martinfarrent Geschrieben 25. Oktober Teilen Geschrieben 25. Oktober Bei der Beteiligung an einer Diskussion hier im Forum fiel mir gerade mal wieder auf, dass ich meine UL-Klamotten und Treckingausrüstung sehr schone. Will sagen, ich nutze die meisten Sachen nicht einmal auf Tagestour und schon gar nicht im Alltag. Ein Grund dieses vielleicht nicht sehr nachhaltigen Verhaltens ist die immer wieder gemachte Erfahrung, wichtig gewordene Stücke bei Verschleiß nicht 1:1 oder auch nur halbwegs befriedigend ersetzen zu können. Und dann kann ja bei UL schon wegen einer fehlenden Jackentasche das halbe 'System' ins Wanken geraten. Ein anderer Grund sind die Kosten: Auf Tagestour muss es nicht teures UL-Zeug sein, das da unnötig für die brutale Waschmaschine vorbereitet wird. Eine Ausnahme stellt bei mir die Geldbörse dar. Ich verwende inzwischen nur mein Outdoor-Modell (weil es eben nicht so verschleißt wie eine Lederbörse und dadurch münzdicht bleibt). Wie ist es bei euch? Welche Treckingkleidung und -ausrüstung benutzt Ihr auch im Alltag oder zumindest auf Tagestour? Welche ist 'heilig' und wird erst für Mehrtagestouren aus dem Schrank geholt? Zitieren Trails&Tours Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maaslos Geschrieben 25. Oktober Teilen Geschrieben 25. Oktober regenzeug und Rucksack, Fleecekleidung, geldbörse. alles auch im Alltag, wieso denn nicht??? martinfarrent reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erdnuss Geschrieben 25. Oktober Teilen Geschrieben 25. Oktober Meine dünne Regenjacke nehme ich nicht im Alltag her und finde gerade das nachhaltig. Nehme an, dass sie nicht so lange halten wird wie die dickere. Finde es auf jeden Fall sinnvoll, im Alltag robustere Sachen zu verwenden. Mein Wunsch ist, möglichst wenig/selten nachzukaufen. martinfarrent reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
r0bin Geschrieben 25. Oktober Teilen Geschrieben 25. Oktober Ich handhabe es es so, dass ich empfindliche Ausrüstung nur für längere Touren nutze. Würde z.B. keine Alpha-Kleidung für einen Waldspaziergang nutzen. Wenn ich aber ein Ausrüstungsteil aus meiner normalen UL-Packliste aussortiert habe, dann wandert das in den Alltagsfundus. Meine ausgelatschten Altra-Trailrunner, bei denen kaum noch Profil drauf ist und die mir fürs Gebirge nicht mehr tauglich erscheinen, nutze ich jetzt zuhause zum Joggen oder für kleine Tagestouren so lange weiter, bis sie wirklich komplett müll sind. Einen Fleece-Pulli von Decathlon, den ich mittlerweile durch leichtere Sachen ersetzt habe, trage ich jetzt einfach so zuhause oder eben im Wald. martinfarrent reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wanderfalke Geschrieben 25. Oktober Teilen Geschrieben 25. Oktober Im Alltag nutze ich meine Outdoor Klamotten ebenfalls. Nur der Rucksack wird gegen eine Packtasche am Rad getauscht, weil das weniger schwitzig am Rücken und zugleich wasserdicht ist. martinfarrent reagierte darauf 1 Zitieren "Es ist eine gefährliche Sache, Frodo, aus deiner Tür hinauszugehen. Du betrittst die Straße, und wenn du nicht auf deine Füße aufpasst, kann man nicht wissen, wohin sie dich tragen." Bilbo Beutlin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steintanz Geschrieben 25. Oktober Teilen Geschrieben 25. Oktober Zeug für Mehrtagestouren wird i.d.R. geschont. Sobald es ersetzt wird, wird es im Alltag und bei Kurztouren oder am Lagerfeuer (Funkenflug) vollends runtergeratzt, teils auch verschenkt. martinfarrent reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
