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Ultraleicht Trekking

GramXpert eLite Quilt - Welches Apex


robin_the_hood

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Falls noch nicht bekannt, das Thema Apex und Temperaturempfinden wurde hier mal ausführlich diskutiert. Weiter unten auf der verlinkten Seite findest du eine Tabelle mit Empfehlung für Apex-Dicken, je nachdem ob man ein "Kalt-" oder "Warmschläfer" ist. Die Werte (in Grad Celsius) für die Apexdicken sind u.A. da wie folgt :

  • Apex 67   (Komfort: 18 Kalt: 20 Warm: 16)
  • Apex 100 (Komfort: 15 Kalt: 18  Warm: 12)
  • Apex 133 (Komfort: 12 Kalt: 16  Warm: 8)

Ich besitze einen 167er Apex MYOG Quilt und teile @RaulDukes Erfahrung. Jetzt die Tage bei 8 bis 10 Grad im Bivy-Sack ging das ohne Probleme im T-Shirt und dünner langer Hose. Mit 67er-Apex Hose, Puffy und Wärmflasche gehen auch noch die Null Grad damit. Für den Sommer habe ich mir einen 100er Apex Quilt genäht, habe jedoch bis jetzt die Temperaturgrenze nach unten noch nicht getestet. Bei Touren im Sommer werde ich mir in Kombination mit dem 100er Quilt dann eine Puffy und eine Leggins mitnehmen, falls es Nachts kälter wird. Leggins und Puffy sind flexibler verwendbar als eine dickerer Quilt, daher würde ich zusätzliche Isolationsschichten eher da rein packen und den Quilt nicht ganz so dick wählen. Wobei ich auch schon gemerkt habe, dass bei 30 Grad plus das Wandern mir keinen Spass mehr macht und die letzte Wandertour bei den Temperaturen deshalb im Freibad geendet ist :grin:

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  • 2 Wochen später...
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Verzeihung, noch eine Anschlussfrage zu den Quilts:

Nutzt ihr denn (falls verfügbar) die "Wide"-Versionen von Quilts? Dem Gewicht zuliebe würde ich eigentlich eine "Slim"-Version bevorzugen - allerdings wird der Quilt dann wohl seitlich bei jeder geringen Bewegung von der Matte abheben, oder?

Ein Quilt auf Schaumstoff-Matte ist unverändert leider nicht umsetzbar, oder gibt es da zwischenzeitlich doch Lösungen für? Ich glaube gelesen zu haben, dass Quilts nur mit Luftmatten kombiniert werden können.

Bearbeitet von Trinolho

 

 

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Moin @Trinolho!

Also ich besitze einen 230er oder 260er Simple Apex Quilt von GramXpert und nen 167er Apex Sleeper Quilt von Liteway . 

Als Matten verwende ich wahlweise ne Exped Synmat UL, was ne Luftmatratze ist, oder ne Exped Flexmat Plus in Kombi mit ner 4mm EVA Matte, beides Schaummatten.

Ich hatte schon beide Quilts auf beiden unterlagen im Einsatz. Kein Problem!

Was sollte da nicht gehen? Ob du die dünnen Riemchen, die an den Quilts befestigt sind, unter einer Luma oder unter ner Schaummatte durchziehst ist doch prinzipiell egal… Zumindest, solange du nicht nur auf ner ultradünnen EVA 4mm schläfst, denn das ist garantiert zu dünn dafür. 

Allerdings, wenn du wenig Wert auf Kompfort legst und nicht gerade im Winter unterwegs bist, geht auch das, aber dann halt ohne den Quilt an der Matte zu befestigen.

Ich befestige den Quilt auch nur selten an der Matte. Eigentlich nur, wenn unter 5 Grad zu erwarten ist. Ich schließe halt die Fußbox und der Rest funktioniert wie ne Decke. 
Die Wide Version eines Quilts brauchst du nur, wenn du extrem Fett bist :mrgreen:, oder wenn du z.B. gerne beide Beine anziehst, wenn du auf der Seite liegst.

