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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

2021 war meine erste richtige Wandersaison. Ich bin etwas mehr als 1600km gewandert. Oft 2-3 Tage und dann im Sommer den Eifelsteig. Ich möchte in einer Serie von Threads meine Erfahrungen aufschreiben und überlegen, was ich ändern werde. Habt ihr Tips und Kommentare für mich? Habt ihr Lust, EURE Erfahrungen hinzuzufügen und was ihr ändern werdet? Ich fände das total spannend und außerdem macht das Spaß, die nächste Saison zu planen.

Teil 1: Das Zelt

Ich hab mich nach eeeewigem Überlegen für das Nemo Hornet 2P Zelt entschieden. Es war alles in allem eine gute Entscheidung. Das 2P hab ich absolut benötigt (ein 1P wäre ja auch ne Option gewesen), weil Hund und Kram doch Platz brauchen. Ich fand es auch super, dass es so eine kleine Grundfläche hat, denn so habe ich immer leicht einen Zeltplatz gefunden. Das Auf- und Abbauen ging ziemlich schnell, das heftige Sommergewitter in der Eifel hat es ausgehalten als wär nix gewesen und Kondens war nie ein Thema. Ich mag den Schutz für den Mücken, das Netz fürs Licht und die unauffällige Farbe. Anfangs hatte ich noch ein weißes Groundsheet, aber ich fand, das hat unendlich viel Lärm gemacht. Ich hab's dann weggelassen. Ein wenig hab ich aber dem absolut sauberen Boden hintergetrauert. Also bin ich für 2022 auf der Suche nach einem leiseren Groundsheet. Ideen?

Was nicht so geil war: der Hund hat sich in der Nacht unzählige Male gedreht oder geputzt. Bei Körperkontakt hat mich das immer wieder aus dem Schlaf gerissen. Zusätzlich zu der ungewohnten Umgebung. Ich hab schon etliche Male bei Zpacks das Duplex angeschaut - wär das was? Es sieht aus, als wäre dann viel mehr Platz für den Hund, aber auch als brauche es mit Abspannung echt viel Raum, zumindest mehr als das Nemo Hornet 2P. Deshalb hab ich vor, erstmal was anderes auszuprobieren, zumal der Rest vom Zelt prima war: ob der Hund, abgetrennt mit Rucksack, in der Nacht in einer Ecke bleiben kann. Kann der sich an den Rucksack anlehnen und ich hab meine Ruhe.

Dann wäre da noch der Regen. Das Zelt war in meinem Rucksack in seinem Packsack. Als es einmal den ganzen Tag schüttete, war abends das Zelt pitschnass. Zum Glück war ich in einer Pension eingebucht... Ich hab total vergessen, das Zelt wasserdicht zu verpacken! Ein anderes Mal hab ich das nasse Zelt morgens in den Rucksack gepackt, um dann festzustellen, dass alles andere nass wurde. Das war nicht so das Problem, weil alles andere wasserdicht verpackt war, aber ich musste den Rucksack trocknen lassen. Also Verbesserung für 2022: ein wasserdichter Packsack fürs Zelt oder aber ein Liner für den Rucksack, wo dann alles reinpasst.

Geschrieben

Hej Julia, da haben wir gleich 4 Gemeinsamkeiten

1. Frau 2. Heuer mit wandern+Zelt begonnen 3. Mit Hund 4. Mit neuem nemo hornet 2P

Ich bin mit dem Zelt sehr, sehr zufrieden, dazu habe ich erst in einem thread vor ein paar Tagen was geschrieben.

Es hat in unseren Bergen Hagel, nassschnee, Regen und starken Wind tadellos ausgehalten. Ich hatte eher Angst vor pauls Krallen, aber derzeit gibt es auch davon keine Schäden. 

Ich verwende das originale footprint, das zwar superpraktisch jedoch schwer ist. Überlege was anderes zu nehmen.

Bzgl nassem Zelt hatte ich nie ein Problem. Nass waren nur das außenzelt und ein wenig auch das footprint. das klatschnasse außenzelt gebe ich in einen kleinen, dünnen mistsack (habe ich sowieso mit) und der kommt in die außentasche meines rucksacks, wo auch das regengewand verstaut wird. Das innenzelt ist sowieso trocken, kleine feuchte Stellen trockne ich mit einem mini miktofasertuch, das ich auch bei nassen Hundefüßen verwende. Das kommt in den Zeltpacksack, ist aber nicht unbedingt nötig, da es eben trocken ist. Eben wichtig, trockene Teile von nassen trennen. 

