poigfrr Geschrieben Donnerstag um 11:29 Geschrieben Donnerstag um 11:29 (bearbeitet) Hallo ihr Lieben! Long time no see - lang ist es her, dass ich mich hier aktiv beteiligt habe. Mitgelesen aber doch immer wieder. Inzwischen habe ich eine für mich gute UL-Ausrüstung. Allerdings bin ich mit meinen Rucksäcken bisher noch nicht zufrieden. Zuerst einmal zu meinem Hintergrund und was ich so unternehme: 1 x/ Jahr: Längere Tour um die 10 Tage in Schottland oder Skandinavien zwischen April und November. Die Temperaturen liegen meist im einstelligen Bereich (zumindest nachts). Im Frühjahr und Herbst liegen die Temperaturen um den Gefrierpunkt und tiefer. Daher nutze ich im Frühjahr/Herbst zwei Quilts als Sandwich (außen Apex, innen Daune). Im Sommer nutze ich meist nur den Daune-Quilt. Resupply ist in der Regel nicht möglich, da ich gerne fernab der Zivilisation wandere. Wasser entnehme ich Bächen. Da ich den Apex-Quilt nicht sehr stark komprimiere, habe ich hierfür im oberen Teil des Hauptfachs gerne noch immer etwas Platz für den Quilt. Allerdings bin ich auch auf diesen Artikel gestoßen und frage mich, ob das nicht komplett unnötig war Mehrfach im Jahr: 3-4 tägige Touren in deutschen Mittelgebirgen über das ganze Jahr. Auch im Winter nutze ich das Sandwich System. Im Sommer meist nur den Apex-Quilt. Resupply möglich. Bisher benutze ich den... ...Berghaus Fasthike 45 ...Deuter Torres 65-10 Den Berghaus Fasthike 45 habe ich unter Einfluss dieses Artikels gekauft. An sich bin ich mit dem Rucksack zufrieden. Leider hat sich recht schnell der Rahmen durch den Rucksack nach unten gebohrt. Daher ist die Lastübertragung auf den Hüftgurt nicht mehr wirklich gegeben. Für kurze Mehrtagestouren ist der aber völlig iO. Für die Touren in Schottland und Skandinavien ist er leider ohnehin zu klein. Das von mir gemessene interne Volumen (Hauptfach) beträgt 36 L. Gemessen habe ich mit einem 120 l Müllsack, Wasser, einem 1 L Messbecher und Eimer und zur Kontrolle eine Kofferwaage. Den Deuter Torres 65+10 habe ich schon seit 2013. Er ist bisher mein go-to Rucksack für die längeren Touren. Wie die meisten Deuter Rucksäcke ist der Torres unzerstörbar. Dafür wiegt das gute Stück allerdings auch 2250 g! 😲 Letztes Jahr im Oktober/November war ich für 10 Tage autark in Schottland wandern. Dafür war der Rucksack auch noch groß genug. Auch den Apex-Quilt konnte oben im Hauptfach nicht zu stark komprimiert lagern. Für den Flug passte auch alles in den Rucksack. Was mir hier fehlt sind Riemen (zum befestigen vom nassen Zelt), ein Netzfach/Fronttasche (für Regenkleidung etc.) und Hüft- oder Schultertaschen (Handy, Riegel, Müll, Kompass etc.). Für diesen Rucksack suche ich einen Nachfolger. Auch hier habe ich das interne Volumen (Hauptfach) gemessen: 58 L Welche Kriterien habe ich für das interne Volumen des Rucksacks: Ausreichend Platz für 10 Tage Nahrung zwei Quilts (wovon der Apex-Quilt evtl. nicht zu stark komprimiert werden sollte) Baseweight von ca. 5,3 kg. Meine Schlussfolgerung ist, dass ich einen Rucksack mit einem internen Volumen von 50-55 L benötige. Was sind meine Anforderungen an den neuen Rucksack: Internes Volumen (Hauptfach): 50-55 L Traglast: +/- 