superflow Geschrieben 25. Oktober 2024 Geschrieben 25. Oktober 2024 (bearbeitet) Ich bin seit 25 Jahren vorwiegend ohne Membran unterwegs mit Billig-Jacken, aber mich würde mal interessieren, ob sich so eine Goretex-Jacke Gewichtstechnisch lohnt. Ich mache ab und an Hüttentouren, und bin diesen Winter mal wieder länger für Trekkingtouren mit schwerem Rucksack in Neuseeland. Was ich derzeit so habe (Gewicht gemessen in L oder XL) Wäfo Kraxenponcho 480g plus Hülle Windjacke 80g Regenjacke 20 Euro Decathlon 245g (Vermutlich kommt noch n neuer Regenschirm handsfree dazu, knapp 200 Gramm). (Regenhose 200g) Auf den meisten Touren kommt Billig-Regenjacke und Windjacke mit, zusammen 320g, und die Regenjacke wird selten genutzt. Regenjacke wird alle 1-2 Jahre ersetzt. Für langes Trekking kommt halt noch der Poncho dazu. Jetzt die Frage: Was sind denn, eher leichte, Regenjacken, die 25kg auf dem Rücken abkönnen? Und was wiegen diese Jacken in L bis XL? Mein Gedanke ist "Ich verdiene mittlerweile ganz gut und habe keine anderen teuren Hobbys, daher warum nicht die bestmögliche Jacke kaufen"? Auf der anderen Seite: Vermutlich ist ne 3-Lagen Jacke zwar in NZ leichter wenn der Poncho dafür wegbleibt, aber schon auf Hüttentour schwerer als die Billigregenjacke und Windjacke zusammen. Und nach ein paar Jahren durch, auch wenn sie wenig getragen wird. Liege ich falsch? Was sind denn leichte Regenjacken, die mit Gewicht aufm Rücken klarkommen? Und: Ist beim Gewicht zwischen 12 kg Hüttentour und 25kg Trekking für die Haltbarkeit der Jacke überhauopt ein großer Unterschied? PS: Chatgpt emfiehlt Patagonia Storm Racer mit 204 Gramm. https://eu.patagonia.com/de/de/produ...ket/24112.html sowie Outdoor Research Helium 2,5lagig und Montbell Versalite Gore-Tex Infinium. Wären die geeignet mit schwerem Rucksack? Was wären die Alternativen? Bearbeitet 25. Oktober 2024 von martinfarrent Vor allem wegen der Gesamtgewichte in 'Schwerer als UL' verschoben.
martinfarrent Geschrieben 25. Oktober 2024 Geschrieben 25. Oktober 2024 vor 4 Stunden schrieb superflow: Auf der anderen Seite: Vermutlich ist ne 3-Lagen Jacke zwar in NZ leichter wenn der Poncho dafür wegbleibt… Dafür kommt aber ein Regenschutz für den Rucksack wiederum oben drauf, weil der RS nicht mehr vom Poncho mit abgedeckt wird. Aber wieso hast du überhaupt Poncho plus Regenjacke und -hose dabei? Wenn du wiederum eine Mülltüte als Liner im Rucksack nehmen magst, brauchst du natürlich keinen Überzug. Das ist auch die leichtere Option. Trails&Tours
reiber Geschrieben 25. Oktober 2024 Geschrieben 25. Oktober 2024 So leichte Jacken werden bei deinen schweren Rucksäcken nicht lange leben. Ich würde an deiner Stelle erst einmal am Rucksackgewicht arbeiten. Eine Hüttentour geht auch mit halbem Gewicht und das ist noch lange nicht Ultralight. eric und martinfarrent reagierten darauf 2
ULgäuer Geschrieben 28. Oktober 2024 Geschrieben 28. Oktober 2024 Am 25.10.2024 um 11:39 schrieb superflow: beim Gewicht zwischen 12 kg Hüttentour und 25kg Trekking Mit derartigen Gewichten würdest Du aus allen Ultraleicht-Foren gejagt werden. Für Trekking mit Zelt und Futter für 3 Tage kann man 10 kg akzeptieren, wobei das einigen schon schwer fallen würde, aber nicht für eine Hüttentour. Am 25.10.2024 um 11:39 schrieb superflow: Mein Gedanke ist "Ich verdiene mittlerweile ganz gut und habe keine anderen teuren Hobbys, daher warum nicht die bestmögliche Jacke kaufen"? Einfach die teuerste Jacke kaufen zum Kaputtreiben, weil man sich das leisten kann? Das ist pure Verschwendung. Da muss ich mich zusammen reißen um freundlich zu bleiben. Meiner Meinung nach solltest Du als allererstes und ganz dringend an Deiner Denkweise zum Thema Gepäck arbeiten. Vorher bist Du hier und jedem anderen Forum mit dem Thema "Ultraleicht" wirklich schlichtweg falsch. Wenn Dir das wurscht ist, es gibt meines Wissens von Gore so Heavy-Duty-Zeugs. Das ist für genau sowas gemacht. Damit kenne ich mich aber nicht aus und vermutlich auch sonst wenige bis niemand hier.
