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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

so wie ich betatroll verstanden habe, gehts ihm um die überprüfbarkeit deiner aussagen, oder um es mit carl sagan zu halten: "Extraordinary claims require extraordinary evidence."

... und tschüss.

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Veröffentlichte Bilder

Geschrieben
Für 700 km sind's dann 10 kg Essen

 

 

ICH VERHUNGER....ABER SOWAS VON!

 

:-)

 

Ok, da steht was von Zufüttern über Sachen, die da so wachsen. Falls es da einen Reisebericht im Forum gibt und Du mir schnell den Link raussuchen

würdest, wär ich trotzdem dankbar.

 

Bin ja auch schon mal um die 400km autark auf dem Nordkalottleden von Abisko nach Kvikkjokk gelaufen und hatte für 14 Tage 12kg Essen dabei :-)

 

Carsten010

Geschrieben

"so wie ich betatroll verstanden habe, gehts ihm um die überprüfbarkeit deiner aussagen, oder um es mit carl sagan zu halten: "Extraordinary claims require extraordinary evidence.""

 

Nein. So war es nicht gemeint. Wollte nur nach Ideen für eigene Touren schauen bzw. Tricks abgucken.

Geschrieben

@betatroll

sorry. mich interessierts auch nicht, da ich nicht vorhabe, so lange komplett autarke touren zu machen.

... und tschüss.

Geschrieben

Sorry, ich mach' das für mich, sicher nicht für Euch. Dann teile ich hier meine Erfahrung und das war's. Wer was von Outdooraktivitäten versteht, wird merken, dass meine Erkenntnisse von Erlebnissen kommen.

 

 

Bin ja auch schon mal um die 400km autark auf dem Nordkalottleden von Abisko nach Kvikkjokk gelaufen und hatte für 14 Tage 12kg Essen dabei :smile:

 

Tja, wir ticken da halt anders...

Geschrieben

Eine Tour mit 500g pro Tag geht problemlos über 3 Wochen: https://plus.google.com/u/0/photos/107751355809492409652/albums/5692769235170094881 Hier sind meine Bilder. Damals war das BW noch etwas höher, aber der alte Pinnacle hatte auch keinerlei Polsterung oder Tragesystem. Ohne Wasser betrug das Startgewicht ca. 17,5kg wenn ich mich richtig erinnere. Knapp 11kg waren Nahrung. Am Ende hatte ich noch für ein paar Tage Nahrung übrig. Ich habe bei 500g pro Tag sogar leicht zugenommen.

 

EDIT: Wer die Strecken da oben kennt, wird aber sehen, das wir relativ wenige Tageskilometer gemacht haben. Schätze so um 20-25km am Tag. Der Fokus lag bei uns auf Spaß und Rumlungern ;-)

Manchmal blogge ich auch im Outdoor Blog 

Geschrieben

Sorry, ich mach' das für mich, sicher nicht für Euch. Dann teile ich hier meine Erfahrung und das war's. Wer was von Outdooraktivitäten versteht, wird merken, dass meine Erkenntnisse von Erlebnissen kommen.

Also ich denke, dass ich nach 32.000 km Wandern schon was von Outdoor verstehe, aber Deine “Erkenntnisse“ halte ich für unrealistisch. 30 - 40 km Tagesleistung in schwierigem Gelände mit 500 gr. Proviant - und dann noch nebenbei Angeln, Jagen oder Sammeln. Natürlich alles noch bei Langstrecke.... Das schreit nach Carl Sagans Zitat.

Carstens Aussage hingegen unterschreibe ich sofort und ich plane genauso.

Geschrieben

500 g sind bei mir jedoch nicht zwingend eine Tagesration. Es ist sicherer rsp. in mancher Hinsicht einfach besser auf einigen meiner (gilt nur für die autarken)  Touren nicht mehr in Tagen das Essen zu planen sondern in Kilometern.

 

Also ich denke, dass ich nach 32.000 km Wandern schon was von Outdoor verstehe, aber Deine “Erkenntnisse“ halte ich für unrealistisch. 30 - 40 km Tagesleistung in schwierigem Gelände mit 500 gr. Proviant - und dann noch nebenbei Angeln, Jagen oder Sammeln. Natürlich alles noch bei Langstrecke....

Ja genau, alles bei Langstrecke, oftmals kann ich mir die Nahrung jedoch nicht ergänzen. Das ist für Dich vielleicht unrealistisch, für mich nicht. Ich mach's ja regelmässig. Mein Gewicht schwankt auch stark - aber das wollt ihr ja nicht gelesen haben. Wie es sich mit dem Hungergefühl verhält hat auch niemand gefragt. Dazu könnte ich viel erzählen, aber das wird hier anscheinend nicht geglaubt (weil nicht selber gemacht...?) und deshalb wohl unnötig.

