ulli Geschrieben 2. Dezember Geschrieben 2. Dezember Hallo, ich lese hier schon seit ei niger Zeit mit und "wage" nun meine erste FRage. Ich komme mehr oder weniger gerade von einer einjährigen Radreise wieder- klassisch nicht ultraleicht. Nun bin ich 55 (w, 180 mit 70 kg) und hätte es aber auf ganzer Linie leichter. Erstmaßnahme: Gravelbike statt Reiserad und es fühlt sich klasse an! Die zweite: das Zelt Exped Mira 2. Gleichzeitig wollen wir in 2025 den Pyrenäenweg (GR 10) wandern und ich will definitiv leicht unterwegs sein. Ich lese immer wieder, dass man dort im September mit Temperaturen um die Null rechnen muss. Als Schlafsack hatte ich im letzten Jahr den Sea To Summit Ascent W -9, der ist toll, wiegt aber 1,5 Kilo! Ich war schon kurz davor beim Black Friday zuzuschlagen (Cumulus Panyam 450, Pajak Core 400, C. Lite Liner 300 oder 400 standen in der engeren Auswahl), bin aber noch mal nen Schritt zurück getreten. : Quilts scheinen interessant wenn man unruhig schläft (tue ich). Bisher scheue ich es, einfach mal einen zu kaufen und es auszuprobieren. Im französischen Kleinanzeigen (ich lebe hier) gibt es aber gerade einen (Quilt von Gram expert 550 g 536, Apex 133 Comforttemp 5 Grad für 130€). Macht es Sinn, sowas ggf mit einem UL Sommerschlafsack (z. B. Sea To Summit Spark 250 g) zu kombinieren? Meine Idee ist, ein paar Grad zu gewinnen und "eingemummelt" zu sein, dass also die warme Luft drinnen bleibt. Oder ist das BLÖDSINN? Kunstfaser ist mir eigentlich zu schwer und voluminös. Aber ich will auch mal nach Norwegen und Island und Kunstfaser steht ja in dem Ruf mit Feuchtigkeit besser umgehen zu können... Bei den oben genannten Schlafsäcken frage ich mich halt, ob ich nicht dann zwei Mal fast das selbe habe. Also nicht besonders flexibel bin. Grundsätzlich fand ich bei dem Ascent toll, dass man ihn ganz aufmachen kann, ich habe ihn oft als Decke benutzt und "zu warm" wars eigentlich selten. Ich habe auch noch nen alten Schlafsack von Meru (aber nur Komfort +7, 360 g 90/10 Daune und 1000g Gesamtgewicht) und hatte auch schon an ein DIY Quilt gedacht. Ne Nähmschine habe ich. Also was sind Eure Gedanken für die Frostbeule? Quilt oder Schlafsack? Ein einzelnes Teil oder zwei kombiniert? Was selber basteln? Falls Ihr konkrete Empfehlungen habt, immer her damit. Lieben Dank schon mal an alle!
martinfarrent Geschrieben 2. Dezember Geschrieben 2. Dezember vor 22 Minuten schrieb ulli: Ein einzelnes Teil oder zwei kombiniert? Ein für das jeweilige Wetter passendes Einzelteil wird immer leichter als eine Kombi sein, aber auch weniger flexibel. Ich ziehe deshalb die Kombi vor; denn mir fehlt für ein ganzes Arsenal von Schlafsäcken und Quilts schlicht das Budget. Ich gehe aber anders vor als die meisten, indem ich einen Schlafsack (WM Megalite) nehme, in den ich mitsamt Quilt (400 g von STS) hineinpasse (also nicht Quilt überm Schlafsack). Der Megalite ist meines Erachtens der UL-Schlafsack für unruhige Schläfer, sofern sie seine Breite nicht schon aus Gründen ihrer Körperfülle brauchen. Hier noch ein Artikel darüber, wie du die Leistung von Kombis grob errechnen kannst: https://support.enlightenedequipment.com/hc/en-us/articles/115002770588-How-to-layer-quilts-for-sub-zero-camping Maalinluk reagierte darauf 1 Trails&Tours
