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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb TappsiTörtel:

Das kann schon sein ... gefühlt will in Ruhe nicht viel Wasser aus mir raus, dafür in Bewegung um so mehr, naja, da funzt die Kühlung wohl richtig gut ;-)

OT: Je mehr Sport man macht, desto besser schwitzt man... das heißt: mehr. Ist ein Trainingseffekt. Du fährst z.B. doch viel Rad und paddelst, oder?

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Am 11.11.2024 um 13:08 schrieb Sidney:

Würdest du den Borah Gear auch mit Daune verwenden?

Gute Frage, da ich eine leichte Daunenallergie habe, stellt sich mir die Frage so nicht. Ich denke ich würde das von der Tourlänge sowie dem Klima/Wetter und dem Reiseort abhängig machen. Auf längeren Touren muss Daune länger trocken bleiben, beim Weekender ist das egal. Bei Reisen in feuchtes Klima eher Kufa.

Wobei es nochmal gefühlt ein Unterschied ist, ob ich mit dem Bivy Cowboy-Camping (unter freien Himmen oder in einer zugigen Schutzhütte) mache. Oder ob ich unter einem geschlossenen Tarp oder einem Außenzelt liege (Ich verwende das Bivy bisher als Ersatz für das Innenzelt). Unterm Tarp/Zelt ist das Kondenswasser dann eher an der Zelt-/Tarp-Innenseite.

Geschrieben (bearbeitet)

OT: An die bivy-nutzer: verwendet ihr eigentlich zusätzlich ein ground sheet zum bivy oder ist es ein entweder-oder? Stelle mir das mit ground sheet gerade bei Gefälle sehr rutschig vor. Auf der anderen Seite bleibt der bivy sauber und länger erhalten

Bearbeitet von York
Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb York:

OT: An die bivy-nutzer: verwendet ihr eigentlich zusätzlich ein ground sheet zum bivy oder ist es ein entweder-oder?

Bei mir kam es, als ich mit Membran-Bivys experimentierte, auf die Stärke des Bodenmaterials an.
 

Bei den sehr leichten Bug Bivys von heute würde ich immer ein zusätzliches Groundsheet einpacken.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb martinfarrent:

Bei mir kam es, als ich mit Membran-Bivys experimentierte, auf die Stärke des Bodenmaterials an.

P.S. Die Stoffe waren indes vor Jahren eher dicker und auf der anderen Seite gab es die NeoAir und Co. noch nicht, sondern weniger empfindliche Matten wie die Prolite.

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb martinfarrent:

P.S. Die Stoffe waren indes vor Jahren eher dicker und auf der anderen Seite gab es die NeoAir und Co. noch nicht, sondern weniger empfindliche Matten wie die Prolite.

Aber sind die Membrane seitdem besser geworden? Was meinst du?

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb York:

OT: An die bivy-nutzer: verwendet ihr eigentlich zusätzlich ein ground sheet zum bivy oder ist es ein entweder-oder? Stelle mir das mit ground sheet gerade bei Gefälle sehr rutschig vor. Auf der anderen Seite bleibt der bivy sauber und länger erhalten

Groundsheet (Ikea-Folie) ist immer dabei. Und auf Gefälle schläft man eh schlecht.

Geschrieben
Am 29.10.2024 um 17:49 schrieb Cullin:

Warum überhaupt das Tarp + Bivy Konzept?

Tarp mit Groundsheet hab ich auch genutzt, aber wenn ich mich ernsthaft vor den Elementen und Getier schützen will mach ich das gleich mit einem geschlossenen Zelt. In so einem engen bivy kann man gerade mal liegen und sonst gar nix.

Oder habe ich da den entscheidenden Vorteil übersehen?

Gewicht und Packmaß

Ich kenn kein Zelt, das 150 g wiegt

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb Sidney:

Aber sind die Membrane seitdem besser geworden? Was meinst du?

Auf dem Papier ja ganz eindeutig…

Aber nach meinen kurzen Eindrücken bei sporadischen Experimenten der letzten Jahre? Ich merke keinen auf eine Tendenz hin deutenden Unterschied.

