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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Ich beabsichtige einen Deckel für einen 2l Chinatopf zu fertigen. Der Topf wird zum Schneeschmelzen verwendet.

Lichte Innenweite Topf: 174mm, Außendurchmesser bis Randaußenkante: 184mm

In einem anderen Beitrag gab es den Vorschlag, Carbon zu verwenden. Abgesehen von der potentiellen Ausgasung der Matrix, sollte der Deckel eine innenliegende Tropfnase besitzen, an der Kondenswasser wieder zurück in den Topf tropft. Das ist mit einer ebenen Carbonplatte nicht realisierbar.

Ein überschlägige Berechnung, bei Fertigung aus 0,1mm Titanblech, ergäbe ein Gewicht von 11,5g. Ich habe noch keine Erfahrung mit dem Material. Lässt es sich gut "treiben"? Sprich ich beabsichtige den Rand ca. 45° nach oben zu bördeln.

Sind 0,1mm zu unstabil für den Transport?

Sind diese Bleche bereits weichgeglüht, bzw. bringt nachträgliches Glühen mit einem Brenner eine Erleichterung beim Bördeln? Sind konzentrische Sicken, aus Stabilitätsgründen, notwendig/sinnvoll? Wie sieht es danach mit der Ebenheit aus?

Oder macht es evtl. mehr Sinn den Deckel in leichter Konusform zu entwerfen? Dafür die "Folie" in einem Kreissegment ausschneiden und den Stoß falten?

Geht Falten mit Titanfolie, oder bricht die?

Welche sinnvollen Alternativen gibt es? Alu ist mir zu weich.

 

Bin gespannt auf eure Gedanken, Ideen und Anregungen.

Geschrieben

Du wirst hier für dieses Thema ein Riesenangebot an Wissen bekommen.

Da ich schon so manchen Deckel aus bösem ALU gemacht habe, kann ich dir

nur sagen, dass du mit Titan deine liebe Mühe haben wirst.

Mach und Berichte!!

 

Gruß

Konrad

 

Geschrieben

"Böse" hast du ins Spiel gebracht, ich hätte mit Alu kein Problem, wenn es zu brauchbarem Ergebnis führt.

Ich habe nur mit dem großen Durchmesser etwas bedenken.

Wie würdest du das denn aus Alu machen?

Geschrieben

Zwei Holzscheiben, die genau den Außendurchmesser des Topfes haben.

dann Grillschalenalu besorgen und 6mm größer als die Holzscheiben mit der

Schere ausschneiden.

Mit 3 Schraubzwingen mit dem Blech zwischen den Holzscheiben alles zusammenzwingen.

Nun mit einem Holzstück die überstehende Kante umlegen. Fertig!

Ach ja, die scharfe Kante vorher mit Schleifpapier brechen.

 

Gruss Konrad

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