BibbulBear Geschrieben 21. März 2022 Geschrieben 21. März 2022 vor 33 Minuten schrieb wurpel28: Meine Auslandsreisekrankenversicherung übernimmt die Kosten nicht in ausreichender Höhe Welche Summe ist für Dich ausreichend? Gruß Michael
Sandy Geschrieben 21. März 2022 Geschrieben 21. März 2022 vor 40 Minuten schrieb wurpel28: Hat jemand noch eine Idee für eine Versicherung zur Übernahme der Kosten von Rettung und Bergung? Meine Auslandsreisekrankenversicherung übernimmt die Kosten nicht in ausreichender Höhe und ich will mir, wenn ich von ner Schlange oder sowas gebissen werde, nicht den Kopf darüber machen, was das jetzt alles kostet. Ich brauche nur die Rettung und Bergung - keine komplette Unfallversicherung, und ich brauche diese nur für 6 Monate und nicht für ein Jahr. Was habt ihr diesbezüglich gemacht? Du kannst die SAR von IEERC (GEOS) nehmen. Die deckt exakt das ab: Search & Rescue. Genau dann, wenn du das SOS von einem Garmin Gerät auslöst. Ist für ein ganzes Jahr, aber kostet nicht viel (SAR100 zB 40 Euro). Nur... was machst du, wenn du Handy Empfang hast und 911 anrufst? Oder wenn jemand anderes für dich wen anruft? Oder wenn es kein SAR Team braucht, sondern die einfach einen Krankenwagen zum nächsten Trailhead schicken? Dann bist du imho bei irgendeiner Kombination aus einer Kranken- und einer Unfallversicherung.
Outdoorfetischist Geschrieben 21. März 2022 Geschrieben 21. März 2022 Die ADAC Langzeitauslandskrankenversicherung übernimmt Bergung bis 10.000€ - die anderen Anbieter, die ich geprüft habe, waren schlechter. Oder ist das nicht ausreichend?
wurpel28 Geschrieben 21. März 2022 Geschrieben 21. März 2022 vor 26 Minuten schrieb Outdoorfetischist: Die ADAC Langzeitauslandskrankenversicherung übernimmt Bergung bis 10.000€ - die anderen Anbieter, die ich geprüft habe, waren schlechter. Oder ist das nicht ausreichend? Das beantwortet die Frage halt nicht, weil ich eine Auslandsreisekrankenversicherung schon habe. Aber ich hab jetzt einfach ne Unfallversicherung bei der Ammerländer abgeschlossen. Die Übernehmen Rettungs- und Bergungskosten bis 50.000 € und wenn einem das Bein abfällt bekommt man auch noch ein bisschen Geld und das alles für 46 € im Jahr bzw. insgesamt.
wurpel28 Geschrieben 21. März 2022 Geschrieben 21. März 2022 vor einer Stunde schrieb BibbulBear: Welche Summe ist für Dich ausreichend? Gruß Michael 15-20.000 sollten es schon sein. Habe aber wie gesagt eine ganz passable Lösung gefunden. Bin mit der AXA bei 187,00 € Krankenversicherung für 6 Monate und bei der Ammerländer für 46,00 ne Unfallversicherung dazu mit 50.000 € Bergungskosten und weiteren Leistungen bei einem Unfall. Damit halte ich mich für insgesamt 233,00 € für ziemlich gut versichert. Das ist ein Deal mit dem ich zufrieden bin.
wurpel28 Geschrieben 21. März 2022 Geschrieben 21. März 2022 jetzt muss ich nur noch entscheiden ob ich einen Kocher mitnehme oder nicht und dann hab ich es auch so langsam... Es kommt ja doch einiges zusammen.
