wilbo Geschrieben 20. März 2014 Geschrieben 20. März 2014 das millitär geht andere wege. der selbsttragende, helium gefüllte rucksack.http://drybags.com/mm5/merchant.mvc?Session_ID=b8ca5e67b7003aff0dafa1756c8b4574&Screen=PROD&Store_Code=D&Product_Code=12400-YP&Category_Code=MilitaryBackpacks(bitte auf die tarn-männchen klicken)lg. -wilbert- - Signatur von mir gelöscht -
Freigeistige Geschrieben 20. März 2014 Geschrieben 20. März 2014 Genau dass hab ich mit m Zwerg Ende letzten Jahres recherchiert. Ergebnis: Du ziehst den Kürzeren. Für ne Woche Tour müsstest Du soviel Helium bestellen, dass es teurer wie die Ausrüsung käme und die Haltbarkeit ist, gerade im Warmen, auch nicht das Allerbeste. Aber für 2,3 Tage? Mal am letzten Tag des Volksfestes den Ballonmann fragen - kommt schon, bald ist Ostern, wer läuft den Test? Eltern von Kleinkindern vor!
fettewalze Geschrieben 6. April 2014 Geschrieben 6. April 2014 ich kaper den fred mal: http://www.schleckysilberstein.com/2014/04/ryanair-zuruckverarschen-mit-der-tasche-die-man-als-jacke-tragen-kann/#disqus_thread es müsste natürlich noch eine gewichtsmäßige anpassung der verwendeten materialien stattfinden. das prinzip ist dennoch super. den rucksack hat man komplett eingespart! Dennis reagierte darauf 1
Dennis Geschrieben 6. April 2014 Geschrieben 6. April 2014 ich kaper den fred mal: http://www.schleckysilberstein.com/2014/04/ryanair-zuruckverarschen-mit-der-tasche-die-man-als-jacke-tragen-kann/#disqus_thread es müsste natürlich noch eine gewichtsmäßige anpassung der verwendeten materialien stattfinden. das prinzip ist dennoch super. den rucksack hat man komplett eingespart! Das ganze jetzt noch als Poncho aus nem leichte Stöffchen und ich würde mir nur zum Vergnügen einen kaufen ^^ Wie sieht es mit unseren Tapferen MYOG Schneiderleins aus? Interesse Anyone? Manchmal blogge ich auch im Outdoor Blog
heilaender Geschrieben 7. April 2014 Geschrieben 7. April 2014 das millitär geht andere wege. der selbsttragende, helium gefüllte rucksack.http://drybags.com/mm5/merchant.mvc?Session_ID=b8ca5e67b7003aff0dafa1756c8b4574&Screen=PROD&Store_Code=D&Product_Code=12400-YP&Category_Code=MilitaryBackpacks(bitte auf die tarn-männchen klicken)lg. -wilbert-Abgesehen von dem absolut lächerlichen Konzept sind diese Rucksäcke wenn man es mal ausrechnet gar nicht so schlecht, was das Gewicht/Volumen Verhältnis betrifft. 5lb 5 ounces sind ca. 2410 g. Bei angeblichen 295L ergibt sich ein Verhältnis von 8,2 g pro Liter. Wenn man das mal hochrechnet würde sich so bei einem 40L-Rucksack ein Gewich von 328 Gramm ergeben. Gar nicht sooo schlecht P.S.: Hab da auch son Twitter-Gedöns
mathiasc Geschrieben 7. April 2014 Geschrieben 7. April 2014 Abgesehen von dem absolut lächerlichen Konzept sind diese Rucksäcke wenn man es mal ausrechnet gar nicht so schlecht, was das Gewicht/Volumen Verhältnis betrifft. 5lb 5 ounces sind ca. 2410 g. Bei angeblichen 295L ergibt sich ein Verhältnis von 8,2 g pro Liter. Wenn man das mal hochrechnet würde sich so bei einem 40L-Rucksack ein Gewich von 328 Gramm ergeben. Gar nicht sooo schlecht Hallo, aber dann müsste man auch vernachlässigen, dass das Verhältnis von Oberfläche zu Voluman sich nicht ändert. Meine Vermutung wäre eher, dass bei einem 40l Rucksack das Gewicht bei 800g liegt und ebenfalls vermute ich, das die Militärtypen dann nochmals ordentlich polstern müssen, damit die 25kg Marschgepack ja nirgends drücken. Außerdem fehlen ja die ganzen schönen Taschen, Molebänder, Karabiner und Schlaufen die einen "richtigen" Millitärrucksack ausmachen, nicht zu vergessen das 1000er Cordura und in flecktarn. Viele GrüßeMathias
fettewalze Geschrieben 12. April 2014 Geschrieben 12. April 2014 vlt kennt es der ein andere schon vom blog oder aus der zeitung. hier die zukunft der ul-nahrung: das kochersetup kann komplett eingespart werden. man benötigt nur noch ne flasche und wasser - fertig! nach crowdfunding ist das ganze jetzt nach über einem jahr auch in den usa zu kaufen: http://blog.soylent.me/ die preise sind imo noch astronomisch (65$/week), aber die zukunft aus filmen der 60er kommt immer näher.