martinfarrent Geschrieben 25. Oktober Autor Teilen Geschrieben 25. Oktober Ich nutze z.B. bei einem Tagesausflug mit dem Packraft nicht mal ein UL-Handtuch, sondern ein normales. Ist ja eigentlich eine ziemlich pingelige Umsetzung meiner No-Verschleiß-Regel... aber jetzt erfahre ich, dass die STS-Handtücher, die ich da schone, offenbar gar nicht mehr im Angebot sind (mein Modell nicht mehr). Zitieren Trails&Tours Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Brilo Geschrieben 25. Oktober Teilen Geschrieben 25. Oktober Ich trage meine Klamotten zu jedem Anlass, egal ob Arbeit, Tagestour oder Mehrtagestour. Ich liebe meine beiden Alpha Pullover und ziehe die in der kühleren Jahreszeit auch zur Arbeit an. Ich besitze allerdings auch nur wenig Kleidung und diese muss den Kriterien Allumfassendtauglich entsprechen. Was ich aber nicht mache, ist, eine meiner schwereren Fleecejacken oder eine Jeans auf einer Mehrtagestour tragen. Daher ist es eher umgekehrt: alle Klamotten für den Alltag und die besonders effizienten für die Mehrtagestour. schwyzi, Bader, eric und 1 Weiterer reagierten darauf 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mtb_squirrel Geschrieben 25. Oktober Teilen Geschrieben 25. Oktober Das hängt zum einen stark vom Verhältnis zwischen der Outdoor-Zeit im Alltag und beim Trekking (bzw in meinem Fall Bikepacking) ab, oder? Für mich findet 90% oder mehr meiner Draussen-Zeit im Alltag statt. Auf Mehrtagestouren bin ich mit Glück ein paar Wochen im Jahr, bedingt durch Familie. Falls ich jetzt Ausrüstung für diese Zeit reservieren würde hätte ich also nur höchst selten etwas davon. Es kommt für mich aber auch noch ein anderer Aspekt dazu: Bei Sachen, die ich auf Mehrtages-Touren mitnehme will ich mir sicher sein, dass sie auch dauerhaft zuverlässig funktionieren. Wenn ich sie nicht vorher intensiv benutzt habe weiss ich das aber gar nicht, oder? Beispiel: Meine Regenjacke ist genau richtig für mich, aber leider „viel zu schwer“ (TM). Schon längere Zeit kreist mein Shopping-Finger deshalb über diversen leichteren Alternativen, gestern zB einer auf der Montbell-Webseite. Die wäre mir für den Alltag aber ziemlich sicher zu empfindlich. Nachdem ich mir mal eine dünnere Regenjacke beim fahren durch Gestrüpp zerrissen habe (im Alltag) und mittlerweile auf Mehrtagestouren zeitweilig Rucksack trage bin ich da sensibel und weiss die verstärkten Ärmel „meiner“ Jacke zu schätzen. Beides zusammen bringt mich zu einem anderen Ansatz: Zeug was mir für den Alltag zu teuer und / oder zu empfindlich (meistens vermutlich eine Kombination) erscheint kaufe ich gar nicht erst. Was die Ersetzbarkeit angeht: Ja, geliebte Prdukte verschwinden immer wieder mal vom Markt. Bei günstigen lohnt sich vielleicht etwas private Lagerhaltung. Meine o.g. Regenjacke habe ich zB kürzlich nach 3 Jahren durch eine neue aus dem Keller ersetzt (und wieder eine auf Vorrat gekauft). Das fällt natürlich auch relativ leicht weil sie nur 40 € kostet 😉 Falls es aber mal wirklich keinen adäquaten Ersatz gibt war mein Weg bisher immer MYOG. Jetzt wo ich drüber nachdenke sogar schon ziemlich lange: Vor 20 Jahren hat Milka mein geliebtes Trinkschokoladen-Pulver durch etwas absolut ungeniessbares ersetzt. Seitdem mixe ich selbst 😀 Und bei etwas, was wirklich nicht mit vertretbarem Aufwand selbst herstellbar ist (zB meine Lieblingsreifen: Schwalbe Rocket Ron 27.5x3.0, die werden nicht mehr gebaut und ich habe nur noch 3 im Keller …) werde ich zähneknirschend auf einen schlechteren Ersatz ausweichen und ab und zu an die gute alte Zeit zurückdenken. martinfarrent reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Brilo Geschrieben 25. Oktober Teilen Geschrieben 25. Oktober vor 2 Minuten schrieb mtb_squirrel: Beispiel: Meine Regenjacke ist genau richtig für mich, aber leider „viel zu schwer“ (TM). Schon längere Zeit kreist mein Shopping-Finger deshalb über diversen leichteren Alternativen, gestern zB einer auf der Montbell-Webseite. Die wäre mir für den Alltag aber ziemlich sicher zu empfindlich Ich habe seit Jahren die