Zum Hund. Ich wache auch immer wieder auf, sehr oft, aber nicht immer. ich kann mir nicht vorstellen dass ein Hund in einem größeren Zelt nicht bei dir liegen wird. Er wird den Körperkontakt suchen. Was bei mir aber anders ist, Paul hat einen eigenen schlafsack. Der Hundeschlafsack wird am Hals geschlossen und er kann somit nicht richtig aufstehen. Sich nur ein bisschen anders im Sack legen aber nicht großartig bewegen. Natürlich musste ich zuvor das einsteigen und drin bleiben daheim üben, aber er hat rasch herausgefunden dass der Sack schön warm ist und liebt ihn sehr. Paul ist allerdings ein whippet und diese brauchen es mangels unterwolle kuschelig warm. 

Alles liebe, 

Nicole 

Geschrieben

Hallo Nicole,

ja in der Tat: Frau, Hund, erste Saison, und dasselbe Zelt :-) Wie weit bist du denn schon mit alternativen Footprints? Ich hab oft von Ikea-Folie gelesen und auch mal etwas dünnes, transparentes in einem Video gesehen. Wahrscheinlich ist das Polycro. Ich hingegen hatte Tyvek. Falls du das ausprobieren möchtest, melde dich. 

Das mit dem Schlafsack für den Hund ist auch eine gute Idee! Allerdings hab ich einen Labrador, der mit viel Unterwolle ausgestattet ist. Oft hechelt sie, weil's einfach zu warm ist. Ich hab daher nur einen Fleecepulli für sie dabei, den ich nur wenige Male wirklich angelegt hatte. Für den Sommer ist der Schlafsack daher wahrscheinlich keine so tolle Idee (für meinen Hund). Ich glaub, ich mach die Tage einfach mal nen Versuch mit einer ihr zugewiesenen Ecke im Zelt. Ich muss eh noch testen, ob mein Schlafsack für die jetzt niedrigeren Temperaturen taugt...

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Julia mit Hund:

Ich hingegen hatte Tyvek

War es soft oder Hardstructure? Macht schon einen Unterschied. Wobei nach über 90 Nächten und zweimal Waschen ist unser Hardstructure auch nicht mehr laut. Bin aus Gewichtsgründen aber auf ein Soft umgestiegen.
Wenn du nicht unbedingt neu kaufen möchtest, könntest du das Groundsheet auch wiederholt einfach mit in die Wäsche geben (wenn es vom Dreck her geht...), das sollte helfen.

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Backpackerin:

War es soft oder Hardstructure?

Hardstructure denke ich, ohne soft structure in den Händen gehalten zu haben.

 

vor 22 Minuten schrieb Backpackerin:

Bin aus Gewichtsgründen aber auf ein Soft umgestiegen

Guter Punkt! Ich hab beim Schreiben des Artikels gestern nachgelesen: irgendwie knapp 50g für Polycro? Mein Tyvek wiegt gute 150g! Das ist ein zusätzliches Essen!

 

vor 24 Minuten schrieb Backpackerin:

Groundsheet auch wiederholt einfach mit in die Wäsche geben (wenn es vom Dreck her geht...)

Haha, ich habe ein ziemlich sauberes! Ich zelte extrem gerne bei gutem Wetter... Aber ich glaub, ich probiere Polycro für nächstes Jahr aus!

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb Julia mit Hund:

Hardstructure denke ich, ohne soft structure in den Händen gehalten zu haben.

Dann tippe ich mal auf Hard bei deiner Angabe von 150g, das hat unseres für das Tarptent Doublerainbow auch gewogen. Das Hardstructure ist sehr glatt, das Soft eher strukturierter/unebener.

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Julia mit Hund:

Dann wäre da noch der Regen. Das Zelt war in meinem Rucksack in seinem Packsack.

Ich habe mein Zelt eigentlich schon immer außen am Rucksack befestigt, ganz oldschool. So kommt man leicht ran und wenn es nass ist muss ich mir um den Rucksackinhalt keine Gedanken machen. Außerdem muss man das Zelt dann nicht so komprimieren und es nimmt mir kein Volumen weg. Wenn es geregnet hat packe ich das Außenzelt separat in eine dünne Plastiktüte damit das Innenzelt nicht auch noch komplett durchnässt wird.