FarmerBoy Geschrieben 13. April 2014 Geschrieben 13. April 2014 Naja...hat Stefan Dapprich so etwas ähnliches nicht auch in seinem Buch beschrieben? Alle essentiellen Nahrungsbestandteile und das in UL-tauglicher, wasserlöslicher Form? Auch für klinische Fälle gibt's so etwas schon länger...Und wenn ich nicht kpl. irre sind meines Wissens die Ballaststoffe in normalem/natürlichem Essen für unsere Verdauungssystem auch (zumindest) langfristig wichtig, wenn der Körper nicht krank werden soll. Entsprechende Versuche mit/für Astronauten/Kosmonauten waren schon in den 60-70ern nicht dauerhaft erfolgreich. Kurzfristig mag es gehen...aber dieses SOYLENT ist ja für länger gedacht. Nahrung ist nicht einfach nur Kalorien+Vitamine+Spurenelemente für uns Lebewesen...von Dimensionen wie Geschmack/Geruch und Genuß noch garnicht zu sprechen. Habe sicher wieder alles falsch verstanden... Gereon
Dennis Geschrieben 13. April 2014 Geschrieben 13. April 2014 Dann bin ich mal gespannt, wann Soylent Green geliefert wird! Die Übernahme des Namens aus dem Film ist ja bestimmt kein Zufall. Aber nach dem Film vergeht mir der Appetit darauf Will da nicht spoilern... Manchmal blogge ich auch im Outdoor Blog
fettewalze Geschrieben 13. April 2014 Geschrieben 13. April 2014 soylent ist vollwertige ersatznahrung inklusive ballaststoffe etc. der erfinder lebt seit über einem jahr mit seinem produkt. er hat nur 1 tag in der woche, in der er normal isst. https://31.media.tumblr.com/97bc597c5086786b5c4dbab59051c55f/tumblr_inline_n032m3vi2L1r3wc1e.png mediziner meinen nur, dass man noch nicht alle wichtigen inhaltsstoffe von pflanzen bzw deren wechselwirkungen mit anderen stoffen etc kennt, und es so dennoch langfristig zu mangelerscheinungen kommen kann.
Gast Geschrieben 13. April 2014 Geschrieben 13. April 2014 Naja...hat Stefan Dapprich so etwas ähnliches nicht auch in seinem Buch beschrieben? Alle essentiellen Nahrungsbestandteile und das in UL-tauglicher, wasserlöslicher Form? Auch für klinische Fälle gibt's so etwas schon länger...Und wenn ich nicht kpl. irre sind meines Wissens die Ballaststoffe in normalem/natürlichem Essen für unsere Verdauungssystem auch (zumindest) langfristig wichtig, wenn der Körper nicht krank werden soll. Entsprechende Versuche mit/für Astronauten/Kosmonauten waren schon in den 60-70ern nicht dauerhaft erfolgreich. Kurzfristig mag es gehen...aber dieses SOYLENT ist ja für länger gedacht. Nahrung ist nicht einfach nur Kalorien+Vitamine+Spurenelemente für uns Lebewesen...von Dimensionen wie Geschmack/Geruch und Genuß noch garnicht zu sprechen. Habe sicher wieder alles falsch verstanden... Gereon Hallo, mein Sohn wird seit 21 Jahren mit flüssiger Sondennahrung direkt über eine Sonde in den Magen gespritzt, ernährt. Funktioniert ohne Mangelerscheinungen einwandfrei. Das Zeug hat Kalorien ohne Ende und sämtliche "Zutaten", die der Körper braucht. Es ist in Geschmacksrichtung Vanille und Schoko (nicht das der Geschmack beim Sondieren eine Rolle spielen würde ) erhältlich.Habe auch schon mal einen Schluck probiert - naja. Erstens ist das Zeug teuer und zweitens - ist`s Geschmackssache. Grüße Jürgen
