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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben (bearbeitet)

OT: Dass ich meine Beitrage nicht mal nach einer Stunde ergänzen kann, nervt ungemein!

@MAB Mir ist doch noch das Dipole-2 eingefallen!
https://www.outdoorline.sk/en/tents/tarptent-dipole-2-dw#/626-interior_style-mesh
Im Budget. ;-)

Und bei den Kleinanzeigen mal nach einem Hilleberg Anaris, Tarptent Stratospire 2 und einem LightHeart Gear Duo schauen!

VG. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo

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Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb MAB:

Wichtig ist mir, dass das Zelt freistehend ist und auch allein gut bei Regen aufzubauen ist, weil wir oft auf Holzplattformen zelten möchten.

Ich weiß übrigens nicht, ob solche Plattformen im anvisierten Wandergebiet Eifel gar so häufig sind. Ich selber kenne dort keine, was aber nicht viel heißen muss.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich weiss jetzt nicht, wie dein Sohn sich unterwegs im Camp verhält. Aber bei meinem war es damals so, dass ich mit ihm nicht ein empfindliches Zelt hätte verwenden wollen, da er vor Begeisterung ins Zelt rein- und rausgesprungen ist, und durchaus dabei mal am Innenzelt hängengeblieben ist etc. Auch im Zelt genügend Platz zu haben war sehr wichtig.

Wir hatten viel Spass, aber mein Double Rainbow, welches ich damals noch hatte, hätte ich so nie verwenden wollen. Ich wäre da dauernd besorgt gewesen, dass er es zugrunde richtet.

nb bzgl. "stabile Lösung" und "freistehend": Abspannen muss man die Apsiden eigentlich bei allen Zelten, die ich kenne. Und damit es wirklich stabil steht, muss jedes Zelt gut abgespannt werden. Der Vorteil von "freistehend" relativiert sich da schon ziemlich, finde ich.

Ich finde, mit Kind ist der grosse Vorteil eines Kuppelzeltes (mit Gestänge), dass das Kind sehr bald auch beim Aufstellen des Zeltes mithelfen kann, und dass es im Zelt über weitere Bereiche relativ frei stehen kann (da die Seitenwände steiler sind).

Bearbeitet von ULgeher
Geschrieben (bearbeitet)
vor 48 Minuten schrieb ULgeher:

... welches ich damals noch hatte, hätte ich so nie verwenden wollen.

3c-Reißverschlüsse wurden nicht für kleine Kinder gemacht!
(Eigener Erfahrungswert) ;-)

Bearbeitet von wilbo

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb martinfarrent:

Ich weiß übrigens nicht, ob solche Plattformen im anvisierten Wandergebiet Eifel gar so häufig sind. Ich selber kenne dort keine, was aber nicht viel heißen muss.

Ja sogar 22 Stück in der Eifel und 9 Stück im Sauerland. 

Ich fand die Klasse für unsere ersten Versuche. Was danach noch alles kommt schauen wir dann mal. Nur Wandern in der Umgebung haben wir schon erfolgreich gemeistert. Jetzt soll es an die Übernachtung gehen. 

 

vor einer Stunde schrieb ULgeher:

Ich weiss jetzt nicht, wie dein Sohn sich unterwegs im Camp verhält. Aber bei meinem war es damals so, dass ich mit ihm nicht ein empfindliches Zelt hätte verwenden wollen, da er vor Begeisterung ins Zelt rein- und rausgesprungen ist, und durchaus dabei mal am Innenzelt hängengeblieben ist etc. Auch im Zelt genügend Platz zu haben war sehr wichtig.

Wir hatten viel Spass, aber mein Double Rainbow, welches ich damals noch hatte, hätte ich so nie verwenden wollen. Ich wäre da dauernd besorgt gewesen, dass er es zugrunde richtet.

nb bzgl. "stabile Lösung" und "freistehend": Abspannen muss man die Apsiden eigentlich bei allen Zelten, die ich kenne. Und damit es wirklich stabil steht, muss jedes Zelt gut abgespannt werden. Der Vorteil von "freistehend" relativiert sich da schon ziemlich, finde ich.

