BleiStift Geschrieben 7. Februar 2014 Geschrieben 7. Februar 2014 Moin moin, auf anregung des Norwegers hier also der thread zum thema "scherentuning". hier nochmal die schilderung meines problemes: "wollte zum maitreffen nicht mit meinem für größere touren ausgelegten Granite Gear Blaze A.C. los ziehen.hab mal zuhause geguckt und hatte noch nen etwas älteren decathlon rucksack rumliegen der auch als "ulrtalight" angegeben ist ... hab ihn grade mal mit auf die wage genommen und der wiegt so etwas um die 800gr.(300gr gespart )das hier is er http://www.decathlon.de/rucksack-forcla ... 43267.htmlmeine frage wäre jetzt ob ich wohl die hüftgurte abtrennen kann oder ob das keinen sinn ergibt?habe ihn noch nie unter tourengewicht getestet und frage mich ob die dinger überhaupt was bringen bei der größe und dem geringen gewicht ( hab den gurt für normal gebrauch immer nach hinten hin zugemacht weil er eher gestört hat)"BIN FÜR ALLE ANREGUNGEN DANKBAR
hofnarr Geschrieben 7. Februar 2014 Geschrieben 7. Februar 2014 OT: Nicht gerade selbstbeschreibungsfähig, der Titel Hüftgurt, "Pack noch nie ausprobiert": probier's aus! packen, Hüftgurte nach hinten, oder auflassen, und loslaufen! Wir können hier nur orakelnd in die Glaskugel gucken. Manche verwenden Hüftgurte, manche nicht.Oder?
Rosenkohl Geschrieben 7. Februar 2014 Geschrieben 7. Februar 2014 Versuch macht klug! Das ist das einzig sinnvolle.Mir wär der Rucksack zu groß/schwer dafür, ab 20l/5kg (pi mal Auge) will ich einen Hüftgurt. (Man kann die 37 Liter natürlich auch mit einem unkomprimierten Quilt/Schlafsack voll machen, das ist dann was anderes. Ich rede von den Fällen, in denen ich auch 37 Liter brauche.)Generell so zum Scherentuning: Bei Rucksäcken halte ich das im Allgemeinen nicht für sinnvoll. Bei meinen bisherigen Versuchen in die Richtung ergab sich nie eine nennenswerte Gewichtsersparniss (in Relation zum Gesamtgewicht) bzw. hätte man dazu Funktionalität und Wiederverkaufswert deutlich senken müssen oder den Pack gleich umnähen. Ich vermute, die meisten Rucksäcke sind insgesamt für ihr jeweiliges Gewicht gebaut, und dort, wo man wirklich viel wegnehmen könnte, bei den schweren und mit Funktionen überfrachteten Rucksaäcken ist das übrige Material so beschaffen, dass Scherentuning nicht viel bringt.Am Beispiel des Hüftgurts: Ich hab einen Deuter Guide 35+, da kann man den Hüftgurt abnehmen. Nur, wenn wenig drin ist, ist mir das Mehrgewicht des Hüftgurts egal. Wenn das schwere Kletterzeug drin ist will ich den Hüftgurt. Also bleibt er immer dran. -- Am selben Pack könnte ich die Skihalterungen abschneiden, das spart vielleicht 10g von 1750g. -- Wenn ich die Skihalterungen abschneide, den Deckel abschneide, das Tragesystem und die Rückenplatte rausnehme kommt ein Rucksack raus, der vielleicht noch 1kg wiegt (eher 1.2kg) aber nur 1 Fach hat (keine Hüfttasche, Deckeltasche, Netztasche) und wenig Platz bietet. Ein G4 oder ein Huckepack wiegt die Hälfte.
Warduck Geschrieben 7. Februar 2014 Geschrieben 7. Februar 2014 Ich denke es wäre sinnvoller einen leichten günstigen rucksack zu kaufen oder etwas einfaches selbst zu nähen
LotteBepunkt Geschrieben 7. Februar 2014 Geschrieben 7. Februar 2014 Ich denke, es kommt immer darauf an, wie es mit dem Budget aussieht. Hätte ich nicht durch Zufall einen immerhin ziemlich leichten Rucksack für wirklich wenig Geld bekommen, dann wäre mir auch nichts anderes übrig geblieben, als meinen Deuter ActLite großflächig zu tunen. Natürlich ist es toll, wenn man sich einfach einen leichteren Rucksack kaufen kann, aber die Möglichkeit hat man eben nicht immer. Und 200 eingesparte Gramm sind 200 eingesparte Gramm, egal mit wie viel Gramm man los geht. Ich meine, wir bewegen uns immerhin in einem Bereich, in dem Leute Zahnpasta trocknen um genau wie viel Gramm zu sparen? Selbst auf einer langen Tour kaum über 50. Und insofern kann ich es vollkommen verstehen, dass man seinen Rucksack mit der Schere bearbeitet, wenn man kein Geld für einen anständigen neuen hat.Ich kann mir gut vorstellen, dass bei meinem Deuter eine Menge Gewicht weg könnte. Allein schon der Deckel, der mich schon immer furchtbar genervt hat, wiegt einiges, dazu die Trennung in zwei Innenfächer (wieder etwas, was mich schon immer genervt hat) und dann brauch ich den Reißer und die zugehörige Stabilisierung, der das dann ja nicht mehr existente untere Fach öffnet, auch nicht mehr und kann den Rucksack stattdessen einfach zunähen. Dann noch das Metallgestell rausgenommen und ich habe sicherlich ein halbes Kilo gespart. Klar, würde ich Geld in die Hand nehmen, könnte ich auch über ein Kilo sparen, aber wenn ich das nicht habe, dann habe ich es eben nicht (oder gebe es an anderer Stelle sinnvoller aus)
fettewalze Geschrieben 7. Februar 2014 Geschrieben 7. Februar 2014 Generell so zum Scherentuning: Bei Rucksäcken halte ich das im Allgemeinen nicht für sinnvoll. Bei meinen bisherigen Versuchen in die Richtung ergab sich nie eine nennenswerte Gewichtsersparniss (in Relation zum Gesamtgewicht) bzw. hätte man dazu Funktionalität und Wiederverkaufswert deutlich senken müssen oder den Pack gleich umnähen. Ich vermute, die meisten Rucksäcke sind insgesamt für ihr jeweiliges Gewicht gebaut, und dort, wo man wirklich viel wegnehmen könnte, bei den schweren und mit Funktionen überfrachteten Rucksaäcken ist das übrige Material so beschaffen, dass Scherentuning nicht viel bringt.###Verkauf den Deuter und bau Dir für ein paar € den IKEA-HackPack.
Warduck Geschrieben 8. Februar 2014 Geschrieben 8. Februar 2014 wie groß soll oder besser muss denn der neue rucksack seinhttp://www.futurumshop.de/the-north-fac ... reen.phtmlhab mir den rucksack damals für kleine touren gekauft und war eigentlich immer zufrieden damitgibt in der größe zwar leichtere aber mit der ausstattung finde ich ihn super und im preis eigentlich unschlagbar wenn man nicht selbst was nähtwiegt bei mir 331 gr
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