martinfarrent Geschrieben 1. November Geschrieben 1. November vor 19 Stunden schrieb Christian Wagner: dann wäre es aber besser sich von innen dem Winddruck entgegen zu stemmen. Das Portal hat an Kopf- und Fußende eine optionale Innenabspannung, ist aber natürlich nicht die Art von Zelt, von der du redest. Trails&Tours
khyal Geschrieben 1. November Geschrieben 1. November vor 22 Stunden schrieb Christian Wagner: Bei den Flächenabspannern möchte ich totzdem widersprechen. Hast du ein Zelt bei dem diese Abspanner o. g. Funktion erfüllen müssten (betrifft Schönwetterzelte mit zu wenigen Stangen oder, im Umkehrschluss, zu großen Stoffpanelen dazwischen) dann wäre es aber besser sich von innen dem Winddruck entgegen zu stemmen. Die Gefahr dass dein Aussenzelt an den Abspannpunkten einreißt ist gegeben und dann hast du evtl. dein ultimatives Backup verspielt- dich zur Not im Zelt einzuwickeln. Ich stimme Dir zu, wenn die Abspannpunkte zu einfach verarbeitet sind, was Verstärkungen betrifft o.A. Klar irgendwas gibt irgendwann nach, wenn es überlastet wird. Und natürlich gibt es bei einfach verarbeiteten Zelten bzw einfachem Material deutlich früher eine Wind-Grenze, wo Du dann sagen must, ich baue es lieber ab, bevor mir der Wind das Teil zerlegt. Und da muß jeder für sich selber wissen, wie er seine Entsacheidungen trifft "you get, what you paid for". Und es hängt bei Flächenabspannern auch immer davon ab, in welchem Material sie sitzen. Z.B. ´bei gutem Si-Nylon ziehe ich sie bei Starkwind sehr stramm, dadurch ist auch die Fläche nicht einfach eben, Wind wird besser abgeleitet. Die Länge der Spannschnüre spielt eine Riesenrolle, dadurch wird der "Zugwinkel" verändert usw Es macht sehr viel Sinn, wenn man mit Sturm noch nicht soviel Erfahrung hat, das eigene Zelt mit jemand aufzubauen, der damit viel Erfahrung hat, dann nach seinen Empfehlungen die entsprechenden Spannschnüre schnitzen und es muss auch der Rest, wie geeignette Heringe, stimmen. Mal hier ein Beispiel, wenn alles stimmt.. Der Trail kreuzte die Paßstraße auf dem Paß, es war gut Wind, der in einzelnen Böen bis 8 BF erreichte und nachts war es heftiger, aber die Aussicht war einfach zu geil, um an einen geschützteren Platz z.B. zwischen stabilen Büschen zu gehen, oder zwischen den grossen Steinen zu schlafen. Es tauchte noch ein Päarchen mit VW-Bus an der Paßstraße auf, die sich aber rel schnell wieder verabschiedeten, da die mit Bus zu sehr durchgeschüttelt wurden. Wenn ich mich richtig erinnere habe ich das Bild dann am nächsten Morgen gemacht, als der Zauber vorbei war...aber ich bin da auch noch nen Tag geblieben und kleine Streifzüge unternommen. Richtig lange Leinen, Heringe, die im Boden bleiben und natürlich die Spannleinen im imho richtigen Winkel für "Gegenhalten" und die Struktur des Zeltes. So macht es dann Spass und eben nicht "hoffentlich hält das Zelt" oder irgendwas von innen gegenhalten, sondern irgendwann zur Windgeräuschkulisse einpennen. Terranonna.de
Maaslos Geschrieben 2. November Geschrieben 2. November vor 20 Stunden schrieb khyal: Die Länge der Spannschnüre spielt eine Riesenrolle, dadurch wird der "Zugwinkel" verändert usw gute skills sind ok aber ein halbes hochschulstudum fürn zelt??? so klingts bei dir echt. Geodreick oder was? 😂😂😂
Christian Wagner Geschrieben 2. November Geschrieben 2. November @khyalStimme dir da voll zu! ...aber irgendwie sind wir gerade in Szenarien abgeglitten die der Threadersteller warscheinlich so bald nicht erleben wird (6-jähriger Sohn, Holzplattform...). MAB reagierte darauf 1
martinfarrent Geschrieben 3. November Geschrieben 3. November Am 1.11.2024 um 17:59 schrieb khyal: Klar irgendwas gibt irgendwann nach, wenn es überlastet wird. Die Frage, die dich von z.B. @wilbound teilweise auch @Christian Wagnertrennt, lautet demnach bei einem gut gebauten und ordentlich aufgestellten Zelt: Wie wahrscheinlich ist der Fall eines abgerissenen Flächenabspannpunktes? Und natürlich auch: Wann versagt das Zelt ohne Flächenabspannung und wann mit? Drittens dann: Mit jeweils welchen Folgen? Und dann kann man ja abwägen… denn für feste Dogmen scheint in dieser Frage kein Anlass zu bestehen. (Wobei ich zugebe, dass die jeweiligen Prognosen nicht ganz trivial sein dürften.) Trails&Tours
khyal Geschrieben 16. November Geschrieben 16. November Am 3.11.2024 um 10:31 schrieb martinfarrent: Die Frage, die dich von z.B. @wilbound teilweise auch @Christian Wagnertrennt, lautet demnach bei einem gut gebauten und ordentlich aufgestellten Zelt: Wie wahrscheinlich ist der Fall eines abgerissenen Flächenabspannpunktes? Hängt doch völlig davon ab, wie die Punkte angebracht sind, wie verstärkt, wie ist das Zelt sonst aufgebaut, abgespannt usw Ich kann nur sagen, daß ich schon viele Zelte mit Flächenabspanner hatte, die in Starkwind nützlich (Zelt steht ruhiger, leiser, weniger abgeschleuderter Kondens) bis sozusagen existenziell (ohne wäre es durch den Wind dynamisch abegebaut worden) waren und mir noch nie eine Flächenabspanner ausgerissen / abgerissen ist, aber wenn ich Zelte kaufe, die Flächenabspanner haben, schaue ich mir an, wie sie angebracht / verstärkt sind und Murks kaufe ich erst gar nicht. Terranonna.de
wilbo Geschrieben 16. November Geschrieben 16. November vor einer Stunde schrieb khyal: ... bis sozusagen existenziell (ohne wäre es durch den Wind dynamisch abegebaut worden) ... OT: Okay, da wäre ich „gerne“ mit dabei gewesen. - Signatur von mir gelöscht -
ConTour Geschrieben 16. November Geschrieben 16. November vor 3 Stunden schrieb khyal: und mir noch nie eine Flächenabspanner ausgerissen / abgerissen ist Das erinnert mich gerade an diese Szene: (Arcdome Clip am Flächenspanner bricht) https://youtu.be/6Z6NFLiZJgQ?t=691 Der Clip war wohl unterdimensioniert? Oder wurden hier Fehler beim Aufbau / der Abspannung gemacht? [1] ><> lighterpack.com/r/g6sg3u
sleipnir Geschrieben 16. November Geschrieben 16. November Ich denke, die Ringwandstärke ist einfach zu dick für die Aufnahme am Clip. Beim zusammenfügen, entsteht durch die Überlastung schon eine Sollbruchstelle. Der Wind erledigt dann den Rest....!
ConTour Geschrieben 18. November Geschrieben 18. November (bearbeitet) Am 16.11.2024 um 15:38 schrieb sleipnir: Ich denke, die Ringwandstärke ist einfach zu dick für die Aufnahme am Clip. Beim zusammenfügen, entsteht durch die Überlastung schon eine Sollbruchstelle. Der Wind erledigt dann den Rest....! Also Kleinigkeiten, die noch verbessert werden. Ob die Updates jetzt schon dran sind wenn bestellt wird? Und kann es sein, dass hier in dem Wettlauf* die neueren Zelte etwas zu früh auf den Markt gebracht werden? * Konkurrenz zwischen Durston und Tarptent Bearbeitet 18. November von ConTour [1] ><> lighterpack.com/r/g6sg3u
sleipnir Geschrieben 19. November Geschrieben 19. November vor 9 Stunden schrieb ConTour: Also Kleinigkeiten, die noch verbessert werden. Ob die Updates jetzt schon dran sind wenn bestellt wird? Und kann es sein, dass hier in dem Wettlauf* die neueren Zelte etwas zu früh auf den Markt gebracht werden? * Konkurrenz zwischen Durston und Tarptent ...wenn es nur das ist! Da kann sich jeder User ja schnell selber behelfen, indem er einfach einen kleines Stück Schnur am Ring anbringt und dort den Spanner einhängt. Sollte einem eigentlich auch schon selber auffallen, wenn das zusammenfügen sehr schwer geht!
ConTour Geschrieben 6. Dezember Geschrieben 6. Dezember @MAB https://www.hillzerogear.com/collections/tent/products/hill-zero-scout-1-p-backpacking-tent-3-season-camo https://youtu.be/zJL9Hr904qE?list=TLPQMDYxMjIwMjSFSNPPpAO3uw&t=593 Unter Budget, aber etwas schmal mit 95cm. [1] ><> lighterpack.com/r/g6sg3u
martinfarrent Geschrieben 7. Dezember Geschrieben 7. Dezember Am 19.11.2024 um 00:11 schrieb ConTour: Und kann es sein, dass hier in dem Wettlauf* die neueren Zelte etwas zu früh auf den Markt gebracht werden? OT: Ehrlich gesagt, vermute ich manchmal außerdem, dass neue Zeltmodelle zu einem Großteil der Publicity dienen, indem sie eine Nachricht und damit Beachtung für die Marke insgesamt erzeugen Trails&Tours
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