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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Sidney:

Mit Verlaub und ohne Erfahrung, aber 15 Tage stehend findest du angenehmer als 15 im Sitzen. Ich würde das wohl umgekehrt erwarten. Woher kommt das deines Erachtens nach?

Wieso denn stehend? In einem Kajak kann ich nur sitzen, auf einem Board geht so gut wie alles bei 4,5m Länge. Liegen, sitzen, Kissen*, hocken, kauen, knien, und stehen.
* auch einen Ground Chair habe ich schon auf dem board genutzt. 🏄‍♂️

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Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb ConTour:

Wieso denn stehend? In einem Kajak kann ich nur sitzen, auf einem Board geht so gut wie alles bei 4,5m Länge. Liegen, sitzen, Kissen*, hocken, kauen, knien, und stehen.
* auch einen Ground Chair habe ich schon auf dem board genutzt. 🏄‍♂️

Alles ausser stehen kann ich in nem vernünftigen Packraft, was offen bzw Selfbailer ist, auch, ok das Liegen ist eher ein Rumlungern :mrgreen:

Der gute Groundchair, yes, nettes Teil, ursprünglich mal angeschafft, da er auf durchweichtem Boden /  Sand durch die Kufen nicht so einsinkt und ne Ecke leichter als der Chair One ist, aber inzwischen z.B. auch schon in der Fahrtenjolle an der Pinne benutzt...

Ich finde die 3 Paddelbootstypen, die ich bis jetzt benutzt habe, hatten alle Ihre Vorteile...

Festrumpf-Canadier Platz / Zuladung ohne Ende, kein langer Aufbau und bei Umtragen kann bei Benutzung eines Bootswagens das Gepäck einfach im Boot bleiben.

Ally / Rahmen-Canadier, Plartz / Zuladung ohne Ende, deutlich leichter als ein Festrumpf und man braucht keinen Dachgepäckträger mehr und kann das Teil, wenn auch Riesen-Packmaß im ÖNV mitnehmen, lange Aufbauzeit, bei Benutzung eines Bootswagens muß man das schwere Gepäck über dem Wagen plazieren.

Packraft, je nach Boot noch wildwassertauglicher, kleines Packmaß / Gewicht, schnell aufzupusten...weniger Platz

Damals typisches Gepäck im Festrumpf

prospector.jpg
 

Aber auch beim Packraft habe ich noch genügend für Chaos bei :mrgreen:

salza.jpg

Geschrieben
Am 26.11.2024 um 00:36 schrieb ConTour:

Um die 15 Tage am Stück, und damals wäre ich gern weiter gesuppt. Geplant waren schon längere Touren aber die letzten Jahre ist immer was dazwischen gekommen.

Wow! 15 Tage klingen auch für mich nach sehr viel, Hut ab! Wie lange wolltest du denn bei den längeren Touren machen, wenn ich fragen darf?

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb khyal:

Damals typisches Gepäck im Festrumpf

Bist du mal in Schräglage gekommen mit dem Kanu? Oder sind da Schwimmkörper drin? 😁
 

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Geschrieben
Am 25.11.2024 um 18:10 schrieb martinfarrent:

Vom Bahnhof zum Fluss im Rucksack, ja? Wie transportierst du dein sonstiges Gerümpel? Per Packtasche in der Hand?

Anfangs hatte ich den Original Rucksack vom Boot auf dem Rücken und einen extra Packsack über die Schulter oder an den Rucksack gehängt. Mittlerweile habe ich einen größeren Rucksack in den alles rein passt. 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb ShyFly:

Anfangs hatte ich den Original Rucksack vom Boot auf dem Rücken und einen extra Packsack über die Schulter oder an den Rucksack gehängt. Mittlerweile habe ich einen größeren Rucksack in den alles rein passt. 

Darf man fragen, wie viele Kilometer du das alles maximal tragen magst?

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb ShyFly:

Mehr als 3km waren es nie. Wie gesagt, ich hab das Boot nicht zum Trekking dabei, das ist halt der Zustieg zum Paddeln.

