dani Geschrieben 10. Juni 2015 Geschrieben 10. Juni 2015 Deine Schwitzlösung ist natürlich die einfachst und beste ! ich weiss. ich akzeptiere es aber auch, wenn sich jemand daran stört, dass er stark ins schwitzen kommt. nur muss er dann eben auch akzeptieren, mit den folgen davon zu leben. ... und tschüss.
wandersmann Geschrieben 10. Juni 2015 Geschrieben 10. Juni 2015 Hallo!IntenseAngler hat auf seiner youtube Seite mehrfach den Ribs front pack weg gegeben. Es scheint mir ein interessantes System zu sein. Zwei Fronttaschen, die nicht wie bei Danis Ansatz hochkant sitzen, sondern waagerecht angebracht sind, werden von einem einfachen Tragesystem - eine Art Hosenträger - gehalten. Mit gut 310g nicht gerade UL, aber vielleicht eine Nachahmung wert.
dani Geschrieben 10. Juni 2015 Geschrieben 10. Juni 2015 so wie ich das sehe, verdoppelt der ribs-front-pack das problem, da das gewicht des ruck- und front-sacks separat am körper befestigt werden, statt von einander aufgehoben zu werden. der frontpack zieht die schultern nach vorne, der rucksack nach hinten. damit sich die zwei aufheben, müsste man, meiner meinung nach, den frontsack am rucksack befestigen. zudem scheint mir für das angestrebte ziel sehr viel material verbaut worden zu sein. schaut man sich die gallery an, wird einem aber alles klar. der frontpack ist eine art fischer"weste" zu der man einen rucksack tragen kann. aber vielleicht täusche ich mich ja auch. ein erfahrungsbericht wäre nicht schlecht. ob man die taschen nun hochkant, waagrecht oder geneigt anbringt, hat, so wie ich das sehe, eigentlich keinen allzu starken einfluss auf den schwerpunkt des ganzen systems. hauptsache sie liegen eng am körper an. ... und tschüss.
wandersmann Geschrieben 10. Juni 2015 Geschrieben 10. Juni 2015 [...]zudem scheint mir für das angestrebte ziel sehr viel material verbaut worden zu sein. schaut man sich die gallery an, wird einem aber alles klar. der frontpack ist eine art fischer"weste" zu der man einen rucksack tragen kann. aber vielleicht täusche ich mich ja auch. ein erfahrungsbericht wäre nicht schlecht.[...]Da stimme ich Dir zu, Dani. Wie so oft wurde auch bei diesem Produkt noch ein Fach hier und eine Tasche da eingebaut. Ich denke, dass das System eh wieder für Leute ist, die gerne eine Menge Kleinkram mit sich herumschleppen. Bei YouTube gibt es einige Erfahrungsberichte. Scheinbar haben die Macher beim aktuellen Modell schon ein bisschen an Gewicht abgespeckt, die Träger und Schnallen schmaler gemacht und die Innentaschen aus Netzmaterial gefertigt. Immerhin schon etwas Optimal wäre es, wenn man am Rücken eine Tasche optional befestigen könnte, damitman sich den extra Rucksack sparen kann. Wer weiss, vielleicht kommt das ja beim nächsten Modell...
fettewalze Geschrieben 10. Juni 2015 Geschrieben 10. Juni 2015 Schwitzen vorne ist ja auch ein Vorteil! Mit diesem System braucht man weniger Isolation mitschleppen, da man den Rucksack schon als solche trägt.
mathiasc Geschrieben 10. Juni 2015 Geschrieben 10. Juni 2015 Hallo!IntenseAngler hat auf seiner youtube Seite mehrfach den Ribs front pack weg gegeben. Es scheint mir ein interessantes System zu sein. Zwei Fronttaschen, die nicht wie bei Danis Ansatz hochkant sitzen, sondern waagerecht angebracht sind, werden von einem einfachen Tragesystem - eine Art Hosenträger - gehalten. Mit gut 310g nicht gerade UL, aber vielleicht eine Nachahmung wert. Hallo, in manchem Survival/Bushcrafter Forum kann man Threads dazu finden, wie schon beschrieben geht es häufig darum seinen täglichen Kleinkram genannt EDC (Messer, Multitool, Survivalkit) auch mit auf Tour rum zu führen, aber das ist ne Thematik, die wird uns so nie beschäftigen. Wichtiger Punkt von Dani, ein Frontsystem macht nur Sinn, wenn es am Träger mit befestigt wird und so der Schwerpunkt des Gesamtsystems zur Mitte hin verschoben wird. Einzeln ist es unsinnig. Mein Ansatz momentan ist, nur die 1l Wasserflasche nach vorne wandern zu lassen. Der Pack braucht kein extra Befestigungsmöglichkeit/Fach und ich komme besser an die Flasche ran. Die Flasche mittels Band um den Hals zu hängen ist natürlich auch eine Möglichkeit, man verschenkt aber den Vorteil durch die bessere Gewichtsverteilung. Viele GrüßeMathias
dani Geschrieben 10. Juni 2015 Geschrieben 10. Juni 2015 aus erfahrungen mit ferngläsern kann ich nur davon abraten, etwas um den hals zu hängen. das führt zu schmerzhaften verspannungen im genick. ... und tschüss.
