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Ultraleicht Trekking

GPS am Rucksack besfestigen - wie macht Ihr das?


robheld

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

nach meinem Erfahrungen auf dem Corfu Trail gehe ich nicht mehr ohne GPS aus dem Haus :???:

Dort musste ich teilweise an jeder Kreuzung drauf schauen, weil der Weg so schlecht markiert war und die Karte viel zu ungenau.

 

Ich suche eine Idee das GPS immer grifbereit zu haben. Die beiden Hüftgurttaschen vom Golite Pinnacle sind mit Kamera und anderem Zeug belegt. Außerdem passt es gerade so hinein, dass es etwas zu fummelig ist.

 

Das GPS (Garmin eTrax) ist wasserdicht und man kann unten eine dünne Schnur befesteigen.

 

Wie könnte ich das am Rucksack vorn befestigen, dass es nicht zu sehr baumelt und trotzdem schnell in der Hand habe?

 

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Stefan hat in seinem Buch das (etrex) GPS mit einem starken Gummi an einem der Schultergurte begestigt. Geht mit Sicherheit auch mit einer Gummikordel. Alternativ dazu geht auch eine kleine (Netz-)Tasche die mit Klettband oder Gurtband am Schultergurt befestigt wird. Das mit dem Gummi ist wahrscheinlich schlecht vorstellbar. Mal sehen ob ich die Tage mal ein Bild mache und hier reinstelle.

Hike Your Own Hike

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wenn ich meinen kompass dauernd benutzen muss, dann binde ich ihn mir (in OL-manier) mit einem prusik (oder zwei) ums handgelenk und halte ihn in der hand. ansonsten hänge ich ihn mir an der kordel um den hals.

 

das sollte mit dem gps eigentlich auch möglich sein.

... und tschüss.

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wenn ich meinen kompass dauernd benutzen muss, dann binde ich ihn mir (in OL-manier) mit einem prusik (oder zwei) ums handgelenk und halte ihn in der hand. ansonsten hänge ich ihn mir an der kordel um den hals.

 

das sollte mit dem gps eigentlich auch möglich sein.

 

Ein eTrex um den Hals ? Das würde ich Niemanden wünschen......

viel zu schwer.

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Hallo,

............

 

Das GPS (Garmin eTrax) ist wasserdicht und man kann unten eine dünne Schnur befesteigen.

 

Wie könnte ich das am Rucksack vorn befestigen, dass es nicht zu sehr baumelt und trotzdem schnell in der Hand habe?

 

Ich hatte mein eTrex mit einem Klett am Schultergurt befestigt, was zur Folge hatte, dass mein Merino-Shirt ab und an durch die Bewegung mit dem Klettverschluss in Kontakt kam. Folge: Löcher ohne Ende im Shirt.

Seither habe ich das eTrex in der extra gekauften Hülle (33gr) bei meinem ULA Ohm 2.0 an das obere, elastische, gelbe Mini-Dingsda gehängt. Die gelbe Schlaufe gut zuziehen, dann baumelt es auch nicht so stark

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Ein eTrex um den Hals ? Das würde ich Niemanden wünschen......

viel zu schwer.

 

Sag ich ja schon lange, GPS gehört nicht zu UL.

 

Und zum aktuellen Fall. Nur weil sich der TO auf einer (1) Tour auf Corfu verfranst hat, ist es eher bedenklich, dass er deshalb nicht nur meint, nun immer und überall ein GPS mitnehmen zu müssen, sondern dieses auch jederzeit griffbereit haben zu müssen!

... und tschüss.

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Sag ich ja schon lange, GPS gehört nicht zu UL.

 

Und zum aktuellen Fall. Nur weil sich der TO auf einer (1) Tour auf Corfu verfranst hat, ist es eher bedenklich, dass er deshalb nicht nur meint, nun immer und überall ein GPS mitnehmen zu müssen, sondern dieses auch jederzeit griffbereit haben zu müssen!