martinfarrent Geschrieben 28. Oktober 2024 Geschrieben 28. Oktober 2024 vor 14 Minuten schrieb ULgäuer: Mit derartigen Gewichten würdest Du aus allen Ultraleicht-Foren gejagt werden. Für Trekking mit Zelt und Futter für 3 Tage kann man 10 kg akzeptieren, wobei das einigen schon schwer fallen würde, aber nicht für eine Hüttentour. @superflow schreibt hier aber im Unterforum 'Schwerer als UL'. Gleichwohl freut er sich vermutlich, wenn er am Ende auch leichter werden kann. khyal reagierte darauf 1 Trails&Tours
trekkman Geschrieben 28. Oktober 2024 Geschrieben 28. Oktober 2024 vor 28 Minuten schrieb ULgäuer: ...Einfach die teuerste Jacke kaufen zum Kaputtreiben, weil man sich das leisten kann? Das ist pure Verschwendung... Ich glaub, er sieht es eher "professionell" - wie der Handwerker, der dann doch zu den Blauen greift weil langfristig die Roten mehr Ärger/Kosten verursachen. https://lighterpack.com/r/b3tyeh
superflow Geschrieben 28. Oktober 2024 Autor Geschrieben 28. Oktober 2024 vor 37 Minuten schrieb ULgäuer: Mit derartigen Gewichten würdest Du aus allen Ultraleicht-Foren gejagt werden. Für Trekking mit Zelt und Futter für 3 Tage kann man 10 kg akzeptieren, wobei das einigen schon schwer fallen würde, aber nicht für eine Hüttentour. Tja , es sind halt nicht alle Menschen nur für Maximal 3 Tage bei Sonnenschein unterwegs, sondern manche auch mehrere Wochen weglos im Hochgebirge. TappsiTörtel, khyal und Steintanz reagierten darauf 2 1
superflow Geschrieben 28. Oktober 2024 Autor Geschrieben 28. Oktober 2024 Am 25.10.2024 um 16:13 schrieb martinfarrent: Aber wieso hast du überhaupt Poncho plus Regenjacke und -hose dabei? Ich habe in der Regel nicht alles genannte dabei, sondern stelle je nach Tour aus den genannten Sachen zusammen. Nur die Regenhose habe ich immer (auch mit Poncho) dabei, weil die reinen Beilinge die ich mal angeschaut hatte konstruktionsbedingt kaum leichter als ne leichte Regenhose sind, aber wohl oft nicht gut am Bein halten.
superflow Geschrieben 28. Oktober 2024 Autor Geschrieben 28. Oktober 2024 Am 25.10.2024 um 18:10 schrieb reiber: So leichte Jacken werden bei deinen schweren Rucksäcken nicht lange leben. Ich würde an deiner Stelle erst einmal am Rucksackgewicht arbeiten. Eine Hüttentour geht auch mit halbem Gewicht und das ist noch lange nicht Ultralight. Ich habe besondere Ernährungs-Notwendigkeiten und muss daher bei Hüttentouren Food mitschleppen. Da wird es bei 6-/ Tagen schwierig mit halben Gewicht (besonders wenn man ehrlich misst, und Wasser sowie gerade nicht getragene Jake etc mit einrechnet). Trotzdem interessiert mich sehr die Frage, unter welchem Rucksackgewicht man denn guten Gewissens eine einfacher gebaute Goretexjacke als die 3-lagigen Wählen kann?