Bei meinem längst verkauften Schlauchkanadier war das Packmaß für ÖPV-gestützte Abenteuer ohne irgendein rollendes Hilfsmittel zu groß. Deshalb wurde ich nie so richtig warm damit. Erst mein erstes Packraft machte mich zum regelmäßigen Hobbypaddler… mit der Straßenbahn in 15 Minuten zum Fluss und per Bus zurück. Das ging, als ich noch arbeitete, im Sommer sogar eben mal nach Feierabend.

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb khyal:

Ally / Ramen-Canadier

Da möchte ich gerade auch noch mal schauen, wenn das SUP runter gerackert ist. Mal sehen wie lange sowas hält.

Ein Falt-Kajak wäre vielleicht noch am interessantesten. Hat da jemand was?

 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb Schorsch.:

Wow! 15 Tage klingen auch für mich nach sehr viel, Hut ab! Wie lange wolltest du denn bei den längeren Touren machen, wenn ich fragen darf?

War es auch, aber man kommt dann wiederum auch in einen flow und könnte weiter machen. Weiter als es erst mal so vom trockenen aus scheint.  So erging es mir und ich bin da im Element. :) 
Einen Monat ca. oder zwei, drei draus machen wenn die freie Zeit (und Freiheit) gegeben ist.

Dann aber auch mit kürzeren Pausen, oder Heimfahrt, oder Besuchen, ...

Bearbeitet von ConTour

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Geschrieben (bearbeitet)

N´Abend!

vor 32 Minuten schrieb ConTour:

Ein Falt-Kajak wäre vielleicht noch am interessantesten. Hat da jemand was?

Für mich ist das beste Faltkajak der Wisper von Feathercraft (16–18 kg je nach Ausführung). Leider wurde die Produktion vor einigen Jahren eingestellt, sodass die Boote nur noch aus zweiter Hand erhältlich sind. (Bei Detail-Fragen nur zu, wir haben beide Gewichtseinheiten) ;-)

Vom Riss her wäre das „zweitbeste“ Boot der Trak 2.0 seeker (19 kg). Sehr schöner, schneller Knickspanter ohne Luftschläuche. Von der Hautspannung kommt dieser einem Feststoffboot wohl am nächsten. (Bedauerlicherweise für mich nicht zu rollen).

VG. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo

- Signatur von mir gelöscht -

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb ConTour:

Bist du mal in Schräglage gekommen mit dem Kanu? Oder sind da Schwimmkörper drin? 😁
 

wozu ?

So ein Canadier (in dem Fall ein  16´Novacraft Prospector) hat richtig viel Auftrieb, selbst wenn Du durch Schwälle oder in miesem Wetter mal 50 oder 80 l wasser reinbekommst, macht das kaum einen Unterschied.

Durch die Form (ist ja sozusagen klassisch wie früher die Pelzhändler, Natives usw) kenterstabil (extrem hohe Anfangsstabilität) und nimmt auch in Schwällen wenig Wasser auf.

 

vor 13 Stunden schrieb ConTour:

Da möchte ich gerade auch noch mal schauen, wenn das SUP runter gerackert ist. Mal sehen wie lange sowas hält.

Ein Falt-Kajak wäre vielleicht noch am interessantesten. Hat da jemand was?


Ein Ally hält ewig, sowohl vom Planen-Material her, als auch das Alu-Gestänge und da das nicht gehärtet / eloxiert ist, bricht das auch nicht, wenn man 5 min Pflege im Jahr in die Verbindungsfedern investiert (WD40 o.A.) muß man auch die nie wechseln. Die älteren Modelle mit gekreuzten Längsspannten kann man etwas schneller aufzubauenb.

Beim Kajak bekommst Du ja rel billig die Klepper Boote, falls mal was am Rahmen ist, kannst Du dass, da Hiolz, easy selber anfertigen und was die Haut betrifft, solltre die mal undicht werden, bekommt man von 3. Neue, kenne genügend, die so Einen, etliche Jahrzente alt, paddeln,

Aber Kajak war nie meine Baustelle...da ist der "Funke" beim Paddeln nicht übergesprungen.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb khyal:

Aber Kajak war nie meine Baustelle...da ist der "Funke" beim Paddeln nicht übergesprungen.