 

Na ja, wenn ich überlege, wie oft ich schon "dynamische Streckenanpassungen" :-P machen mußte, weil ich die Karte nicht richtig interpretiert hatte (deutsch: zu blöd zum lesen), war ich schon Gott froh an meinem eTrex. Auch zum Aufzeichnen der Strecken nehme ich es. Ebenfalls aus gesundheitlichen Gründen ist mir das zusätzliche Maß an Sicherheit sehr angenehm.

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gegen "zu blöd" gibts was wesentlich besseres, billigeres und vorallem ultraleichteres: üben, üben, üben. aber eben, wer keine skills hat, meint eben, dies mit ausrüstung ausgleichen zu müssen. das genaue gegenteil von dem, um was es bei UL geht.

 

zum aufzeichnen der strecke reicht auch ein bleistift. braucht erst noch keine batterien.

 

das sogenannte zusätzliche mass an sicherheit ist ein weiterer schritt richtung UH. damit lässt sich praktisch jeder zusätzliche ausrüstungsgegentstand rechtfertigen.

... und tschüss.

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gegen "zu blöd" gibts was wesentlich besseres, billigeres und vorallem ultraleichteres: üben, üben, üben. aber eben, wer keine skills hat, meint eben, dies mit ausrüstung ausgleichen zu müssen. das genaue gegenteil von dem, um was es bei UL geht.

 

zum aufzeichnen der strecke reicht auch ein bleistift. braucht erst noch keine batterien.

 

das sogenannte zusätzliche mass an sicherheit ist ein weiterer schritt richtung UH. damit lässt sich praktisch jeder zusätzliche ausrüstungsgegentstand rechtfertigen.

 

 

Schön, ich gebe das an meinen Arzt weiter, der mir nach Sprachverlust einen möglichen Schlaganfall diagnostiziert hat. Ich berufe mich dann auf deine Aussage zur Sicherheit.

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Zu UH-Zeiten hatte ich eine relativ voluminöse Fototasche an den modifizierten Hüftgurt meines Tatonka gebaut. Einfach den Riemen des Gurtes* aufgeschnitten und per Steckschnalle wieder verschlossen, so konnte die Tasche an der vorhandenen Schlaufe auf der Rückseite auf den Hüftgurt gefädelt werden.

So haben sich selbst die Spiegelreflex mit drei Objektiven baumelfrei und leicht zugänglich transportieren lassen. :-)

 

*Nicht den eigentlichen, breiten Hüftgurt, sondern den schmalen Riemen, der den Gurt hinten mit dem Rucksack verbindet, k.A. ob der Golite so etwas hat.

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@Fliegengewicht und Leichtgewicht:

 

Habt Ihr vielleicht ein Foto wie das mit dem Gummiband gehen kann? Am etrax selbst bekommt man kein dickes Gummiband besfestigt.

 

Dank Euch.

 

@Feinwaagenbesitzer: in Skandinavien z.B. nehme ich auch kein GPS mit. Aber wenn der Trail schlecht markiert ist und man in Gegenden unterwegs ist, wo es sehr viele Wege gibt (d.h. alle 5 min eine Gabelung), ist es einfach sehr praktisch und man spart Zeit und Energie, da man sich praktisch nicht verlaufen kann - das geht doch wieder in Richtung "Leichtwandern" - gell?

Prinzipiell hast Du schon Recht, dass es besser wäre ohne auszukommen - aber auf dem Korfu Trail z.B. hast Du ohne keine Freude - glaub mir. Also bitte nicht so pauschal jemanden runterputzen nur weil es nicht Deinem UL Gedanken entspricht. Danke.

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???? und was nützt dir da ein gps?

Es gibt eine Unzahl von Abstufungen.

 

Stell dir deshalb einfach mal folgendes vor:

 

Du malochst seit 40 Jahren wie ein Blöder, dein letzer Urlaub war 1989 und die Zahl deiner Rufdienste zu jeder Tages-  und Nachzeit steigt ins Utopische.

