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Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

seit einiger Zeit bin ich stolzer Besitzer eines LaBu Huckepack! Da ich meine Ausrüstung aufeinander abstimmen will, habe ich mir zum Schlafsetup im Sommer eine UL Mat aus dem Shop dazu bestellt. Mit der Matte bin ich grundsätzlich auch zufrieden. Allerdings finde ich sie als Tragegestell (Burrito Style)im Huckepack für mich eher unpraktisch, da sie nicht gut rein und raus geht.

Jetzt habe ich über die Suchfunktion im Forum erfahren, das einige von euch auch andere Matten nutzen, TAR usw.!

Welche Matten nutzt ihr da? Habt ihr noch andere Systeme oder Ideen?

Gruß Jörg

Geschrieben

Keine Ahnung wie Du das mit der matte machst, aber ich hatte mit burrito noch nie Probleme. Erst die zusammengerollte Matte in den Pack. Und dann immer auf der Innenseite des Packs entlang aufrollen, bis man die Burrito-Röhre hat. Beim Auspacken das selbe in umgekehrter Reihenfolge.

"Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde

Geschrieben

das problem ist wohl, wenn man die matte beim auspacken zuerst auspacken will, weil man z.b. darauf sitzen will, weil der boden nass ist.

ist mit ein grund, weshalb ich mir an meinen ray-way breeze eine netztasche an den rücken genäht habe, sodass ich die matte aussen am rucksack befestigen kann. statt einer netztasche, könnte man die matte aber sicher auch mit gummibändern befestigen. abspann-schlaufen hats ja auch am huckepack, wenn ich mich nicht irre.

... und tschüss.

Geschrieben

Hallo

...ich habe, oder hatte auch so meine Probleme mit der Labu-Matte im Huckepack.

Die Matte rutscht einfach nicht und man bekommt sie nur sehr schlecht straff in den Huckepack.

Letztendlich habe ich die Matte als erstes straff zusammengerollt und zum Rucksackpacken entgegengesetzt der Rollrichtung in den Huckepack gepackt. Durch die restliche Federwirkung der Matte hat sie sich recht gut zu einem Burrito rollen lassen da sie quasi auseinanderstrebte.

...ich hoffe jemand kann was mit der Erklärung was anfangen.... :mrgreen:

Wallfahrer

"Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..."

"Ein  Leben ohne Facebook ist möglich und auch sinnvoll"

Geschrieben

Danke euch für die Antworten! Es funktioniert schon mit der UL Mat, aber wie schon erwähnt rutscht sie nicht so gut! Aber es ging mir vor allem um Alternativen die ihr nutzt!

Geschrieben

Mit einer billig Isomatte von Obi (die blaue für 6-7€) klapps hervorragend. Die ist leichter als eine gleichdicke EVA Matte, rutschtig und auch steifer und gibt the Rucksack dadurch etwas mehr Stabilität. Matte wiegt in voller Größe 230gr, 51cm x 175cm, 7mm Dick . Wird sicher nicht so gut isolieren wie ne EVA Matte.

Geschrieben

Hallo,

ich hatte auch Probleme, dass in meinem MYOG-Rolltop die Matte nicht richtig verrutschen wollte.

Gelöst habe ich das in dem ich wie Basti beschrieben hat die Matte im Rucksack straff aufgerollt hat. Aber richtig geholfen hat mir, dass ich die Obereseite mit dem Rolltop nach unten umgeschlagen habe, so schaut der obere Teil der Matte noch raus und man kann besser einschätzen wie viel Luft noch da ist.

Das wirst du wohl beim Labu auch zu einem gewissen Teil machen können.

Viele Grüße

Mathias

Geschrieben

Ich nutze diese Matte http://www.trekking-lite-store.com/trek ... ::298.html

Ich lege sie zusammen und stecke sie in die Rückennetztasche meines Huckepacks (Extraanfertigung). Dann kann ich sie jederzeit rausnehmen, wenn ich drauf sitzen will. Ich habe im Huckepack noch eine Innentasche in die meine downmat kommt. So habe ich den Rücken super abgepolstert.:)

Gesendet mit Tapatalk

without a traceðŸ¶

Geschrieben

Hey,

so ganz ohne, das müsste ich mal probieren! So wirklich zum schlafen brauche ich die UL Mat eh nur selten! Und dann würde es ja auch nochmal leichter! Am Rücken trage ich 4 Segmente einer Z Lite. Ich probier's mal aus!

Gruß Jörg

Geschrieben

Servus Folks,

so, wird wohl mal Zeit, dass ich mich mal ein wenig aus

der Deckung wage und schon mal vorab erste Infos zu

unseren neuen Packs rausgebe, da es ja nicht mehr lange

dauert und die Infos auch zum Thread passen.