ulli Geschrieben 2. Dezember Autor Geschrieben 2. Dezember Danke für die Antwort! Ich habe meinem Sohn vor ein paar Jahren einen WM Schlafsack geschenkt- bei 2,10 m ist die Auswahl sehr sehr eingrschränkt. Der Megalite sieht toll aus, ist aber doch deutlich über meinem Budget. Und das Payam 450 geht auch bis Null mit gut 100 g mehr Gewicht. Aber die Idee, den Quilt IN den Schlafsack zu stecken gefällt mir. Vielleicht ist dann ja der Cumulus Lite Liner 300 mit Quilt Reserve was für mich (unter Null würde ich den S2S nehmen... Aber ich freue mich auch über andere Ideen, Hinweise, Marken LG
Cullin Geschrieben 2. Dezember Geschrieben 2. Dezember Ich kombiniere seit diesem Jahr auch einen TaR Vesper 45 mit einem STS Spark1 oder 2. Ja, es ist ein wenig schwer und natürlich auch teuer, aber ich bin total happy damit. Mein Problem im Gebirge waren immer die großen Temperaturunterschiede. Zum Beispiel eine Nacht im Tal bei 20grad und die nächste Nacht dann bei leichten Minusgraden auf 3000m. Mit der Kombi ist es super. Wenn es warm ist nur der quilt. Wenn ich ein abkühlen erwarte dann in den Schlafsack und später kann ich mir bei Bedarf den quilt drüber ziehen. Wenn es richtig kalt ist dann quilt in den Schlafsack. ulli und martinfarrent reagierten darauf 2
Martin Geschrieben 5. Dezember Geschrieben 5. Dezember Ich bin die meiste Zeit mit einem TAR Vesper 20 unterwegs. Bis -1 Grad ist der OK. Ich war damit auch auf dem PCT SOBO. Durch die gute Befestigung hat man auch keine Probleme mit Drafts. Insgesamt bietet ein Quilt mit ca 350 G Daune ein sehr gutes Allround Packet für Männer. Für Frauen würde ich eher 400-450 g empfehlen bei einem Quilt oder einem sehr eng geschnittenen Schlafsack. Das Gewicht sollte um 650g liegen.
Antonia2020 Geschrieben 6. Dezember Geschrieben 6. Dezember @ulli Vielleicht ist diese Episode vom Backpacking Light Podcast für dich interessant? Sie handelt speziell von Schlafsystemen aus mehreren Layern: Episode 71 | Sleeping Bag Layering Systems Ich mochte die Episode sehr, weil der Host Ryan Jordan, wie im ganzen Podcast, Erfahrung mit Wissenschaft kombiniert. wilbo und khyal reagierten darauf 1 1
martinfarrent Geschrieben 6. Dezember Geschrieben 6. Dezember vor 11 Stunden schrieb Martin: Durch die gute Befestigung hat man auch keine Probleme mit Drafts. Für mich muss ein Quilt ohne Befestigung funktionieren. Denn sonst bin ich in meinem Megalite eigentlich bewegungsfreier. Deshalb (und wegen meiner Glatze ) finde ich nur Sommerquilts interessant. Trails&Tours
York Geschrieben 6. Dezember Geschrieben 6. Dezember (bearbeitet) vor 20 Minuten schrieb martinfarrent: Für mich muss ein Quilt ohne Befestigung funktionieren. Kann die Aussage irgendwie nicht ganz nachvollziehen. Klingt wie "für mich muss ein Rahmenrucksack auch ohne Hüftgurt funktionieren". Klar geht das, aber ab nem gewissen Gewicht, ist es dann auch ganz angenehm den Hüftgurt zu schließen. Zumindest wenn man sich im bzw leicht über dem Grenzbereich des Quilts befindet sind die Befestigungen doch eigentlich Pflicht. Sonst habe ich kein geschlossenes System mehr, dass die Wärme hält. Bewegungsfreiheit kommt von der entsprechenden Breite Bearbeitet 6. Dezember von York
martinfarrent Geschrieben 6. Dezember Geschrieben 6. Dezember vor 11 Minuten schrieb York: Zumindest wenn man sich im bzw leicht über dem Grenzbereich des Quilts befindet sind die Befestigungen doch eigentlich Pflicht. Sonst habe ich kein geschlossenes System mehr, dass die Wärme hält. Ja, eben... ich will das richtige Oberbettgefühl wie zuhause. Ansonsten lieber einen Schlafsack. Trails&Tours
Martin Geschrieben 6. Dezember Geschrieben 6. Dezember Der Megalite ist halt 230g schwerer und 250€ teuerer als ein Quilt der gleichen Wärmeleistung. Ein Quilt ist so breit wie die Matte an der er befestigt ist. Ist schon sehr nice mit meiner Neoair wide.