Montbell Versalite. Sie ist robuster, als sie aussieht und ich gehe nicht unbedingt zimperlich mit meiner Kleidung um. Tolle Jacke für 180 g. mtb_squirrel reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TappsiTörtel Geschrieben 25. Oktober Teilen Geschrieben 25. Oktober vor 3 Stunden schrieb martinfarrent: dass ich meine UL-Klamotten und Treckingausrüstung sehr schone. Will sagen, ich nutze die meisten Sachen nicht einmal auf Tagestour und schon gar nicht im Alltag vor 2 Stunden schrieb Erdnuss: Meine dünne Regenjacke nehme ich nicht im Alltag her und finde gerade das nachhaltig. Nehme an, dass sie nicht so lange halten wird wie die dickere vor 2 Stunden schrieb r0bin: dass ich empfindliche Ausrüstung nur für längere Touren nutze vor einer Stunde schrieb Steintanz: Zeug für Mehrtagestouren wird i.d.R. geschont Das ist eine Logik die ich nicht nachvollziehen kann ... Die teure, fragile Ausrüstung wird nur auf längeren Touren genutzt also genau dort wo sie am meisten beansprucht wird, also am schnellsten kaputt geht, nicht im Alltag wo die Beanspruchung geringer ist, also länger halten würde, hm, da wird also Zeugs gekauft von dem man weis das es schnell kaputt geht weil es eigentlich den Anforderungen nicht gerecht wird obwohl es sogar das teurere ist, trotzdem wirds verwendet und muss entsprechend schnell neu gekauft werden, ähm, da ist meine Logik eher so ... Hochachtung an die Industrie die es versteht den Leutz teuren Schrott zu verkaufen der den Anforderungen nicht gewachsen ist, bewusst schnell kaputt geht und dann kaufen es die Leutz danach sogar gleich wieder, weil, es ist ja 75g leichter (z.B. die teure, leichte Edelmembranjacke die an den Schultern schon nach der ersten Tour an den Schultern durch ist) ... und dann wird sogar irgendwie auch noch mit Nachhaltigkeit geworben. Hab grad nen Knoten im Kopf 🤗 MBo, mtb_squirrel, schwyzi und 1 Weiterer reagierten darauf 3 1 Zitieren Einfach erleben. Ohne Gedöns ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
r0bin Geschrieben 25. Oktober Teilen Geschrieben 25. Oktober vor 10 Minuten schrieb TappsiTörtel: Das ist eine Logik die ich nicht nachvollziehen kann ... Die teure, fragile Ausrüstung wird nur auf längeren Touren genutzt also genau dort wo sie am meisten beansprucht wird, also am schnellsten kaputt geht, nicht im Alltag wo die Beanspruchung geringer ist, also länger halten würde Ich greife mal das Beispiel des Polartec Alpha Hoodies von oben wieder auf. Das Material hat eine gute Isolationswirkung aber ist, da es eben so extrem fluffig ist, leider auch ziemlich fragil. Selbst wenn ich es sorgsam behandele, so glaube ich, dass bei jedem Waschen ein paar Fasern verloren gehen und wenn man mal an einem Busch hängen bleibt, ist auch schnell ein Loch drin. Wenn wir mal davon ausgehen, dass ich einen Alpha Hoodie 500 Stunden tragen kann, bevor er kaputt ist, dann versuche ich diese 500 Stunden eben nur dort zu nutzen, wo sie mir am meisten nutzen. Auf Tagestouren habe ich kein großes Gepäck dabei, sondern i.d.R. meine Klamotten, was zu trinken und vielleicht zwei Riegelchen. Da wiegt mein Rucksack also ohnehin nur ein bis drei Kilogramm all inclusive. Ob der Midlayer da 100g, 150g oder 300g wiegt, ist mir da relativ egal. Also nehme ich im Zweifel den Fleece, der 2000 Stunden durchhält oder eben einen ausgemusterten und zusammengeflickten Alpha-Hoodie, der mir für die größeren Touren zu riskant wäre. Wenn ich aber zwei Wochen durch die Alpen tingele, ich Zelt, Schlafsack, Isomatte, Kochzeug, Essen für mehrere Tage usw. dabeihabe, dann wiegt mein Rucksack logischerweise deutlich mehr und da kommt's dann auch auf Gewichtsparen an. Wenn ich hier auf gewichtsoptimierten Kram achte, ist das im Zweifel der Unterschied zwischen 2 oder 5 Kilo Basisgewicht. Ich verstehe komplett, dass langlebige Kleidung immer nachhaltiger ist und man bei z.B. Alpha Kompromisse eingeht. Aber für besondere Anlässe (die längeren Touren), kann ich das für mich persönlich vertreten. Erdnuss und martinfarrent reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