16 kg, vielleicht ganz kurz mal 18 kg Netzfach/Fronttasche für (nasses Zelt und) Regenkleidung, Reisetoilettenzeug etc. Riemen für nasses Zelt Loadlifters Hüfttaschen Frame Rolltop Irgendwelche Taschen für unterwegs, ohne dass ich den Rucksack abnehmen muss (z.B. Snacks, Mütze, Buff, Müll) Nice-to-have: Irgendwas wo ich meine Karte lagern kann, ohne den Rucksack abnehmen zu müssen (Hüfttaschen, Hosentaschen sind zu klein) Nice-to-have: Schultertaschen Nice-to-have: Schlaufen für Eispickel, Wanderstöcke Nice-to-have: Abgeschrägte Seitentaschen um schnell an die Wasserflasche zu kommen Für diese Anforderungen sind bisher folgende Rucksäcke meine Favoriten: HMG Junction 55, Bonfus Framus 58, Durston Kakwa 55 und der Atom Packs The Prospector 60. Außerdem passt wahrscheinlich auch der GG Mariposa 60 - aber den Rucksack finde ich unfassbar...ich finde den Rucksack nicht schön. Ich habe schon einiges recherchiert. Unter anderem habe ich hier hier im Forum folgendes gelesen: Und hier wird im gleichen Thread auch der Vergleich zwischen dem Mo (jetzt The Prospector) und dem Kakwa 55 angesprochen. Danach folgt aber kein direkter Vergleich mehr. Hier erwähnt @ULgeher in seinem Thread, dass der Kakwa 55 eher nicht für Mehrtagestouren geeignet ist. Auf Youtube und an anderen Stellen lese ich aber auch, dass der Kakwa 55 doch für Mehrtagestouren genutzt wurde. Wie es da mit Resupply etc. aussah, weiß ich nicht. Ansonsten habe ich nicht allzu viel direkt zum Kakwa 55 und Framus 58 gefunden. Was gefällt mir/gefällt mir nicht an dem jeweiligen Rucksack: HMG Junction 55 (black) + HMG hat viel Erfahrung mit Dyneema und hat einen super Ruf + Die Literangabe ist bei HMG authentisch Hier 55 L internes Volumen. + großes Netzfach + sehr robust mit Dyneema + Hüfttaschen + abgeschrägte Seitentaschen für schnellen Wasserflaschenzugriff + leicht mit 975 g in M + laut Hersteller komfortables Tragen bis 18 kg möglich + schön simpel + Hüftgurt (Reverse Pull) wird von außen nach innen fest gezogen (weniger Kraftaufwand) - keine Loadlifter - keine weiteren Taschen für Kleinkram - teuer Kosten: 370 USD (368 EUR) + 36,84 USD (35,76 EUR) Versand + ca. 86 EUR Zoll (geschätzt) = ca. 490 EUR Bei S&P kostet der HMG Junction 55 479,90 EUR Spezifische Fragen: Kann man hier seine Flasche während des Gehens aus dem Seitenfach nehmen und wieder einstecken? Bonfus Framus 58 Der Rucksack kommt mir doch erstaunlich ähnlich wie HMGs vor... + Loadlifter + 50 L internes Volumen + sehr leicht: 765 g in M + kein Zoll aus Italien + schön simpel + laut Hersteller komfortables Tragen bis 18 kg möglich - Schultertaschen müssen extra gekauft werden - Hüfttaschen müssen extra gekauft werden - Hüftgurt wird von innen nach außen festgezogen (mehr Kraftaufwand) - teuer inklusive 2 Hüfttaschen und 1 Schultertasche - keine weiteren Taschen für Kleinkram? Kosten: 401,88 EUR + 9,52 EUR Versand = 411,40 EUR Spezifische Fragen: Hier wird erwähnt, das Bonfus auch Kundenwünsche realisiert. Wie z.B. Schultertaschen. Weiß jemand, ob die das noch machen? Bei Atom Packs wird inzwischen angemerkt, dass sie das nicht mehr tun. Durston Kakwa 55 (Ultra 200X) Der Rucksack kommt mir mit dem The Prospector