wilbo Geschrieben 13. April 2014 Autor Geschrieben 13. April 2014 "soylent green" gibt es schon länger. es ist unter dem begriff peronin bekannt. das zeugs wurde für die raumfahrt entwickelt, doch als sich die astronauten weigerten sich davon zu ernähren, führte es ab da ein schattendasein.in den 80igern entdeckte ein tiroler bergführer namens robert peroni es für sich wieder um nach ersten tests, auf dieser basis eine grönlandexpedition zu planen. nach seinen berechnungen sollte die umstellung auf diese pulvernahrung eine deutlich bessere energiebilanz bei langstreckenwanderungen ergeben.die damalige maximaldistanz von ca. 600 km, erwanderte noch friedjof nansen bei seiner grönlanddurchquerung. peroni erweiterte diese auf ca. 1400 km, und wollte dies mit einer wanderung über die nordtraverse des grönländischen inlandeises beweisen.die expedition erwies sich in der sache als erfolg, war allerdings unter den drei expeditionsmitgliedern ein soziales desaster. am ende dieser reise wollten sie sich nicht mehr gemeinsam an einen tisch setzen!-wilbert- FarmerBoy reagierte darauf 1 - Signatur von mir gelöscht -
Dennis Geschrieben 13. April 2014 Geschrieben 13. April 2014 Im Altenheim habe ich diese Flüssignahrung von der Tumurbel sprach schon gegessen. Es schmeckt genauso widerlich wie Peronin. Wenn die Zukunft so aussehen würde, dann bin ich froh heute zu leben! Aber wenn es wirklich die leichteste Alternative ist FarmerBoy reagierte darauf 1 Manchmal blogge ich auch im Outdoor Blog
wilbo Geschrieben 13. April 2014 Autor Geschrieben 13. April 2014 Aber wenn es wirklich die leichteste Alternative ist ... kommt halt auf die leidensfähigkeit an! für winterwanderungen hat es auch was gutes.ich glaube, man muss nur einmal pro woche auf´s klo. - Signatur von mir gelöscht -
doener42 Geschrieben 13. April 2014 Geschrieben 13. April 2014 ich glaube, man muss nur einmal pro woche auf´s klo. dann spart man ja sogar noch gewicht beim klopapier
Basti Geschrieben 14. April 2014 Geschrieben 14. April 2014 Was für Klopapier? FarmerBoy reagierte darauf 1 "Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde
FarmerBoy Geschrieben 14. April 2014 Geschrieben 14. April 2014 Na dann lag ich ja nicht völlig falsch mit meiner Einschätzung. Und die 8g "dietary fibres" pro Mahzeit als vollwertige Ballststoffversorgung anzusehen...kommt mir wenig vor - und ich bein schon kein Grünzeug-Fanatiker. Na, egal. Jedenfalls wäre für mich eine widerlich schmeckende Nahrung keine Nahrung, erst recht nicht auf Tour. Wäre das Zeug (Peronin/Soylent/XYZ) denn ggf. als Notration sinnvoll? Wie macht Ihr das so diesbezüglich? Nichts einplanen - oder so etwas wie dieses Zeug? Ich hab entweder Panzerplatten/Trekkingkekse oder ein wenig NRG-5 o.ä. dabei - aber wirklich wenig. Das kostet Andere schon viel Überwindung dies zu essen... Gereon
wilbo Geschrieben 14. April 2014 Autor Geschrieben 14. April 2014 Wäre das Zeug (Peronin/Soylent/XYZ) denn ggf. als Notration sinnvoll? Wie macht Ihr das so diesbezüglich? sollte mir unterwegs wieder erwarten die nahrung ausgehen, würde ich einfach weiterlaufen und fasten. wenn ich nicht an meine leistungsgrenzen gehe, komme ich damit einige tage gut klar. nach drei tagen wird die laune dann auch besser... im winter würde ich dies allerdings nicht machen, da plane ich einfach großzügiger. -wilbert- FarmerBoy reagierte darauf 1 - Signatur von mir gelöscht -