martinfarrent Geschrieben 25. Oktober Autor Teilen Geschrieben 25. Oktober vor 1 Stunde schrieb r0bin: Ich verstehe komplett, dass langlebige Kleidung immer nachhaltiger ist und man bei z.B. Alpha Kompromisse eingeht. Aber für besondere Anlässe (die längeren Touren), kann ich das für mich persönlich vertreten. Ich glaube, es käme auch niemand drauf, seinen WM-Schlafsack in einen Bezug zu stecken und daheim als Daunenbett zu benutzen... oder vielleicht doch? Gleich meldet sich bestimmt jemand. vor 2 Stunden schrieb r0bin: Auf Tagestouren habe ich kein großes Gepäck dabei... Achtung, Puristen bitte wegschauen, aber auf einfacheren Tageswanderungen trage ich im Sommer sogar Baumwolle, ja glatt auch mal eine stinknormale Jeans, kurz oder lang. (Aber jetzt gehe ich mal vorsichtshalber in irgendeinen Schutzraum. ) Epiphanie reagierte darauf 1 Zitieren Trails&Tours Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
r0bin Geschrieben 25. Oktober Teilen Geschrieben 25. Oktober vor 19 Minuten schrieb martinfarrent: Ich glaube, es käme auch niemand drauf, seinen WM-Schlafsack in einen Bezug zu stecken und daheim als Daunenbett zu benutzen... oder vielleicht doch? Gleich meldet sich bestimmt jemand. Ich hab tatsächlich vor 2 Jahren mal 6 Monate lang mit dem Schlafsack auf dem Balkon geschlafen statt im Bett. 😁 Auch hier hab ich dann aber den alten Billigschlafsack benutzt, mit dem ich als Jugendlicher bei Freunden übernachtet hab. Den hochwertigen Schlafsack von Mehrtagestouren würde ich in so einem Setup nicht nutzen. martinfarrent reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
martinfarrent Geschrieben 25. Oktober Autor Teilen Geschrieben 25. Oktober vor 2 Stunden schrieb r0bin: ... mit dem ich als Jugendlicher bei Freunden übernachtet hab. Dafür nehme ich heute tatsächlich mal eine Uberlite L und ein Quilt mit, falls kein Gästezimmer o.ä. zur Verfügung steht. Es sind aber nicht mehr ganz so wilde Partys, die da stattfinden. OT: Aber wie war eigentlich das Balkonerlebnis in der Rückschau? Zitieren Trails&Tours Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TappsiTörtel Geschrieben 25. Oktober Teilen Geschrieben 25. Oktober vor 5 Stunden schrieb r0bin: vor 6 Stunden schrieb TappsiTörtel: Das ist eine Logik die ich nicht nachvollziehen kann ... Die teure, fragile Ausrüstung wird nur auf längeren Touren genutzt also genau dort wo sie am meisten beansprucht wird, also am schnellsten kaputt geht, nicht im Alltag wo die Beanspruchung geringer ist, also länger halten würde Aufklappen Ich greife mal das Beispiel des Polartec Alpha Hoodies von oben wieder auf. Das Material hat eine gute Isolationswirkung aber ist, da es eben so extrem fluffig ist, leider auch ziemlich fragil. Selbst wenn ich es sorgsam behandele, so glaube ich, dass bei jedem Waschen ein paar Fasern verloren gehen und wenn man mal an einem Busch hängen bleibt, ist auch schnell ein Loch drin. Wenn wir mal davon ausgehen, dass ich einen Alpha Hoodie 500 Stunden tragen kann, bevor er kaputt ist, dann versuche ich diese 500 Stunden eben nur dort zu nutzen, wo sie mir am meisten nutzen. OT: 500/8=62 Tage, also nicht mal ein viertel Jahr wenn die Tage zusammenhängend wären. Da nutze ich lieber die Fleecepullis aus den 90ern weiter, ok, sicher 75g schwerer aber schon oft wo hängen geblieben, 1000 mal gewaschen, sind nicht kaputt zu kriegen, weder im Alltag noch auf Tour ... und sehen gefühlt so aus wie am ersten Tag ... und haben damals im Massa Markt 12,90 DM gekostet ... Aber Alpha ist bestimmt ein