 

Screenshot 2021-11-16 113507.png

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Slepp:

Ich habe mein Zelt eigentlich schon immer außen am Rucksack befestigt, ganz oldschool

Ha, das ist DIE Idee. Vielleicht mache ich es so an meinen Gregory dran! Was hast du da für eine Hüllle drum herum?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Julia mit Hund:

Was hast du da für eine Hüllle drum herum?

Das auf dem Bild ist ne Zelthülle von einem China-Zelt, ohne besondere Eigenschaften. Mittlerweile habe ich diesen Packsack von StS (leider kein Bild), mit Rollverschluss, leichter (8l / 25g) und Wasserdicht.

Bearbeitet von Slepp
Geschrieben

Coole Idee, mal ein bisschen zu reflektieren.

Ich bin auch noch Anfängerin und habe mich beim Zelt an ein TT Rainbow gewagt. Insgesamt bin ich zufrieden, mit dem Kondens kam ich mit HIlfe eines kleinen Lappens, mit dem ich morgens von über die Zelthülle wische, klar. Auch bei Regen. Was ich von Anfang an doof fand, war der Verschluss des Außenzelts. So ein Schmarrn. Ich hab das einfach nicht aufbekommen. Daher habe ich mir einen Magnetverschluss drangenäht. Und ich habe die Netzinnentasche ein bisschen hochgezogen, damit nicht alles rausfällt.

Am Anfang hatte ich auch ein Tyvek-Hardstructure-Groundsheet. Weil das doch irgendwie zu blöd einzupacken war, bin ich dann auf einen MYOG-Regenrock umgestiegen, den ich auch als Groundsheet verwendet hab. Kürzlich war ich allerdings ganz ohne unterwegs und prompt hat sich wohl ein kleines Ästchen zwar nicht richtig durchgebohrt, aber so eine Art Quasi-Loch verursacht. Es waren wohl noch alle Fäden da, aber zum Teil waren sie verschoben. Ich hab die Stellen mit ein bisschen Silikon repariert und bin jetzt wieder mit dem Tyvek am überlegen.

Erst hatte ich das Zelt im Rucksack. Das fand ich dann unpraktisch, weil ich es immer nur so doof reinbekommen habe, wenn schon alles dringesteckt hat. Vor allem bei Regen. Dannhatte ich es auch mal oben quer zwischen Rucksack und Deckel gepackt. Dabei ist es mir doch tatsächlich rausgefallen. Ich habs kurze Zeit später zum Glück gemerkt, es lag mitten auf dem Weg. Daher habe ich es jetzt fest in der Seitentasche.

 

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Antonia2020:

Erst hatte ich das Zelt im Rucksack. Das fand ich dann unpraktisch, weil ich es immer nur so doof reinbekommen habe, wenn schon alles dringesteckt hat. Vor allem bei Regen. Dannhatte ich es auch mal oben quer zwischen Rucksack und Deckel gepackt. Dabei ist es mir doch tatsächlich rausgefallen. Ich habs kurze Zeit später zum Glück gemerkt, es lag mitten auf dem Weg. Daher habe ich es jetzt fest in der Seitentasche.

oh, das wäre ja der GAU gewesen! Hast du die Konstruktion von @Slepp gesehen? Die fand ich wert auszuprobieren. So liefen früher wirklich alle rum. Weiterer Vorteil: das Gewicht ist noch weiter unten. Nachteil: bei Schlamm ist gleich das Zelt dreckig und man sieht, dass du zelten willst (bei eventuellem Wildzelten nicht so toll).

Geschrieben
Gerade eben schrieb Julia mit Hund:

So liefen früher wirklich alle rum. Weiterer Vorteil: das Gewicht ist noch weiter unten.

In meinen Augen ein Nachteil, wenn der Schwerpunkt weiter nach unten und weiter weg vom Rücken wandert. Allerdings ist es ein Unterschied, ob unten quer ein 2kg Zelt oder ein 700g Zelt hängt.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Biker2Hiker:

In meinen Augen ein Nachteil, wenn der Schwerpunkt weiter nach unten und weiter weg vom Rücken wandert.