JenJen Geschrieben 24. März 2022 Geschrieben 24. März 2022 Am 21.3.2022 um 08:50 schrieb wurpel28: jetzt muss ich nur noch entscheiden ob ich einen Kocher mitnehme oder nicht und dann hab ich es auch so langsam... Es kommt ja doch einiges zusammen. Ich habe einen dabei und es ist ein Traum. Habe teilweise in den letzten Tagen auf dem PCT tatsächlich mittags und abends gekocht. Wenn du keinen mitnehmen willst und das nach ein paar Tagen doch ändern möchtest, kannst du in Julian bei dem Outfitter einen Kocher kaufen. Die haben sogar auch den BRS-3000. BitPoet reagierte darauf 1
Sandy Geschrieben 24. März 2022 Geschrieben 24. März 2022 vor einer Stunde schrieb JenJen: Habe teilweise in den letzten Tagen auf dem PCT tatsächlich mittags und abends gekocht. Du kochst sogar mittags? Das find ich überraschend, damit hätte ich so gar nicht gerechnet in der Wüste. Kannst du da irgendeinen speziellen Grund für nennen, den ich vielleicht auch auf dem Schirm haben sollte? LG und ganz viel Spaß weiter!
JenJen Geschrieben 24. März 2022 Geschrieben 24. März 2022 vor 7 Stunden schrieb Sandy: Du kochst sogar mittags? Das find ich überraschend, damit hätte ich so gar nicht gerechnet in der Wüste. Kannst du da irgendeinen speziellen Grund für nennen, den ich vielleicht auch auf dem Schirm haben sollte? LG und ganz viel Spaß weiter! Nicht jeden Mittag, aber an manchen habe ich es gemacht. Meistens dann wenn wir mittags eine lange Siesta gemacht haben. Das hat der Motivation doch wieder einen ordentlichen Schub gegeben. Die Temperaturen sind aber auch noch unter 30 Grad, gefühlt ist es aber trotzdem schon mega heiß, und mein Körper scheint auch anders zu sein als bei den anderen. Ich habe keine Probleme etwas zu essen, bei mir ist es sogar andersrum und ich esse eher mehr als sonst. Viele hatten für die ersten Tage zu viel Nahrung dabei und waren froh es bei mir lassen zu können.
wurpel28 Geschrieben 24. März 2022 Geschrieben 24. März 2022 vor 11 Stunden schrieb JenJen: Ich habe einen dabei und es ist ein Traum. Habe teilweise in den letzten Tagen auf dem PCT tatsächlich mittags und abends gekocht. Wenn du keinen mitnehmen willst und das nach ein paar Tagen doch ändern möchtest, kannst du in Julian bei dem Outfitter einen Kocher kaufen. Die haben sogar auch den BRS-3000. Cool, danke für deine Nachricht.
doast Geschrieben 26. April 2022 Geschrieben 26. April 2022 Hi zusammen, bei mir ist es ja noch einige Zeit bis es in die USA geht um 2 längere Sections zu wandern (Flug am 1.7.). Habe mich in letzter Zeit nun etwas auseinandergesetzt. Den Trail an sich kenne ich ja bereits und somit auch die eigentliche Logistik. In den letzten Monaten sind aber 2 Dinge hinzugekommen, die bei meinem letzten USA-Trip noch nicht existent waren. 1. Corona bzw. Corona-Tests: Man liest natürlich viel von den Einreisebestimmungen in die USA. Jedoch viel weniger (gar nichts?) bzgl. Rückflug. Klar es fließt noch einiges Wasser die Donau hinab bis zum Tag des Rückflugs, aber aus heutiger Sicht: wie läuft denn die Covid-Testung in den USA ab, damit man das Testergebnis pünktlich am Flughafen dann auch hat. War jemand in letzter Zeit in den USA und kann aus erster Hand berichten? Das Internet ist voller Informationen, wieviel dann verlässlich oder aktuell ist, ist aber oft fraglich. Gibt es in den USA ausreichend (kostenlose) Teststationen die Tests anbieten (ohne US-Versicherung bzw. für Touristen?), sind die Testergebnisse i.d.R. pünktlich vor Abflug vorhanden? Mein Gedanke war max. 1-2 Tage in Seattle nach der Wanderung und dann möglichst schnell und einfach einen Test machen. Scheinbar gibt es die Möglichkeit Tests direkt am Flughafen Sea-Tacoma zu machen. Den lassen sie sich aber scheinbar fürstlich entlohnen (250$?)