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Ultraleicht Trekking

Planung eines 2P DCF Zelt


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Hallöchen, 

 

Ich bin die Tanja, ich bin neu hier und hoffe auf ein paar Tipps zur Planung eines 2P DCF Zelts.

Hintergrund: Mein Freund und ich gehen gerne wandern und Radfahren. Bisher waren wir allerdings eher so Glamping mäßig unterwegs, entweder mit Hotelübernachtung oder im Pickup mit Wohnkabine. Erfahrungen mit Zelten hab ich nur mit Ausrüstung vom Discounter (ich war jung und hatte keine Kohle), was sich dann, als sich das mit der Kohle änderte, mit der Anschaffung des oben genannten Pickups auch erledigt hatte. 

Nun fände ich es aber doch nett, mal längere Touren zu machen, wo man nicht zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort ankommen muss und wollte dem Zelt nochmal ne Chance geben. Da ich in allen anderen Lebensbereichen und Hobbys ein Nerd bin, soll es natürlich das perfekte Zelt sein. Und weil ich gerne bastel, natürlich selbst gebaut. 

Das ganze hat keinen Zeitdruck, da wir frühestens nächstes Frühjahr dazu kommen werden, das ganze zu testen, aber ich wollte schonmal zumindest gedanklich damit anfangen. 

Wir werden damit erstmal hier im näheren Umkreis unterwegs sein, und für's erste auch wahrscheinlich auf Campingplätzen (irgendwie kann ich mich noch nicht damit anfreunden, nach einem sportlichen Tag abends keine warme Dusche zu haben). Trotzdem sollte das Teil super leicht sein (also so leicht wie möglich), weil es mich nervt, viel Kram mit mir rum zu schleppen. 

Ich hätte gerne ein separates Mesh Innenzelt und ein Außenzelt, das sich als erstes aufbauen lässt aus DCF. 

Vom Design her wollte ich mich am SMD Haven oder Durston X-Mid2 orientieren. 

Hier die erste Frage: Wenn beide Personen gleich rum liegen, können im X-Mid beide aufrecht sitzen? An und für sich finde ich das Zelt irgendwie interessanter, wegen dem zusätzlichen Platz innen für Gedöns. Klar, man könnte auch einfach das Haven länger machen. Welches Design seht ihr  weiter vorne und warum? 

Nächste Frage: Ich habe gelesen, dass einige von euch DCF nur kleben und kar nicht nähen. Wirklich? Überall? Wenn ich jetzt am First nen Cat Cut mache (wäre wohl sinnvoll, oder?), dann auch diese Naht nur kleben? Wie genau? Nur die Bahnen übereinander legen mit dem 3M Transferband dazwischen oder noch zusätzlich nen Streifen aus festerem DCF? 

Und Verstärkungen, werden die auch nur geklebt? 

Generell Stärke DCF: 18 g für Fly und 34 g für Boden und Verstärkungen? Ginge das ohne Groundsheet? Wenn man ein bisschen pingelig ist bei der Stellplatz Suche? Oder doch besser ein Groundsheet aus Tyvek fest einplanen und dann den Boden auch uas dem 18 g DCF? 

So, das war's erstmal. Weitere Fragen kommen sicher noch. 

Danke schonmal! 

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vor 7 Stunden schrieb TaCha:

... und hoffe auf ein paar Tipps zur Planung eines 2P DCF Zelts.

N´Abend Tanja!

Ich habe gerade einen Prototyp in Camo-DCF fertiggestellt und vorab einen Test-Schnitt aus Soft-Tyvek gemacht.
Dies Material funktionierte recht gut, da es ähnliche dehnungsarme Eigenschaften aufweist.

Der Test-Schnitt war insofern sehr hilfreich, da ich dreimal den Schnitt für Detailänderungen trennen oder zerschneiden musste. Sowas mit dem Original-Material machen, wäre echt schmerzhaft. ;-) Nach meinen Erfahrungen ist der erste Schnitt zu 95 % eine Null-Nummer.

