Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Eine ganz einfache Frage, habe ich mal. :-) 

Welchen Weitwanderweg in Deutschland favorisiert Ihr und warum?

Je besser Ihr das begründet, desto besser können zum Bespiel Einsteiger und Einsteigerinnen wie ich unsere nächsten Vorhaben anpeilen. Aber Ihr könnt natürlich auch schwierige Wege nennen. Es geht nicht nur um uns Anfänger und Anfängerinnen. Außerdem sind viele von uns ja schon aufgrund von Tageswanderungen usw. ansatzweise geländetüchtig. :-) 

Bearbeitet von HelgaUnterwegs
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Biker2Hiker:

Ab wieviel km ist es für Dich ein Weitwanderweg und kein Wanderweg mehr?

Weiß nicht. :-) Ich würde das eher nach der Zahl der Übernachtungen beurteilen, aber vielleicht 80 km? Oder findest du das zu kurz?

Geschrieben (bearbeitet)

Ich frage ja gerade Dich, denn ich weiß ja nicht, was Du suchst! Ich brauch hier keinen 79km Weg beschreiben, wenn Du erst ab 80km suchst ;) Die Anzahl der Übernachtungen hängt ja vom Gehtempo ab, der eine macht 50km an einem Tag, der nächste braucht dafür 3 Tage.

Bearbeitet von Biker2Hiker
Geschrieben

"Bester" Weg, für mich ist da das wichtigste Kriterium ein möglichst niedriger Anteil von Forstwegen, da kann ich natürlich nur mir bekannte angeben: Forststeig (Elbsandstein), Saar-Hunsrück-Steig, Soonwaldsteig, Albsteig (Schwarzwald), Zweitälersteig (Schwarzwald), so manche kleinere/kürzere Wege im Pfälzerwald die man zusammenbasteln kann wie z.B. Schusterpfad, Napoleonsteig, in großen Teilen Pfälzerwald Weg, GR53 in den Vogesen zum großen Teil. 

Einfach erleben. Ohne Gedöns ...

Geschrieben

Der Rheinsteig ist teilweise anspruchsvoll und für mich Best Of :-) für Einsteiger, weil Resupply und Deutsche Bahn nie weit weg sind. Deshalb bewerte ich ihn hier im Thread auch höher als Eifelsteig und Westweg. Obendrein schöne Aussichten!

Geschrieben (bearbeitet)

Die Frage an sich ist ja einfach. 

Wenn ich deine Frage richtig verstehe, dann ist es wichtig zu begründen warum dies der beste Weg ist. Das wäre zum Beispiel in meinen Fall der Rothaarsteig, da ich in schnell innerhalb von 2 Stunden mit der Bahn erreichen kann. Die Anzahl der Schutzhütten und Wasserquellen ist auch in Ordnung. Zudem ist er technisch nicht anspruchsvoll und als Einsteiger kommt man an einer überschaubaren Anzahl von alternativen Verpflegungsmöglichkeiten und Unterkunften wie Hotel, Campingplatz und ähnlichen vorbei. Das gleiche gilt für mich auch für den Hermannshöhenweg. Wobei da die Wasserquellen etwas weniger zahlreich waren. Aber wie bei allen gibt es nicht den „besten“ Weg, sondern nur den Weg welcher den eigenen Ansprüchen am besten entspricht. 
 

Für mich sind das wichtige Kriterien, wobei ich von den bisher gegangenen Wege den Westweg insgesamt am besten fand. Er hatte reichlich Wasserquellen, war abwechslungsreich und bot hervorragende Schutzhütten. 

Bearbeitet von Mattes
Verschrieben und verlesen
Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb Sidney:

Bahn nie weit weg sind

Das ist interessant, wie unterschiedlich man Wege wahrnehmen kann. Ich fand beim Rheinsteig, dass man selten am Rhein läuft und ständig Verkehrslärm ausgesetzt ist. Vielleicht war ich aber auch nur zur falschen Zeit unterwegs?!

Ich bin Fan vom Eifelsteig, weil man so viel Geschichtswissen erlebt. Außerdem fand ich die Wegführung abwechslungsreich. Der Goldsteig hat da ähnliche Qualitäten.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb notenblog:

Ich fand beim Rheinsteig, dass man selten am Rhein läuft und ständig Verkehrslärm ausgesetzt ist.