... Habe gerade von Testifly (www.testifly.de) gelesen. Spiele auch mit dem alternativen Gedanken 1-2 Testkits mitzunehmen und via dieser App zu testen vor Rückflug. Heißt natürlich Zusatzgewicht und Balast in Form von Testkits (die ev. auch noch defekt werden auf mehreren Wochen Wanderung). 2. Handyanbieter: Die letzten Male in US hatte ich immer AT&T. Mit Wegfall der 3G Frequenzen sind scheinbar keine Nicht-US Handys mehr im AT&T-Netz nutzbar. Teilweise liest man, dass es abhängig von den verfügbaren Bändern ist, teilweise dass sämtliche nicht US-Phones nicht funktionieren. Die verfügbare Kompatibilitätsliste von AT&T ist nicht aktuell und viele Modellnummern sprechen tatsächlich nur für US-Phones. IMEI-Check (wie bei anderen Anbietern) gibt es bei AT&T scheinbar nicht (?). Kann jemand aus erster Hand berichten, dass EU Smartphones im AT&T-Netz weiterhin funktionieren (in Abhängigkeit der verfügbaren Bänder)? Oder kann jemand nachweislich berichten, dass dies nicht mehr möglich ist. Meine Alternative ist der Wechsel auf T-Mobile. Wobei T-Mobile ja nicht gerade die erste Wahl für den PCT zu sein scheint was Netzabdeckung anbelangt. Meine Sections sind Central Sierra und Washington. Die sind ohnehin mau an Abdeckung. Mir geht es insbesondere um Netz entlang von Straßen/Highways, Siedlungsgebieten bzw. Trail Towns um eben dinge zu manageen (Internet, E-Mails, resupply, Kontakte, usw.). Dafür reicht vielleicht T-Mobile aus. Trotzdem würde ich AT&T bevorzugen (aufgrund meiner bisherigen positiven Erfahrungen). Ich weiß, das ist alles Pre-Trail-Fear, und wird sich alles lösen. Trotzdem mag ich eine gewisse Planungssicherheit bzw. Kenntnis der Sachlage. Danke für eure fachmännischen Tipps! Weg als Ziel - Blog - Tourenberichte, Gear Reviews, Tipps und Tricks und vieles mehr aus der Welt des ultraleichten Weitwanderns und Trailrunnings
berghutze Geschrieben 26. April 2022 Geschrieben 26. April 2022 (bearbeitet) vor 7 Stunden schrieb doast: Corona bzw. Corona-Tests: Man liest natürlich viel von den Einreisebestimmungen in die USA. Jedoch viel weniger (gar nichts?) bzgl. Rückflug. Derzeit benötigt man für einen Flug aus den USA nach Deutschland keinen Test, jedenfalls wenn man geimpft ist (bin am 14./15.04. von Los Angeles zurückgeflogen). Bearbeitet 26. April 2022 von berghutze doast und cafeconleche reagierten darauf 2
Falke Geschrieben 30. April 2022 Geschrieben 30. April 2022 OT: Falls im Herbst wieder ein Test gefordert sein sollte, reicht bestimmt wieder ein Schnelltest. Laut ganz kurzer Internetsuche gibt es den in Seattle z.B. vom Anbieter OnPoint für 69$ mit Ergebnis nach einer Stunde. Würde das Thema gedanklich als unproblematisch abhaken und mich erst wieder bei Ankunft in Seattle mit der aktuellen Lage beschäftigen. doast reagierte darauf 1
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