ULgäuer Geschrieben 28. Oktober 2024 Geschrieben 28. Oktober 2024 vor 1 Stunde schrieb martinfarrent: schreibt hier aber im Unterforum 'Schwerer als UL'. Nachdem er da hin verschoben wurde. vor 1 Stunde schrieb martinfarrent: Gleichwohl freut er sich vermutlich, wenn er am Ende auch leichter werden kann. Muss man vermuten, weil selber stellt er keine solche Anforderung. vor einer Stunde schrieb superflow: Tja , es sind halt nicht alle Menschen nur für Maximal 3 Tage bei Sonnenschein unterwegs, sondern manche auch mehrere Wochen weglos im Hochgebirge. Erzähl mehr! Und beantworte die Frage, ob Du leichter werden willst oder nicht? Das wäre Thema hier. Weil Kaufberatung für Baustellenkleidung wird hier nicht optimal sein. Falsches Fachgebiet. eric reagierte darauf 1
reiber Geschrieben 28. Oktober 2024 Geschrieben 28. Oktober 2024 Es gibt eine große Auswahl an 3-Lagen Jacken, von Ultralight bis sehr robust und schwer. Bei einem 25 kg Rucksack brauchst du eher das zweite, ansonsten musst du dir jedes Jahr eine neue kaufen. Also entweder eine robustere, schwerere Gore-Jacke, die vielleicht ein paar Jahre hält oder eine leichte Billigjacke, die nach einem Jahr im Müll landet. Es muss auch keine Gore sein, es gibt auch andere Laminate. Ich suche auch gerade eine neue Jacke und tue mir da schwer das richtige, für mich, zu finden. bandit_bln reagierte darauf 1
superflow Geschrieben 28. Oktober 2024 Autor Geschrieben 28. Oktober 2024 vor 2 Minuten schrieb reiber: Es gibt eine große Auswahl an 3-Lagen Jacken, von Ultralight bis sehr robust und schwer. Bei einem 25 kg Rucksack brauchst du eher das zweite, ansonsten musst du dir jedes Jahr eine neue kaufen. Also entweder eine robustere, schwerere Gore-Jacke, die vielleicht ein paar Jahre hält oder eine leichte Billigjacke, die nach einem Jahr im Müll landet. Es muss auch keine Gore sein, es gibt auch andere Laminate. Ich suche auch gerade eine neue Jacke und tue mir da schwer das richtige, für mich, zu finden. Alles klar danke. Ich ahtte gedacht, dass die 3-Lagen -Jacken alle halten, und ich davon dann einfach die leichteste nehmen kann. Wenn dem nicht so ist, bleibe ich vermutich je nach Anforderung beim Poncho oder Billig-Regenjacken (bei letzten ist es nicht so schlimm, wenn Sie nach ein paar langen Touren durch sind) Steintanz reagierte darauf 1
ULgeher Geschrieben 28. Oktober 2024 Geschrieben 28. Oktober 2024 Ich weiss nicht so recht, ob das Rucksackgewicht alleine wirklich so entscheidend ist. Wahrscheinlich ist es entscheidender, wie sehr die Schultergurte (und allenfalls der Hüftgurt) auf der Jacke rumscheuern. Auch die konkrete Beschaffenheit der Schultergurte wird eine Rolle spielen. Bei einem schweren Rucksack liegt ja auch nicht unbedingt mehr Gewicht auf den Schultern, da dann normalerweise der Hüftgurt mehr trägt. Ich selbst habe eine Haglöfs LIM III-Jacke, die für meine Begriffe recht leicht ist, und bin mit dieser insgesamt viele Wochen auf Tour gewesen, immer mit Essen für mehrere Tage (teilweise über eine Woche autark). Sie hat mich bisher nie im Stich gelassen, auch nicht bei strömendem Regen in Lappland. Ich behandle sie aber auch so pfleglich wie möglich. Unten habe ich die Dynafit Transalper-Regenhose, die es so nicht mehr gibt. Sie sieht aber aus wie diese und wiegt ebenfalls 170g: https://www.dynafit.com/de-ch/alpine-waterproof-2-5l-ueberhose-unisex--08-0000071141 superflow reagierte darauf 1