Ich bin 167cm Groß und wiege 90 Kg, das heißt, zumindest für einige, ich bin relativ Fett. Ich brauche keinen Wide Quilt und auch keine Wide Matte. Die Frage ob Wide oder Regular ist glaube ich einfach ne Frage der Bequemlichkeit, obwohl ich es auch gerne bequem habe.

Auf jeden Fall, lass dir nicht einreden, ein Quilt funktioniere nicht mit Schaummatten. Das ist Quatsch!

 

Bearbeitet von RaulDuke
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@TrinolhoIch habe die Wide-Version des e-lite Quilts von GramXpert. Hätte ich bei 1,78 m und 85 kg wahrscheinlich nicht gebraucht, aber so ist es einfach kuscheliger :grin:.

Zum Thema Befestigung. Die Pad Straps waren mir immer viel zu fummelig, also habe ich sie nie mitgenommen (und so nachmal ganze 6 g gesparrt :eek:). Der e-lite Quilt verfügt aber über genügend Kam Snaps, sodass man den Quilt bei kälteren Temperaturen in eine Art Schlafsack zuknüpfen kann. Da war die wide-Verson wieder von Vorteil, da ich mich so noch im Quilt drehen konnte, auch wenn es schon sehr eng war. Sonst habe ich den Quilt genauso wie @RaulDukebenutzt.

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Besten Dank euch! :-)

Welche Längen der Quilts habt ihr denn gewählt? Braucht es bei GramXpert tatsächlich Größe L für 179 cm Körpergröße?

In den FAQs steht:

"For example, if you are 176 cm tall we already recommend size L."

Das erscheint mir doch etwas überambitioniert, da Größe L direkt bis 188 cm Körpergröße empfohlen wird... Täuscht das?

 

 

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Am 19.6.2023 um 20:52 schrieb Trinolho:

Ein Quilt auf Schaumstoff-Matte ist unverändert leider nicht umsetzbar, oder gibt es da zwischenzeitlich doch Lösungen für? Ich glaube gelesen zu haben, dass Quilts nur mit Luftmatten kombiniert werden können.

Ein bisschen OT: Ich war letztens mit Kajo und Maj im Austausch und es soll bald eine dritte "Anschlussmöglichkeit" für Quilts an aufblasbaren Matten geben. Nämlich selbstklebende KAM Snaps:

https://www.gramxpert.eu/wp-content/uploads/2023/05/Pad-Straps-All.png

Bearbeitet von trekkingBär
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  • 2 Wochen später...
Am 21.6.2023 um 00:19 schrieb robin_the_hood:

@TrinolhoMein Quilt hat Größe L. Bei einer Körpergröße von 1,78 m konnte ich den Quilt bequem über den Kopf ziehen, wenn es richtig kalt wurde.

Denkst Du, dass ich mit 180 cm sogar einen Quilt in Größe M bestellen könnte, wenn ich den Quilt (aufgrund ausschließlicher Sommernutzung) gar nicht über den Kopf ziehen möchte?

Diese Überlänge ergibt für mich tatsächlich nur Sinn, wenn ich mir den Quilt auch wirklich über den Kopf ziehen möchte. Im Sommer dürfte das allerdings eher selten vorkommen. :mrgreen:

Zudem: Haben die GramXpert Quilts denn einen Differential Cut?

 

 

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@Trinolho Ich habe mich bei meinen zwei MYOG Quilt (Sommer = 100er Apex und 3-Season = 167er Apex) ungefähr an den Abmessungen der Quilts von Gramxpert orientiert, d.h. mit 1,95m habe ich als Stoffzuschnitt 2,30m Länge und 1,47/1,17m Breite (oben/unten) genommen. Das entspricht einem XL Wide/X-Wide Quilt. Der fertige Quilt ist eine paar cm kürzer wegen der Nähkanten und der bauschigen Füllung. Ich habe mir noch nie gedacht, dass der Quilt zu groß ist. Mit geschlossener Fussbox und geschlossenem Kragen bei Kälte ist der Quilt schnell ausgefüllt.

