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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Wenn ich es richtig verstanden habe, wird es den Rucksack und das Klymit Rückenteil doch ohnehin getrennt geben.

Wäre es nicht eine Überlegung wert, den Verkauf des Rucksacks schon zu starten?

Das sollte dann auch den ersten Ansturm wenn die Rückenteile da sind schon etwas gedämpft haben... 

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

dann bin ich mal gespannt wie die chancen stehen einen "alten" huckepack in rückenlänge M zu ergattern

«Wandern ist eine Tätigkeit der Beine – und ein Zustand der Seele.» Josef Hofmiller

Geschrieben

ich dachte eigentlich eher an einen gebrauchten aus der bisherigen serie, mal austesten wie ich damit klarkomme und dann aufs neue modell umsteigen

«Wandern ist eine Tätigkeit der Beine – und ein Zustand der Seele.» Josef Hofmiller

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

so, der neue Packraum ist jezt offiziel da dann wirds auch bald den neuen Huckepack geben,

«Wandern ist eine Tätigkeit der Beine – und ein Zustand der Seele.» Josef Hofmiller

Geschrieben

Servus,

 

nun, da der PACKraum nicht das huckePÄCKchen,

sondern das huckePÄCKchen spezial ersetzt, ist er

nur um 10,- teurer geworden, aber dafür auch deutlich

aufwendiger.

 

Und nur um der Preisdiskussion zuvor zukommen,

will ich noch Folgendes ergänzen:

 

Die Produktionszeit eines PACKraums beträgt inkl. aller

Schritte ca. 6 Std. Und für mich bleiben nach allen Kosten

ca. 20% übrig. Und man sollte dabei bedenken, dass ich

die Packs komplett selber nähe. Und diese Rechnung geht

auch nur auf, wenn ich 364 Arbeitstage pro Jahr als Grundlage

annehme, wobei ca. max. 20 Packs neben allen weiteren Aufgaben

pro Monat möglich sind. Alle Ausfallzeiten, Entwicklungszeiten,

Krankheitstage… reduzieren die kleine Gewinnspanne noch weiter.

 

Der Produktionsstandort Deutschland ist halt mehr als

teuer und die Produktion lässt sich leider auch kaum

weiter optimieren.

 

Wollte das nur man klarstellen, da Einigen vielleicht die

Zusammenhänge, auch Aufgrund der günstigen

Asienprodukte und der daraus resultierenden persönlichen

Preisvorstellungen, nicht ganz klar sind.

 

Liebe Grüße,

LaBu

Mitgedacht ist leichtgemacht

LaBu's Blog

Geschrieben

20 % is die gage vom auftretenden künstler bzw. für die band :-).

ich hoffe mal, dass du von den 44:6= ca. 7,30 euro/h die beiträge für die künstlersozialkasse, -versorgungswerk & steuern auch schon abgezogen hast.

sonst arbeitest du ja die nächsten 20 jahre 80 stunden/woche und beantragst anschliessend grundsicherung.

und darfst, falls es kein versorgungswerk is, deine rentenversicherungsbeiträge auch noch fast voll versteuern.

wünsche erfolgreiche mischkalkulation mit dem zweitbetrieb,

gruesse von der kleinunternehmergewerkschaft, wr

Geschrieben

OT: Es ist eben auch ein Unterschied, ob eine Serie 30 Stück/Jahr umfasst oder 30 pro Tag und die dann auch noch unter bizarren Bedingungen in Ho Chi Minh City zusammengeflickt werden. Gigantische Stückzahlen wirken sich außerdem auch auf die Kosten fürs Rohmaterial aus etc.

Ich denke nicht, dass sich Handwerker in D für ihre Preise rechtfertigen müssen.

Geschrieben
OT: Die Packs sind einfach noch zu günstig!
Wenn man mal bedenkt was so eine einfache konventionelle Jacke mit Superlabel von XYZ made in Kaputkistaxx kostet... oder ein paar zusammengeklebte Trailrunner made in Uxxkaputtu, welche nur eine Saison halten... oder das neue Smartphon von Toxinuxx welches ratzfatz Schrott ist....oder oder oder.
LAUFBURSCHE ist feinste Handarbeit made um die Ecke, welche viele Jahre hält und auch gebraucht sehr sehr gerne einen Abnehmer findet, weil das Produkt mit Liebe und Zeit hergestellt wurde. Vom Design, Material, Verarbeitung und Tragegefühl mal ganz abgesehen...

Die Leute geben für anderen unnötigen Fließband Sch..ß viel Geld aus und freuen sich auch noch darüber... Brägenklöterig!

Meine Meinung.
Geschrieben

OT: Die Packs sind einfach noch zu günstig!

[...]

Meine Meinung.

 

Da bin ich 100% deiner Meinung. 

 

Und:

Der LAUFBURSCHE schneidert ja nicht nur grandiose Rucksäcke, sondern ist auch eins der wichtigsten Bindeglieder unserer "UL Community"! 

 Wo ein Willi ist, ist auch ein Weg ;)

Geschrieben

OT: Die Packs sind einfach noch zu günstig!

 

+1, das wollte ich sagen. nen richtiger handwerker rechnet arbeitsstunde plus material.

geht mit deinem betrieb erstma nich. auf die dauer zwingt die betriebswirtschaft dich, etwas teurer zu sein und deine gewinnmarge zu senken, damit du teilzeitkräfte einstellen kannst (fair und nettes arbeitsklima) und in der zeit noch anderen projekten nachgehen kannst (mischkalkulation, wie auch immer). phd (und ähnliche) funktionieren ja auch.