Wildniswanderer Geschrieben 5. Juni 2014 Geschrieben 5. Juni 2014 "soylent green" gibt es schon länger. es ist unter dem begriff peronin bekannt. das zeugs wurde für die raumfahrt entwickelt, doch als sich die astronauten weigerten sich davon zu ernähren, führte es ab da ein schattendasein.in den 80igern entdeckte ein tiroler bergführer namens robert peroni es für sich wieder um nach ersten tests, auf dieser basis eine grönlandexpedition zu planen. nach seinen berechnungen sollte die umstellung auf diese pulvernahrung eine deutlich bessere energiebilanz bei langstreckenwanderungen ergeben.die damalige maximaldistanz von ca. 600 km, erwanderte noch friedjof nansen bei seiner grönlanddurchquerung. peroni erweiterte diese auf ca. 1400 km, und wollte dies mit einer wanderung über die nordtraverse des grönländischen inlandeises beweisen.die expedition erwies sich in der sache als erfolg, war allerdings unter den drei expeditionsmitgliedern ein soziales desaster. am ende dieser reise wollten sie sich nicht mehr gemeinsam an einen tisch setzen!-wilbert-Wo hast du denn gelesen, dass Peroni und co. sich ausschliesslich von Peronin ernährt haben? 450 cal/ 100 g sind ja nicht gerade viel. Der Effekt ist wohl eher, dass die Energieaufnahme von konventioneller Nahrung verbessert wird. http://geraldtrekkt.blogspot.de
alex wiesboeck Geschrieben 5. Juni 2014 Geschrieben 5. Juni 2014 Hallo!Ich habe das Buch von Peroni mal gelesen, ist aber schon länger her, soweit ich mich erinnere war die Ersparnis einerseits eine Brennstoffersparnis (Schnee/Eis musste zwar geschmolzen aber nur erwärmt und nicht zum Kochen gebracht werden) andererseits sind die Pulverdiäten (Peronin wurde es erst später genannt) leicht resorbierbar und verlangen kaum Verdauungsarbeit was viele Kalorien einspart (bis zu etwa 30% IIRC der zugeführten Kalorien gehen für Verdauungsarbeit wieder drauf). Die haben glaube ich damals sogar einen Gaskocher benutzt.... ich glaube ich muss das Buch suchen.Schöne GrüßeAlex FarmerBoy reagierte darauf 1
dani Geschrieben 6. Juni 2014 Geschrieben 6. Juni 2014 war da nicht mal so eine dok im fernsehen. ohne zu kochen sässen wir auch heute noch auf den bäumen und ässen den ganzen tag grünfutter. die entwicklung des menschlichen gehirns war nur möglich, weil wir durchs kochen der nahrung nicht mehr so viele kalorien fürs verdauen verbrauchten. oder sowas in der art. ... und tschüss.
Gast Geschrieben 6. Juni 2014 Geschrieben 6. Juni 2014 war da nicht mal so eine dok im fernsehen. ohne zu kochen sässen wir auch heute noch auf den bäumen und ässen den ganzen tag grünfutter. die entwicklung des menschlichen gehirns war nur möglich, weil wir durchs kochen der nahrung nicht mehr so viele kalorien fürs verdauen verbrauchten. oder sowas in der art. Stimmt. http://www.welt.de/wissenschaft/article110117088/Gekochte-Nahrung-machte-unsere-Vorfahren-klueger.html
fettewalze Geschrieben 7. August 2014 Geschrieben 7. August 2014 aboyandhistree, el zoido, FreiLauf und 4 Weitere reagierten darauf 7
Lonz Geschrieben 7. August 2014 Geschrieben 7. August 2014 Ich weiss s nicht für einen begrenzten Zeitraum kann ich mir das ja vorstellen aber immer jeden Tag nur so Zeug ne lieber nicht, das mehr an Gewicht nimm ich dann in Kauf
MrDosu Geschrieben 3. März 2015 Geschrieben 3. März 2015 Kochen und Essen ist unsere aelteste Kultur als Homo Sapiens. Egal welche epiche du anguckst, es war immer von zentraler Wichtigkeit. Sich mit Pulver ernaehren ist doch keine Art zu leben. Da lieber frisches Eichhoernchen am Spiess...
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