Etappenziele teils unrealistisch?

[HelgaUnterwegs]

vor 9 Stunden schrieb Maalinluk:

Das Gesagte gilt allerdings für eher wenige Tourtage - ist man über mehrere Wochen unterwegs stellt sich wahrscheinlich Routine und mehr Kondition ein, sodass ich mir sehr gut vorstellen kann, dass längere Etappen realistischer werden.

Kommt es nicht auch darauf an, wie abwechslungsreich die Landschaft ist? Es gibt Gegenden, die würde ich schnell bzw. endlich hinter mir lassen wollen. Die sehe ich besonders auf Bildern aus den USA oder Australien. In anderen Regionen ändert sich die Umgebung demgegenüber aber wortwörtlich halbstündlich. Dort würde ich nicht so voranpreschen wollen. Aber das sagt jetzt eine immer noch etwas unerfahrene Neue, die viele Dinge wahrscheinlich anders sehen wird, wenn sie ein paar mehr Kilometer auf dem Buckel hat.  

[khyal]

vor 11 Stunden schrieb reiber:

Soviel ich erkennen kann, sind das unterschiedliche Wege.

Die aber zusammen gemeinsam markiert nach Cazorla laufen...
Ich bin ja häufiger in dem Gebiet unterwegs gewesen und konnte mich darüber mehrfach amüsieren...

[Schorsch.]

Am 2.11.2024 um 22:18 schrieb bandit_bln:

Ich mach es andersherum. 10km planen und 11km laufen . Wenn es dann doch mehr 20km werden ist doch alles gut.

Finde ich sehr gut! Ich glaube so muss ich es auch machen in Zukunft. Als die Beine noch jünger waren, habe ich es genau andersherum gemacht und wollte die vorgegebene Strecke schaffen. Mein Körper wird es mir aber wohl danken, wenn ich eher auf ihn höre, als auf diese Vorgaben oder Empfehlungen 😉 Jeder wie er kann, dann macht es auch am meisten Spaß!

[entwurfung]

Ich stimme zwar allen zu, die sagen, dass man die vorgeschlagenen Etappen auch nur als Vorschlag nutzen sollte. Ich finde es aber trotzdem befremdlich, wenn dann plötzlich sehr anspruchsvolle Etappen vorgeschlagen werden. Insbesondere wenn man davon ausgeht, dass die Zielgruppe von Etappenvorschlägen häufig Rentner mit vorgebuchten Hotelübernachtungen sind.