20% is zu wenig; besonders wenn du für jeden pack neu arbeiten musst und zeitlich kein break even klar ist, ab dem dann nur noch gewinn gemacht wird. OT ende, ich weisses selber nich besser mit der selbstbestimmten arbeit. nur dass ich sie besser finde als andere arbeit. gutes gelingen!

Geschrieben

Was ich immer vermisse, sind UL Rucksäcke mit sehr viel Volumen und einem brauchbaren Tragegestell, mit dem man ca. 20kg tragen kann. Rühmliche Ausnahme: HMG Porter 4400. Wenn man einerseits Gewicht sparen, aber andererseits für 2-3 Wochen Nahrung und vielleicht ein Packraft mitnehmen muss, kommt man mit den üblichen UL Rucksäckchen ja nicht hin. Auch bei Wintertouren, wo man sehr voluminöse (aber dennoch leichte Daunenschlafsäcke und -Kleidung mitnimmt), wäre ein wirklich grosser UL Rucksack hilfreich.

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Geschrieben

@BetaTroll Dann guck Dir doch noch mal die Beschreibung vom neuen huckePack an. (63Liter, Komfortlimit ~17kg, gewicht 490g) Wenn der Laufi den in seinem Shop freischaltet, sollte der deinen Anforderungen doch eigentlich gerecht werden. (Wobei ich nicht ganz verstehe, wozu man 20kg schleppen muss, wenn man UL unterwegs ist. Selbst mit 2 Wochen Verpflegung)

"Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde

Geschrieben

Wobei ich nicht ganz verstehe, wozu man 20kg schleppen muss, wenn man UL unterwegs ist. Selbst mit 2 Wochen Verpflegung

 

hat wohl damit zu tun, dass für viele "wenig(er) gewicht" der einfachheit halber oder aus unwissen mit "UL" gleichgesetzt wird.

... und tschüss.

Geschrieben

Naja, ihr müsst berücksichtigen, dass er auch noch Packraftingausrüstung dabei hat. Ich kann mir schon vorstellen, dass man dann bei 2 Wochen Essen (wenn man mal nicht von minimalistischen 500g/Tag ausgeht) der 20kg Marke recht nah kommt, ohne dass man schweres Equipment oder unnötigen Krams dabei hat.

Geschrieben

Genau. Und ein Daunenschlafsack für -30 Grad braucht ebenfalls Volumen. Und da man bei Wintertouren kaum mit Hobos oder Gasbrennern hinkommt, wird das Ganze auch hier etwas schwerer.

UL ist eben nicht nur für sommerliche Tageswanderungen im Harz interessant ... ^^

Geschrieben

dann eben ein wenig einfacher ausgedrückt: 20kg sind schlicht nicht mehr UL, egal wie leicht die ausrüstung ist, die man mitnimmt.

... und tschüss.

Geschrieben

Genau. Und ein Daunenschlafsack für -30 Grad braucht ebenfalls Volumen. Und da man bei Wintertouren kaum mit Hobos oder Gasbrennern hinkommt, wird das Ganze auch hier etwas schwerer.

UL ist eben nicht nur für sommerliche Tageswanderungen im Harz interessant ... ^^

 

OT: Komisch. Bei einer Wintertour mit -25°C komm ich nicht über 4000g BW und selbst mit Nahrung für ne Woche brauch ich keine 40L.

Mitgedacht ist leichtgemacht

LaBu's Blog

Geschrieben

+1, das wollte ich sagen. nen richtiger handwerker rechnet arbeitsstunde plus material.

geht mit deinem betrieb erstma nich. auf die dauer zwingt die betriebswirtschaft dich, etwas teurer zu sein und deine gewinnmarge zu senken, damit du teilzeitkräfte einstellen kannst (fair und nettes arbeitsklima) und in der zeit noch anderen projekten nachgehen kannst (mischkalkulation, wie auch immer). phd (und ähnliche) funktionieren ja auch.

20% is zu wenig; besonders wenn du für jeden pack neu arbeiten musst und zeitlich kein break even klar ist, ab dem dann nur noch gewinn gemacht wird. OT ende, ich weisses selber nich besser mit der selbstbestimmten arbeit. nur dass ich sie besser finde als andere arbeit. gutes gelingen!

 

Nun, ich hab schon viele Mitarbeiter durchgeschleust. Aber die Lohnkosten in DE sind einfach zu hoch und die Meisten bringen es leider nicht. Meine beste Näherin (mit Ausbildung) hat in Relation zu meinen Zeiten das  2 1/2 fache für einen Pack benötigt. Das rentiert sich nicht. Und ich denke, dass das Arbeitsklima bei mir recht gut ist, da ich selbst echt schlechte Chefs und Arbeitsumstände in meiner Zeit als freiberuflicher Architekt hatte. Aber die Auswanderung in ein nicht EU-Land ist bereits in Planung.

 

Liebe Grüße,

LaBu

Mitgedacht ist leichtgemacht

LaBu's Blog

Geschrieben

"OT: Komisch. Bei einer Wintertour mit -25°C komm ich nicht über 4000g BW und selbst mit Nahrung für ne Woche brauch ich keine 40L."

 

OT: Mich würde da sehr eine Packliste interessieren (falls irgendwie im Web verfügbar). Vielleicht mache ich ja etwas falsch ...

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