Meine Zielvorstellung für ruhigere Flüsse wäre hingegen ein Kayak mit 4 kg… oder ein Packraft mit Kayak-ähnlichen Eigenschaften. Gibts wohl beides nicht wirklich.

Packrafts besitzen und Kayaks mieten, wenn man sie mal braucht?

Geschrieben

Willst du einigermaßen eine "Bootform" erreichen und "durchs" Wasser fahren und nicht "auf" dem Wasser, brauchst du halt immer auch Material. Hast du nur was dünnes und bläst es auf wirds rund. Die SUPs sind ja schon schwerer.

Gewicht war für mich durchaus wichtig, aber vernünftig unter den 10kg vom Scubi gings vor ein paar Jahren, als ich mir es zugelegt habe, nicht. Ich glaube nicht, dass sich da viel dran geändert hat.

Geschrieben

Kommt immer darauf an, wie viel statisch stabile Struktur man braucht.
Es gibt ja Grenzen der Belastbarkeit bei Selbstrettung, Ein- und Aussteigen im Wasser, Belastung im Wellental, brechenden Wellen, usw.

VG. -wilbo-

- Signatur von mir gelöscht -

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb ShyFly:

Gewicht war für mich durchaus wichtig, aber vernünftig unter den 10kg vom Scubi gings vor ein paar Jahren, als ich mir es zugelegt habe, nicht. Ich glaube nicht, dass sich da viel dran geändert hat.

vor 53 Minuten schrieb wilbo:

Kommt immer darauf an, wie viel statisch stabile Struktur man braucht.
Es gibt ja Grenzen der Belastbarkeit bei Selbstrettung, Ein- und Aussteigen im Wasser, Belastung im Wellental, brechenden Wellen, usw.

Ja, klar... und damit begeben sich Kayaks aus meiner Sicht in einen Bereich, den ich nur begrenzt ÖPV-affin finde. Das wollte ich ja mit meinem jüngsten Beitrag sagen. Aus dieser Warte also nochmals: Packrafts für WW und... Mietkajaks für längere Zahmwassertouren? Denn noch ist mir weiterhin kein Packraft bekannt, das mir auf Zahmwasser für mehrere Tage wirklich flott genug wäre. Andere mögen das anders sehen, und ich kenne Leute, denen das Tempo auf ruhigen Flüssen ziemlich egal ist... die darin einfach eine chillige Sache sehen. Aber ich selber will das Vorankommen auch spüren.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten schrieb martinfarrent:

... und damit begeben sich Kayaks aus meiner Sicht in einen Bereich, den ich nur begrenzt ÖPV-affin finde.

Wir sind mit unseren Faltern immer mit den Öffis unterwegs.
(Und in der Vergangenheit der Großteil aller Faltbootpaddler).

Bearbeitet von wilbo

- Signatur von mir gelöscht -

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb wilbo:

Wir sind mit unseren Faltern immer mit den Öffis unterwegs.
(Und in der Vergangenheit der Großteil aller Faltbootpaddler).

Klar... ein 10-kg-Boot wäre jetzt mitsamt sonstiger Ausrüstung für einen Tag nicht das größte Problem. Selbiges aber beispielsweise per Zug an die Loire zu befördern, inkl. Zeltgedöns usw., das sähe zumindest für mich schon anders aus. 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb martinfarrent:

Meine Zielvorstellung für ruhigere Flüsse wäre hingegen ein Kayak mit 4 kg… oder ein Packraft mit Kayak-ähnlichen Eigenschaften. Gibts wohl beides nicht wirklich.

Packrafts besitzen und Kayaks mieten, wenn man sie mal braucht?

Klar gibt es ein entsprechendes Packraft

Alpacka Valkyrie V3

Ist jetzt nicht mein Boot, ich fürchte das würde nicht so ganz mit den Spezifikationen für den Padller hinkommen und 80 cm Außenbreite, da würden wohl das Boot und ich in WW häufiger mehr so nebeneinander schwimmen, aber viele Ex-Kajak-WW-Paddler die längst auf Packraft umgestiegen sind, haben sich das Teil geholt und sind damit wohl sehr happy und bei den Meetups 23/24, waren die die es da Probe gepaddelt habwen, wohl auch begeistert bzw haben es gekauft, ich habe mir ja da zu meinen Alligatoren und dem Mule lieber einen Gnarwhal XL dazu geholt :cool:

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb martinfarrent:

Klar... ein 10-kg-Boot wäre jetzt mitsamt sonstiger Ausrüstung für einen Tag nicht das größte Problem. Selbiges aber beispielsweise per Zug an die Loire zu befördern, inkl. Zeltgedöns usw., das sähe zumindest für mich schon anders aus. 

Jein, klar ist ein Packraft eine ganz andere Nummer und diesbezüglich ein No-Brainer, wiegt "nix", kann man auch längere Strecken mit Wandern, man muß sich auch keine Gedanken um Logistik machen, irgendwas geht immer, ob jetzt Wandern, ÖNV, Autostop usw

Aber wir sind früher auch viel mit Ally (Faltkanadier mit kompletter Zeltausrüstng mit ÖNV usw gefahren (wie lange Du in Zug / Bus sitzt, macht ja dann nicht mehr den Unterschied...)

Ally auseinandergenommen, in den Mini-Rucksack (130 -150 l) :mrgreen: Westen und anders Leichte oben drauf, auf den Bootswagen, Paddel als Deichsel dran, da konntest Du schon rel bequem auch ein paasr km zum BHF o.A. laufen, auch nicht soviel anders, als was andere mit nem Pilgerwagen o.a. anstellen...

allywagen.jpg

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb khyal:

Ally auseinandergenommen, in den Mini-Rucksack (130 -150 l) :mrgreen: Westen und anders Leichte oben drauf, auf den Bootswagen, Paddel als Deichsel dran, da konntest Du schon rel bequem auch ein paasr km zum BHF o.A. laufen, auch nicht soviel anders, als was andere mit nem Pilgerwagen o.a. anstellen...

Kommt drauf an, wo du paddeln willst. Im TGV an die Ardeche oder an die Loire sehe ich dich mit dem Kahn plus Campinggedöns eher nicht. 

Geschrieben
Am 29.11.2024 um 07:51 schrieb martinfarrent:

... als WW-Placebo-Kajak. Ich sprach aber eher über Zahmwassertouren. ;-) 

Wieso Placebo ?
Schon mal das Teil gepaddelt, daß Du zu dem Urteil kommst ?
Die Jungs, die es da gemacht haben, oder es selber besitzen, waren da, nach dem, was sie mir erzählt haben, ganz anderer Meinung als Placebo...

Und wieso soll man mit einem WW-Packraft nicht Zahmwassertouren paddeln, wenn es denn dafür richtig geschnitten ist ?
Ich habe ja z.B., bei meinen recht umfangreichen Speedmessungen in Italien auf dem windgeschützten Kanal, auf dem es keine Strömung gibt, gemessen, daß mein Alligator Pro schneller ist, als so einige Boote von MRS / Anfibio, die eher schwerpunktmässig für Zahmwasser gedacht sind, über die Ursachen, die ich vermutet habe, habe ich ja schon geschrieben.

Wenn Du ein preiswerteres Boot als den Valkyrie willst, schau Dir den MRS Nomad an, nach Aussagen von Besitzern kommt er gut an Kajak ran, hat ja auch viele der typischen Eigenschaften / Konstruktionsmerkmale, im Vergleich zum Valkyrie hast Du weniger Wildwassereignung.

Mir war er durch die mehr mittige Sitzposition auch was kurz und ich hatte ja auch mal den offenen Nomad light, da ist bei mir auch der Funke nicht so übergesprungen, ich glaube dafür bin ich zuviel auf WW unterwegs, aber die Richtungsstabilität ist schon sehr hoch, was natürlich bei unsauberen oder ungeübten Paddelstil ein Plus ist und auch längeres Rückwärtspaddeln um sich z.B. auf der Eifel-Rur gemütlich mit "Anschauen" zu unterhalten, war deutlich leichter als mit anderen Packrafts, aber vielleicht fehlt mir da auch nur die Routine in längerem Rückwärtspaddeln.

 

Am 29.11.2024 um 11:26 schrieb martinfarrent:

Kommt drauf an, wo du paddeln willst. Im TGV an die Ardeche oder an die Loire sehe ich dich mit dem Kahn plus Campinggedöns eher nicht. 

Hmm kann ich jetzt gerade gedanklich nicht so nachvollziehen, weil in einem Hochgeschwindigkeitszug in einem Land es evtl ohne Reservierung schwierig ist z.B. ein Fahrrad mitzunehmen, ist es schwierig mit Falter in Frankreich zu reisen ?
Selbst wenn ich in die neusten Gepäckvorschriften (9.2024) zum TGV schaue, sind danach auch in der billigste Klasse 2 Gepäckstücke erlaubt, davon das Größere mit umgerechnet > 300 l, bei den meisten anderen Länder gilt die Grenze, daß man soviel Gepäck mitnehmen kann, wie man damit ohne Sherpas o.A. :) zurecht kommt...

Deswegen sind ja Falter bei vielen (im Gegensatz zum Festrumpf) so beliebt, ÖV ist möglich, zuhause kein Storageplatz für einen Festrumpf nötig, aber ähnliche Paddeleigenschaften bzw beim Kanadier Platz / Zuladung wie ein entsprechender Festrumpf.

Klar Packrasft ist von der Logistik her, nochmal ein paar Klassen leichter, weil auch Laufen über lange Strecken, auch im Gebirge easy ist unnd Autostop geht deutlich leichter, aber ich bin ja selber schon früher mit Ally im Zug / Bus gefahren und habe noch nie von jemand gehört, daß er bei normalen ÖV abgewiesen worden wäre.

Bei aussergewöhnlichewn Transport ist es wohl auch schon mal preiswerter als Festrumpf (der von dem ich damals meinen Novacraft gekauft habe, hat mir erzählt, daß er für seine Yukontouren nur noch Ally nimmt, da ja üblicherweise die Anreise mit Wasserflugzeug statt findet und Ally dabei deutlich billiger ist, da die nur 2 Festrümpfe auf die Schwimmer bekommen)

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb khyal:

Selbst wenn ich in die neusten Gepäckvorschriften (9.2024) zum TGV schaue, sind danach auch in der billigste Klasse 2 Gepäckstücke erlaubt, davon das Größere mit umgerechnet > 300…

Ja, das ist die Theorie… im Gegensatz zum tatsächlich vorhandenen Gepäckraum in fast allen TGV, die ich so erlebe.

Geschrieben
Am 27.11.2024 um 20:23 schrieb wilbo:

Für mich ist das beste Faltkajak der Wisper von Feathercraft (16–18 kg je nach Ausführung). Leider wurde die Produktion vor einigen Jahren eingestellt, sodass die Boote nur noch aus zweiter Hand erhältlich sind.

Joo, ich bin ja bei Faltern in der Kanadier-Fraktion, aber die die Klepper oder Feathercraft Faltkajaks paddeln, schwärmen davon, ich finde es bei Klepper sehr beeindruckend, daß es auch für uralte Boote kein Problem ist (nach Aussagen der Besitzer) noch Ersatzteile oder eine neue "Haut" zu bekommen.
 

Am 27.11.2024 um 15:06 schrieb ShyFly:

Ich war damit bisher nur in der Zivilisation unterwegs (Bahnhof-Fluss). Mehr als 3km waren es nie. Wie gesagt, ich hab das Boot nicht zum Trekking dabei, das ist halt der Zustieg zum Paddeln.