Allerdings verstehe ich das nicht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Minuten schrieb ultraleichtflo:

Gewicht und Packmaß

Ich kenn kein Zelt, das 150 g wiegt

Naja, wenn du für 150g Tarp und Bivy hast, brauchst du schon MASSIVSTE Skills um dich ernsthaft von den Elementen zu schützen 😁

Ich fände auch interessant was du bei 150g für Tarp + Groundsheet dabei hast...

Sorry, ein Versuch von Humor 😅

Ich habe mir das auch mal an gesehen - bin zugegeben kein Tarp Nutzer, aber wenn ich ein Tarp will das ich für eine Person komplett schließen möchte, wird die Plane recht groß und schwer, oder? Ich hatte auch den Eindruck, dass ich mit einem Flysheet besser weg komme Gewichtstechnisch, zu Lasten der Flexibilität der Anwendung mit Tarp versteht sich.

Oder wie baust Du deinen 150g Shelter auf bei Starkwind und Regen dass es dir nix rein bläst?

Bearbeitet von Epiphanie

Con Calma Y Con Alma

Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten schrieb Epiphanie:

Naja, wenn du für 150g Tarp und Bivy hast, brauchst du schon MASSIVSTE Skills um dich ernsthaft von den Elementen zu schützen 😁

Ich fände auch interessant was du bei 150g für Tarp + Groundsheet dabei hast...

Ich habe mir das auchal an gesehen - bin zugegeben kein Tarp Nutzer, aber wenn ich ein Tarp will das ich für eine Person komplett schließen möchte, wird die Plane recht groß und schwer, oder? Ich hatte auch den Eindruck, dass ich mit einem Flysheet besser weg komme Gewichtstechnisch, zu Lasten der Flexibilität der Anwendung mit Tarp versteht sich.

Oder wie baust Du deinen 150g Shelter auf bei Starkwind und Regen dass es dir nix rein bläst?

Ich meinte jetzt nur den Biwisack.

Der reicht ja bei gutem Wetter schon allein. Ohne Tarp

Der Borah 90 Argon wiegt 170 g und bietet ja schon Windschutz nd Spritz Schutz . Ich überlege dazu vielleicht nur ein 55g 80cm  x215 cm  DCF "Tarp" mitzunehmen und es als Flachdach darüber abzuspannen.

Und für den Kopfbereich nehme ich meine Regenjacke

Als Unterlage habe ich außerdem eine identische DCF Plane. Notfalls könnte ich die ja auch noch einsetzen

Eine Unterlage solltest du bei einem teuren UL Zelt aber genauso dabei haben

Wenn es klar ist ,dass es sehr viel regnet, dann ist ein Zelt vermutlich eh sinnvoller.

Aber bei Wetter mit eher wenig Regenwahrscheinlichkeit

wäre mein Setup vielleicht

Borah Argon 90 = 170g

2x55 g DCF Tarps = 110 g

280 g

Bei richtig gutem Wetter nur eins

Also 225 f

Bei Shiet Wetter Zelt ein 200g Tarp

Das wären

170 +55+ 200

425 g

 

 

Bearbeitet von ultraleichtflo
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb York:

OT: An die bivy-nutzer: verwendet ihr eigentlich zusätzlich ein ground sheet zum bivy oder ist es ein entweder-oder? Stelle mir das mit ground sheet gerade bei Gefälle sehr rutschig vor. Auf der anderen Seite bleibt der bivy sauber und länger erhalten

Ich lege meine 4 mm Evazote unter das Bivy und eine entsprechende Matte, auf der ich liege, in das Teil. Die Innenseite des Pinon-Bivys Bodens ist dabei PU beschichtet - Herumrutschen von Matte und Kopfkissen ist stark reduziert.

Diese Kombi ist für mich super.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb ultraleichtflo:

Ich meinte jetzt nur den Biwisack.