Ich habe seit einigen Wochen einen einfachen Schnitt für ein zwei-Personen Giebel-Tarp in der Schublade. Allerdings werde ich diesen sicher nicht mit DCF umsetzen, da die Fläche verhältnismäßig groß werden wird. Das ist mir mit diesem Material, im Vergleich zu Silpoly, schlicht zu teuer.
Rechne Deinen Materialverbrauch doch einmal aus und vergleiche die Produktionspreise.

VG. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo

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Wenn DCF, dann würde ich stärkeres nehmen. Ich würde mal einen Prototypen aus einem günstigeren und vielleicht auch leicht elastischen Material anfertigen. Ein nicht-dehnbares Material verzeiht nur kleine Fehler.

Ich habe schon eine ganze Reihe Zelte und Tarps genäht. Erstaunlich finde ich, wie schnell sich Abweichungen von der geplanten Geometrie ergeben. Ein paar cm sind eben schnell mal viel. Gründe sind Cat Cuts, kleine Längenverluste bei Kappnähten (1mm weniger bei z.B. 4 oder 5 Kappnähten machen schon was aus, gerade bei Cat Cuts), und auch ob der Stoff beim Anzeichnen ein wenig gespannt ist oder eben nicht (bei DCF aber einfacher).

Ich plane demnächst wieder ein Mid zu nähen, und werde dort erst das Aussenzelt nähen, und dann aufgrund der tatsächlichen Masse das IZ. Ist es zu wenig hoch, verschwendet man sonst Platz, ist es zu hoch, lässt es sich nicht stramm spannen.

Insgesamt waren aber am Ende alle gut brauchbar. Hier ein Beispiel:

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vor 8 Stunden schrieb wilbo:

btw. schon gesehen?

Danke euch! 

Nee tatsächlich nicht. Ich hab aber meine ich irgendwo gelesen, dass das für große Menschen nicht ausreicht. Mein Freund ist über 1,90 m, von daher hatte ich da eine entsprechende Anpassung vorgehabt. 

vor 8 Stunden schrieb martinfarrent:

Ich kann dazu nur sagen, dass ich mein DCF Haven ohne Inner einigermaßen geräumig finde, mit Inner aber zu zweit recht eng.

Dann ist das von der Stange wahrscheinlich wirklich nix für uns. 

 

vor 3 Stunden schrieb wilbo:

Ich habe gerade einen Prototyp in Camo-DCF fertiggestellt und vorab einen Test-Schnitt aus Soft-Tyvek gemacht.

Dies Material funktionierte recht gut, da es ähnliche dehnungsarme Eigenschaften aufweist.Der Test-Schnitt war insofern sehr hilfreich, da ich dreimal den Schnitt für Detailänderungen trennen oder zerschneiden musste. Sowas mit dem Original-Material machen, wäre echt schmerzhaft. ;-) Nach meinen Erfahrungen ist der erste Schnitt zu 95 % eine Null-Nummer.

Ja das ist klar. Ich nähe schon seit vielen Jahren (alles mögliche) und bei komplizierten Sachen oder Sachen, die ich vorher noch nie genäht habe, mache ich das eigentlich immer (außer, es macht nix, wenn's schief geht, aber das trifft hier echt nicht zu).

Danke für den Tipp mit Soft Tyvek! 

 

vor 3 Stunden schrieb ULgeher:

Ich plane demnächst wieder ein Mid zu nähen, und werde dort erst das Aussenzelt nähen, und dann aufgrund der tatsächlichen Masse das IZ. Ist es zu wenig hoch, verschwendet man sonst Platz, ist es zu hoch, lässt es sich nicht stramm spannen.

Hm, ich hätte jetzt tatsächlich erst das Innenzelt genäht, damit das auf jeden Fall von den Maßen passt. Und dann das Fly quasi drum herum. Nähst du immer zuerst das Außenzelt? 

Und welche Stärke DFC würdest du empfehlen? 

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vor 8 Stunden schrieb TaCha:

Mein Freund ist über 1,90 m, von daher hatte ich da eine entsprechende Anpassung vorgehabt. 

Moin!

