65€ im Angebot und hatte (fast) alles was ich mir wünschte, außerdem hab ich mich direkt in das Design verliebt :D. Er fasst definitiv mehr als 24l (was das + und die Bilder ja auch vermuten lassen) - mit ganz genutztem Platz bis zum Rolltop geht genauso viel rein wie in meinen 32l Vaude Rucksack. Damit ist er für mich auch für Trekkingtouren nutzbar. Facts: min 340g, max 490g. Viele Teile + Gurte sind abnehmbar. Am Rücken hat er ein Fach für die EVA-Rückenplatte (60g), Fach für Trinkblase, kleine Tasche aussen zugänglich, schmale ausreichend bequeme Schultergurte, diverse Befestigungsmöglichkeiten für Isomatte etc (etwas was ich beim Vaude vermisst habe), leider nur ein Gurtband als Hüftgurt. Die Rückenplatte habe ich durch mein Z-lite Sitzkissen (28g) ersetzt bzw plane in Zukunft eine gefaltete 3mm EVA zu nutzen. Für den Hüftgurt habe ich aus 5mm EVA eine abnehmbare Polsterung gemacht. Habe ein paar Gurte gekürzt. 440g wiegt er so, was 50% weniger als der Vaude ist :) 

Er hat sich auch direkt auf einer 5 tägigen Tour Ende Oktober in der sächsischen Schweiz bewährt, wo er zeitweise mit 4kg BW + 3l Wasser / 2kg Essen beladen war. 

Einzige Verbesserung wäre für für mich wenn er Seitentaschen hätte und eine etwas bessere Lösung für den Hüftgurt mit dem ich noch nicht 100% zufrieden bin, da er trotz Polsterung an der Stelle vom Hüftknochen manchmal etwas drückt bzw nicht ganz richtig sitzt dadurch dass er nur am Gurt befestigt ist.  edit: Und wenn die schmalen Gurte unten etwas länger wären, sodass man eine Isomatte oder Tarp/Zelt befestigen könnte.

Für mich ist der Rucksack super, Gewicht geht vllt noch ein klein wenig leichter - aber robust, günstig, und für 30L im Hauptfach (viele UL Rucksäcke rechnen ja die Aussentaschen mit, da gibt es dann schon gar nicht mehr so viele vergleichbare)...mit allem was ich verglichen habe das beste Angebot.

IMG_20211116_190757.jpg

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Bearbeitet von Nero_161
Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Stunden schrieb Nero_161:

 

IMG_20211116_190757.jpg

@Nero_161 OT: sag mal, war die hüftgurtpolsterung da fertig dabei? ansonsten find ich das die einfachste = genialste myog-idee des jahrzehnts!

edit, nachdem ich jetzt dank @ConTour auch dein betirag nochmal gelesen habe, gleich noch fragen hinterher: mit "mit 4kg BW + 3l Wasser / 2kg Essen beladen" = 9 kg funzt der hüftgurt? und macht einen positiven unterschied zu ohne hüftgurt = nur mit band? rusa sitzt fest, wenn man sich mal nach hier und da bewegt?

Bearbeitet von hans im glueck
Geschrieben (bearbeitet)

Ja genau, ich hab die Polsterung aus einem Stück 5mm EVA ausgeschnitten und an jeder Seite je zwei Gurtbänder (die ich vorher vom Rucksack gekürzt hatte) angenäht, durch die ich dann den vorhandenen Gurt geführt habe. Mit dem Annähen bin ich noch nicht so zufrieden, vermutlich muss ich innen noch etwas  Stoff gegennähen, da mir ein paar der Nähte schon ausgerissen sind. Und wohl per Hand da die Nähmaschine da ordentlich Probleme hatte sauber zu nähen (der Unterfaden hat sich dauernd gekräuselt und verhakt). Die Polsterung wiegt ca 25g, der gesamte Hüftgurt also ca 55g.

An sich funktioniert das für mich gut. Definitiv besser als ohne, da es sonst inmer bei mir unangenehm drückt (da sind keine natürlichen Polster auf meiner Hüfte :D) auch bei niedrigerem Gewicht (daher brauch ich immer einen breiteren Hüftgurt zb aus Mesh auch bei Tagesrucksäcken)

Es ist nicht so stabil wie ein fester Hüftgurt und schmiegt sich nicht so angenehm an die Hüfte wie der von meinem Vaude, da muss ich mir noch was überlegen.