Der reicht ja bei gutem Wetter schon allein. Ohne Tarp

Das war so die gedankliche Basis meines bislang letzten Versuchs mit einem Standalone-Bivy, dem OR Helium mit Stange am Kopfende.

Nur bei guten Wetter und gegen Überraschungen, dachte ich.

Das Ding war mir aber selbst bei klarem Himmel zu zwangsjackenartig.

Bug Bivys (geräumige), Notbivys usw. sind sinnvolle Ausrüstungsgegenstände. Aber mein Urteil zu Bivys als Zeltersatz habe ich bestimmt schon mehrfach zur Entnervung aller hier im Forum formuliert: eine wahrhaft zwingende Vision, die jeden Outdoor-Menschen nur magisch faszinieren kann… bis er sie ausprobiert. ;-) 

Geschrieben (bearbeitet)

Hm. Bei gutem Wetter würde ich ganz ohne pennen, und wenns entgegen des Wetterbericht doch noch nieselt den Poncho einfach als Plane so drüber ziehen. Is aber zugegeben lange her, dass ich so schlicht unterwegs war...

Und viel Wind darfs dann auch nicht haben. Und das geht auch nur bei der Wochenend Tour im "Flachland", wenns absehbar ist, klar....

(Sea to Summit UltraSil Nano Tarp Poncho - immerhin noch 230g)

Bearbeitet von Epiphanie

Con Calma Y Con Alma

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb martinfarrent:

Das war so die gedankliche Basis meines bislang letzten Versuchs mit einem Standalone-Bivy, dem OR Helium mit Stange am Kopfende.

Nur bei guten Wetter und gegen Überraschungen, dachte ich.

Das Ding war mir aber selbst bei klarem Himmel zu zwangsjackenartig.

Bug Bivys (geräumige), Notbivys usw. sind sinnvolle Ausrüstungsgegenstände. Aber mein Urteil zu Bivys als Zeltersatz habe ich bestimmt schon mehrfach zur Entnervung aller hier im Forum formuliert: eine wahrhaft zwingende Vision, die jeden Outdoor-Menschen nur magisch faszinieren kann… bis er sie ausprobiert. ;-) 

Mag sein, allerdings sieht der Helium halt auch aus wie ein Sarg und wiegt halt dazu 500g...

Geschrieben

Vor ein paar Jahren bin ich da auch überhabt nicht rein gekommen und habe den Bivy nur zwei mal benutzt. Was schwereres um die 400g. Jetzt in dem Piñon fühlt sich das sprichwörtlich Federleicht an.

Hat aber vermutlich auch andere Gründe, wie dass ich nicht mehr so wild die Beine Nachts bewege wie früher.
In etwa so: Nach den Jahren gezubbel und gedrafte, ist das eingemummelt sein in dem Bivy + Schlafsack sehr angenehm.

[1]   ><>   lighterpack.com/r/g6sg3u

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb ConTour:

Jetzt in dem Piñon fühlt sich das sprichwörtlich Federleicht an.

Der geht aber eher in Richtung Bug Bivy, oder? Jedenfalls ist er nicht bedingungslos für Standalone geeignet. Ich bleibe ja auch bei meiner hohen Meinung vom luftigen und geräumigen Enlightened Equipment Recon Bivy, den ich vor allem unterm Solomid als Inner verwendet habe. Der Reißverschluss oben war gegen jedes Gefühl des Eingeengtseins sehr wirkungsvoll. Aber Standalone-Bivys mit Membran sind aus meiner Sicht die ursprünglicheren (die direkte und sehr ähnliche Nachkommenschaft der noch immer sehr wichtigen Notbivys). Und an Standalones denke ich vorrangig, wenn ich von Bivys rede. Und mit Standalone kann ich nun einmal nicht. ;-) 

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb martinfarrent:

Der geht aber eher in Richtung Bug Bivy, oder?

Ja schon, das Material fühlt sich luftig an, ist aber geschlossen. Und kann denke ich mehr ab in Richtung Kondens, Tau und Tröpfchen. Da werde ich bestimmt bald mehr zu sagen können. Aber ich habe jetzt auch nicht den Vergleich zu den Standalone-Bunkern.