Zudem steht in der Beschreibung zum eLite-Quilt von gramxpert: "the actual quilt when in relaxed position is shorter/narrower for about 2-8cm". Daher würde ich bei deiner Körpergröße zum größeren Quilt tendieren. umal es auch im Sommer nachts schonmal empfindlich kühl weren kann. Ansonsten einfach bei Gramxpert direkt fragen.

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  • 4 Wochen später...
Am 4.7.2023 um 21:52 schrieb Trinolho:

Denkst Du, dass ich mit 180 cm sogar einen Quilt in Größe M bestellen könnte, wenn ich den Quilt (aufgrund ausschließlicher Sommernutzung) gar nicht über den Kopf ziehen möchte?

Diese Überlänge ergibt für mich tatsächlich nur Sinn, wenn ich mir den Quilt auch wirklich über den Kopf ziehen möchte. Im Sommer dürfte das allerdings eher selten vorkommen. :mrgreen:

Die angegeben Abmessungen von Quilts sind die des ungefüllten Stoffsacks. Nach Füllung können das leicht 10 cm weniger sein.

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vor 1 Stunde schrieb Trinolho:

Kann denn von euch jemand nachvollziehen, warum der Astucas Sestrals mit 167er Apex ganze 530 EUR kosten soll? :shock: Habe ich da irgendwo die eierlegende Wollmilchsau übersehen?

OT:

Na, das steht doch alles auf der Website:

"Not just a lighter fabric. A better fabric.", "Warm even when damp" und "Clean and dry, naturally".

Aber ganz ehrlich: hui-ui-ui (ui-ui) :shock:

Am Apex allein kanns nicht liegen.

Bearbeitet von dee_gee
geändert in OT
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vor 2 Stunden schrieb dee_gee:

Aber ganz ehrlich: hui-ui-ui (ui-ui) :shock:

Am Apex allein kanns nicht liegen.

Ja, das denke ich auch... :?

 

vor einer Stunde schrieb Schwarzwaldine:

Handarbeit eines One-Man-Betrieb (wenn ich das richtig überreiße) sollte als Erklärung reichen, oder?

Naja, GramXpert ist doch auch ein One-(Two)-Man-Betrieb, und da sind die Quilts geradezu halb so teuer.

Oder wird das Lohnniveau von Spanien im Vergleich zu Slowenien bei Astucas im Preis berücksichtigt? Nur das von Astucas genutzte Schoeller ecorepel wird ja auch nicht soo teuer sein, dass es diesen Preisaufschlag rechtfertigt, oder?

Bearbeitet von Trinolho

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Trinolho:

Ja, das denke ich auch... :?

 

Naja, GramXpert ist doch auch ein One-(Two)-Man-Betrieb, und da sind die Quilts geradezu halb so teuer.

Oder wird das Lohnniveau von Spanien im Vergleich zu Slowenien bei Astucas im Preis berücksichtigt? Nur das von Astucas genutzte Schoeller ecorepel wird ja auch nicht soo teuer sein, dass es diesen Preisaufschlag rechtfertigt, oder?

Zumindest der Mindestlohn gibt sich im Vergleich zwischen Spanien und Slowenien nicht viel - vermutlich eher eine Frage, wie wert man die eigene Arbeit schätzt und wer bereit ist, das genauso zu sehen und entsprechend zu zahlen. Scheint ja zumindest bisher zu funktionieren ;) .

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Kurze Ergänzung, da ich in Kontakt mit Marco von Astucas stand:

  • Im Gegensatz zum GramXpert eLite hat der Astucas Sestrals hat eine echte dreidimensionale Footbox, was den Fertigungsaufwand deutlich erhöht.
  • Das Schoeller ecorepel wird exklusiv für Astucas gefertigt und soll im Hautkontakt extrem geschmeidig sein. Backpackinglight schrieb dazu: "Very rare combination of low permeability (good in wind) and high moisture vapor transmission rate (breathes very well despite how well it blocks wind). Looks like an outstanding fabric for use in windy conditions, above treeline, and in winter. Especially rare for such a light weight fabric.”