Christian Wagner Geschrieben 6. Dezember Geschrieben 6. Dezember vor 5 Stunden schrieb York: Zumindest wenn man sich im bzw leicht über dem Grenzbereich des Quilts befindet sind die Befestigungen doch eigentlich Pflicht. Sonst habe ich kein geschlossenes System mehr, dass die Wärme hält. Ich habe meine Schlafdecke noch nie irgendwo befestigt. Mach ich zu Hause ja auch nicht. Nur weil dein Quilt an zwei, drei Punkte seitlich mit der Matte verbunden ist, wird ja kein geschlossenes System daraus.
khyal Geschrieben 7. Dezember Geschrieben 7. Dezember vor 15 Stunden schrieb Christian Wagner: Nur weil dein Quilt an zwei, drei Punkte seitlich mit der Matte verbunden ist, wird ja kein geschlossenes System daraus. Das war auch meine Erfahrung mit den Quilts, die ich hatte, wenn es was kälter war z.B. bei 0° oder drunter, habe ich es mit Schlafsack schön warm, egal, wieviel ich mich bewege. Beim Quilt war, auch mit um die Isomatte geschnaltem Quilts das Problem, daß, wenn ich mich von Rückenlage wieder in Seitenlage gedreht habe, durch den Unterdruck unter´m Quilt kalte Luft drunter geströmt ist. Und wenn es richtig schattig wurde, hat mir die Möglichkeit gefehlt, variabel, je nach Temp, die Kapuze zu nutzen, Baklava war mir zuviel Gefummel und nicht variabel genug. Dazu kommt, daß ich mit Schlafsack jede Isomatte(n-Kombi) nutzen kann und der auch prima in der Hängematte funktioniert, ich steh auf Sachen, die ich vielseitig nutzen kann Für mich habe also Quilts nicht funktioniert, für den Nächsten ist es anders. Terranonna.de
York Geschrieben 7. Dezember Geschrieben 7. Dezember vor 19 Stunden schrieb Christian Wagner: Ich habe meine Schlafdecke noch nie irgendwo befestigt. Mach ich zu Hause ja auch nicht. Nur weil dein Quilt an zwei, drei Punkte seitlich mit der Matte verbunden ist, wird ja kein geschlossenes System daraus. Nicht so geschlossen wie ein Schlafsack ist klar, aber geschlossener als eine Decke eben. Nutze den Quilt 90% der Zeit auch als Decke mit Fußbox. Aber wenns dann Richtung Gefrierpunkt und die tatsächlichen Komfortgrenzen des Quilts geht, mache ich den schon zu. Aufgrund der großzügig gewählten Breite klappt's zumindest bei mir auch mit dem Herumwälzen ohne kalte Luftzüge. Habe bisher auch noch nicht auf meine Puffy als zusätzliche Isolation zurückgreifen müssen. Wobei ich zugegebenermaßen auch erst eine handvoll Nächte um die 0 mit meinem Quilt hatte. Mütze und/oder buff habe ich bei solchen Temperaturen als Glatzenträger eh immer an, auch schon im Schlafsack. Aber darin sehe ich, neben dem Gewicht, auch den Vorteil des Quilts. Er deckt für mich ein breiteres Spektrum angemessen ab. Wenn ich jetzt für ein paar Tage rausginge, und ausschließlich Temperaturen um/unter Null erwarte, greife ich auch zum Schlafsack. Aber eben auch nur dann. khyal reagierte darauf 1
pielinen Geschrieben 7. Dezember Geschrieben 7. Dezember Der Vorteil eines Quilts als ein Schlafsystem ist doch gerade die Flexibilität. wenns warm ist als Decke bei Kälte festmachen und Schlafklammotten und Mütze auf
Christian Wagner Geschrieben 8. Dezember Geschrieben 8. Dezember vor 9 Stunden schrieb pielinen: Der Vorteil eines Quilts als ein Schlafsystem ist doch gerade die Flexibilität. wenns warm ist als Decke bei Kälte festmachen und Schlafklammotten und Mütze auf Genau das gleiche kannst du aber auch mit einem Schlafsack mit RV machen. Da hast du dann sogar die Option ihn komplett zu schließen. schwyzi reagierte darauf 1
