shotta51 Geschrieben Mittwoch um 19:03 Geschrieben Mittwoch um 19:03 Hi, man kommt ja durchaus aus spektakulären Orten vorbei. Ich brauche dann einen Schnappschuss um mich im Alltag an die schönen Touren zurück erinnern zu können. Jetzt stehe ich vor dem Kauf eines Smartphones. Die kosten ja mittlerweile die 1000 €, sofern sie eine ordentliche Kamera haben sollen. Nach 5 Jahren, wenn die Sicherheitsupdates auslaufen, ist das Gerät dann für meine Zwecke mehr oder weniger Elektroschrott. Also warum nicht günstiges Handy kaufen mit grottiger Kamera und zusätzlich eine Kompaktkamera für 500 €. Während die 500 € gehen kommen aber gute 300 g zum Trekkinggewicht dazu.... Aber die HOffnung wäre, dass die Kompaktkamera länger als 3 Jahre hält. Andrerseits muss man dann wieder mehr Laden und ehrlicherweise bin ich kein guter Fotograf bzw habe da keine Muse. Ich mache halt Schnappschüsse und die sollen möglichst fein aussehen. Wie handhabt ihr das? Aber ich glaube ich habe hier noch niemanden angetroffen der eine richtige Kamera mit auf den Trail nimmt.
dermuthige Geschrieben Mittwoch um 19:53 Geschrieben Mittwoch um 19:53 vor 41 Minuten schrieb shotta51: Wie handhabt ihr das? Aber ich glaube ich habe hier noch niemanden angetroffen der eine richtige Kamera mit auf den Trail nimmt. Doch, es gibt uns Da du aber nur Schnappschüsse machst: Muss es denn das Smartphone mit der Top-Kamera und fünf Linsen sein, oder reichen dir nicht die Schnappschüsse mit einem günstigeren Smartphone aus? Frag dich mal, was du mit deinen Bildern machst. Bleiben sie auf dem Handy und du schaust sie nur da an? Bei dem kleinen Bildschirm für eine kleine Erinnerung des Blicks wird praktisch jede Kamera ausreichen. Wenn du allerdings Pixel-Peeper bist, kommst du um höhere Qualität nicht drum herum. Aber auch dann tendiere ich nach deiner Beschreibung zum Smartphone. Denn wenn du gar nicht richtig Lust hast, dir Mühe beim Foto zu geben, dann bringt dir ja auch die Kompaktkamera irgendwie nix. Am Ende nervt sie dich nur, weil es doch länger braucht als das Handy zu zücken, weil die Batterie leer ist, weil du einen guten erreichbaren Platz für sie brauchst, ... vor 48 Minuten schrieb shotta51: Die kosten ja mittlerweile die 1000 € vor 48 Minuten schrieb shotta51: Nach 5 Jahren Kenne mich in der Smartphone-Welt nicht sonderlich aus, aber das Pixel 8 kostet neu 500 und soll zumindest 7 Jahre Sicherheits-Updates bekommen. kra, fatrat und roli reagierten darauf 2 1 Meine ultraleichten Kamerataschen: www.leichtmut.de
Wander Schaf Geschrieben Donnerstag um 09:15 Geschrieben Donnerstag um 09:15 vor 14 Stunden schrieb shotta51: Nach 5 Jahren, wenn die Sicherheitsupdates auslaufen Samsung bietet 7 Jahre Ich schätze, so wie Du es beschrieben hast, würde ich ein gutes Handy wählen. Denn ob Du nun ein 500€ Handy kaufst und dann noch für 300 eine Cam, die Du nur für Schnappschüsse verwendest... Vermutlich liegt diese Cam die meiste Zeit des Jahres im Schrank. Akku leidet, am Ende auch Elektroschrott, falls das ein wichtiger Aspekt ist. Samsung S24 ist klein, handlich und hat drei Objektive mit sehr guter Quali. Mit 256GB Speicher für Rund 600 Euro neu zu bekommen. Oder etwas teurer das neue S25. Die Ultra-Variante natürlich teurer, dafür ein anderes Teleobjektiv, für Outdoor meinem Empfinden nach aber zu klobig. Deshalb für mich der Kompromiss S24 Größe und Qualtiät.
