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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb wilbo:

So ein schweres fly kann natürlich einfach gegen ein leichtes ausgetauscht werden.

Das Leichtere interessiert mich, es sieht nett geräumig aus.  :-)  Kannst du mir sagen, welches das ist? 

Geschrieben
Am 19.11.2024 um 12:43 schrieb martinfarrent:

Herausgekommen ist für uns ein gebraucht erstandenes GoLite Shangri-La-3 - mit deutlich mehr Bodenplatz und Höhe als unsere 2P-Zelte, einem erträglichen Gewicht von ca. 2 kg und einer gewissen Windstabilität, so dass wir dem Zelt auch zutrauen können, mal unbeaufsichtigt ein Nachmittagsgewitter im Sommer auszuhalten.

Leider gibt es dieses Zelt nur noch gebraucht zu kaufen.

Jein, Golite hat sich ja damals selber als Firma vor die Wand gefahren durch den Umgang mit Importeur bzw Händlern.

Dann hatte ja Eureka, die es leider auch nicht mehr gibt, das Setting übernommen beim Wicki-Up 3 (Nigor war ne Untermarke von denen) und als Eureka nicht mehr war, gibt es es nun von Bach vertrieben, allerdings zum einem üblichen Verkaufspreis, den ich echt zu heftig finde.

 

Geschrieben
Am 20.11.2024 um 19:58 schrieb khyal:

gibt es es nun von Bach vertrieben, allerdings zum einem üblichen Verkaufspreis, den ich echt zu heftig finde.

Ja, obwohl ich den manchmal auch stark verbilligt sehe. Aber kommt er in der Qualität dem Vorbild gleich? Ich schrieb ja deshalb nichts drüber, weil ich das nicht weiß.

Geschrieben
Am 19.11.2024 um 15:41 schrieb Gibbon:

Jedoch glaube ich, dass man auf Dauer mit einer Zwei Zelt Lösung sowohl glücklicher beim wandern als auch glücklicher beim campen wird.

Für mich überraschend raten doch einige Leute hier im Thread zur Doppelausstattung: Ein Zelt fürs Autocamping und ein zweites fürs Treckking (auf derselben Reise).

Mich würde interessieren, ob Ihr in solchen Fällen auch den Rest der Ausrüstung ganz oder teilweise 'doppelt'/ergänzt - also: bequemere Matten für den Campingplatz, Campingherde, Stühle, Tisch usw.. Das alles zusätzlich zur leichten Trekkingausrüstung für die Wandereinlagen? 

OT: Vielleicht wäre diese Frage besser in einem getrennten Thread aufgehoben. Mal schauen, ob wir sie später auslagern sollten. 

Geschrieben

P.S. Ich selber erweitere die Ausrüstung für diesen Zweck kaum: Zwei leichte 'Sessel', ein zweiter Kocher (Spinne), zwei weitere Töpfe, zwei Tabletts als Tischersatz... Pappkarton im Auto als Schrank dafür. Vielleicht auch mal 'echtes' Besteck von zuhause, Edelstahlteller... 

Unten das besagte Zelt:

 

IMG_3177.JPG

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb Sidney:

Helinox One oder Zero, oder doch schon etwas Größeres? 

Asche auf mein Haupt, aber ausnahmsweise Decathlon: https://www.decathlon.de/p/campingstuhl-niedriger-klappstuhl-mh500-grau/_/R-p-173601

Ist ebenfalls ganz niedrig und taugt zum Essen nur bedingt. Ich finde ihn aber halbwegs bequem. Vor allem ist er aber klein verpackbar, was Platz im Kofferraum spart. Das finde ich bei diesen mehrteiligen Hybrid-Urlaubstouren sehr wichtig, weil wir oft Kram für völlig unterschiedliche Vorhaben in unterschiedlichen Gegenden mitnehmen: Wandern, Paddeln, Strand, Schnorcheln, Stadtbesichtigung... 

Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb Maaslos:

versteh ich nicht ?? spart im Auto fast gar kein platz vs. echten klaptisch

Im Vergleich zu kleinen und niedrigen Klapptischen, die sich im Auto fast wie ein Brett ausnehmen? Stimmt, da fällt das Packmaß wenig ins Gewicht. Aber solche Tische sind zum Essen auch nicht wirklich ergonomisch... da sind meine Tabletts aus meiner Sicht sogar besser. 

Ich hab zwar vergessen zu erwähnen, dass meine Frau auf Campingplätzen auch eine größere und dickere Matte als beim Trekking nimmt, aber generell denke ich, dass mehrteilige Urlaube auch bei anderen Leuten hier gar nicht so selten sind und ganz schnell zu Stauraumproblemen führen können… insbesondere dann, wenn Kinder dabei sind. Man kann da nicht einfach jedes attraktiv wirkende Glamping-Utensil ins Auto werfen. 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb martinfarrent:

Unten das besagte Zelt:

Ja, das würde reichen. Meines Erachtens nach groß genug und leicht genug als Kompromiss. Das Fehlen einer Apside könnte bei starkem Regen sehr stören. Aber damit würde ich als Makel leben können. 

Geschrieben
Am 24.11.2024 um 19:03 schrieb Sidney:

Das Fehlen einer Apside könnte bei starkem Regen sehr stören.

Ich hab mal nachgeschaut. Es gibt natürlich halbe Inner, aber die sind zu klein. Ein 2/3-Inner wäre besser, finde ich aber nicht. Ansonsten hängt man bei Ein- und Ausgehen im Regen einfach einen Teil des Innenzelts aus und zieht ihn zurück, damit der Boden nicht nass wird... etwas umständlich, aber kein Mammutmanöver.

Geschrieben
Am 24.11.2024 um 19:03 schrieb Sidney:

Das Fehlen einer Apside könnte bei starkem Regen sehr stören. Aber damit würde ich als Makel leben können. 

Ich habe gerade heute ein passendes 3F inner (mit kleiner Apsis-Ecke) ins scout eingebaut. Wäre es erlaubt, würde ich es Dir sogar verlinken. OT: (Schatz, beinahe hätte ich Dir heute Blumen mitgebracht!)

- Signatur von mir gelöscht -

Geschrieben (bearbeitet)
Am 24.11.2024 um 09:50 schrieb martinfarrent:

Mich würde interessieren, ob Ihr in solchen Fällen auch den Rest der Ausrüstung ganz oder teilweise 'doppelt'/ergänzt - also: bequemere Matten für den Campingplatz, Campingherde, Stühle, Tisch usw.. Das alles zusätzlich zur leichten Trekkingausrüstung für die Wandereinlagen? 

Ich hab auch ein zweites billiges Zelt für den Campingplatz das mir mehr Raum bietet, der Unterschied vom Campingplatzzelt zum Wanderzelt ist bei mir in Regel das ich mich im Campingplatzzelt öfters aufhalte, beim Wandern steht das nur zum Schlafen und wird am Morgen wieder abgebaut.

Isomatte und Rest bleibt aber fast alles, die Therm-a-rest xlight NXT ist ja mehr als bequem genug, und der R-wert von 4,5 stört auch im Hochsommer nicht. Den Schlafsack nimm ich dann nur geöffnet als Decke, der geht zwar auch bis -4, aber hatte eigentlich nie Probleme im Sommer damit. Den STS Ascent kann man komplett öffnen und als Decke nutzen. 

Einzig einen billigen Kartuschenkocher hab ich noch, am Campingplatz koch ich meist etwas mehr als nur heißes Wasser und nehm dann lieber die billigen Strechkartuschen. Ansonsten ist eben ein billiger Anglerstuhl vom Aldi dabei und ein Campingtisch den man ebenfalls kompakt zusammenfalten kann wie den Stuhl. So ähnlich

Am Anfang hab ich immer mein Trekkingzelt am Campingplatz genommen, ging genauso, hab das billige eigentlich nur gekauft weil ich das 600€ teuer Zelt nicht unnötig abnutzen wollte.

Kompromisslösungen kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, zum trekking, Bergsteigen usw. will ich das beste und (für mich annehmbar) leichteste Zelt und Ausrüstung, da ein Mittelding zwischen Campingplatz und Trekking zu suchen würde ja heißen unnötig mehr mit rumzuschleppen. Dann lieber 2 unterschiedliche Zelte.

Bearbeitet von Shabeel
Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Shabeel:

Ich hab auch ein zweites billiges Zelt für den Campingplatz das mir mehr Raum bietet, der Unterschied vom Campingplatzzelt zum Wanderzelt ist bei mir in Regel das ich mich im Campingplatzzelt öfters aufhalte, beim Wandern steht das nur zum Schlafen und wird am Morgen wieder abgebaut.

Darf man fragen, welche Zelte du besitzt, fürs Wandern und für Camping?
 

vor 12 Stunden schrieb Shabeel:

Isomatte und Rest bleibt aber fast alles, die Therm-a-rest xlight NXT ist ja mehr als bequem genug, und der R-wert von 4,5 stört auch im Hochsommer nicht.

Ich finde die NeoAir in Regular-Größe eigentlich zu schmal. Nicht missverstehen, für Touren ist sie meines Erachtens nach das Nonplusultra. Aber wenn ich nur ein Objekt auf dem Campingplatz austauschen dürfte, wäre es die Matte, die ich dann  gern breiter hätte. 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Sidney:

Darf man fragen, welche Zelte du besitzt, fürs Wandern und für Camping?

Fürs wandern ein Slingfin Portal 1 und für den Campingplatz hab ich je nach geplanten Aktivität 2 Stück zuhause, wobei ich natürlich nur eins der beiden im Auto mitfahre. Das erste ist ein recht großes 4-Personenzelt, das sieht aus wie 2 aneinander gebaute Kuppelzelte, wobei das Schlafzelt so um die 2mx2m hat (geschätzt) und das größere Vorzelt 2,50x2,50m und Stehhöhe, da kann man auch bei Regen wunderbar kochen. Für alleine ne Woche in Kroatien am Strand sehr angenehm. Und dann hab ich noch ein kleineres Lidl Zelt, das natürlich auch um einiges mehr Platz bietet als ein ultralight Zelt. Für den Campingplatz reichen die billig Zelte auf jedenfall, die sind eben recht schwer, aber tun dennoch ihren Zweck. Im Auto sind die paar Kilo auch eher zu vernachlässigen. Für die Zelte kann ich keine genauen Namen geben, sind eben einfach billig Zelte.

 

vor 3 Stunden schrieb Sidney:

Ich finde die NeoAir in Regular-Größe eigentlich zu schmal. Nicht missverstehen, für Touren ist sie meines Erachtens nach das Nonplusultra. Aber wenn ich nur ein Objekt auf dem Campingplatz austauschen dürfte, wäre es die Matte, die ich dann  gern breiter hätte. 

Ich hab die Matte in Regulär-Wide. Die normale hat 51cm und die Weitere hat 64cm. Sie wiegt 80g mehr (Mit Packsack und Pumpsack ca. 550g), aber das trage ich gerne, auf 51cm könnte ich nicht ordentlich schlafen. Mit 7,6cm Höhe finde ich sie auch sehr bequem. 

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb Shabeel:

Ich hab die Matte in Regulär-Wide. Die normale hat 51cm und die Weitere hat 64cm. Sie wiegt 80g mehr (Mit Packsack und Pumpsack ca. 550g), aber das trage ich gerne, auf 51cm könnte ich nicht ordentlich schlafen. Mit 7,6cm Höhe finde ich sie auch sehr bequem. 