Ich finde, mit Kind ist der grosse Vorteil eines Kuppelzeltes (mit Gestänge), dass das Kind sehr bald auch beim Aufstellen des Zeltes mithelfen kann, und dass es im Zelt über weitere Bereiche relativ frei stehen kann (da die Seitenwände steiler sind).

Ja das weiß ich auch noch nicht. Daher denke ich das ich auch eher zuerst was günstiges kaufe. Aber bin mir noch nicht sicher. 
Es soll auf jedenfalls freistehend sein. 
Hat für mich auch einige Vorteile wenn ich es mal wo aufgebaut habe wo es nicht so optimal ist, kann man es auch schneller mal versetzen. 
 

Danke erst mal an alle für eure Infos. 

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb bandit_bln:

So ziemlich alle freistehenden Zelte sehen sich ähnlich. Die beiden sehen sich meiner Ansicht nach sogar relativ unähnlich. Dazu ist Seedhouse ist deutlich teurer und out of sale.

Ansonsten sind das in dem Video alles Windgeschwindigkeiten, wo man nicht mehr Zelten geht ;)

Das Video ist ja komplett Panne (hab das vor Jahren mal durchgescrollt). Die Flitzpiepen haben bei den freistehenden Zelten die Sturmabspannungen nicht verwendet.

Klar sehen da Firstzelte, die das nicht so brauchen, besser aus. So lange bei Firstzelten die Verankerungen halten stehen die bis das Material reisst.

Bogenzelte werden halt plattgedrückt wenn keine Sturmabspannung die Stangen hoch hält. Das ist bekannt und ein alter Hut.

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb ConTour:

Ich würde erst mal mit einem 3 x 3 Tarp los ziehen und mit dem Sohnemann die nähere Gegend erkunden. Die gibt es ab 50 Euro und ca. 500g. 

Hm… Tarp ohne Insektenschutz? Das werden die meisten Eltern einfach nicht machen. Aber das Hantieren mit einem getrennten Inner (eines ganz anderen Herstellers) liegt Einsteigern eher nicht… denke ich zumindest. Allein das Auswählen eines solchen wäre eher zu komplex. Ich kann mich aber irren. 

Geschrieben

Zum Thema Kinder und UL:

Ich glaube Kinder können sehr wohl vor- und umsichtig mit den Materialen umgehen. Zumindest haben wir mit unseren beiden gute Erfahrungen (2J und 4J alt) gemacht. Man muss halt viel Erklären und es richtig Vorleben. Also eigentlich wie sonst auch...

Die verwendeten Zelte: Tarptent Rainshadow3 und Wechsel Tempest4.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb Christian Wagner:

Das Video ist ja komplett Panne (hab das vor Jahren mal durchgescrollt). Die Flitzpiepen haben bei den freistehenden Zelten die Sturmabspannungen nicht verwendet.

Klar sehen da Firstzelte, die das nicht so brauchen, besser aus. So lange bei Firstzelten die Verankerungen halten stehen die bis das Material reisst.

Bogenzelte werden halt plattgedrückt wenn keine Sturmabspannung die Stangen hoch hält. Das ist bekannt und ein alter Hut.

Jetzt wo du es sagst ;) Aber damit wär das Cloud Up ja noch stabiler. Dennoch deckt sich das Ergebnis mit einem anderen Video von SummitorNothing und dem CloudUP. Da war bei einem echten Sturm das Gestänge verbogen:

Wild Camping in a Storm | Elixir 1 & Cloud Up 2 Wind Test (SoN Best Bits)

After the WIND DESTROYED the NATUREHIKE and MSR - Assessing the Damage

 

Ansonsten gibt's Sturmbunker bei Hilleberg, aber nicht zu dem Preis und dem Gewicht.

Aber es stimmt schon, bei Videos im Internet geht es häufig ums Product-Placement.