Chris9 Geschrieben 10. Juni 2015 Geschrieben 10. Juni 2015 Ich schließe mich dem Ansatz von Mathias an. Wenn ich das Trinken am Schultergurt transportiere, habe ich schon den schwersten Teil nach vorne verlagert und den Rücken entlastet. Im Gegensatz zu Taschen vor der Brust wackelt hier nichts und man schwitzt auch nicht mehr. Bei einem BW von vielleicht 2-3 kg auf dem Rücken und 1 kg am Schultergurt ist das Gewicht gut verteilt.
mathiasc Geschrieben 10. Juni 2015 Geschrieben 10. Juni 2015 aus erfahrungen mit ferngläsern kann ich nur davon abraten, etwas um den hals zu hängen. das führt zu schmerzhaften verspannungen im genick. Hallo, ich meinte damit das Tragen eher wie eine Umhängetasche, wenn man die Seite der Flasche immer mal wieder ändert geht es. Wie ein Fernglas möchte ich ne große Wasserflasche aber auch nicht tragen. viele GrüßeMathias
dani Geschrieben 10. Juni 2015 Geschrieben 10. Juni 2015 wenn du die seite immer mal änderst ist's ok. andernfalls führt's auch leicht zu verspannungen. wie ich aus schlechter erfahrung mit meiner, damals eigentlich recht leichten, kamera feststellen durfte. das anbringen an den trägern bringt sicher was, nur eben nicht so viel. *** ob's wackelt oder nicht, ist jedem selber überlassen. zieht man die stabilisierungs-gurte richtig an, ist der jackensack ein teil des körpers. ... und tschüss.
dani Geschrieben 11. Juni 2015 Geschrieben 11. Juni 2015 mit ein paar schlaufen lässt sich die zuladung des jackensacks auch noch erweitern. z.b. für den transport einer liegematte oder eines overflow-sacks: http://i275.photobucket.com/albums/jj300/tocemma/Chaleco%20de%20carga/3.jpg ps: wer selber nach mehr vorlagen googlen will, das original schimpft sich: "72 Pattern SAS Combat Pack" und kam u.a. im falkland-krieg zum einsatz. ... und tschüss.
Gast Geschrieben 11. Juni 2015 Geschrieben 11. Juni 2015 Zufällig gesehen:Der Sacki hat in diesem seinem Video ebenfalls so einTeil an.
dani Geschrieben 16. Juni 2015 Geschrieben 16. Juni 2015 heute mal mit vollpackung (ca. 12kg) beladen. 17km mit ordentlich regen. konnte keine probleme feststellen. FarmerBoy, superv und Trekkerling reagierten darauf 3 ... und tschüss.
dani Geschrieben 24. Juni 2015 Geschrieben 24. Juni 2015 eine weitere variante. diesmal auf einer art tragkoppel aus an eine lendentasche montierten rucksackträgern. ist leider viel unbequemer als mit den netzträgern des ersten modells. die vorderen taschen sind zwei "malträtierte" kinderrucksäcke. nb: ist nun auch nicht mehr UL, sondern wiegt 1.1kg mexl916 reagierte darauf 1 ... und tschüss.
dani Geschrieben 12. Juli 2015 Geschrieben 12. Juli 2015 hier noch mein neustes modell die "westentasche mark III" auf tour: für den alpinen einsatz ein wenig robuster und somit leider auch einiges schwerer als der vorgänger aus silnylon. hat dank breiter mesh-träger aber den selben tragekomfort. - gewicht 770g- volumen rund 50 liter (25 am rücken, vorne je 12, plus aussentaschen) FarmerBoy und Freierfall reagierten darauf 2 ... und tschüss.