Sastom Geschrieben Donnerstag um 10:05 Geschrieben Donnerstag um 10:05 Eine Kompaktkamera ist nur bedingt besser als ein High-End-Handy à la Pixel, iPhone, Galaxy etc. Damit die Bilder wirklich besser werden, musst du dich schon mit der Kamera auseinandersetzen, wissen wie die Einstellungen funktionieren und dir Zeit für die Bildgestaltung (Perspektive, Licht) nehmen. Wenn du einfach nur "drauflosknipsen" willst, bleibe bei deinem Smartphone, damit hast du mehr Spaß. Nicht umsonst ist der Markt für günstige Kompaktkameras praktisch tot. Cuherdir und shotta51 reagierten darauf 2
adsf Geschrieben Donnerstag um 10:23 Geschrieben Donnerstag um 10:23 Ich würde sogar behaupten, dass für Schnappschüsse - für Menschen die sich nicht gross mit Photographie auseinandersetzen - ein aktuelles Mittelklasse Smartphone völlig genügend gute Resultate ergibt. (Zumahl die ja vor knapp 2 Jahren noch High-End waren) Somit ergibt sich für mich daraus keine Notwendigkeit eines so teuren Gerätes zu kaufen. Cuherdir reagierte darauf 1
kra Geschrieben Donnerstag um 19:25 Geschrieben Donnerstag um 19:25 Der Meinung war ich über längere Zeit auch - bis zu den letzten beiden Reise. Nein, ein Smartphone ist bei weitem nicht vergleichbar mit einer guten Kompakten wie z.B. der Sony RX100-Serie. der Zugriff bis zum Bild ist praktisch gleich schnell Die Linse ist bei der Kompakten deutlich besser gegen verschmieren geschützt als beim Smartphone. Macht mal Aufnahmen nahe zum Gegenlicht - mit dem Smartphone einfach sch... die Kompakte hat i.d.Regel ein besseres Objektiv das meist mit einem OPTISCHEN Zoom daher kommt. Die besseren SP haben zwar auch eine Telelinse, aber zwischen den festen Brennweiten wird fleißig gerechnet Die Farbabstimmung der Bilder ist bei den Kompakten erheblich weniger durch K(und mehr oder weniger)I gerne ins poppige verschoben Einzig bei Nachtaufnahmen haben die besseren Smartphones deutlich die Nase vorne. Was die noch aus minimaler Beleuchtung durch Mehrfachbelichtung und Software herausholen ist schon faszinierend. Ein Vorteil der guten Kompakten, der allerdings zumeist bei nur Wenigen ins Gewicht fällt sind die besseren Möglichkeit, das RAW-Bild später nachzubearbeiten. Gebe aber zu, das ist dei der Fragestellung hier eher nicht relevant. Speziell der 2. und 4. Punkt haben mich schon öfters mal (später) zu Wutausbrüchen veranlaßt 👿. Dagegen sind die Bilder einer ca. 10 Jahre alten Casio ZR-100 zwar etwas geringer aufgelöst, aber trotzdem hervorragend und Ausfälle wg. 2. und 4. sehr selten. Und viel schwerer ist sie auch nicht. Wenn's wahlweise an Logik, gesundem Menschenverstand oder elementarer Menschlichkeit hapert geht es mit Meinungen weiter und zu schlechterletzt verfällt man auf Ideologien. Gesunder Menschenverstand / Redewendung / - Eine seltene Form von Intelligenz. Heutzutage seltener zu finden als ein Rudel Einhörner.
Cuherdir Geschrieben Donnerstag um 20:35 Geschrieben Donnerstag um 20:35 vor einer Stunde schrieb kra: Ein Vorteil der guten Kompakten, der allerdings zumeist bei nur Wenigen ins Gewicht fällt sind die besseren Möglichkeit, das RAW-Bild später nachzubearbeiten Soweit ich weiß können viele High End Smartphones, ansonsten gibt es für Android dafür Apps. Fällt natürlich weiterhin eher nicht ins Gewicht, ich wollte es nur anmerken. Ich würde vielleicht noch besseres Erlebnis bei Sonnenlicht ins Gewicht werfen, gerade wenn man ein Modell mit Sucher hat (was natürlich wieder buchstäblich ins Gewicht fällt, hier zählen wir ja jedes Gramm). Für Gelegenheitsknipser, die einfach ein paar Erinnerungen aufnehmen und später Mal auf PC oder Fernseher zeigen oder in 10x15 ausdrucken möchte, reicht mMn absolut ein Mittelklassesmartphone in allen Bereichen. Unterschiede in Qualität werden diejenigen einfach nicht feststellen. Also ist es mMn eher die Frage, ob einem das angenehmere Erlebnis (liegt besser in der Hand, alleine schon ein ergonomischer Auslöser im Vergleich zu den Lautstärketasten ist super und sorgt für angenehmere einhändige Steuerung) das Mehrgewicht wert ist. In dem Forum hier würde ich definitiv nein sagen.
khyal Geschrieben Freitag um 09:19 Geschrieben Freitag um 09:19 Ich fotografiere ja beruflich und auf Tour rel viel und auf Tour habe ich häufig den Vergleich mit Fotos von Anderen, die Diese mit teilweise teuren Smartphones von Samsung oder dem angebissenen Apfel aufgenommen haben (oder natürlich Eigenaufnahmen mit Smartphone) Letztendlich sind die Bilder von meinen Kameras gerade unter etwas problematischen Verhältnissen wie schlechtes oder Gegenlicht, bewegte Objekte, Nahbereichsaufnahmen, Nachtaufnahmen, Aufnahmen mit Fotoleuchten usw häufig schärfer, besser auflösend. Dazu kommt daß sie mir von der neutralen Farbgebung besser gefallen. Desweiteren ist für mich das Smartphone auch wichtig für Notfälle, entsprechend ist es mit vollem Akku sehr geschützt untergebracht, beim Paddeln für den Fall einer Kenterung an mir. Nun mal zu Gewichten : Meine üblichen Smartphones wiegen um 180 g (die von Anderen wie meinen Paddelbuddies häufig eine Ecke mehr) Die RX100 II 296 g, die Olympus TG5, die ich sehr häufig statt dessen bei habe, 253 g. Die häufig besseren Aufnahmen sind mir das Gewicht wert, dazu kommt, daß dadurch das Risiko das Smartphone zu beschädigen / zu verlieren o.A. sinkt, was wegen Thema Notfall, Kommunikation, Informationsbeschaffung richtig blöd wäre. kra reagierte darauf 1 Terranonna.de
kra Geschrieben Freitag um 16:01 Geschrieben Freitag um 16:01 Der Aspekt das das Smartphone primär als Kommonikationsgerät dienen soll und die miserable Ergonometrie des Smartphones kommen noch hinzu. Und gerade beim Thema "Beleuchtung" kann die Kompakte (außer im dunklen Extrembereich) massiv punkten. Gerade als "Knipser" hat man oft weniger Einfluß, wie man Photographiert und wie man die Sone einbezieht - und dann hat man mit dem Smartphone sehr oft häßliche Sonnen-Artefakte im Bild. khyal reagierte darauf 1 Wenn's wahlweise an Logik, gesundem Menschenverstand oder elementarer Menschlichkeit hapert geht es mit Meinungen weiter und zu schlechterletzt verfällt man auf Ideologien. Gesunder Menschenverstand / Redewendung / - Eine seltene Form von Intelligenz. Heutzutage seltener zu finden als ein Rudel Einhörner.
DanielDüsentrieb Geschrieben Freitag um 17:04 Geschrieben Freitag um 17:04 Ich habe hier nun einige Punkte gelesen, die Pro Kamera oder Pro Smartphones sind. Bei Schnappschüssen geht es ja meist darum, irgendeine Erinnerung an Punkt X oder Tag Y zu haben. Mir ist dabei auch noch Wichtig, zu sehen WO ich da gewesen bin (....., so einige Jahre nach dem Knipsen). Da kann ich dann in meiner Photocloud schön den Weg nochmals sehen (im Kopf gehen.....), denn ich gewandert, gefahren oder was auch immer bin.... Hier bietet sich entweder wieder das Smartphone an (mit eingeschalteter GPS-Erfassung in der Photo-App) oder eine Kamera mit GPS-Aufzeichnung (wobei es davon immer weniger gibt, Olympus und Nikon stellen glaub noch solche Kompakte her - wobei die Olympus immer ca. 30 Sekunden braucht, um die Position zu erfassen). Alles andere mit noch einem GPS-Tracker geht ins Geld und Gewicht.
zhnujm Geschrieben Freitag um 21:38 Geschrieben Freitag um 21:38 Am 13.3.2025 um 20:25 schrieb kra: Die Linse ist bei der Kompakten deutlich besser gegen verschmieren geschützt als beim Smartphone. Macht mal Aufnahmen nahe zum Gegenlicht - mit dem Smartphone einfach sch.. Das hat mich letztes Jahr fast wahnsinnig gemacht. Erstmalig konsequent nur mit Handy fotografiert. Und es hilft nur was Baumwollartiges zum saubermachen. Ansonsten Extrembeispiel: von links nach rechts "saubergewischt" / von oben nach unten "saubergewischt" khyal reagierte darauf 1
Torridon Geschrieben Gestern um 05:41 Geschrieben Gestern um 05:41 Da ich ein Handy nutze mit eher bescheidener Kamera (Shiftphone), tragen wir seit 2018 eine Kompaktkamera mit rum (Canon G7X). Ich habe zu Weihnachten einen Kalender mit Bildern aus Washington state bekommen und ich denke immer noch, dass das rumschleppen der Kamera sich gelohnt hat. Damit ich auch ordentlich knipse, ist sie einfach in der Hüfttasche drin ohne besonderen Schutz. Den PCT 2022 sieht man Ihr inzwischen an, aber sie funktioniert immer noch einwandfrei. Sie hat sogar den Sandsturm am Mt. Hood überstanden. Das ist kein Nebel/Wolken auf dem Bild! dee_gee reagierte darauf 1
dee_gee Geschrieben Gestern um 05:52 Geschrieben Gestern um 05:52 Im letzten Jahr hatte ich auf der Via de la Plata meine in die Jahre gekommene Kompaktkamera Canon Powershot G9X (2015) und ein iPhone X (2017?) dabei. Zu Beginn hatte ich meistens mit der Canon fotografiert, dann allmählich sogar meistens parallel mit beiden Geräten (tw. fast gleiche Sujets, vom Handling her natürlich 'pain in the ass'), und zum Ende des Weges und auf dem anschließenden Camino Ingles habe ich fast nur noch mit dem iPhone geknipst. Die Fotos von der Kompaktkamera haben mir i.d.R. besser gefallen. Ein Nachteil war, dass ich die Fotos der Kompaktkamera nicht einfach mit Freunden, Verwandten und meiner Social-Media-Bubble habe teilen können. Das Uploaden der Fotos direkt vom iPhone in eine Cloud und das Teilen mit anderen hat mich wohl am ehesten dazu bewogen, nur noch mit dem Smartphone zu fotografieren. Nach und nach bin ich des doppelten Fotografierens müde geworden, und habe die Canon einfach im Rucksack gelassen. Ich wollte ja auch noch den eigentlichen Weg und den gegenwärtigen Augenblick genießen, was manchmal MIT Fotokamera ausgestattet etwas schwerfällt, wenn man sich in zu viel technischem Rumgemache oder in wahnsinnig hohem Auslöse-Takt verliert; (wobei das Fotografieren unterwegs an sich ja auch eine schöne Erfahrung ist ... goldene Mitte eben). Neben Qualität der Geräte spielt sowas also ggf. auch noch eine Rolle -- zumindest auf längeren Hikes und longdistance trails, wo man andere daran teilhaben lassen möchte. Unter folgendem Link eine laaaaangatmige Diashow von meinen Fotos, und wer will, kann raten, welche Fotos von welchem Gerät stammen (die Beachtung der verschiedenen Seitenverhältnisse kann helfen): https://youtu.be/ESYpu4mt_Pc Unterm Strich taugten beide Geräte für meine Zwecke, einfach schöne Erinnerungsfotos zu haben. (Ich habe die Fotos im Nachhinein noch mit Bildbearbeitungssoftware optimiert). Emotional würde ich der Kompaktkamera den Vortritt lassen, wenn es drauf ankommt.
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