 

Bearbeitet von bandit_bln
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb bandit_bln:

Jetzt wo du es sagst ;) Aber damit wär das Cloud Up ja noch stabiler.

Ich verstehe da nicht was du meinst. Wieso ist ein Zelt stabiler nur weil ein Video schlecht gemacht ist.

Beide Zelte in den von dir verlinkten Videos kenne ich nicht, sind aber offensichtlich keine Sturmbunker. Das Cloudup scheint (lt. Video) am Fussende gar keine Sturmabspannung zu haben, bei denen am Kopfende ist fraglich ob die Abspannpunkte am Aussenzelt überhaupt mit dem Gestänge verbunden sind - eine beliebte Schwachstelle der Aussenzelt-zuerst-Zelte. Vielleicht kann da ja mal ein Cloudup Besitzer was dazu sagen. 

Die Abspannpunkte auf den Seitenflächen des.Cloudup sind übrigens keine Sturmabspannungen, sondern dienen dazu bei gutem Wetter den Innenraum zu vergrößern.

Bearbeitet von Christian Wagner
Geschrieben

OT: Ich glaube Marco und Sohn brauchen kein Zelt, welches sehr starken Sturm aushalten muss. Wer bei solch einem Wetter draußen ist, hat ein geeignetes Zelt und/oder Erfahrung damit umzugehen.

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Christian Wagner:

Das Video ist ja komplett Panne (hab das vor Jahren mal durchgescrollt). Die Flitzpiepen haben bei den freistehenden Zelten die Sturmabspannungen nicht verwendet.

Einverstanden, und das relativiert "freistehend" wieder ein bisschen. Auf der anderen Seite haben aber auch die Mids weitere Abspannpunkte, die hier nicht verankert sind (entlang der Peripherie, und teilweise entlang der Nähte zur Spitze und teilweise in der Fläche selbst.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb ULgeher:

Auf der anderen Seite haben aber auch die Mids weitere Abspannpunkte, die hier nicht verankert sind (entlang der Peripherie, und teilweise entlang der Nähte zur Spitze und teilweise in der Fläche selbst.

Diejenigen auf der Fläche dienen nicht zur Stabilisierung. Sie sollen für etwas mehr Raum im Inneren sorgen. Ich habe auch schon gelesen, dass man sie bei Sturm lockern soll, weil sie reißen könnten. 

Geschrieben
vor 49 Minuten schrieb Sidney:

Diejenigen auf der Fläche dienen nicht zur Stabilisierung. Sie sollen für etwas mehr Raum im Inneren sorgen. Ich habe auch schon gelesen, dass man sie bei Sturm lockern soll, weil sie reißen könnten. 

Hm... ich glaube, das ist hier im Forum etwas strittig. Wenn du es hier gelesen hast, dürftest du hier auch das Gegenteil gelesen haben. :-) 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb martinfarrent:

Hm... ich glaube, das ist hier im Forum etwas strittig. Wenn du es hier gelesen hast, dürftest du hier auch das Gegenteil gelesen haben. :-) 

Nein. Bislang nicht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Sidney:

Nein. Bislang nicht.

Doch. Wenn Du den Beitrag hier liest, vor ein paar Tagen in einem anderen Thread verlinkt, so verringend die Flächenabspannspunkte, dass "Taschen" gebildet werden, die den Windangriff verstärken ("Figure 5" auf der ersten Seite des Beitrags). Das finde ich sehr einleuchtend, da eine "eingebeultes" Zeltfläche deutlich höheren Kräften ausgesetzt ist, und irgendwann die Katastrophe geschieht.

Das mit dem Raum im Innern ist natürlich auch ein willkommenerer Effekt, besonders ohne Wind.

Bearbeitet von ULgeher
Geschrieben
Am 29.10.2024 um 15:07 schrieb ULgeher:

Doch.

 

Am 29.10.2024 um 15:07 schrieb ULgeher:

Das mit dem Raum im Innern ist natürlich auch ein willkommenerer Effekt, besonders ohne Wind.