[1]   ><>   lighterpack.com/r/g6sg3u

Geschrieben

Also ich kann wiederholt darauf hinweisen, das ich nach einer Nacht Cowboycamping, mit dem Argon 67 Borah Gear Bivi, in der es wohl irgendwann sehr nebelig wurde, in einem nassen Quilt wach wurde.

Erst am Morgen, da ich damals noch mit einem Apex Quilt unterwegs war und das ja nicht zusammen fällt, wie Daune.

Es war auf der Trekkingplattform alles nass, mein Bivi von außen und von innen.

Bei entsprechender Luftfeuchtigkeit, ist es mit der Atmung des Stoffes passe. Wenn es außen feuchter ist als innen.

Nur weiß man es nicht unbedingt vorher, ob es nebelig wird, oder nicht!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb RaulDuke:

Nur weiß man es nicht unbedingt vorher, ob es nebelig wird, oder nicht!

Es gibt Wetterdienste, die zeigen einem den Taupunkt an als Vorhersage, damit könnte das klappen. Dann weiss man auch ob es Sinn macht, dass man das Zelt zum trocknen auf hängt oder besser gleich weiter zieht.

Habe das bisher aber nur bei yr.no gesehen

Bearbeitet von Epiphanie

Con Calma Y Con Alma

Geschrieben

Den Taupunkt findet man für Deutschland z.B. hier: https://www.proplanta.de/agrar-wetter/deutschland/

"Es ist eine gefährliche Sache, Frodo, aus deiner Tür hinauszugehen. Du betrittst die Straße, und wenn du nicht auf deine Füße aufpasst, kann man nicht wissen, wohin sie dich tragen." Bilbo Beutlin

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb RaulDuke:

Also ich kann wiederholt darauf hinweisen, das ich nach einer Nacht Cowboycamping, mit dem Argon 67 Borah Gear Bivi, in der es wohl irgendwann sehr nebelig wurde, in einem nassen Quilt wach wurde.

Hattest du den Bivy abgespannt oder lose liegen? Viele Bivys lassen sich ja auch am Fussende abspannen, was ich bei dem Borah jetzt nicht sehe. Dann vielleicht in Wide für etwas Luft, könnte einen Unterschied machen.

Grob gesagt, den Bivy zu einem Mini-Shelter zu erweitern.

[1]   ><>   lighterpack.com/r/g6sg3u

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb Schlurfer:

Ich lege meine 4 mm Evazote unter das Bivy und eine entsprechende Matte, auf der ich liege, in das Teil. Die Innenseite des Pinon-Bivys Bodens ist dabei PU beschichtet - Herumrutschen von Matte und Kopfkissen ist stark reduziert.

Evazote also außen? Ich würde das nicht so gerne tun, weil es doch etwas schwierig zu reinigen ist. Oder wie machst du das?

Geschrieben

Eine Seite wird zur Unterseite, einmal falten und dann rollen. Diese ist und bleibt dann halt immer etwas schmutzig, die Matte ist bei mir aussen am Rucksack angebracht.

Evazote nimmt ja nur in den oberflächlichen Poren etwas Wasser auf, ausschütteln, gegebenfalls etwas mit Gras o.ä. abreiben (und vielleicht auch mal bei gutem Wetter durch eine Bach ziehen?).

Und ob Evazote oder nicht, Groundsheets sind immer etwas schmutzig und das stört nicht, so denke zumindest ich.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Schlurfer:

Eine Seite wird zur Unterseite, einmal falten und dann rollen. Diese ist und bleibt dann halt immer etwas schmutzig, die Matte ist bei mir aussen am Rucksack angebracht.

Merkwürdig, dass ich an diese einfach Möglichkeit gar nicht gedacht hatte. Ich werde wohl alt. :-) 

Aber was ist mit dem Verschleiß? Evazote ist meines Erachtens nach teurer als Tyvek oder Polycro. Wie lange hält sie bei deiner Nutzungsform?

 

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