martinfarrent Geschrieben 8. Dezember Geschrieben 8. Dezember vor 16 Stunden schrieb pielinen: Der Vorteil eines Quilts als ein Schlafsystem ist doch gerade die Flexibilität. Ich glaube, dass ist eben nicht der, sondern ein Vorteil des Quilts. Das ist ein bisschen wie die gegenwärtige Diskussion über den Nutzen von UL. Nicht jeder will leichter sein, um schneller und weiter zu touren. Manche wollen einfach nur weniger auf dem Rücken haben, um die Zeit besser zu genießen. Mit den Quilts kann es ähnlich aussehen. Ich mag den Schlafsack am liebsten als Decke und kann Gewicht einsparen, wenn auch ein Quilt dafür reicht. Aber wenn das Quilt temperaturbedingt befestigt werden muss, geht die Deckenähnlichkeit verloren... und genau dann ist man in einem nicht zu engen Schlafsack freier. Und so wähle ich dann, ungeachtet eines eventuellen Gewichtsnachteils, diese zweitkomfortabelste Option. Trails&Tours
Christian Wagner Geschrieben 8. Dezember Geschrieben 8. Dezember Also nochmal, ein Quilt ist nicht flexibler als ein Schlafsack. Ein Schlafsack hat einen breiteren Temperaturbereich den er abdecken kann. Er kann mit offenem RV als Quilt benutzt werden, hat aber auch die Möglichkeit mit geschlossenem RV bei tieferen Tempwraturen genutzt zu werden. Ein Quilt kann, bei nicht extremen Bedingungen, Gewichtsvorteile bieten wenn die geschlossene Schlafsackfunktion eh nicht gebraucht würde. martinfarrent und schwyzi reagierten darauf 2
York Geschrieben 8. Dezember Geschrieben 8. Dezember vor 40 Minuten schrieb Christian Wagner: Also nochmal, ein Quilt ist nicht flexibler als ein Schlafsack. Ein Schlafsack hat einen breiteren Temperaturbereich den er abdecken kann. Er kann mit offenem RV als Quilt benutzt werden, hat aber auch die Möglichkeit mit geschlossenem RV bei tieferen Tempwraturen genutzt zu werden. Ein Quilt kann, bei nicht extremen Bedingungen, Gewichtsvorteile bieten wenn die geschlossene Schlafsackfunktion eh nicht gebraucht würde. Ein Quilt für den gleichen Temperaturbereich ist leichter, nicht "kann Gewichtsvorteile bieten". Und für Frühling bis Herbst gibt's in gemäßigten Breitengraden auch nur selten extreme Bedingungen, die einen Schlafsack dringend erforderlich machen. Erwarte ich bei einer Tour ausschließlich Temperaturen im einstelligen oder negativen Bereich (Winter), kann der Schlafsack seine Vorteile voll ausspielen. Sind Temperaturen unter 5 Grad eher die Ausnahme, hat der Quilt die Vorteile, dass er die Deckenfunktion deutlich besser umsetzt, immer leichter ist und auch im Grenzbereich noch ausreichend gut genug funktioniert. Also ja, ein Schlafsack ist in dem Sinne flexibler, als das ein insgesamt größerer Temperaturbereich abgedeckt werden kann. Aber der Temperaturbereich, der für die meisten relevant ist, wird imo besser vom Quilt abgedeckt. vor 4 Stunden schrieb martinfarrent: Aber wenn das Quilt temperaturbedingt befestigt werden muss, geht die Deckenähnlichkeit verloren... und genau dann ist man in einem nicht zu engen Schlafsack freier. Was meinst du mit "freier"? Sobald der Quilt befestigt werden muss, habe ich doch sowas wie einen Schlafsack. Mit dem Unterschied, dass sich der Quilt nicht bewegt, wenn ich es tue. Würde ich jetzt aber weder als Vor- oder Nachteil werten, eher persönliche Präferenz. Bei meinem breiten Schlafsack habe ich schon beides erlebt. Also sowohl mit mir mitbewegt als auch liegen geblieben sodass ich mein Gesicht tief in der Kapuze vergraben und sie letztlich feucht geatmet habe. Oder meinst du mit "freier", dass du dann nicht die Sorge hast, dass irgendwo die Wärme entweicht?