Vor einigen Jahren wurde einmal mein „Liege-Volumen“ auf Bodenhöhe, vermessen. Dazu habe ich mich in meinem Schlafsack liegend schön lang gemacht und meine Freundin hat die Maße abgenommen.
Für weitere Planungen wurde ab dato mein Schlafsarg von 60 × 220 × 30 cm als Grundlage genommen. (Ich bin 1-85 cm)

vor 9 Stunden schrieb TaCha:

Und welche Stärke DFC würdest du empfehlen? 

Das 26 g/qm DCF hat doppelt so viel Fasern wie das 18 g/qm Material und eine etwas stärkere Polyesterfolie.

VG. -wilbo-

 

- Signatur gelöscht -

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vor 37 Minuten schrieb wilbo:

Vor einigen Jahren wurde einmal mein „Liege-Volumen“ auf Bodenhöhe, vermessen. Dazu habe ich mich in meinem Schlafsack liegend schön lang gemacht und meine Freundin hat die Maße abgenommen.

So in etwa hatte ich das auch vor. Und die Sitzhöhe analog. 

 

vor 38 Minuten schrieb wilbo:

Das 26 g/qm DCF hat doppelt so viel Fasern wie das 18 g/qm Material und eine etwas stärkere Polyesterfolie.

Gut zu wissen, danke! 

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vor 21 Stunden schrieb TaCha:

Hier die erste Frage: Wenn beide Personen gleich rum liegen, können im X-Mid beide aufrecht sitzen? An und für sich finde ich das Zelt irgendwie interessanter, wegen dem zusätzlichen Platz innen für Gedöns. Klar, man könnte auch einfach das Haven länger machen. Welches Design seht ihr  weiter vorne und warum? 

das ganze design vom Haven ist doch sowieso banane und nur damit man besser sitzt, weil asymmetrik sonst kein vorteil hat. länger wird dann noch bekloppter im wind

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vor 2 Stunden schrieb Maaslos:

das ganze design vom Haven ist doch sowieso banane und nur damit man besser sitzt, weil asymmetrik sonst kein vorteil hat. länger wird dann noch bekloppter im wind

Meines Erachtens nach ist das Haven als luftiges Zelt für höhere Außentemperaturen gedacht und nicht als Sturmfestung. Bei passendem Wetter ist man für das Haven bestimmt sehr dankbar. 
OT: Ein Zelt ist doch nicht 'banane', nur weil es andere Schwerpunkte als Stabilität hat. Warum tun so viele Leute so?

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vor 4 Stunden schrieb wilbo:

Das 26 g/qm DCF hat doppelt so viel Fasern wie das 18 g/qm Material und eine etwas stärkere Polyesterfolie.

Oder anders ausgedrückt eine um 65% höhere Weiterreissfestigkeit, eine um 75% höhere Durchstichfestigkeit und eine entsprechend längere Haltbarkeit bei einem recht geringen Mehrgewicht, bei 2P Zelt je nach Konstruktion vielleicht <= 60 - 80g

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vor 7 Stunden schrieb wilbo:

Das 26 g/qm DCF hat doppelt so viel Fasern wie das 18 g/qm Material und eine etwas stärkere Polyesterfolie.

 

vor 2 Stunden schrieb khyal:

Oder anders ausgedrückt eine um 65% höhere Weiterreissfestigkeit, eine um 75% höhere Durchstichfestigkeit und eine entsprechend längere Haltbarkeit bei einem recht geringen Mehrgewicht, bei 2P Zelt je nach Konstruktion vielleicht <= 60 - 80g

Lohnt sich das Mehrgewicht jedoch bei allen Zelten/Einsätzen? Ich meine damit, dass ein 'Leichtwetterzelt' vielleicht auch ein bisschen weniger stabil sein darf? 

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vor 57 Minuten schrieb Sidney:

Lohnt sich das Mehrgewicht jedoch bei allen Zelten/Einsätzen? Ich meine damit, dass ein 'Leichtwetterzelt' vielleicht auch ein bisschen weniger stabil sein darf?