bandit_bln Geschrieben 28. Oktober 2024 Geschrieben 28. Oktober 2024 (bearbeitet) Würde wie @reiberbei dem Gewicht auch eher zu robust, schwer und günstig greifen. Decathlon hatte da z. B. mal drei verschiedene Stärken bei den Simondjacken. Die schwere ist wirklich ein Brocken mit richtig dickem Material (150g/m2) und Verstärkungen an den Schultern, wohingegen die leichte (75g/m2) sehr empfindlich war. Mit inzwischen 200 € ist die Jacke meiner Ansicht nach inzwischen aber relativ teuer für einen Discounter. Aber das lässt sich ja 1 zu 1 auf andere Anbieter übertragen. Vielleicht da in Richtung 30D aufwärts. Darüber hinaus sind die schweren Jacken meist deutlich günstiger. Es bleibt aber offen, wie sich das dickere Material auf die Atmungsaktivität auswirkt? Es macht meiner Ansicht nach keinen Sinn bei einem 25kg Rucksack auf das Gewicht der Jacke zu schauen, damit diese UL ist. Bearbeitet 28. Oktober 2024 von bandit_bln
Epiphanie Geschrieben 28. Oktober 2024 Geschrieben 28. Oktober 2024 Ggf ist GoreTex auch nicht unbedingt die Antwort wie bereits hier im Forum oft diskutiert - ich möchte hier thePacka mal erwähnt haben.... An sich ein Poncho/Jacken Hybrid - grob 12oz = 340g. Steintanz reagierte darauf 1 Con Calma Y Con Alma
Sidney Geschrieben 28. Oktober 2024 Geschrieben 28. Oktober 2024 vor 3 Stunden schrieb Epiphanie: Ggf ist GoreTex auch nicht unbedingt die Antwort wie bereits hier im Forum oft diskutiert GoreTex ist eine Marke, die eine ganze Gruppe von Produkten bezeichnet. Diese unterscheiden sich sehr wohl voneinander, aber das scheint immer noch nicht überall bekannt zu sein. Zuweilen wird das Wort GoreTex auch als Synonym für alle Membrane verwendet. Dieses kann zur Verwirrung beitragen. Zu fragen ist daher immer, welcher GoreTex-Stoff überhaupt gemeint ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Gore-Tex Epiphanie reagierte darauf 1
khyal Geschrieben 28. Oktober 2024 Geschrieben 28. Oktober 2024 vor 9 Stunden schrieb ULgeher: Ich weiss nicht so recht, ob das Rucksackgewicht alleine wirklich so entscheidend ist. Wahrscheinlich ist es entscheidender, wie sehr die Schultergurte (und allenfalls der Hüftgurt) auf der Jacke rumscheuern. Auch die konkrete Beschaffenheit der Schultergurte wird eine Rolle spielen. Bei einem schweren Rucksack liegt ja auch nicht unbedingt mehr Gewicht auf den Schultern, da dann normalerweise der Hüftgurt mehr trägt. Naja eigentlich nach meinen Erfahrungen schon, ich würde mal grob sagen, bei einem guten Rucksack wie z.B. HMG 80% Gewicht Hüftgurt, 20% Schultergurt, wenn ich also für nen Weekender vielleicht 6-7 kg inkl all bei habe, habe ich max knapp 1.5 kg auf den Schultern, wenn ich aber nen 4400/5400 Porter mit 2 Wochen Re-Supply Essen / Brennstoff, Ausrüstung für kalt / Starkwind, Sturm und nen Wildwasser-Packraft bei habe, liege ich halt eher bei 23-24 kg (wovon ich 10 kg wegfuttere und ja auch noch ca 1.5 kg Brennstoff runter gehen über dieTage) aber da habe ich dann eher 4 kg Schulterbelastung am Anfang. Es kommt halt auf die Konstruktion der Jacke an und da vor allem auch, ob das Innenfutter richtig stabil und gut mit der Membran verbunden ist, durch den Rucksack wird die Jacke auf den Klamotten bewegt und "scheuert" daran, da bin ich ganz bei Dir... Ich kann da die Montbell Stormcruiser mit Gore aus meiner Tour-Erfahrung die empfehlen. Die macht das prima mit und nicht nur bei mir, auch bei vielen Anderen (z.B. irgendwelchen Spitzbergen-Touren usw) mit teilweise noch höheren Rucksack-Gewichten (btw bei mir auch seit Jahren als