am durchdachtesten rüber. + Loadlifter + "QuickPocket" ist wohl auch beim Gehen gut erreichbar für Kleinkram (kann ich mir noch nicht ganz vorstellen mit dem Reißverschluss) + abgeschrägte Seitentasche + Richtiger Rahmen (Inverted U Hollow Frame) soll die Last besser aufnehmen und ein "einrunden" des Rucksacks vermeiden (unterstützt auch horizontal, nicht nur vertikal) + Hüftgurt mit Reverse Pull + Hüftgurt mit zwei Gurten (soll die Hüfte besser umschließen) + laut Hersteller komfortables Tragen bis 20 kg möglich - "nur" 46 L in M - "nur" zwei Stays als Rahmen - Zoll Kosten: 257,95 EUR + 23,95 EUR Versand + ca. 60 EUR Zoll (geschätzt) = ca. 342 EUR Spezifische Fragen: Habt ihr Erfahrung zu der 55 L Variante und könnt sagen für wie viele Tage euch die internen 46 L reichen? Wie findet ihr die QuickPocket? Ist das Gestell wirklich viel besser als nur die Stays bei den anderen oben erwähnten Rucksäcken? Kann jemand bestätigen, ob die anderen Rucksäcke mit mit nur einem oder zwei Stays so einrunden wie hier im Video beschrieben? Atom Packs The Prospector 60 (custom) + Loadlifters + Tasche unterhalb des Rucksackbodens für Kleinkram (Bottom Pocket) + 55 L internes Volumen. Zitat vom Kundenservice: Zitat The internal volume of 55L is accounting for 3 rolls of the rolltop. So if you roll the top down 3 times, you will still have 55L volume left in the pack + Farben etc. kann ich aussuchen + Front Elastic für nasse Sachen + Schultertaschen + ganz leicht abgeschrägte Seitentaschen + Hüftgurt mit Reverse Pull + Hüftgurt mit zwei Gurten (soll die Hüfte besser umschließen) + Avocado Pocket - vielleicht nützlich für die Wanderkarte o.ä. Finde die Tasche zumindest interessant. Die Tasche ist seitlich, recht weit oben am Rucksack. - nur ein Stay als Lastaufnahme, nicht mal zwei! Aber dafür zusätzlich eine Rahmenplatte aus Kunststoff. - Hüfttaschen (wahlweise 1 oder 2) kosten extra - sehr teuer mit zusätzlichen Add-ons: Avocado Pocket, 2 Hüfttaschen - leider inzwischen Zoll, wenn ich es richtig verstehe. @TheRebel spricht hier von 21,3% Zoll. Sorry fürs Erinnern! Kosten: 415,93 EUR + 30,95 EUR Versand + 95,19 EUR Zoll = 542,07 EUR Spezifische Fragen: Wie findet ihr die Bottom Pocket? Stört es nicht beim Abstellen des Rucksacks? Die Sachen da drin werden dreckig/gehen kaputt. Welche Fronttasche findet ihr besser? Die aus Dyneema Strech oder aus dem Bullet Net? Die aus dem Dyneema Strech finden einige zu schwergängig habe ich öfters gelesen. Bisher tendiere ich zum Bullet Net, weil da hoffentlich auch ein nasses Zelt (Duplex) reinpasst. Wobei wenn das nass ist, es eher oben auf den Rucksack raufkommt oder zwischen die Riemen (Front Elastic bei Atom Packs) Lässt sich das Front Elastic und die Fronttasche gut kombinieren? Oder stören die sich nur gegenseitig? Was taugt das Rahmensystem? Nur ein Alu Stay mit der Plastikplatte Taugt diese Avocado Pocket was? Meine allgemeinen Fragen: Habt ihr Erfahrungen mit einem der Rucksäcke und könnt bewerten ob dieser meinem Anforderungsprofil entspricht? Fallen euch noch andere Rucksäcke ein die zum Profil passen? Habt ihr Erfahrungen mit mehreren von den genannten Rucksäcken und könnt kurz die Vor- und Nachteile auflisten. Wie handhabt ihr es mit dem nassen Zelt? In die Fronttasche, auf den Rucksack oben rauf, unter elastische Riemen/Bänder? Vielen Dank für eure Meinungen, Erfahrungen und Tipps! Ich bin gespannt Bearbeitet Donnerstag um 11:32 von poigfrr