Danke! 👍 Dann fällt er schon mal aus meiner Planung raus. Mit Lärm habe ich das ganze Jahr genug zu tun..

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb notenblog:

ständig Verkehrslärm ausgesetzt ist.

Also ich mag den Rheinsteig schon, ob zu Fuß oder mit MTB. Aber es stimmt, dass man stellenweise sehr nahe an Straße und Bahn ist. Man fühlt sich vielleicht nicht so, weil die Entfernung zum einem wichtigen Teil aus Höhe besteht, sich oben tatsächlich auch visuell eine 'andere Welt' präsentiert. Aber der Lärm stört sich an diesem Umstand wenig, und nachts muss man mancherorts eben auch mit Güterzügen rechnen, die sich relativ deutlich bemerkbar machen. Allerdings finde ich es nicht furchtbar schwer, sich zum Schlafen dann 200 m weiter vom Fluss da unten zu entfernen.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb notenblog:

Ich bin Fan vom Eifelsteig, weil man so viel Geschichtswissen erlebt. Außerdem fand ich die Wegführung abwechslungsreich.

Den habe ich irgendwie auch als Tipp für Einsteiger im Kopf, weiß aber nicht warum, weil ich die Details vergessen habe. Jedenfalls muss ich das mindestens einmal gelesen haben. :-)  

Geschichte klingt gut, Römer und große Karls? :-) 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb HelgaUnterwegs:

Gibt es Abschnitte, die du besonders empfehlen könntest?

Furth im Wald/Grafenwiesen bis Mauth. Kerngebiet Nationalpark Bayrischer Wald mit tollen Abschnitten und wenig Forstweg. Wildcampen allerdings offiziell verboten, also muss man sich seine Übernachtungsoptionen im vorhinein zurecht legen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten schrieb Lugovoi:

Wildcampen allerdings offiziell verboten

Auf Etappe 16 gibt es jetzt wohl offiziell einen Zeltplatz: https://www.goldsteig-wandern.de/service/aktuelles/aktuelle-tipps-und-veranstaltungen/erster-nationalpark-zeltplatz-in-scheuereck

Ansonsten schließe ich mich an, der Nationalpark war der beste Teil!

 

Kurz vor Mauth würde ich übrigens mal kurz den Goldsteig verlassen und durch den Tierpark schlendern.

Bearbeitet von notenblog
Ergänzung Tierpark
Geschrieben

Yes Eifelsteig ist auch meine Empfehlung, abwechselungsreich, schöne Natur, wenn jemand stückeln möchte, recht einfach mit OeNV zu realisieren, von den Übernachtungsplätzen her easy, Wasserversorgung und Re-Supply kein größeres Problem. Nicht überlaufen, ganze Jahr gut machbar, war da schon zu allen Jahreszeiten unterwegs.

Bergischen Weg kann ich auch empfehlen (wobei ich den nur teilweise kenne, ist halt bei mir in der Kante, läuft in ein paar Hundert m Entfernung am Haus vorbei, kann da gerne bei Etappe ab Hoffnungstal den Trailangel geben 8-)).

Gerade für Einsteiger durch die sehr gute Infrastruktur nett, läßt sich auch sehr gut stückeln, der "Ortsanteil" ist aber etwas höher als beim Eifelsteig oder SHS, was aber für Re-Supply oder evtl Essen gehen naatürlich nett ist.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Heefe:

Den Rheinsteig-Lärm kann ich bestätigen.

Das ist aber meines Erachtens nach nur Stellenweise bemerkbar. Im Westerwald bei Neuwied hast du auch für lange Zeit mehr Ruhe. 
 

vor einer Stunde schrieb Heefe:

Habe den Trail nach vier Tagen abgebrochen.

Darf ich fragen, wo du gestartet bist?

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb Lugovoi:

Furth im Wald/Grafenwiesen bis Mauth. Kerngebiet Nationalpark Bayrischer Wald mit tollen Abschnitten und wenig Forstweg. Wildcampen allerdings offiziell verboten, also muss man sich seine Übernachtungsoptionen im vorhinein zurecht legen.

Dem kann ich zustimmen. Insofern war auch für mich der Goldsteig in diesem Abschnitt, sowie der Forststeig einer der schönsten Wege in Dtl.

SUL Wandern / Trekking - <4.6lb / 2.08kg: https://lighterpack.com/r/um0g9u

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Forumssponsoren









×
×
  • Neu erstellen...