Der Burritotsyle ist bei den 2014er Modellen obsolet,

da die Packs mit einem Tragsystem ausgestattet sind.

Buritto wird zwar weiterhin möglich sein, ist aber

nicht mehr zwingend erforderlich, um die Performance

der Packs zu gewährleisten.

Übrigens huckePACK = 60L, Komfortgrenze 17kg ;)

Beste Grüße,

LaBu

Mitgedacht ist leichtgemacht

LaBu's Blog

Geschrieben
Der Burritotsyle ist bei den 2014er Modellen obsolet,

da die Packs mit einem Tragsystem ausgestattet sind.

Buritto wird zwar weiterhin möglich sein, ist aber

nicht mehr zwingend erforderlich, um die Performance

der Packs zu gewährleisten.

Übrigens huckePACK = 60L, Komfortgrenze 17kg ;)

Hallo Laufbursche,

ich hab jetzt schon des Öfteren mit mit dem PACKsack geliebäugelt und bin schon auf die neuen Packs gespannt!

Gruß Jörg

Geschrieben

Ich packe auch nicht mehr im Burrito Style. Habe festgestellt, dass das gar nicht nötig ist, wenn man einigermaßen sorgfältig packt.

Außerdem ging mir das Gefummel mit der schlecht rutschenden EVA-Matte (beim Öffnen der Rolle im Pack) auf den Nerv und Platz kostete das Ding auch. Habe jetzt bei meinen PlünnenSäcken 2 Segmente Z-Lite als Rückenpolster und darunter bei größeren Touren ggf. noch ne zugeschnittene, schlabberige, gefaltete, dünne EVA-Matte von Exped.

HAL

Wenn du keine Ziele mehr hast, bist du tot - auch wenn du noch atmest.

raus&weg-Blog und Plünnenkreuzer

Geschrieben

Ich nutze einen UL-Packliner von Exped. Der ist aus Silnylon und daher derartig rutschig, dass er bequem rein und raus geht. Die Matte (bei mir TAR RidgeRest) kommt zuerst in den Packliner und dann kommt beides in den Rucksack, wobei sich die Matte erst im Rucksack komplett entfalten darf. Klappt komfortabel. Ich nutze allerdings auch den Burrito-Style.

An diejenigen, die den nicht mehr nutzen: Ihr nutzt aber weiterhin Schaummatten? Und die packt Ihr dann außen ran? Oder trotzdem mit in den Rucksack?

@Carsten: Was ist am Burrito-System "scheiße"? Ich hänge da nicht dran, aber habe bislang noch keine Methode gefunden, eine Schaummatte sinnvoll IM Rucksack zu verstauen, ohne dass der Schwerpunkt zu weit weg vom Rücken wandert. Burrito ist zwar nicht optimal, aber für mich (aktuell) der beste Kompromiss.

Danke für die Infos schon mal vorab!

Geschrieben

Aus dem Grund habe ich mir ein Rückenfach an den Huckepack nähen lassen, da kommt die Xtherm leicht aufgeblasen rein. Schön bequem und praktisch :)

mfg

cane

Geschrieben

Matte am Rücken gefällt mir überhaupt nicht. Hatte an meinem Rucksack eine doppelte Z-lite als Rückenpolster. Davon hab ich aber sehr schnell Abstand genommen und die Matte lieber in den Rucksack gewsteckt (auf die "nicht Rücken" Seite). Der Schwerpunkt ist ohne Matte näher am Körper.

Beim Burrito Style sind die verwendeten Matten dünner, so, daß der Abstand zum Körper klein bleibt. Die Matte schützt auch den Rucksack selbst vor scharfen, kantigen Objekten im Inneren, find ich gut.

Nachteilig beim Burrito Style und auch bei allen nicht Gestell Rucksäcken ist einfach das der Rucksack immer einen runden Querschnitt annehmen will. Er ist einfach eine unter Druck stehende Röhre, ganz egal welche Kompression oder Bodenform der Rucksack eigentlich hat, meine Erfahrung. Diese Röhrenform versteift den Rucksack ausreichend um das Tragegewicht in die Hüften einleiten zu können. Die Röhrenform ist aber zum Tragen auf dem Rücken nicht ideal.

Ich denk das geht anders nur mit einer Art festem Tragegestell. Bei meinem neuesten Rucksack nutz ich als mini Tragegestell Heringe (horizontal) und Zeltstangen (vertikal). Hab das Teil aber in der Praxix noch nicht testen können.