Christian Wagner Geschrieben 8. Dezember Geschrieben 8. Dezember vor 25 Minuten schrieb York: Ein Quilt für den gleichen Temperaturbereich ist leichter, nicht "kann Gewichtsvorteile bieten". Und für Frühling bis Herbst gibt's in gemäßigten Breitengraden auch nur selten extreme Bedingungen, die einen Schlafsack dringend erforderlich machen. Erwarte ich bei einer Tour ausschließlich Temperaturen im einstelligen oder negativen Bereich (Winter), kann der Schlafsack seine Vorteile voll ausspielen. Sind Temperaturen unter 5 Grad eher die Ausnahme, hat der Quilt die Vorteile, dass er die Deckenfunktion deutlich besser umsetzt, immer leichter ist und auch im Grenzbereich noch ausreichend gut genug funktioniert. Also ja, ein Schlafsack ist in dem Sinne flexibler, als das ein insgesamt größerer Temperaturbereich abgedeckt werden kann. Aber der Temperaturbereich, der für die meisten relevant ist, wird imo besser vom Quilt abgedeckt. Im Prinzip genau das was ich schrieb. 😅
York Geschrieben 8. Dezember Geschrieben 8. Dezember vor 7 Minuten schrieb Christian Wagner: Im Prinzip genau das was ich schrieb. 😅 Na gut 😂 Hab's wohl anders lesen wollen
martinfarrent Geschrieben 8. Dezember Geschrieben 8. Dezember vor 4 Stunden schrieb York: Was meinst du mit "freier"? Nicht das Gefühl, im Bett festgeschnallt zu sein. Sich aufrichten können, auf der Seite liegen und mit aufgestütztem Kopf lesen, beweglich im Schlafsack auch wache Zeit verbringen. Trails&Tours
pielinen Geschrieben 9. Dezember Geschrieben 9. Dezember vor 20 Stunden schrieb Christian Wagner: Also nochmal, ein Quilt ist nicht flexibler als ein Schlafsack. Ein Schlafsack hat einen breiteren Temperaturbereich den er abdecken kann. Er kann mit offenem RV als Quilt benutzt werden, hat aber auch die Möglichkeit mit geschlossenem RV bei tieferen Tempwraturen genutzt zu werden. Ein Quilt kann, bei nicht extremen Bedingungen, Gewichtsvorteile bieten wenn die geschlossene Schlafsackfunktion eh nicht gebraucht würde. Ich schrieb extra von Quilt als „Schlafsystem“. Nun geht es in einem Ultraleichtgewichtsforum doch hauptsächlich um Gewicht? Unter -5Grad wäre mir ein Schlafsack lieber
martinfarrent Geschrieben 9. Dezember Geschrieben 9. Dezember vor 6 Stunden schrieb pielinen: Nun geht es in einem Ultraleichtgewichtsforum doch hauptsächlich um Gewicht? Na ja, nach der ursprünglichen UL-Philosophie ist auch Gewicht der Effizienz untergeordnet. Leichter wegen schneller und weiter… Schlecht geschlafen wäre diesbezüglich kontraproduktiv. Trails&Tours
Christian Wagner Geschrieben 9. Dezember Geschrieben 9. Dezember vor 12 Stunden schrieb pielinen: Nun geht es in einem Ultraleichtgewichtsforum doch hauptsächlich um Gewicht? Nun ja, der Kontext in dieser Konversation war aber eben nicht Gewicht, sondern Flexibilität. Es mag ja Leute geben die sich nur ein Schlafsystem zulegen möchten und damit dann so breit wie möglich aufgestellt sein wollen. schwyzi reagierte darauf 1
pielinen Geschrieben 10. Dezember Geschrieben 10. Dezember vor 10 Stunden schrieb Christian Wagner: Nun ja, der Kontext in dieser Konversation war aber eben nicht Gewicht, sondern Flexibilität. Es mag ja Leute geben die sich nur ein Schlafsystem zulegen möchten und damit dann so breit wie möglich aufgestellt sein wollen. Nun ja, für mich hat das bis -6Grad sehr gut funktioniert.
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