schön kuschlig warmes Zeug! Dann leider nur fürn viertel Jahr. Zitieren Einfach erleben. Ohne Gedöns ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ConTour Geschrieben 25. Oktober Teilen Geschrieben 25. Oktober vor 4 Stunden schrieb martinfarrent: Ich glaube, es käme auch niemand drauf, seinen WM-Schlafsack in einen Bezug zu stecken und daheim als Daunenbett zu benutzen... oder vielleicht doch? Gleich meldet sich bestimmt jemand. Daune jetzt nicht aber ich benutze einen Apex Quilt von Liteway seit 2 Jahren als Bettdecke. Weil ich mal schauen wollte wie lange das Apex hält und irgendwie den schwarzen Stoff auch mag. martinfarrent und momogo reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
r0bin Geschrieben 25. Oktober Teilen Geschrieben 25. Oktober (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb TappsiTörtel: OT: 500/8=62 Tage, also nicht mal ein viertel Jahr wenn die Tage zusammenhängend wären. Da nutze ich lieber die Fleecepullis aus den 90ern weiter Meine Zahlen (500 VS. 2000 Stunden) waren rein fiktiv. Wie lange Alpha und Fleece wirklich jeweils halten, hab ich keine Ahnung. Ich denke aber wir sind uns einig, dass Fleece wesentlich länger hält und wesentlich günstiger ist. Aber wenn wir mal spaßeshalber von den 500 Stunden ausgehen: Ich nutze das Oberteil wie gesagt nur für längere Touren, nicht für Tagestrips oder Overnighter. Leider schaffe ich im Jahr nicht mehr als 3 Wochen längere Touren. Dazu kommt, dass ich ja nicht den ganzen Tag mit Midlayer laufe. Beim Laufen trage ich meist nur einen Baselayer. Das Alpha kommt bei schlechtem Wetter, abends und in kühlen Nächten zum Einsatz. Ohne Rucksack dürfte die Abnutzung deutlich geringer sein. Langzeiterfahrung habe ich noch nicht, ich hoffe aber, dass ich das Zeug mindestens 3 Jahre nutzen kann. Aber ja, ich kann deine Meinung und die Vorzüge eines 0815-Fleeces völlig nachvollziehen. Ich will es weder dir noch sonstwem ausreden. vor 4 Stunden schrieb martinfarrent: OT: Aber wie war eigentlich das Balkonerlebnis in der Rückschau? OT: War prinzipiell eine schöne Zeit. Man muss seinen Tag dann eben recht stark nach der Sonne ausrichten. Abends um 21:00 Uhr ins Bett und morgens um 5 wird man wieder munter. Bei Regenwetter wars auch oft nervig, da man von den Gegebenheiten nicht wirklich gut ein Tarp abspannen konnte. Es war aber ein Jahr mit relativ wenig Niederschlägen, da ging es. Meine Freundin fand es auch ziemlich gut. Vielleicht machen wir ja mal nochmal eine Fortsetzung. Bearbeitet 25. Oktober von r0bin martinfarrent reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
martinfarrent Geschrieben 27. Oktober Autor Teilen Geschrieben 27. Oktober Habe mir den ganzen Thread nochmal durchgelesen. Komisch aus meiner Sicht, dass kaum jemand auf den Aspekt ‚discontinued‘ eingeht (also darauf, dass Bewährtes bei Verschleiß ein paar Jahre später nicht mehr zu bekommen ist, ich oft auch keine vollwertige Entsprechung finde). Ist das nur meine persönliche Phobie? 😉 Zitieren Trails&Tours Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Brilo Geschrieben 27. Oktober Teilen Geschrieben 27. Oktober vor 44 Minuten schrieb martinfarrent: Habe mir den ganzen Thread nochmal durchgelesen. Komisch aus meiner Sicht, dass kaum jemand auf den Aspekt ‚discontinued‘ eingeht (also darauf, dass Bewährtes bei Verschleiß ein paar Jahre später nicht mehr zu bekommen ist, ich oft auch keine vollwertige Entsprechung finde). Ist das nur meine persönliche Phobie? 😉 Doch, das kenne ich auch. Ich arbeite aber tatsächlich gerade an meinem Mindset und glaube einfach, dass es wieder etwas ähnliches gibt, wenn ich etwas brauche, weil etwas Bewährtes z. B. kaputt gegangen ist. Also ich versuche mich da geistig etwas flexibel zu halten. ☺️ martinfarrent reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