Ich habe die XLite in Regular schon ewig und die Uberlite in Large seit drei Jahren - sie wiegen ungefähr gleich viel. Ich nehme in den meisten Monaten des Jahres nur die Uberlite mit und brauche (wie du) auch stationär auf dem Campingplatz keine andere Matte. 

Geschrieben
Am 25.11.2024 um 19:23 schrieb martinfarrent:

Ein 2/3-Inner wäre besser, finde ich aber nicht. Ansonsten hängt man bei Ein- und Ausgehen im Regen einfach einen Teil des Innenzelts aus und zieht ihn zurück, damit der Boden nicht nass wird... etwas umständlich, aber kein Mammutmanöver.

Geht so, wir hatten ja damals in unserem Kreis 10 SL3 und das war der größte Nachteil als "Unterwegszelt" neben den genrellen Nachteilen von Lavvus / Mids.
Wenn Du die Ecke am Eingang aushängst, hängt das IZ vorne total schlabbrig und Du hast viel Gefummel mit dem Reißverschluß, gerade im Regen von draußen rein ziemlich blöd, wir haben ja damals die Dinger viel über´s ganze Jahr auch on Tour benutzt, gibt auch hier im Forum z.B. nen Winterbild mit 2 SL3 und einem SL2 mit ordentlich Schnee drauf.

Was nun IZ betrifft, die breiter als 1/2 sind, wird es da mit der Näherei deutlich aufwendiger (mehr Teile, mehr Winkel usw) Du hast aber vor allem ein anderes Problem.
Bei Full Inner liegst du ja normalerweise mit 1 P hinter und 1 P vor der Stange, Beide passen nicht hinter die Stange, wenn Du nun vor dser Stange durch 2/3 noch etwas Raum schaffst, kannst Du den höchstens für Kram nutzen, da passt keiner hin.

Wir haben dann damals damit rumgespielt, ob 2 längere Stangen mit Verbinder zwischen IZ & AZ passen, hat sich aber auf Tour unter "Real-Bedingungen" nicht bewährt.
Eine gute Lösung wäre Kohten-Aufbau gewesden, also 2 sehr lange Stangen ausserhalb, die sich über dem SL3 kreuzen, woran das SL3 aufgehängt ist, aber eine windstabile Lösung wäre gewichts/packmaß-mäßig jenseits von gut und böse gewesen.

Daraufhin habe ich dann damit experimentiert, wieviel cm man die Stange aus der Mitte rücken kann (daß sie schräg steht) ohne daß sie am Boden weg rutscht und bin auf knapp 25 cm gekommen.

Dann haben wir damals ein IZ genäht, was ich vereinfacht 2/3 genannt hatte, wo dann die Stange ausserhalb des IZ im vorderen Teil stand und wir beide hinter der Stange Platz hatten (da meine Liebste deutlich kürzer als ich ist und am Aussenplatz liegen konnte).
Wollte auch gleich etliche Leute bei uns in Nähauftrag geben, aber da ich nicht für den Lohn einer chinesischen Näherin arbeite, habe ich drauf verzichtet, da überhaupt nur einen Preis zu nennen, wollte nicht für nen Herzklabaster verantwortlic sein :mrgreen:, das blieb also ein Einzelstück.
Die Kombi habe ich dann später, ich meine hier, verkauft.

Was nun das Thema UL + Campingzelt betrifft, halte ich das meist lieber getrennt, dann habe ich für Beides ein gut passendes Zelt, statt einen Kompromis, der Beides etwas kann...

So sah es z.B. an der Soca im Juni aus, ich residierte im Bergans Lavvu, das Chaos unter´m Tarp haben wir gemeinsam veranstaltet :mrgreen:

soc1.jpg

 

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb khyal:

Bergans Lavvu

Ich habe einmal nachgeschaut. Das ist gewiss mehr als ich brauche, aber meines Erachtens nach auch verlockend. Ich neige nur ohnehin nicht dazu, mich auf Campingplätzen häuslich mit Tarp und so weiter nieder zu lassen. Apropos beim Thema häuslich; welche Stühle sind das?

 

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