Wieso? Es heißt doch immer, die schweren Sachen im Rucksack nach unten. Von wegen stabiler und leichter zu tragen. Eventuell hab ich da seit Jahren den falschen Satz im Kopf :-D Und in der Längsachse gesehen ist es auch nicht weiter vom Körper weg. Wenn du es außen in die Netztasche tust, ist es jedenfalls deutlicher weiter weg.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Julia mit Hund:

Wieso? Es heißt doch immer, die schweren Sachen im Rucksack nach unten.

Nein, ich packe das leichteste nach unten - den voluminösen Schlafsack, der trotzdem nur wenig wiegt. Schweres nach unten wäre der Tod für meinen Rücken.

Geschrieben

Kurzes Googeln förderte zutage, dass es wirklich besser zu sein scheint, schwere Sachen in die Mitte zu packen:

Den Wanderrucksack richtig packen – passieren Ihnen diese 5 Fehler auch? - MM Socks - Wundersocks

Wanderrucksack richtig packen - Tipps, Tricks und Zubehör › Wanderrucksack

So packen Sie Ihren Rucksack richtig - Rucksack.net

Also ganz herzlichen Dank @Biker2Hiker Das kommt auf meine Liste von Dinge, die ich nächstes Jahr ausprobiere!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten schrieb Julia mit Hund:

Kurzes Googeln förderte zutage, dass es wirklich besser zu sein scheint, schwere Sachen in die Mitte zu packen:

Also ganz herzlichen Dank @Biker2Hiker Das kommt auf meine Liste von Dinge, die ich nächstes Jahr ausprobiere!

Jep, der Schwerpunkt des Rucksacks sollte möglichst nah am Rücken und etwa in Höhe des Bauchnabels, also knapp unter den Schulterblättern liegen.

Ich mag keine Sachen außen am Rucksack haben. Meistens bewegen die sich doch ein bisschen, was die Balance versaut und wenn man an Felsen oder Ästen hängen bleibt oder sich bei einem Abstieg unfreiwillig auf den Hintern setzt, geht schnell was kaputt oder verloren.

Innen- und Außenzelt trenne wenn es regnet ist eine gute Idee. Hat auch den Vorteil, dass man den Rucksack packen kann während man noch im Trockenen sitzt. (Bei den meisten Zelten jedenfalls...)

 

Zum Thema Zelt: Ich war auf Island dieses Jahr sehr froh kein Ultra Leichtzelt mitgenommen zu haben. Wir hatten sehr viel Wind und Regen, ein mal einen ausgewachsenen Sturm und große Temperaturunterschiede. Da waren wir über ein verschließbares Innenzelt, eine Apside in der man auch bei vollem Sturm kochen kann und einem standhaften Zelt welches sich auch bei Wind aufbauen lässt, sehr froh. Da ich wochenlang mit der Entscheidung gerungen habe war ich hinterher glücklich die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

Ansonsten hab ich alles mit meinem Dan-Durston X-Mid 2P gemacht welches ich auch erst seit letztem Jahr habe und bin damit sehr sehr zu Frieden. Das Preis-Leistungsverhältnis ist meiner Meinung nach phänomenal.

Von daher bin ich mit meinen Zelten nun sehr zu Frieden. Hab letztes Jahr 4 Zelte verkauft und 2 neue gekauft und sie ausgiebig getestet. Mit einigen kleineren Modifikationen bin ich nun sehr zu Frieden mit beiden da ich nun für jeden Tourentyp den ich momentan so gehe das richtige Zelt habe. (Ohne 4 oder 5 Zelte zu Hause zu haben... :D )

Bearbeitet von janphilip
Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Julia mit Hund:

Hallo Nicole,

ja in der Tat: Frau, Hund, erste Saison, und dasselbe Zelt :-) Wie weit bist du denn schon mit alternativen Footprints? Ich hab oft von Ikea-Folie gelesen und auch mal etwas dünnes, transparentes in einem Video gesehen. Wahrscheinlich ist das Polycro. Ich hingegen hatte Tyvek. Falls du das ausprobieren möchtest, melde dich. 