Darüber gibt es mit Sicherheit unterschiedliche Ansichten und ich kann gerade im MYOG-Bereich die verstehen, die auch durch möglichst dünnes DCF einfach schauen wollen bzw bauen, was gewichtsmäßig machbar ist und klar finde ich das auch toll, dass es auch für die die nicht selber Nähen wollen, solche Sachen wie Zpacks Pocket Tarp gibt, wo Du sozusagen ein Überzelt mit Tür usw deutlich unter 200 g hast, bekommst, was Du vom Packmaß her in die Hosentasche bekommst.

Das kommt ja allen zugute, auch diejenigen, die es lieber stabiler / schwerer haben wollen, ist ein bisschen so wie damals mit dem Apollo-Programm, dafür mußte alles auch die IT deutlich kleiner / leichter werden und die radikale Entwicklung dafür hat auch im Consumer-IT Bereich dafür gesorgt, daß wir heute sehr leichte Geräte haben, die viel können.
So ähnlich ist es auch im Zeltbereich, hätten nicht ca Anfang der 2000er Zpacks, HMG, MLD angefangen sich mit einem ultraleichten Material zu beschäftigen, was bis dahin eher nur für grosse Spinnaker bei Regatten eingesetzt würde, hätten wir heute nicht die Materialvielfalt bei DCF usw

Insofern finde ich das schon interessant, wie Manche das wirklich ausreizen mit noch leichterem DCF-Material o.A., auch wenn ich jetzt diese Konstruktionen aufgrund meines Anforderungsprofils für mich als nicht so geeignet halte.

Es ist ja immer eine Einstellungsgeschichte, ob man sagt, ich will es möglichst leicht haben und dafür nehme ich in Kauf, daß ich eben geschütztere Plätze zum Übernachten brauche (das ist jetzt mehr auf Gewichtszuschlag durch Konstruktion bezogen) und eine kürzere Lebensdauer des Zeltes habe, ober ob man sagt, ich will ein Zelt, wo ich die Einschränkung nicht habe und was zugunsten der Nachhaltigkeit und Schonung des eigenen Geldbeutels möglichst lange hält. Was nätürlich auch wieder davon abhängig ist, wieviel man im Jahr unterwegs ist.

Ich finde es halt klasse, wenn meine Ausrüstung gut und lange hält und ich bei heftigeren Bedingungen außerhalb des Zeltes denke "ach wie gemütlich drinnen" und der Nächste sieht es anders.

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Wenn es @TaCha bei der Entscheidung hilft, so meine ich zumindest, dass SMD beim DCF-Haven dünneren Stoff verwendet (bin zu blöd, um ihn ohne Vergleich zu erkennen, und kann es deshalb nicht am eigenen Zelt verifizieren. Auch ist die DCF-Variante des Zelts ja derzeit nicht im Portfolio des Herstellers, weshalb man nicht einfach auf der SMD-Site nachschauen kann.).

Ich selber würde mich allerdings der Expertise von @khyal, @wilbo und @ULgeher beugen und ein möglichst langlebiges Zelt bevorzugen. OT: Und andererseits würde ich das Haven sowieso nur dann nachbauen, wenn ich bereits stabilere 3JZ-Zelte besäße. 

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vor einer Stunde schrieb martinfarrent:

OT: Und andererseits würde ich das Haven sowieso nur dann nachbauen, wenn ich bereits stabilere 3JZ-Zelte besäße. 

OT: ... außer beim Bikepacking, @TaCha. Mit Bikes habt Ihr einen größeren Bewegungsradius und könnt geschütztere Plätze leichter finden. Dafür spielt Packmaß allerdings eine gesteigerte Rolle, weshalb ich dann u.U. zu Silnylon raten würde. 

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Also, die Wahrscheinlichkeit, dass wir auf dem Gipfel des Mont Blanc zelten, sehe ich bei unter 1 % (da sehe ich mich eher mit Ski runter flitzen, aber das ist ein anderes (Ausrüstung-) Thema). 

Wie gesagt, waren wir bis dato eher in festen Behausungen unterwegs und werden für die ersten Touren definiert Campingplätze bevorzugen.