Wenn ich wieder zuhause bin kann ich mal ein paar Detail Fotos für euch machen.

Bearbeitet von Nero_161
Geschrieben

Wenn Du daran rumbastelst, wäre ein kurzer Bericht super. Ich habe aktuell an einem meiner Rucksäcke ein Problem mit dem Hüftgurt und überlege an einer ähnlichen Lösung wie die an Deinem Mountain.

Geschrieben
Am 16.11.2021 um 10:44 schrieb Julia mit Hund:

Ich hab überlegt, ob ich mir zu Weihnachten die Fenix Smartwatch wünsche. Damit wäre die Navigation immer und leicht verfügbar. A

Ich habe eine Fenix 5x und nutze sie fürs Training Rad/Laufen, wenn ich in einem neuen Ort bin und die Strecken nicht kenne. 

Für die andere Sporteinheiten nehme ich eine viel leichtere Uhr. Die 5x ist echt klobig und schwer 120g oder so, bin gerade nicht sicher.

Das Navigieren klappt mit dem Rad hervorragend. Beim Joggen ist es eher mittelmäßig. Oft muss ich ranzoomen und gucken, wo ich lang muss.

Die Routen müssen am Handy geplant werden und per Bluetooth rüber geschickt. Das dauert schonmal etwas länger. Die 5x kann auch maximal 50 Wegpunkte, danach gibt es keine Abbiegehinweise.

 

Der Akku ist auch nicht der Bringer bei genauem GPs, da kannst du nochmal extra Gramm für das Ladegerät rechnen.

Geschrieben

Ich hatte eine fenix 5 eine zeitlang in Verwendung. Habe auch damit navigiert,  was gut funktioniert hat. Jedoch sobald die Tagestour zu lange wurde, war Schluss mit der Uhr und sie wurde finster.

Das GPS ist ein stromfresser, momentan nehme ich ein edge830 für alles, ist zwar ein radnavi, hat aber einen sehr potenten akku

Geschrieben

Navigieren mit Uhr, finde ich auch nicht so super, da das Display zu klein ist und man von der Umgebung zu wenig sieht.

funktioniert aber prinzipiell natürlich ganz gut.

Geschrieben

Ich bin auch auf rahmenlose Rucksäcke umgestiegen.

finde den  Tragekomfort ok für geringe Gewichte.

Nehme meistens den Virga2

der ist zwar rel groß, aber so leicht, dass man kaum noch Gewicht sparen kann und er hat gute kompressionsgurte

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Andy930:

Ich bin auch auf rahmenlose Rucksäcke umgestiegen.

finde den  Tragekomfort ok für geringe Gewichte.

Nehme meistens den Virga2

der ist zwar rel groß, aber so leicht, dass man kaum noch Gewicht sparen kann und er hat gute kompressionsgurte

Der sieht interessant aus, bis wieviel Kilo trägst du ihn bequem?

Ich habe das Problem dass es mich am Schultergurt drückt sobald mein Rucksack um einen Kilo zu schwer wird. Und leichter als 11,5 kg komme ich mit dem Hundezeug und Essen für eine ganze Woche nicht.

Geschrieben

hatte den Virga 2 schon mit 11kg dabei, ging gut. Das Problem an dem ist aber tatsächlich mMn, dass er fast nur dann wirklich Sinn macht, wenn man viele leichte Sachen mit großem Packvolumen hat, weil es einfach ein riesiger Rucksack ist. Und die Seiten- / Frontkompression fand ich nicht ideal, den Rolltop dagegen klasse. Also nicht falsch verstehen, der Rucksack an sich ist super, aber man läuft schnell Gefahr, den halbleer durch die Gegend zu tragen.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb lampenschirm:

hatte den Virga 2 schon mit 11kg dabei, ging gut. Das Problem an dem ist aber tatsächlich mMn, dass er fast nur dann wirklich Sinn macht, wenn man viele leichte Sachen mit großem Packvolumen hat, weil es einfach ein riesiger Rucksack ist. Und die Seiten- / Frontkompression fand ich nicht ideal, den Rolltop dagegen klasse. Also nicht falsch verstehen, der Rucksack an sich ist super, aber man läuft schnell Gefahr, den halbleer durch die Gegend zu tragen.

Danke, verstehe ich.

Ich muss aber die matte für den Hund außen anbringen da sie nicht in meinen 45 liter Rucksack passt. Auch der schlafsack des Hundes ist nicht gerade platzsparend...

 

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