Das mit dem Schlafsack für den Hund ist auch eine gute Idee! Allerdings hab ich einen Labrador, der mit viel Unterwolle ausgestattet ist. Oft hechelt sie, weil's einfach zu warm ist. Ich hab daher nur einen Fleecepulli für sie dabei, den ich nur wenige Male wirklich angelegt hatte. Für den Sommer ist der Schlafsack daher wahrscheinlich keine so tolle Idee (für meinen Hund). Ich glaub, ich mach die Tage einfach mal nen Versuch mit einer ihr zugewiesenen Ecke im Zelt. Ich muss eh noch testen, ob mein Schlafsack für die jetzt niedrigeren Temperaturen taugt...

 

Hej, nein, kein anderes footprint in sicht. Derzeit nutze ich das originale von nemo und werde aus Bequemlichkeit momentan dabei bleiben.

Ja, wir hatten nachts nie mehr als 10 grad, eher rund um null grad, da war Paul sehr froh über seinen Schlafsack

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Antonia2020:

Dannhatte ich es auch mal oben quer zwischen Rucksack und Deckel gepackt. Dabei ist es mir doch tatsächlich rausgefallen.

deshalb hab ich immer! einen kleinen karabiner am rucksack hängen. die kordel eingeklippt und schon sind aussen angebrachte säcke gesichert gegen wegfallen.

PS: alle von mir abgebildeten pics sind selbstgemacht!

__________________________________________________________________

you and your wife in the tent and no moisture build up at all ---

I don't think you should be bragging about that:ph34r:

 

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb danobaja:

deshalb hab ich immer! einen kleinen karabiner am rucksack hängen.

Ist der nicht zu schwer :P 

https://lighterpack.com/r/uldntl

Wandern ist eine Form des weiten Gehens, die Fortbewegung zu Fuß, über mindestens mehrere Stunden. Klettern ist die natürliche Fortbewegung, mit vertikaler Komponente, mit Händen und Füßen. Oder man fährt einfach Rad.

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Julia mit Hund:

Wieso? Es heißt doch immer, die schweren Sachen im Rucksack nach unten. Von wegen stabiler und leichter zu tragen. Eventuell hab ich da seit Jahren den falschen Satz im Kopf :-D Und in der Längsachse gesehen ist es auch nicht weiter vom Körper weg. Wenn du es außen in die Netztasche tust, ist es jedenfalls deutlicher weiter weg.

Die schweren dinge gibt man auf höhe der Schulterblätter, sonst stimmt der Schwerpunkt nicht. Wobei das Zelt wahrscheinlich nicht dein schwerster Ausrüstungsgegenstand ist. Bei mir ist es der fress Sack. Ganz oben und ganz unten kommen die leichtesten Gegenstände. 

Es stimmt, Außentaschen sollen auch nicht schwer beladen werden, dh Wasser in den Seitentaschen ist unheimlich praktisch aber kontraproduktiv was den Schwerpunkt und somit den tragekomfort anbelangt. 

Dass ich das nasse Zelt in die netz Außentasche gebe ist natürlich vom Schwerpunkt auch nicht ideal, jedoch ist es lediglich das außenzelt somit nicht so schwer, dann nicht ständig (nur wenn nass) und für mich der einzig logische Platz für das nasse ding. 

Ganz unten dran schnallen kann für manche Personen (sehr große Menschen) unter manchen Bedingungen praktisch sein. ZB im einfachen Gelände. In anspruchsvollem Gelände ist sowas hinderlich- außer du bist eine riesin

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Biker2Hiker:

Allerdings ist es ein Unterschied, ob unten quer ein 2kg Zelt oder ein 700g Zelt hängt.

Genauso ist es, sicherlich ist besser wenn der Schwerpunkt zentral und nah am Rücken liegt, bei 700g Zelt, genau in der Mitte, ist das aber für mich kein Thema. Da gibt es schwerere Dinge, z.B. Nahrungsmittel für 3 Tage, die packe ich an die richtige Stelle. Ich empfinde die Wasserflaschen, wenn sie voll sind, rechts und links in den Taschen eher als störend.

 

vor 15 Stunden schrieb janphilip:

Ich mag keine Sachen außen am Rucksack haben. Meistens bewegen die sich doch ein bisschen, was die Balance versaut und wenn man an Felsen oder Ästen hängen bleibt oder sich bei einem Abstieg unfreiwillig auf den Hintern setzt, geht schnell was kaputt oder verloren.

Bei meinem Rucksack ist die Befestigung sehr sicher und unkompliziert, ist aber vermutlich nicht bei jedem Rucksack so. Mich hat es auf jeden Fall nie gestört...