Cullin Geschrieben Donnerstag um 12:04 Geschrieben Donnerstag um 12:04 (bearbeitet) Weiß nicht ob Dan was geändert hat, aber im Kakwa 40 ist ein recht anständiger Uförmiger Rahmen. Oben ist er breiter und spannt den Rucksack auf und unten gehen die Enden mit einem Abstand von 20cm in den Hüftgurt. Sollte der 55 ganz genau so haben. Das Teil ist klasse. Das ist noch die erste Generation und da bohrt/wetzt sind das ende des Rahmens ein wenig durch. Ich meine gehört zu haben das Dan das Problem behoben hat. Ich habe selbst ein wenig die Feile geschwungen... mal sehen... nach 600km ist mal noch nix durch. Den Kakwa nutzt meine Frau. Ich selbst bin ein Fan von Atompacks. Wäre mein Favorit. Bearbeitet Donnerstag um 12:12 von Cullin poigfrr reagierte darauf 1
Epiphanie Geschrieben Donnerstag um 14:18 Geschrieben Donnerstag um 14:18 Stehe vor einer ähnlichen Herausforderung wie du und bin hier gelandet: poigfrr reagierte darauf 1 Con Calma Y Con Alma
Cullin Geschrieben Donnerstag um 16:49 Geschrieben Donnerstag um 16:49 Vielleicht passt auch noch der Weitläufer Endurist..... auch schön poigfrr reagierte darauf 1
Cyco2 Geschrieben Donnerstag um 17:48 Geschrieben Donnerstag um 17:48 Meine 2 cents: HMG: mir wären, für das anvisierte Gewicht, die Schultergurte zu schmal. Keine Loadlifter sind ebenso ein Nogo für mich. Atom Packs: Besitze nur den Nanu. Hier stimmt das angegebene Volumen m.M.n. nicht. Ich komme eher auf ca. 17. als auf 25l. Muss natürlich für den Prospector nichts heißen. Ebenso finde ich das Mesh was für die Außentasche benutzt wird etwas zu hart fürs wandern. Dafür ultra stabil und viel stabiler als alle anderen Meshs. ABER: ich liebe den Rucksack. Bonfus: Ich mag meinen Framus 48l sehr. Trägt sich wirklich gut. Habe allerdings nur ca. 8-10kg. bisher drin gehabt. Finde allerdings die Gurte am Hüftgurt sehr sehr kurz. Leider keine Gummibänder außen vor dem Netzfach oder unten am Boden. Durston: noch nie in der Hand gehabt. Fand aber, dass es sehr viele Fotos gab, wo der Rahmen unten durchs Material ging. Verarbeitung ist bei Durston aber sonst super. Jedenfalls bei meinem X-Mid Pro 2. Von den 4ren wäre es für mich eine Entscheidung zwischen Atom Packs und Bonfus. Alternativen wären noch: Superior Wilderness Design oder KS Ultralight. Bei dem angepeilten Gewicht macht es aber ggf. Sinn sich einen Rucksack mit mehr Gewichtsreserven einmal anzuschauen - wie z.B. den Bonfus Maxus. Rolltop kann ja runtergerollt werden, wenn man das Volumen nicht benötigt. poigfrr reagierte darauf 1