Geschrieben

der unterschied zwischen ibex und german tourist, bei gt ist alles nachlesbar und reichlich bebildert, bei ibex müssen wir sein wort als gospel nehmen, womit wir wieder bei carl sagan wären.

... und tschüss.

Geschrieben

"Mein Gewicht schwankt auch stark - aber das wollt ihr ja nicht gelesen haben. Wie es sich mit dem Hungergefühl verhält hat auch niemand gefragt. Dazu könnte ich viel erzählen, aber das wird hier anscheinend nicht geglaubt (weil nicht selber gemacht...?) und deshalb wohl unnötig."

 

Doch. Würde mich schon sehr interessieren. Ich nehme auf anstrengenderen Touren bis zu ca. 10kg ab. Ich esse tagsüber normalerweise erst, wenn ich ein "bohrendes" Hungergefühl spüre. Das dauert aber eine Weile, da man beim Laufen ja anderes zu tun hat. Interessant wäre auch zu wissen, wieviele Kalorien in den 500g stecken.

Geschrieben

Mir geht's übrigens ähnlich wie ibex. Rund 500 Gramm reichen mir in der Regel pro Tag. Morgens was Müsli, über Tag 1-2 Riegel plus ein wenig anderer Knabberkram (Nüsse, Schoki, mal ein Bonbon oder ein Keks), abends ein Beutel Getrocknetes.

Das kann mal an dem einen Tag 600 sein, am anderen 450. Und nein, keine Wochenendtour. So 3-5 Wochen. Hat bisher für uns für Norwegen, Schottland, Island, Alpen, Korsika so hingehauen.

Hab aber bei Touren mit anderen festgestellt, dass bei einem anderen Tourenrythmus (längere Pausen, anderes Tempo, etc.) sich auch mein Bedarf verändert. Oft steigt er dann sogar an, weil ich dann das Futter zum warmhalten brauche.

"Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde

Geschrieben

Von Carl Sagan gibt's viele Zitate. Ich finde es jedoch durchaus schmeichelhaft mit einem Wissenschaftler seines Formats verglichen zu werden - wie dani es missverstanden hat.

 

 

Das kann mal an dem einen Tag 600 sein, am anderen 450.

So ist das bei mir auch. Je nach Belastung. Was in meinen Rationen steckt kann man in diesem Forum an verschiedenen Orten lesen. Bitte benutzt doch die Suchfunktion. Da kommt schon was raus.

@Basti: Kannst Du das den Beweisen? Ich glaube Dir nämlich kein Wort :wink:  :P

Geschrieben

Ich kann's Dir zeigen! Komm einfach mal mit! ;)

(In Island lag das Startgewicht von mir und meiner Frau bei so 11 bzw. 12 Kilo. Hatten für 2 1/2 Wochen Verpflegung dabei. Insgesamt waren wir etwa 4 Wochen unterwegs und etwas länger vor Ort. Darf gerne jeder mal selbst überlegen, wieviel davon Baseweight, Brennstoff und Verpflegung war.)

"Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde

Geschrieben

Ein leichtes Hallo..

 

Für mich kann ich sagen dass ich im Sommer mit recht wenig Verpflegung auskomme, pro Tag komme ich mit rund 300g aus. Wobei ich keine Heißhungerattacken oder übermäßiges Hungergefühl hatte.

Allerdings habe ich auch genug Fett am Körper von dem ich Zähren kann. :-P

 

..für mich währe das: 12kg Startgewicht - 5kg Basisgewicht =7kg...

 

7kg : 0,300g   =23,3 Tage

 

....geht doch...

 

Wallfahrer

"Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..."

"Ein  Leben ohne Facebook ist möglich und auch sinnvoll"

Geschrieben

OT: Apropos Island: Ich habe dort bei einigen Nationalparkwächter und einige
Hüttenwarten einen bleibenden Eindruck hinterlassen und die werden sich an
den "schweizer Forrest Gump" erinnern, fragt nach, wenn ihr dort seit. Das war
eine meiner gemütlicheren Touren, Island ist ja nicht so gross und wild wie
gerne dargestellt.
Geschrieben

OT: Stimmt! Sind auch den selben zwei ODSlern bei mehreren Gelegenheiten überraschend über den Weg gelaufen. Auch ein junges Pärchen, das mit Rädern unterwegs war, haben wir immer wieder getroffen. Da kommt einem die Insel doch irgendwann erstaunlich klein vor.

"Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde

Geschrieben

OT: Wenigsten einer... Kommt hinzu, dass ich dank UL-Trekking-Gesinnung die letzten zwei Tourtage trotz grausigem Wetter (Schneesturm auf den Pässen vor Hrafntinnusker und am Fimmvörðuháls) von Landmanna nach Skógar gewandert bin. Mit schwererem Gepäck hätte ich dies nicht in zwei knapp 10 h Wanderungen (Total) machen können. Also, zurück zum Thema...
Ein Hoch auf UL-Trekking :mrgreen:
Geschrieben

solange man sich ab und zu in bewohnten gegenden bewegt, ist die "gefahr" gross, dass man was essen geht oder dazu kauft, das dann aber auf der geplanten und für die nachwelt festgehaltenen verpflegungsliste nie erscheint. ähnlich verhält es sich mit dem einen oder anderen bus- oder pw-transport, welcher einem kräfte sparen lässt.

 

auf der anderen seite, wenn man von den lokalen "köstlichkeiten" keinen gebrauch macht, wieso begibt man sich denn überhaupt dorthin und weshalb schleppt man dann soviel nahrung mit sich rum, die man eigentlich gar nicht braucht? wäre auf jeden fall nicht sehr UL, mehr mitzutragen, als man braucht.

 

schliesslich will man die tour ja geniessen. aber vielleicht ist dies auch nur meine egoistisch selbst-diktatorische meinung und es geht in tat und wahrheit um was ganz anderes.

... und tschüss.

Geschrieben

In unserem spezifischen Fall in Island haben wir tatsächlich mehrere, etwa einwöchige Touren gemacht und die Strecken dazwischen mit dem Bus verbunden. Die Verpflegung hatten wir für die erste Hälfte der Zeit dabei, da es zwar 'nen (Hochland)Bus gab, aber keine wirkliche Möglichkeit Nachschub einzukaufen. (Mal von den Preisen ganz abgesehen).

Fooddrops waren auch nicht drin, da wir immer eher etwas spontan planen und uns gerne mal vor Ort von Tips inspirieren lassen.

Ich muss aber zugestehen, dass ich in den ersten zwei Wochen tatsächlich Verpflegung dazugekauft habe. Hatte meiner Frau und mir in Landmannalaugar je einen großen Schoko Cookie als Belohnung besorgt. ;-)

"Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde

Geschrieben

ja, als veganer ist da die auswahl wohl meist nicht so gross ... ;) ... wenn wir uns in die zivilisation "verirren", quellen unsere rucksäcke danach nur so über von trockenwürsten, käse, brötchen usw. und auch frisches obst und gemüse macht uns meist viel mehr an, als das getrocknete freezerbag-zeug ...

... und tschüss.

Geschrieben

Im Falle Islands: In den Hütten kann man grundsätzlich nichts kaufen. Landmannalaugar ist da etwas anders, es hat dort einen Kiosk in einem alten Bus. Wer in Island unterwegs und kein Vegetarier ist sollte unbedingt den Harðfiskur kaufen. Sehr lecker und so viel Protein, dass man beinahe das Milchpulver weglassen könnte ;-)

Auf meinem angesprochenen Trip in Island habe ich mir nach Nydalur (die damalige Hüttenwarting von dort wird sich insbesondere gut am mich erinnern) Essen für 10 Tage hinschicken lassen und deswegen auch einen Umweg auf mich genommen, weil's die einfachere Lösung war. Die ersten 11 Tage Futter mussten jedoch sein. Ich hättegegen Ende des Trips höchstens in Landmanna einkaufen können und somit 2 Tage Essen gespart. Tja, jetzt weiss ich, was man dort alles kriegt.

Geschrieben

@Ibex

 

Ja schade, dass Du uns keinen dirketen Links zu Tourenbeschriebungen von Dir geben möchtest.

 

Die Suchefunktion hat folgendes für von Dir erstellte Themen hier im Forum ergeben

 

http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/index.php?app=core&module=search&do=user_activity&search_app=forums&mid=843&sid=5290e37b14b507731197935cfe2ef807&search_app_filters[forums][searchInKey]=&userMode=title

 

überschaubar...

 

Wenn Du jetzt glaubst, dass ich mich durch die 419 Antworten auf irgendwelche Threads hier im Forum durcharbeite, die Du mal geschrieben hast wie hier...

 

http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/index.php?app=core&module=search&do=user_activity&search_app=forums&mid=843&sid=5290e37b14b507731197935cfe2ef807&search_app_filters[forums][searchInKey]=&userMode=content

 

...dann mach ich das nicht. Basti und Christine machen vor wie es geht.

 

Carsten010

Gast
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