Daher überwiegen für mich die Vorteile, da das Zelt das erste und letzte ist was ich an/in den Rucksack packe.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb paolaMTB:

Die schweren dinge gibt man auf höhe der Schulterblätter, sonst stimmt der Schwerpunkt nicht. Wobei das Zelt wahrscheinlich nicht dein schwerster Ausrüstungsgegenstand ist. Bei mir ist es der fress Sack. Ganz oben und ganz unten kommen die leichtesten Gegenstände.

plus eins, aber jein :-)

mein senf:

ja, schweres rückennäher.

oben: auf der höhe der schulterblätter ja, das ist bei mir ganz oben im rucksack und da ist der fress-sack = die teile mit der grössten dichte (fress-zeug je nachdem teils im topf, kocher auch; kartusche auch relativ weit oben). und fürs letzte stück tageweg das wasser, was man für abends/morgens braucht, kommt oben drauf und nicht nach seitlich unten - unten aussen ist [auf der einen seite] bestenfalls ne kleine wasserflasche undoder die spritflasche (auch nur 0,3). schokolade kommt tiefer und nicht ganz an den rücken. oben, weg vom rücken, landet zb das regenzeug, solange es trocken ist, ausserdem die puffy. zelt aussen untern rucksack? - never! ich brauch das cordura unten am rucksack. und weil ich auch nicht möchte, dass man mir ansieht, dass ich zelten gehe, muss alles in den rucksack passen. als leichtes teil ist immer oben auch noch der erste-hilfe-beutel (2 kompressen u 2 verbandsrollen, 4 ibu, zeckenkarte, etwas tape und pflaster).

die mittleren 2/4: zelt sind die voluminösesten teile (iz und az), aber mit relativ geringer dichte (dcf + mesh). kommt in die mitte an den rücken (obwohl sie auch nass noch leicht sind). irgendwo in der mitte ist auch platz für <3 L schlasa. in der oberen mitte landet die luma (wenn eine mitkommt); am weitesten aussen [und seitlich]  die gefaltete schaummatte [2 teile oder torsoteil], aber nur anfangs. spätestens nach dem zweiten zeltzusammenpacken landet sie zuoberst im rucksack und ist dann als leichtestes teil ganz oben. burrito ist mir zu unbequem zum packen (und ich hab nen gepolsterten hüftgurt).

ganz unten = im unteren viertel landet dies und das, was ich tagsüber nicht brauche und was gut komprimierbar ist. komprimiert sind das dann eben nicht die leichtesten gegenstände (lange uhose, t-shirt, socken u.ä.). grödel und heringe landen auch da; auch das rasierzeug und der haustürschlüssel verlieren sich irgendwo da unten

handschuhe, mütze, buff sind aussen am rucksack (grosses rayway-fach). brille (mittlerweile ohne etui), handy, powerbank, kabel seitlich unten. sonnenbrille, klopapier, das 20x20 "zelthandtuch" und karte auch aussenfach.

im regen geht das im rusa dann gern mal durcheinander, wird halt später am tag beim trocknen sortiert. ausser regenzeug und puffy und schokolade und schaummatte ist eigentlich alles in kleinen beuteln, z.t. die pastiktütchen ausm späti, weil die leichter sind als jeder kleine packbeutel.

und dogmatisch is da auch nix, es hat sich einfach so eingespielt bzw ich habs halt heavy schon so gemacht, als auf den schwerpunkt noch wirklich zu achten war. UL ist das schon gleichmässig genug denk ich und die symmetrie wichtiger (links unten 2 L wasser, rechts nix dürfte sich doof tragen). hab ich 500 gr couscous (undoder 500 gr wurst) dabei, landen die nicht ganz oben, sondern im oder auf dem unteren viertel, weil ganz oben hab ich in dem fall das obst, was dann auch noch eingekauft wurde. das gelegentliche gemüsefach hat auch keinen festen platz :-)

Bearbeitet von hans im glueck
Geschrieben

Meine Erfahrung mit Hund. Da dieser nicht in der Apsis pennen will, bleibt er daheim. Dieses sich ständige Bewegen Nachts ist recht normal, nervt mich aber kolossal. Zudem fürchtet der sich nachts im Zelt.

Irgendwie ist das Vieh den Annehmlichkeiten der Großstadt erlegen. Bequemlichkeit geht vor.

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