Ob das nun einen doppelt so hohen Preis rechtfertigt, sei dahingestellt.

 

 

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  • 2 Wochen später...

Ich bin leider immer noch nicht ganz im Reinen, welche Apex-Materialstärke ich denn nun nehmen soll... :mrgreen:

Deshalb habe ich mal ein Vergleichs-Diagramm erstellt, um die von den Herstellern spezifizierten Temperaturangaben von Apex-Quilts zu vergleichen. Die in den Klammern hinter der Modellbezeichnung platzierten Angaben sagen aus, wie der Hersteller seine jeweiligen Temperaturen angibt (als limit comfort, comfort, etc.).

Die marginalen Abweichungen zwischen Apex 133/136, 166/167 und 200/201 sind vermutlich fehlerhaften Umrechnungen der Hersteller von oz/yd² auf g/m² geschuldet. Ich habe das mal so stehen lassen, um die Sichtbarkeit der einzelnen Linien zu verbessern.

apex.thumb.png.1408ad4006adba865de6f293280f5654.png

Was fällt auf?

  • Die Temperaturangaben zwischen den Herstellern unterscheidet sich signifikant
  • So wird Apex 133 beispielsweise von Astucas mit 5° C als "limit comfort temperature" bezeichnet, während Liteway bereits bei 4° C von "Komforttemperatur" spricht
  • Enlightened Equipment hingegen sagt, dass auf die angegebenen Temperaturangaben noch 5° C aufgeschlagen werden müssten, um die Komfortwerte zu erreichen

Es bleibt spannend... :-)

Ich tendiere innerlich eher zum Apex 167, obwohl ich dem Gewicht zuliebe 133er bevorzugen würde.

Bearbeitet von Trinolho

 

 

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Also da ich keinen 133er Quilt besitze, kann ich dazu nix sagen! Aber, der 167er funktioniert bei mir bei 5 Grad nur mit Puffy, langer U-Hose und dicken Schlafsocken! 

Ich schätze, auch wenn der 133er leichter und dadurch verlockender ist, wäre er mir da zu kalt!

Bearbeitet von RaulDuke
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Ich bin mit meinem 133 Apex plus Klamotten aus 67Apex hochzufrieden. 

Für mich ist das der perfekte Sommerschlafsack. Sehr winddicht und letzte Woche eine Stunde im Regen verbracht(Regen kam früher als gedacht-morgens um 5Uhr). Vielleicht war es so 5-10 Grad auf 2200mH. Er hielt erstaunlich warm und trocknete im Wind sehr schnell. Ich konnte die nächsten Nächte noch bei ca.0Grad ohne Zittern durchschlafen. (Wasser war auf Zelt zu Eis gefroren)

+1 für 133Apex

 

Alle Bilder in diesem Beitrag sind von mir.

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vor 10 Stunden schrieb Trinolho:

 

  • So wird Apex 133 beispielsweise von Astucas mit 5° C als "limit comfort temperature" bezeichnet, während Liteway bereits bei 4° C von "Komforttemperatur" spricht
  • Enlightened Equipment hingegen sagt, dass auf die angegebenen Temperaturangaben noch 5° C aufgeschlagen werden müssten, um die Komfortwerte zu erreichen

Es bleibt spannend... :-)

Ich tendiere innerlich eher zum Apex 167, obwohl ich dem Gewicht zuliebe 133er bevorzugen würde.

Für den NorsSüdTrail Start im April würde ich wohl eher einen 167er einpacken (zzgl. Puffy bzw. AlphaHoodie+Windjacke als zusätzlich wärmende Schichten für die Nacht), für 2 Wochen Sauerland oder Schwarzwald im Juni-August würde ich den 133er mitnehmen (zzgl. AlphaHoodie+Windjacke) -- ungeachtet der Wahrscheinlichkeit, dass man natürlich bei beiden Szenarios mal 'ne kühle, unbequeme Nacht mit dabei haben kann (bei viel "Glück" eben auch mehrere Nächte).