mafioso Geschrieben 17. Juli 2015 Geschrieben 17. Juli 2015 Das Konzept klingt auch interessant:http://gearjunkie.com/gobi-hobo-roll
Freierfall Geschrieben 13. November 2015 Geschrieben 13. November 2015 Fand ich ganz interessant. Klar ist die "Bedroll" Technik bekannt, aber wie er das schnürt, wird das zu einem ganz brauchbar aussehenden "Tragesystem". Mit etwas breiterem Nylonband und einem zwar etwas stabileren Tarp Material könnte man den Rucksack komplett einsparen. Nur das an- und abbauen im Camp würde längerfristig nerven.
dani Geschrieben 14. November 2015 Geschrieben 14. November 2015 nett, wie er da nach den gurten hinter seinem rücken fischt und jedes mal, wenn der junge man, was aus seinem "pack" braucht, muss er alles wieder lösen und am schluss wieder zusammenbinden ... so geht der tag auch rum. ... und tschüss.
schwyzi Geschrieben 14. November 2015 Geschrieben 14. November 2015 Bushcrafter brauchen unterwegs NIE was aus ihrem Pack!Alles, was sie brauchen, haben sie am Gürtel, in den Hosentaschen, in den Hemdtaschen, in den Beintaschen der Hose, in den Westentaschen oder in den Jackentaschen...IM Pack sind nur die back-ups! LG schwyzi Treetop und Freierfall reagierten darauf 2
dani Geschrieben 14. November 2015 Geschrieben 14. November 2015 habe mir seine restlichen filmchen nicht mehr angetan, trotzdem nähme es mich wunder, was er mit den 20m gurtband anfängt, wenn er im camp ist, oder ist das ein single-use luxus-artikel? fürs abseilen unterwegs kann er's ja nicht gebrauchen, da sonst sein pack auseinanderfällt. ... und tschüss.
dani Geschrieben 4. März 2016 Geschrieben 4. März 2016 hier noch einmal die westentasche mark III mexl916 reagierte darauf 1 ... und tschüss.
dani Geschrieben 22. März 2016 Geschrieben 22. März 2016 (bearbeitet) hier ein paar bilder vom werden der westentasche Mk IV die rohstoffe: alles unnötige abgetrennt: detail der befestigung der träger am rucksack befestigung eines träger an einer front-tasche (man beachte die vollmetal uralt-nähmaschine) nach rund 3h arbeit. fertig: volumen: ~65l gewicht: ~900g einsatzgebiet: naturexkursionen mit schwerem gerät, langstreckenwanderungen, anspruchsvolle mehrtägige winter- und/oder bergtouren Bearbeitet 22. März 2016 von dani mexl916 reagierte darauf 1 ... und tschüss.
immermüde Geschrieben 9. August 2016 Geschrieben 9. August 2016 hab gerade diesen alten Thread gefunden. Sehr interessantes Thema mit dem ich mich auch schon länger beschäftige. Die Tragelast eben so zu verteilen, daß nicht alles am Rücken rumhängt. Prinzipiell hat Dani mit seinem MYOG-Teil die Sache für sich ja schon gelöst. Da ich aber (noch) keine Erfahrung mit MYOG habe, musste ich eben ein kommerzielles Produkt (ÜLA-Fastpack) wählen. Ich war überrascht wie gut sich das Teil trägt, 2l Wasser + Futter + Karte + Kleinkram in die Schultergurttaschen und den Rest (so 3-4 kg) in den Rückensack. Durch das Fehlen eines Hüftgurtes kann ich gefühlt auch dynamischer laufen, das Becken schwingt besser mit der Laufbewegung mit.
dani Geschrieben 9. August 2016 Geschrieben 9. August 2016 freut mich, dass sich das konzept auch im kommerziellen sektor durchsetzt. zur info: ich war mit dem Mk iV drei wochen auf dem GTA mit total rund 12kg unterwegs. tragkomfort und bewegungsfreiheit sind phänomenal. ... und tschüss.
FabD Geschrieben 7. September 2016 Geschrieben 7. September 2016 Interessantes Konzept. Ich hab da aber mal ne Frage. Kommen die Fronttaschen beim Gehen nicht den Armen ins Gehege? Die Taschen laden doch schon etwas zur Seite aus.
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