reiber Geschrieben 27. Oktober Teilen Geschrieben 27. Oktober Doch ich habe auch Sachen, die ich schone, obwohl sie schon sehr alt sind, weil ich mir schwer tue einen Ersatz zu finden. martinfarrent reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
martinfarrent Geschrieben 27. Oktober Autor Teilen Geschrieben 27. Oktober vor 3 Stunden schrieb reiber: Doch ich habe auch Sachen, die ich schone, obwohl sie schon sehr alt sind, weil ich mir schwer tue einen Ersatz zu finden. Mein größtes Trauma war vor einigen Jahren eine MTB Shorts von Shimano mit zwei geräumigen und mt Reißverschluss versehenen Beintaschen. Die Taschen waren bei mir systemtragend (!)… und dann nicht mehr da. Als Ersatz fand ich nur ziemlich halbe Sachen. Liest sich jetzt nicht wie die größte Tragödie aller Zeiten, das gebe ich zu… aber UL-Systeme sind ja oft von einer sensiblen Balance geprägt. Ich weiß noch, dass sich an mehreren Stellen etwas verändern musste, weil die Shorts mit diesen beiden Taschen nicht mehr da war. Zitieren Trails&Tours Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mtb_squirrel Geschrieben 27. Oktober Teilen Geschrieben 27. Oktober (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb martinfarrent: Mein größtes Trauma war vor einigen Jahren eine MTB Shorts von Shimano mit zwei geräumigen und mt Reißverschluss versehenen Beintaschen. Die Taschen waren bei mir systemtragend (!)… und dann nicht mehr da. Als Ersatz fand ich nur ziemlich halbe Sachen. Vielleicht ist meine Hose etwas für dich. Sie hat 2 RV-Taschen. In einer davon habe ich bei meiner zweiwöchigen England-Tour dieses Jahr dauerhaft den Reisepass, alle sonstigen Dokumente (zusammen mit dem Pass in 2 verschachtelten Ziploc-Beuteln) sowie mein Portemonnaie und zeitweilig noch mein Garmin-Navi transportiert. In der anderen war mein Smartphone in recht großer Outdoor-Hülle (dafür gibt es noch eine stretchige Tasche in der Tasche), ein kleiner Schlüsselbund und es wäre noch reichlich Platz gewesen. Ich finde das geräumig. Auch sonst mag ich die Hose: Stretchiges aber trotzdem robustes Gewebe das schnell trocknet. Reichlich Lüftungslöcher im Schritt für ein angenehmes Klima selbst wenn es sehr heiss ist. Und sie kostet nur 40 €! Falls das interessant klingt such mal bei Decathlon nach „Rockrider MTB Shorts All Mountain Enduro„ Bearbeitet 27. Oktober von mtb_squirrel Ziploc-Beutel ergänzt, Rechtschreibfehler korrigiert martinfarrent reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ULgäuer Geschrieben 28. Oktober Teilen Geschrieben 28. Oktober vor 13 Stunden schrieb martinfarrent: Komisch aus meiner Sicht, dass kaum jemand auf den Aspekt ‚discontinued‘ eingeht Ich bin noch nicht so alt. Außerdem ergäbe das eine Gelegenheit am Ausrüstungssystem zu feilen und das ist doch die größte Freude außerhalb der Tour. Zum Thema: Ich nutze vereinzelte Teile auch im Alltag, halt solche, für die ich keine gleichwertige "robuste" Alternative habe. Am häufigsten ist das mein Katabatic Knik (40L Rucksack). Ein wichtiger Aspekt ist, dass ich das Zeug zu selten für den tatsächlichen Verwendungszweck benötige und zum Vergammeln in der Schublade ist es auch wieder zu schade. Da ich das Zeug zu selten wirklich benötige, würde ein eventueller Ausfall durch Schaden nicht arg ins Gewicht fallen. martinfarrent reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sidney Geschrieben 28. Oktober Teilen Geschrieben 28. Oktober vor 12 Stunden schrieb martinfarrent: … aber UL-Systeme sind ja oft von einer sensiblen Balance geprägt. ALLE Hosen- und Jackentaschen sind bei UL entweder systematisch oder überflüssig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Empfohlene Beiträge
Deine Meinung
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um mit Deinem Konto zu schreiben.