Mit 133er (inkl. Alpha+Windjacke+Liod) bis 6° Grad bin ich klargekommen. Kälter hätte es dann aber auch nicht werden sollen, sonst hätte es keinen Spaß mehr gemacht.

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@Trinolho Kälteempfinden ist indivduell, ich halte es jedoch so wie @dee_gee : Für Touren in Deutschland im Mittelgebirge und im Flachland für die Übergangszeiten März/April und September/Oktober würde ich einen 167er Quilt nehmen, für die wärmeren Monate Juni bis August einen 133er oder 100er. Im Mai bestimmt die Wettervorhersage :-D Natürlich dann immer mit Puffy und Wärmehose zum Schlafen als Backup dabei, falls es mal ungewöhnlich kalt wird. 167er Quilt bei Temperaturen im Sommer Nachts bei 20+ Grad wäre mir viel zu warm, 133er Quilt bei 0 Grad im März oder April würde wahrscheinlich sehr grenzwertig.

Die von @Genuss empfohlene 67er Hose von Gramxpert besitze ich auch, die Temperatureinschätzung kommt hin. Bei Null Grad und starken Wind hält die auch beim Herumlaufen im Lager warm. Kann ich also "wärmstens" empfehlen.

67er Apex Hose + 167er Quilt ergibt zusammen eine 233er Dicke. Bei Null Grad hat sich das bewährt bei mir (solange die Isomatte das vom R-Wert mitmacht), was sich mit den den Angaben aus deiner Tabelle deckt.

Bearbeitet von Gibbon
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Vielen Dank euch allen für eure Beiträge! :) Die Entscheidung ist nun gefallen - ein 133er wird es.

Warum? Ich möchte den Quilt ausschließlich für die warmen Sommermonate zum Bikepacking oder für Bergtouren nutzen. Komme ich nun abends im Camp an, dann wird es nur in der Rad- oder Wanderhose recht schnell kühl, weshalb hier ohnehin wärmere Kleidung erforderlich wird. Die Idee von @Genuss, @dee_gee und @Gibbon mit der 67er Hose bzw. Puffy gefällt mir dabei hervorragend. Der Kram hält mich dann während dem Kochen und "Aufräumen" im Camp warm, bis ich mich in den Quilt lege.

Warum also im Quilt diese ohnehin schon wärmende Kleidung wieder ausziehen? Lieber einen leichteren Quilt wählen und durch die Kombination aus Hose und Quilt für mehr Wärme sorgen.

Mit dem 133er Quilt bin ich also in der Lage

  • in warmen Sommernächten nur mit Baselayer im Quilt zu schlafen, ohne dass es darin zu warm wird,
  • in kühleren Sommernächten im Quilt zu schlafen und ihn mit einer Isolationshose und Alpha-Pullover (die ohnehin mit dabei sind) komfortabler zu machen,
  • seitlichem Windzug (Draft) besser vorzubeugen.

Mit dieser Handhabe bin ich also deutlich flexibler, als mit einem dickeren Quilt ohne Isolationshose beim Kochen und Essen zu frieren... :-D Die Idee mit einer Isolationshose für Multiuse (Camp und Schlafen zugleich) hatte ich bislang noch gar nicht auf dem Schirm. Ich hatte mich immer nur geärgert, dass es nach einem schönen Wandertag dann abends plötzlich kalt wurde. :mrgreen:

Sind tatsächlich "kalte" Temperaturen um den Gefrierpunkt absehbar, dann kommt ohnehin ein vollwertiger 3-Seasons-Schlafsack mit. Wozu also einen überisolierten Quilt mit umherschleppen, mit dem ich mich gewissermaßen "unnötig" einschränken würde?

Bearbeitet von Trinolho

 

 

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