Cuherdir Geschrieben Donnerstag um 19:19 Geschrieben Donnerstag um 19:19 Zu der QuickPocket des Kakwa (40) kann ich sagen, dass die einigermaßen akzeptabel unterwegs nutzbar ist. Ich würde die nur für etwas sehr kompaktes oder komprimierbares empfehlen, wenn mehrere Dinge dann nur solche, die gleichzeitig rausgenommen werden sollen (beispielsweise Handschuhe). Es ist halt einerseits nicht viel Platz, da sich die Tasche den Platz mit der Seitentasche teilen muss und andererseits besteht meiner Erfahrung nach eine relevante Gefahr, dass beim Entnehmen einer Sache andere Dinge in der Tasche herausfallen. Je nach Größe wäre eine Karte ein guter use case. Ich nutze die meist für eine Cap oder ein Visier, während Mütze/Buff/Handschuhe etc an Kleinbekleidung in einer Hüfttasche gelagert werden. Die angesprochenen Durchstiche des Rahmens beziehen sich auf alte Modelle. poigfrr reagierte darauf 1
Christian_Kiel Geschrieben Donnerstag um 19:27 Geschrieben Donnerstag um 19:27 Ich habe seit vergangenem Herbst den Kakwa 55 im Einsatz. Vorher 12 Jahre lang den Mariposa. Seitdem tun mir die Schultern beim wandern nicht mehr weh (und die schmerzen mir schon, wenn ich mal ein Jacket tragen muss). Vom Material her ein Unterschied wie Tag und Nacht (Mariposa ist dünn, Kakwa wirkt massiv). vor 7 Stunden schrieb poigfrr: Spezifische Fragen: Habt ihr Erfahrung zu der 55 L Variante und könnt sagen für wie viele Tage euch die internen 46 L reichen? Wie findet ihr die QuickPocket? Ist das Gestell wirklich viel besser als nur die Stays bei den anderen oben erwähnten Rucksäcken? Kann jemand bestätigen, ob die anderen Rucksäcke mit mit nur einem oder zwei Stays so einrunden wie hier im Video beschrieben? In Norwegen hatte ich den Rucksack mit Essen für neun Tage beladen. Dafür reicht es also. Die Reißverschlusstasche links benutze ich nicht, weil ich gelenkig genug bin, von oben reinzukommen. Das Tragesystem finde ich, wie oben angedeutet, sehr gut. vor 7 Stunden schrieb poigfrr: Meine allgemeinen Fragen: ... Wie handhabt ihr es mit dem nassen Zelt? In die Fronttasche, auf den Rucksack oben rauf, unter elastische Riemen/Bänder? Das lässt sich ausgezeichnet mit dem am Kakwa vorhandenen Spanngurt oben draufschnallen. poigfrr und Epiphanie reagierten darauf 2
poigfrr Geschrieben Gestern um 07:54 Autor Geschrieben Gestern um 07:54 Danke schon mal für alle Antworten @Cullin vor 19 Stunden schrieb Cullin: Den Kakwa nutzt meine Frau. Ich selbst bin ein Fan von Atompacks. Wäre mein Favorit. Was findest du besser am Atompacks und was findet deine Frau besser am Kakwa? vor 14 Stunden schrieb Cullin: Vielleicht passt auch noch der Weitläufer Endurist..... auch schön Danke, kannte ich noch nicht. Als ich früher mal bei Weitläufer geschaut habe, hatten die noch keine größeren Rucksäcke. Allerdings auch ganz schön teuer, wenn man noch Hüfttaschen etc. dazu nimmst. @Cyco2 Danke für deine Einschätzung. Die Rucksäcke von SWD sehen gut aus. Auch die Traglast und das Volumen passt. Allerdings schon teuer. Mit Versand und Zoll lande ich, je nach Modell, bei 500-600 EUR. Das ist ist schon happig... Auf den ersten Blick gefallen mir die externen Rahmen bei dem KS Ωmega-66 nicht. Aber sieht durchdacht aus. Und recht günstig. Schaue ich mir mal genauer an, danke für den Tipp! Den Bonfus Maxus hatte ich tatsächlich als erstes im Blick. Aber 80 L sind schon sehr viel. Leider finde ich auf deren Website keine Angabe dazu, wie viel davon internes Volumen sind und wie viel extern. @Christian_Kiel Dir habe ich ja schon eine PN geschrieben. Danke für deine ausführliche Antwort zum Kakwa 55.