Da es ja eh auf vielen Flüßen zum entspannten Umtragen mit (Falt)Canadier / Kajak (SUP ist jetzt nicht meine Baustelle) Sinn macht einen leichten Bootswagen bei zu haben, ist dann auch das Rollern zum Buss / BHF nicht so ein Problem, wenn das Ding vernünftige Räder hat, fand ich dann das Laufen, wenn alles im Bootspacksack war, sogar angenehmer, als noch Gewicht auf den Schultern zu haben.
Wurde höchstens dann anstrengend, wenn es steil bergauf ging, dann merkt man doch deutlich, dass ein Ally deutlich schwerer als ein Packraft ist :)

OT: Ich hatte eigentlich auch nie ein Problem damit, daß ich wegen zu grossem Gepäck beim Ö(N)V nicht mitgenommen worden wäre, eher umgekehrt, viele Busfahrer hatten ihren Spaß dran, daß ich mit so einem fetten Teil auf Bootswagen unterwegs war und was das Thema überfüllte Züge betrifft, wenn ich noch reingepaßt habe, hat auch mein Gepäck reingepaßt und mir ist auch von anderen Falterpaddlern kein Fall bekannt, wo jemand wegen des Falterrucksacks nicht mitgenomnmen worden wäre.
Ich ja früher als Studi auch häufiger bei der DB gejobt und klar da gab es noch häufiger überfüllte Fernzüge als heute, habe ich aber auch nie erlebt, daß jemand wegen fettem Gepäck nicht mitgekommen wäre, da sind alle ein bisschen zusammengerückt und ein dicker Koffer oder Falter-Packsack ist ja auch ein prima Sitzplatz statt stehen o.A.

Am 28.11.2024 um 15:50 schrieb wilbo:

Wir sind mit unseren Faltern immer mit den Öffis unterwegs.
(Und in der Vergangenheit der Großteil aller Faltbootpaddler).

Yes kenne ich auch so und was den nicht ÖV betrifft -> KFZ usw, da sind ja bei Gemischttouren meist die Dachgepäckträger schneller mit Festrümpfen voll, als der Innenraum, da war auch bei Autoanfahrten in unserem Kreis deutlich zu merken, daß wir mit weniger Autos unterwegs waren, wenn ein paar von uns Falter bei hatten.

Aber natürlich ist das kein Vergleich zum Packvolumen von Packrafts, auch bei der "Aufbauzeit" usw,..
Aber wenn ich das z.B. bei mir vergleiche, Ally haben dafür eine ganz andere Zuladung / Platz, wenn es darum geht, vom Boot etwas zu machen z.B. Müllsammelaktion im Fluss, Baumverhau beseitigen, oder etwas am Segelboot auf dem Wasser zu reparieren, haben sie ganz andere Möglichkeiten.

Naja dann kommt für mich dazu, daß die Teile ewig halten (klar hat mich bei Packrafts beruhigt, daß es bei den Alpacka (die gibt es ja schon viel länger) Paddler gibt, die auch 15 Jahre alte Boote noch häufig paddeln und nicht tagsüber Luft nachfüllen müssen), aber die Haut von Allys LKW-Plane recht ähnlich, die keine Luft drin, sondern nur Wasser draussen halten muß, einfache Alu-Rohre, bei der Konstruktion sind auch bei richtiger Lagerung etliche Jahrzente kein Problem.
Und für mich hat das "saubere" Paddeln mit dem Palm-Paddel mit J-Schlag etwas und die klassische Form / Bauweise (gut früher wurde Felle / Bumrinde usw statt LKW-Plane verwendet) für mich auch...

Also ich vermute, solange ich, da wo ich wohne, den Stauraum für den Ally-Sack habe (bei einem Tiny-Haus o.A. würde es zu eng) werde ich den wohl nicht abgeben, aber wer weiß, wie ich darüber in ein paar Jahren denke und was es dann gibt 8-)

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