Geschrieben
Ich denk das geht anders nur mit einer Art festem Tragegestell. Bei meinem neuesten Rucksack nutz ich als mini Tragegestell Heringe (horizontal) und Zeltstangen (vertikal). Hab das Teil aber in der Praxix noch nicht testen können.

Meine Erfahrung ist da eine andere: Wenn man sorgfältig packt und den so gepackten Rucksack dann weitestmöglich komprimiert (was natürlich nur bei entsprechenden Vorrichtungen geht), dann braucht man kein Tragegestell. Darüber hatte ich aber schon vor fünfzehn Jahren Auseinandersetzungen mit "Fachverkäufern" in Outdoor-Geschäften, die damals jedem einen 3kg-Rucksack aufzuschwatzen versuchten...

Take what you need and leave the rest.

 

wissenschaft-schreiben.de

Geschrieben
den so gepackten Rucksack dann weitestmöglich komprimiert (was natürlich nur bei entsprechenden Vorrichtungen geht), dann braucht man kein Tragegestell.

Ganz genau sehen das auch die Spezialisten von Patagonia

ab Sekunde 30

CU

Carsten

Geschrieben

Also ich sehe da erstmal das die Spezialisten einen herausnehmbaren Tragegestell integriert haben.

Ohne eine große Debatte anzufachen ist die Form eines nicht versteiften Rucksacks einfach durch die Physik bestimmt: Er ist eine sehr schlabberige Röhre innerhalb derer duch das Gepäck Innendruck aufgebaut wird, meinet wegen wird der Innendruck auch noch weiter durch ein zusätzliches Kompressionssystem erhöht. Da verhält sich der Ruchsack nicht anders als z.B. ein Fahrradschlauch oder ein Luftballon. Mit Innendruck nimmt er eine Runde Form an.

Ich persönlich halte eine runde Querschnitsform für einen Rucksack nicht für ideal. Eine andere Form kann man nur erreichen indem man biegesteife Elemente in den Rucksack integriert, die dann lokal die gewünscht Form aufrecht erhalten.

Geschrieben
Also ich sehe da erstmal das die Spezialisten einen herausnehmbaren Tragegestell integriert haben.

Patagonia macht einen Rahmen rein und der Spezialist (wie im Video) nimmt ihn wieder raus :-)

Ich persönlich halte eine runde Querschnitsform für einen Rucksack nicht für ideal. Eine andere Form kann man nur erreichen indem man biegesteife Elemente in den Rucksack integriert, die dann lokal die gewünscht Form aufrecht erhalten.

Ist ja OK, dass Deine persönlichen Erfahrung in der aktiven Nutzung verschiedener Pack- und Rucksackformen

ergeben haben, dass Du lieber biegesteife Elemente im Rucksack haben möchtest.

Meine Vorlieben sind da eben andere (auch basierend auf aktivem Ausprobieren unterschiedlicher Sachen) und

das ist wahrscheinlich auch OK :-)

Carsten

Geschrieben

Ich packe, wie Carsten, direkt alles in den Rucksack ohne Burrito - ich habe auch keine Schaumstoffmatte dabei. Das funktioniert verblüffend gut und bereitet mir keine Probleme. Wenn mans besonder weich will, kann man den Schlafsack direkt zum Rücken packen.

ultralight.guru - ultralight trekking gear reviews

Geschrieben

Ich bin da auch eher pragmatisch veranlagt. Wenn noch Platz im Rucksack ist, dann kommt die Matt im Burito-Style hinein. Wird es eng, dann kommt sie halt außen dran. Ich hatte schon 17kg im Pack ohne, dass ich ein Tragesystem oder etwas ähnliches gebraucht habe.

Ohne eine große Debatte anzufachen ist die Form eines nicht versteiften Rucksacks einfach durch die Physik bestimmt: Er ist eine sehr schlabberige Röhre innerhalb derer duch das Gepäck Innendruck aufgebaut wird, meinet wegen wird der Innendruck auch noch weiter durch ein zusätzliches Kompressionssystem erhöht. Da verhält sich der Ruchsack nicht anders als z.B. ein Fahrradschlauch oder ein Luftballon. Mit Innendruck nimmt er eine Runde Form an.

Da ich meinen Pack selten mit Wasser, Luft oder anderen kleinen Teilchen fülle, bekomme ich keine runde Röhrenform hin ;-) Wenn ich den Rucksack geschickt packe und die einzelnen Beutel und Gegenstände ordentlich anordne, dann ist der Rücken immer einigermaßen flach und bequem.

Manchmal blogge ich auch im Outdoor Blog 

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