Momentan sind wir tatsächlich auch mehr auf dem Rad unterwegs als zu Fuß, weswegen wir wirklich eher kein Zelt brauchen, was sämtliche Eventualitäten abdeckt. Wenn das Zelt für die tatsächlichen Bedingungen nicht taugt, wird sich halt ne Pension gegönnt. 

Dass DFC ein höheres Packmaß hat, habe ich auch schon gelesen. Aber sie viel mehr denn wirklich? Bei dem selben Schnitt? 

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vor 33 Minuten schrieb TaCha:

Aber sie viel mehr denn wirklich? Bei dem selben Schnitt? 

N´Abend!
Das kommt sehr darauf an, wie gepackt wird.
Wenn ich das Material einfach in den Packsack stopfe, nimmt ein DCF Tarp in etwa doppelt so viel Volumen wie ein Silpoly Tarp ein. Beim Falten und Rollen würde ich das zusätzliche Volumen bei DCF auf gut 50 % plus schätzen.

VG. -wilbo-

 

 

Bearbeitet von wilbo

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DCF würde man imho zwar richtig eng gerollt auf ein ähnliches Packmaß wie Si-Nylon bringen, aber im Gegensatz zu Si-Nylon, was enges Packen, Stopfen, viele Knicke gut ab kann, sollte man mit DCF etwas rücksichtsvoller umgehen, es eher zu einer Bahn legen und nicht zu fest komprimiert Rollen und dann wird eben das Packvolumen was höher, ich würde es eher auf ca 30% mehr schätzen, wenn ich z.B. D30 Si-Nylon und .75er DCF vergleiche.

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vor 11 Stunden schrieb TaCha:

Momentan sind wir tatsächlich auch mehr auf dem Rad unterwegs als zu Fuß,

Das größere Packmaß von DCF spielt vor allem dann eine Rolle, wenn Ihr den minimalistischen Taschensatz verwendet, der heute als Kennzeichen des ‚echten‘ Bikepacking gilt - Lenkerrolle, Rahmentaschen, Sattelstützentasche usw.. Falls Ihr vorne und hinten Gepäckträger habt, ist die Packraumfrage vermutlich weniger dringend.

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Wir sind tatsächlich mit dem typisch-minimalistischen Taschensatz unterwegs. Bei Touren ohne Übernachtungsequipment war da allerdings noch richtig viel Platz. Und ich habe nur ne halbe Rahmen Tasche und ne Arschrakete, könnte also locker noch Lenkertasche, Gabeltasche etc upgraden (wobei ich versuchen will, das zu vermeiden). Der Mann hat Arschrakete und Lenkerrolle. 

Das Gestänge wollte ich mir auf das Oberrohr schnallen, der Rest muss irgendwie in die Taschen. Aber ich bin da eigentlich zuversichtlich. Bei Zelten mit 2 Stangen ist aber ja Nylon eher ungünstig, oder? Wegen der Dehnung bei Nässe? 

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vor einer Stunde schrieb TaCha:

könnte also locker noch Lenkertasche

Wäre dein Rad ein MTB, so könnte die Lenkerrolle ja ziemlich breit verwendet werden. Dann würde sie auf jeden Fall reichen, um als einzigen Inhalt ein DCF-Zelt für 2P aufzunehmen. Wahrscheinlich reicht sie aber auch am Gravellenker, wenn sonst nichts in der Rolle sein soll. 

 

vor einer Stunde schrieb TaCha:

Bei Zelten mit 2 Stangen ist aber ja Nylon eher ungünstig, oder? Wegen der Dehnung bei Nässe? 

Die Dehnung hat sich bei mir zumindest nie sonderlich ausgewirkt, wenn das Silynylon-Zelt richtig dolle in die Tasche gestopft wurde. Früher zurrte ich dabei noch eine viel kleinere Tasche unter dem Vorbau fest. Darin befand sich (hier im Bild zu sehen) ein Lunar Solo. Größe? Irgendwo zwischen großer Pampelmuse und kleiner Melone. 
 

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