 

Du stehst mit deinem Wagen vor einer Kreuzung, die du schon 35 Jahre befährst und weißt plötzlich nicht mehr, ob du links oder rechts fahren mußt.

Kurz zuvor hast du dich gewundert, dass du dich in der täglichen Konferenz nicht mehr artikulieren konntest.

Wenn dir der Arzt dann sagt, dass diese Anzeichen die letzte Warnung sind, dein Leben zu entschleunigen, nimmst du gerne auf Tour ein GPS mit und sparst das Gewicht lieber an anderer Stelle.

Man steht nicht gerne in der Pampa und verliert u.U. die Orientierung !

 

Im Übrigen sind viele ULer auch mit einem Kindle, Smartphone usw. unterwegs. So what ?

Ich habe auf meinen Touren keine Uhr, keinen Kindle, keinen MP3-Player, kein Smartphone, kein Buch dabei. Mein gewöhnliches "Mini"-Handy hat mich 24 Euro gekostet und wiegt dementsprechend.

 

Das GPS ist es mir wert, auf Anderes zu verzichten.

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Das ist natürlich ein repräsentativer Fall den jeder schon einmal erlebt hat.

Was die erwähnte letzte Warnung angeht, weiß ich ganz genau was Du meinst.

Trotzdem ist ein GPS mir persönlich zu viel.

Gesendet von unterwegs

der Norweger

Das WESEN des Ultraleicht-Trekking:

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Sicherheit gewinnen

Erlebnisse genießen

Nochmal von vorn!

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An der letzten Warnung bin ich zum Glück ganz knapp vorbeigeschrammt. Nach Panikattacken in Geschäftssitzungen hab ich gekündigt und ein Jahr lang ein Time-Out genommen. Danach arbeitete ich fünf Jahre lang 70% und pack die Dinge seither wesentlich gemütlicher an. Hatte auch den Vorteil, dass ich mir kein GPS kaufen musste ...

... und tschüss.

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@op:

 

1. seitennetztasche vom rucksack

 

2. klett kabelbinder und/oder haushaltsgummi sollten eine billige lösung sein, um das gps an einem der schulterträger zu befestigen. dünne schnur irgendwo sicher befestigen, falls das gps doch mal durchrutscht.

 

3. bei fallschirmspringeränfängern wird der höhenmesser am brustgurt befestigt und kann dort auch gleich abgelesen werden. dann braucht es für dich vermutlich ein zusätzliches täschchen.

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Hi,

 

der Corfu-Trail ist schon was besonderes. So gut wie keine Beschilderung, aus meiner Sicht ohne GPS fast unmöglich...

 

Ich hab auch ein E-Trex und dafür eine entsprechende Rucksackhalterung von Garmin. Ist vielleicht nicht UL, aber was nutzt UL, wenn man nicht ankommt....

 

Für die Gramm-Jäger: 18 g

 

Laui

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so ab vom schuss ist corfu nun auch wieder nicht, oder? da hats doch überall ortschaften, strassen, menschen.

 

auch in den alpen verirren sich immer wieder mal ein paar bergwanderer, die dann von der rega gerettet werden müssen. trotzdem würde es mir nie in den sinn kommen, deshalb ein gps kaufen zu müssen.

 

natürlich verfranzt man sich ab und zu. passiert auch mir. dann studiert man eben die karte, vergleicht mit dem gelände etc. pp. bis man den weg wieder gefunden hat. für mich ist dies eher ein teil vom spass beim wandern, als eine lebensbedrohende gefahr. und wenn, z.b. wegen dunkelheit, gar nichts mehr geht, stell ich eben mein tarp auf und warte bis die sonne wieder scheint.

... und tschüss.

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Aktuelle Lösung:

dünnen Kabelbinder duch das Loch am GPS. Dadurch ein kleiner Karabiner. Den kann ich vorn überall am Rucksack blitzschnell befestigen und kann auch auf das GPS schauen ohne es abzunehmen.

 

Mal sehen ob mir das zu baumelig ist und mich beim Laufen stört.

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  • 10 Monate später...

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