Ich glaube, dass es beide Varianten gibt - einerseits Flächenabspannpunkte zur Sturmsicherung an Mids etc., aber auch solche, die nur der Vergrößerung des Innenraums dienen. An meinem Lunar Solo schienen mir die Flächenabspannpunkte ab Werk fast wie Sollbruchstellen, so schnell waren die Schlaufen hinüber, ohne Beschädigung des eigentlichen Zeltmaterials. Dunkel erinnere ich mich auch, irgendwo gelesen zu haben, dass Ron Moak von SMD zu den Verfechtern der ,Reißthese‘ gehört.

Geschrieben

Warum weiß Petra Hilleberg eigentlich noch nicht, dass es diese super Flächen-Sturm-Abspannungen gibt?

 

- Signatur von mir gelöscht -

Geschrieben

Wenn ich sowas sehe, wie den kurzen Videoausschnitt vom Scarp 1....also ich bau ein Zelt nicht richtig auf, verankere es nicht richtig mit Heringen, lass es dadurch im Wind richtig Spielball spielen, bis es sich zerlegt und mache davon nen Video.
Erinnert mich an den Typ, der immer im Mixer irgendwelche Smartphones klein würfelt.

Hat aber für mich nix damit zu tun, welchen Wind/Sturmkräften ein Zelt stand hält, wenn man es richtig aufbaut.
Ich geh doch davon aus, daß man sich mal ein paar Gedanken darüber macht, wie die Windkräfte wirken und wie man am Besten mit entsprechendem Aufbau dafür sorgt, daß das Zelt dafür gut steht, sich entsprechende lange Spannleinen macht, die sind bei vielen Zeltmarken zu kurz.
Ich habe z.B. mit dem Scarp 2 schon Warmfronten mit 9 BF abgefeiert, wobei ich nicht das Gefühl hatte, daß damit für das Zelt "Ende der Fahnenstange" erreicht war.
Man kann natürlich auch entscheiden, daß man sich mit sowas gar nicht auseinandersetzen will, dann nimmt man einfach einen 4 Stangen Geodäten wie ein Slingfin ProGuide 3, hat dann aber auch die typischen 5 kg Gewicht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb khyal:

... also ich bau ein Zelt nicht richtig auf, ...

Das zeigt nur, dass ich als unbedarfter Anfänger schwer einschätzen kann, wozu welche Leinen eigentlich da sind. Wenn ich dann in einem Fach-Forum nachfrage und bekomme dazu keine eindeutige Antwort, bin ich vollends verwirrt. :wacko:

Und warum es bei Hilleberg keine Lifter auf den Flächen gibt, ist mir immer noch unklar.

Bearbeitet von wilbo

- Signatur von mir gelöscht -

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb wilbo:

Warum weiß Petra Hilleberg eigentlich noch nicht, dass es diese super Flächen-Sturm-Abspannungen gibt?

Vielleicht (zumindest unter anderem) weil Hillebergs sie sowieso nicht brauchen? Hingegen ist ein Mid ja fast ‚nur Fläche‘,

Geschrieben
Am 29.10.2024 um 10:07 schrieb ULgeher:

Wenn Du den Beitrag hier liest, vor ein paar Tagen in einem anderen Thread verlinkt, so verringend die Flächenabspannspunkte, dass "Taschen" gebildet werden, die den Windangriff verstärken ("Figure 5" auf der ersten Seite des Beitrags).

Puha, viel zu lesen. vieles auch richtig. Bei den Flächenabspannern möchte ich totzdem widersprechen. Hast du ein Zelt bei dem diese Abspanner o. g. Funktion erfüllen müssten (betrifft Schönwetterzelte mit zu wenigen Stangen oder, im Umkehrschluss, zu großen Stoffpanelen dazwischen) dann wäre es aber besser sich von innen dem Winddruck entgegen zu stemmen. Die Gefahr dass dein Aussenzelt an den Abspannpunkten einreißt ist gegeben und dann hast du evtl. dein ultimatives Backup verspielt- dich zur Not im Zelt einzuwickeln. 

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