Lolaine Geschrieben Gestern um 11:56 Geschrieben Gestern um 11:56 Am 9.1.2025 um 12:29 schrieb poigfrr: Hier erwähnt @ULgeher in seinem Thread, dass der Kakwa 55 eher nicht für Mehrtagestouren geeignet ist. Auf Youtube und an anderen Stellen lese ich aber auch, dass der Kakwa 55 doch für Mehrtagestouren genutzt wurde. Wie es da mit Resupply etc. aussah, weiß ich nicht. Ich schreibe mal meine Meinung, weil ich das modifizierte Modell besitze: Der Kakwa eignet sich für Mehrtagestouren mit Sommerequipment. Ich war damit in Skandinavien eine Woche autark unterwegs, da was beim probepacken schon klar, dass das nichts wird. vor 3 Stunden schrieb poigfrr: Was findest du besser am Atompacks und was findet deine Frau besser am Kakwa? Es gibt eine Vergleichsvideo auf YT von einem Enländer, musst mal suchen, da wird 1:1 erklärt was die Vor- und Nachteile sind. Für mich waren damals beide in der engeren Auswahl. Letztendlich sind beide 1a und Geschmackssache. poigfrr reagierte darauf 1
Lugovoi Geschrieben Gestern um 12:37 Geschrieben Gestern um 12:37 vor 37 Minuten schrieb Lolaine: Der Kakwa eignet sich für Mehrtagestouren mit Sommerequipment. Ich war damit in Skandinavien eine Woche autark unterwegs, da was beim probepacken schon klar, dass das nichts wird. Ich habe mir den Kakwa55 letztes Jahr besorgt und in Island und Herbsttour Bulgarien Kom-Emine dabei gehabt. Mit einem gut abgestimmten und möglichst volumenreduzierten Ausrüstungs/Essens-Kit ist eine Woche meiner Meinung nach packbar. 5 Tage gar kein Problem. poigfrr reagierte darauf 1
York Geschrieben Gestern um 15:03 Geschrieben Gestern um 15:03 (bearbeitet) Habe eine Framus 48L, der auch mein erster UL-Rucksack war und ca 1600km damit zurückgelegt. Entsprechend habe ich den auf den ersten Touren auch mal 12-15kg ("zu viel" Essen, unoptimierte Ausrüstung) damit getragen (ca 600km). Grundsätzlich lässt sich das sehr bequem damit bewältigen. Allerdings löst sich innen die Beschichtung/das Tape an den Stellen, wo die Alustangen des Rahmens enden, sowohl oben als auch unten. Denke wenn du den regelmäßig im Grenzbereich von 15-18kg trägst, wird das eher früher als später passieren. Kann man allerdings recht einfach selbst tapen. Abgesehen davon, bisher keine größeren Verschleißerscheinungen. Bearbeitet Gestern um 15:04 von York poigfrr und Epiphanie reagierten darauf 2
Cullin Geschrieben vor 11 Stunden Geschrieben vor 11 Stunden Wenn man Kakwa und Atompacks (Ich habe einen Atom+, also nur den kleinen Bruder) vergleicht... Grundsätzlich liegen die Unterschiede eher in Details. Atompacks ist individualisierbar, Kakwa kannst du nur die Größe wählen Der Kakwa hat eine hoch geschnittene Seitentasche ( für Zelt oder sowas), welche auch noch eine kleine Reisverschlusstasche hat. Finden wir beide doof, weil man während des tragens da nicht ran kommt. Gut, wenn ein Zelt oder so drin steckt muss man das auch nicht. Die Kleine Reißverschlusstasche ist aber ein + finde ich. Hüftgurttaschen sind beim Kakwa fix dran. Ich mag sie nicht besonders, also + für Atom ... da kann ich sie dran und weg wie ich will bzw ich habe eh nur eine. Netztasche am Boden gibt es bei Atom optional ... hab ich, aber da steck ich nur den anfallenden Müll rein. Könnte ich auch drauf verzichten. Ich stell den Rucksack gerne mal ab und dann sollte da nix drin sein was schmutz- oder druckempfindlich ist. Der Kakwa hat keine Bungeecord über der großen Netztasche und zumindest bei unserem auch keine Möglichkeit eine zu montieren. Wenn dir das wichtig ist + für Atom. Beim Rückensystem bin ich mir nicht sicher ... der Rohrrahmen vom Kakawa funktioniert gut (bis auf das problem mit dem durchstechen. Das habe ich aber bei klassischen Rucksäcken mit Alustangen auch schon gesehen.) In dem Rückenfach steckt auch noch eine dünne Matte. Der Platte mit Alustange kann ich aber auch was abgewinnen, habe da aber eben nicht den direkten vergleich.
Christian_Kiel Geschrieben vor 8 Stunden Geschrieben vor 8 Stunden Der aktuelle Kakwa 55 hat Schlaufen für Gummibänder.
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