Wildwasser-Packraft-Paddeljacke, wobei sie auch viel aushalten muss u.A. auch bei Schwimmern über Felsen weg). Die ist sehr gut verarbeitet (Montbell halt) stabile Materialien, gute Membran. Jetzt kommt das Haar in der Suppe... Momentan kann man noch die letzten Stormcruiser mit Gore bei manchen Händlern kaufen. Aufgrund der schon in manchen US-Staaten existierender und evtl in der EU kommenden Verbote, was leider nicht nur beschichtete Pizzakartons, Wegwerf-Kaffeebecher betrifft, sondern auch bewährte und lange haltende Membranen, hat Montbell inzwischen die Produktion auf eine andere Membran umgestellt, wozu es noch keine Erfahrungswerte gibt. Ich gehe zwar davon aus, daß die Jacke auch zukünftig genauso hochwertig verarbeitet sein wird, mit einem stabilen Innenfutter, aber hatte die neue Version noch nicht in den Fingern oder unter dem Wassersäulen-Messer...schaun wir mal, Anfang des Jahres weiss ich vermutlich mehr... Terranonna.de
superflow Geschrieben 29. Oktober 2024 Autor Geschrieben 29. Oktober 2024 Am 28.10.2024 um 19:18 schrieb khyal: Naja eigentlich nach meinen Erfahrungen schon, ich würde mal grob sagen, bei einem guten Rucksack wie z.B. HMG 80% Gewicht Hüftgurt, 20% Schultergurt, wenn ich also für nen Weekender vielleicht 6-7 kg inkl all bei habe, habe ich max knapp 1.5 kg auf den Schultern, wenn ich aber nen 4400/5400 Porter mit 2 Wochen Re-Supply Essen / Brennstoff, Ausrüstung für kalt / Starkwind, Sturm und nen Wildwasser-Packraft bei habe, liege ich halt eher bei 23-24 kg (wovon ich 10 kg wegfuttere und ja auch noch ca 1.5 kg Brennstoff runter gehen über dieTage) aber da habe ich dann eher 4 kg Schulterbelastung am Anfang. Danke für Deine Antwort. Warum unterscheidest Du so stark zwischen Gewicht auf den Schultern und Gewicht auf dem Hüftgurt? Ist letzteres nicht genauso schwierig für die Jacken?
khyal Geschrieben 30. Oktober 2024 Geschrieben 30. Oktober 2024 vor 6 Stunden schrieb superflow: Danke für Deine Antwort. Warum unterscheidest Du so stark zwischen Gewicht auf den Schultern und Gewicht auf dem Hüftgurt? Ist letzteres nicht genauso schwierig für die Jacken? Nöe nach meinen Erfahrungen nicht, es geht imho auch eher um Reibung, am Hüftgurt kommt zwar "Druck" auf diie Jacke, aber die Jacke bewegt sich gegenüber drunterliegenden Kleidungsschuichten nicht viel, da durch den Hüftgurt "festgeschnallt". An den Schultergurten bewegt sich der Rucksack, nimmt sozusagen den Schulterbereich der Jacke mit und diese reibt dadurch an den drunter liegenden Kleidungsschichten, die Membran wird dann halt sozusagen von innen beschädigt, je besser nun die Innenschicht der Jacke und je besser mit der Membranschicht verbunden, umso besser ist die Membran geschützt. Richtig übel sind da Jacken mit losem Innenfutter, wie früher viel im Wanderbereich üblich, die habe ich manchmal in einem Jahr gekillt,oder heute teilweise noch im Motorradbereich. superflow reagierte darauf 1 Terranonna.de
superflow Geschrieben 30. Oktober 2024 Autor Geschrieben 30. Oktober 2024 Alles klar danke. Ich stelle auch schwere Rucksäcke so ein, dass fast alles Gewicht auf der Hüfte ist. (Ich versuche vor Neuseeland noch 10kg abzuspecken, dann ist das Gesamtgefühl bei groß0em Rucksack wie mit einem Tagesrucksack haha). Aber da der Rucksack dadurch mehr Bewegungsfreiheit hat, gibt es dann mehr Reibung an den Schultern, und es st vielleicht dann gar nicht besser für die Jacke. Epiphanie reagierte darauf 1
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden