Ein.Plattfüssler Geschrieben 22. Oktober Teilen Geschrieben 22. Oktober Guten Tag HelgaUnterwegs, … ich kenne diese Situation mit sämtlichen zusätzlichen wärmeerhaltenden Kleidungsstücken und Liner (Inlett) mit kräftiger ‚Schüttelfrost‘ unter dem Quilt zu liegen aus eigener Erfahrung. Dieses starke Zittern war mir damals nicht erklärlich. Die Ausrüstung hatte ich bereits anderorts bei ähnlichen Temperaturen und sonstigen Bedingungen erfolgreich getestet. Mir fiel aber ein, daß das abendliche Essen nicht gerade üppig und energiereich ausgefallen war. So griff ich nochmal in den Vorratsbeutel und aß einige Riegel Schokolade, enrgiereich und schnell verdaulich. Danach verschwanden die ‚Schüttelfrost‘-Anfälle ... Generell versuche ich in einer solchen Situation als erstes die Ursachenfindung. Also: Woher kommt die Kälte ? Von unten, durch die Isomatte ? Dann könnte das Unterfüttern mit vor Ort vorhandenen Material wie Laub, Nadelstreu helfen. Ggf. hilft auch, den die Liegeort zu wechseln … Von oben, den Seiten, durch Quilt und Co. ? Ohne zusätzliche Kleidung, Liner u.ä. bleibt da wohl nur der Versuch des Ortswechsel oder das Zelt, die Plane, das Tarp etc. besser gegen Luftsrömungen am Boden abzuschirmen. Also dichter am Boden abzuspannen … Von innen aufgrund fehlender Energie im Körper ? Siehe oben. Natürlich geht auch Nuss-Nougat-Creme oder Erdnusmuß u.ä. Das Weiterwandern ist natürlich auch eine Option. Zumindest zu einen vielleicht vor Witterungseinflüssen besser geschützten Ort. Hab ich bei Sturm in der Nacht auch schon praktiziert, weil mir Schlafen bei dem Getöse und Gejaule ohnehin nicht möglich war. Die Taschenlampe ist, wie ich hörte, ja schon erfunden … 🙃 Ich bevorzuge dafür eine ‚lichtschwache‘ Stirnlampe, die auch nicht unbedingt an der Stirn getragen werden muß. Die erhellt mir zwar nicht den gesamten Himalaya, aber den Boden vor meinen Füßen. Sie läßt mich auch die nähere Umgebeung gut warnehmen, weil ich nicht in ein extrem hellen Lichtkegel schaue ... Nicht spürbar geholfen, hat mir die Verwendung einer Rettungsdecke zwischen Körper und Quilt. Ebenso wenig das Unterlegen einer Alumatte unter die sonstige Isomatte. Geholfen für die Erhöhung der Wärmedämmung des Schlafsystems haben mir, neben zusätzlicher Fleece-Kleidung (auch mit Kapuze), die Nutzung von Kunstfaser-Liner und/ oder Vapor-Barrier-Liner (VBL). Bei letzteren wird die Schlafbekleidung durch die Verdunstung von Feuchte vom Körper und der Dichtheit des Liners leicht feucht. Nach Verlassen des VBL ist diese aber sehr schnell schon während des Umkleidens verschwunden, verdunstet … So habe ich Liner und VBL in mein Schlafsystem intergriert und packe sie je nach auf der Tour zu erwartenden Bedingungen trotz zusätzlichem Gewicht in den Rucksack … Vorbeugen ist eben besser als nach hinten fallen, oder ? … Nächte ohne Frieren wünscht allen Ein.Plattfüssler 😀 ConTour, mtb_squirrel, martinfarrent und 1 Weiterer reagierten darauf 2 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
martinfarrent Geschrieben 22. Oktober Teilen Geschrieben 22. Oktober Vorbeugend: Einfach mal zum Einstieg ins Wintererlebnis mit '(viel) zu viel Wärme' losziehen: dicker Schlafsack, Inlett, Daunensachen, warme Unterwäsche, Notfallbivy... vielleicht sogar the whole hog, also alles hier schon genannte. So findest du raus, was bei dir persönlich wirkt und was dir persönlich ein sicheres Gefühl gibt... und kehrst erst anschließend zu realistischem, weil erfahrungsbasiertem UL zurück. Das ist quasi die Alternative zum guten Vorschlag von @Kay, eine sogenannte Exit-Option zu haben. Nur also für den Anfang: entweder z.B. Auto-nahe, oder aber völlig übergerüstet, dafür aber mit sicherem Gefühl. ConTour, HelgaUnterwegs und mtb_squirrel reagierten darauf 2 1 Zitieren Trails&Tours Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ULgeher Geschrieben 22. Oktober Teilen Geschrieben 22. Oktober (bearbeitet) Was auch noch wichtig ist: Was in einer Nacht/auf einer Tour gut funktioniert, reicht vielleicht auf einer anderen nicht, z.B. weil man müder ist oder sonstwie in einer schlechteren Verfassung. Ich würde mich wie @martinfarrentschreibt "von der sicheren Seite" her an eine vernünftig bequemes Set annähern. Gleichzeitig würde ich aber auch in Kauf nehmen, dass ab und zu mal eine Nacht etwas unbequemer sein darf (aber niemals gefährlich!). Auf abgelegenen Pfaden, wo du nicht gleich am nächsten Tag zurück in die Zivilisation kommst, würde ich definitiv genügend Wärmereserve mitnehmen. Wenn du dich verletzt und nicht gut vorwärtskommst, oder krank wirst, ist dein Wärmebedarf sofort deutlich höher. Das ist auch, was hier wiederholt bzgl. Risiko diskutiert wurde (ich glaube, @wilbo hatte da sogar mal einen Fachbegriff dafür): Unfälle sind sehr seltene Ereignisse, aber haben gravierende Folgen. Sie entstehen häufig auch, wenn mehrere Dinge zusammenkommen, die jeweils alleine gesehen kein wirkliches Problem wären (wie etwa schlechtes Wetter, vom Weg abgekommen, verletzt oder krank, Ausrüstung geht kaputt, Kälte). Ein Beispiel wäre der Quilt wird nass, das Wetter bleibt mies, und der Weg nicht passierbar oder man ist verletzt. Daraus, dass etwas 30 oder 100x gut gegangen ist (z.B. Ausrüstung, die gerade knapp ausreicht, um die Situation zu handeln), darf man eben nicht schliessen, dass man ausreichend ausgerüstet ist. Am Ende bedeutet dies, dass man die Ausrüstung bis zu einem gewissen auch Grad für Fälle auslegt, die ausserhalb des eigenen Erfahrungsbereiches liegen. Alles andere wäre leichtsinnig (ausser eben es gibt immer Exit-Möglichkeiten). Gleichzeitig kann man natürlich nie für alle Fälle gerüstet sein... irgendwo muss man da herausfinden, welches Sicherheitsniveau für einen stimmt. Zurück zum Schlafsack: Ich persönlich hätte der gerne etwas Backup für solche Fälle, jedenfalls wenn ich alleine und abgelegen unterwegs bin. Bearbeitet 22. Oktober von ULgeher mtb_squirrel, HelgaUnterwegs und martinfarrent reagierten darauf 2 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wilbo Geschrieben 22. Oktober Teilen Geschrieben 22. Oktober (bearbeitet) vor 52 Minuten schrieb ULgeher: Das ist auch, was hier wiederholt bzgl. Risiko diskutiert wurde (ich glaube, @wilbo hatte da sogar mal einen Fachbegriff dafür): accident dynamics OT: Ab Min. 6:20 gehts los. VG. -wilbo- Bearbeitet 22. Oktober von wilbo ULgeher reagierte darauf 1 Zitieren - Signatur gelöscht - Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
martinfarrent Geschrieben 22. Oktober Teilen Geschrieben 22. Oktober vor 1 Stunde schrieb wilbo: accident dynamics OT: Ab Min. 6:20 gehts los. Einigermaßen verwandt hatte @Jever mal den Survivorship Bias vorgestellt. ULgeher reagierte darauf 1 Zitieren Trails&Tours Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
HelgaUnterwegs Geschrieben 22. Oktober Autor Teilen Geschrieben 22. Oktober Beide Erklärungen leuchten sehr gut ein. Danke @wilbo und @martinfarrent! Meine Furcht vor dem Einfrieren wird dadurch zwar nicht unbedingt geringer, wandelt sich aber vielleicht schon ein kleines bisschen in gesunden Respekt um, was ja immerhin informierter klingt als "nackte Angst". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ULgeher Geschrieben 23. Oktober Teilen Geschrieben 23. Oktober (bearbeitet) vor 16 Stunden schrieb HelgaUnterwegs: Meine Furcht vor dem Einfrieren wird dadurch zwar nicht unbedingt geringer, wandelt sich aber vielleicht schon ein kleines bisschen in gesunden Respekt um, was ja immerhin informierter klingt als "nackte Angst". Die Lösung ist ja eigentlich recht einfach: Nimm einen Schlafsack mit, der eher wärmer ist als du es für die Durchschnittsbedingungen benötigst. Meine Meinung ist, dass es sich einfach nicht lohnt, 150-200 g Daunen oder eben das Gewicht eines VBL-Sacks oder was ähnlichem zur Erhöhung der Wärmeleistung im "Notfall" einzusparen. Ausnahmen sind einfache Overnighter oder Touren, wo überall einfach ausgestiegen werden kann oder eine Hütte daneben steht. Da darf man natürlich die Gewichtsgrenzen ausloten, was durchaus seinen Reiz hat und ich selbst auch tue... das ist ein "sicheres Experimentierfeld". OT: Was mich selbst interessiert, ist mal einen eher luftigen Bivy auszuprobieren. Ein Bivy müsste die Wärmeleistung auch erhöhen, gerade mit Quilt, und hätte unter einem "variablen" Tarp wie dem Trailstar durchaus Vorteile (dort "passt" ein Innenzelt nie so recht und nimmt Platz weg) . Mit einem zusätzlichen VBL wie dem WM hotsac, einsetzbar wenn es kalt ist, sollte ja auch kein Kondens im Quilt mehr auftreten und dieses klassische Bivy-Problem gelöst sein. Bearbeitet 23. Oktober von ULgeher HelgaUnterwegs reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
HelgaUnterwegs Geschrieben 23. Oktober Autor Teilen Geschrieben 23. Oktober (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb ULgeher: Meine Meinung ist, dass es sich einfach nicht lohnt, 150-200 g Daunen oder eben das Gewicht eines VBL-Sacks oder was ähnlichem zur Erhöhung der Wärmeleistung im "Notfall" einzusparen. Danke dir! Ich muss nur aufpassen, dass ich mich überhaupt noch traue und nicht fürchte, dass sogar alles zusammen noch zu wenig sein könnte! Meine Fantasien beißen sich nun immer weiter in den Schwanz und ich denke, besser wird das erst nach dem ersten Versuch im Echtleben. Ich glaube, ich nehme deinen Rat an und baue gleichzeitig eine Exit-Strategie ein, wie von @Kay vorgeschlagen. Also doppelt gemoppelt. Bin schon recht unverschämt feige, oder? Nö... umsichtig nenne ich das mal. Bearbeitet 23. Oktober von HelgaUnterwegs martinfarrent reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wilbo Geschrieben 23. Oktober Teilen Geschrieben 23. Oktober (bearbeitet) vor 38 Minuten schrieb HelgaUnterwegs: Meine Fantasien beißen sich nun immer weiter in den Schwanz und ich denke, besser wird das erst nach dem ersten Versuch im Echtleben. ... und da wären wir wieder. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/144905-schlafsack-zu-kalt/?do=findComment&comment=828304 VG. -wilbo- Bearbeitet 23. Oktober von wilbo HelgaUnterwegs reagierte darauf 1 Zitieren - Signatur gelöscht - Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
martinfarrent Geschrieben 23. Oktober Teilen Geschrieben 23. Oktober vor einer Stunde schrieb wilbo: ... und da wären wir wieder. Tja, bei Gefühlen wie Angst ist das so. Trotz guter Theorie bleibt der Gordische Knoten des fehlenden Erlebthabens… bis man anfängt, es irgendwann mal doch zu tun, wenngleich umsichtig, @HelgaUnterwegs. Mit dieser Grundhaltung hast du bei dieser Thematik sehr wohl recht. Aber dann muss halt der Ruck mal kommen, damit das praktische Lernen beginnen kann. HelgaUnterwegs reagierte darauf 1 Zitieren Trails&Tours Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
HelgaUnterwegs Geschrieben 23. Oktober Autor Teilen Geschrieben 23. Oktober vor 53 Minuten schrieb martinfarrent: Aber dann muss halt der Ruck mal kommen, damit das praktische Lernen beginnen kann. Ja... okay. Noch bietet das Wetter zum Glück keine so richtige Gelegenheit. Aber ich mache es. Irgendwie. Fast ganz sicher. Versprochen! martinfarrent reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ULgeher Geschrieben 23. Oktober Teilen Geschrieben 23. Oktober vor 1 Stunde schrieb martinfarrent: Tja, bei Gefühlen wie Angst ist das so. Trotz guter Theorie bleibt der Gordische Knoten des fehlenden Erlebthabens… Du kannst es aber auch positiv sehen (ich vermeide jetzt das Wort Angst und formuliere es anders): Umsicht oder Vorsicht sind sicher eine gute Sache, jedenfalls solange das Ganze in einem vernünftigen Rahmen bleibt. Leichtsinn, mangelnde Voraussicht, oder gar Selbstüberschätzung gepaart mit mangelnder Erfahrung sind auch nicht gut und können sogar richtig gefährlich werden. Also taste dich schrittweise an eine Auswahl an Material und an entsprechende Touren ran, so wie das für dich stimmt. Beratung findest du hier auf jeden Fall genug. OT: ich habe eigentlich keine Angst auf Touren, auch wenn ich auf längeren Touren alleine und abgelegen unterwegs bin. Aber ich bin ein eher vorsichtiger Mensch und schleppe dann halt Material mit, das andere als übertrieben ansehen würden, einfach um mehr "Puffer" zu haben, wenn was schief geht. Ich habe dann auch keinen Mini-Rucksack mit, und mein Basisgewicht ist auch über der magischen 5kg-Marke [eher um die 7kg]... aber für mich stimmt das so. HelgaUnterwegs, wilbo und martinfarrent reagierten darauf 2 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bifi Geschrieben 23. Oktober Teilen Geschrieben 23. Oktober vor 5 Stunden schrieb HelgaUnterwegs: Ja... okay. Noch bietet das Wetter zum Glück keine so richtige Gelegenheit. Aber ich mache es. Irgendwie. Fast ganz sicher. Versprochen! Ich hab die ersten Temperatur-Tests im Garten und auf dem Balkon gemacht - sehr zur Belustigung der Nachbarn, aber da stand ich drüber...😁 schwyzi und HelgaUnterwegs reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
schwyzi Geschrieben 23. Oktober Teilen Geschrieben 23. Oktober Genau in die Richtung hab ich auch gerade gedacht. Warum nicht jetzt, sozusagen im Vor-Winter, mal eine Nacht draußen verbringen? So als Test der Schlafausrüstung? Falls man einen Garten hat, umso besser, dann geht's kurz vor dem Erfrieren eben wieder rein.😉 bifi, HelgaUnterwegs, mtb_squirrel und 1 Weiterer reagierten darauf 3 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moni Z. Geschrieben Mittwoch um 09:37 Teilen Geschrieben Mittwoch um 09:37 Ich habe da eine Frage zu (bitte kreuzigt mich nicht, wenn die Frage doof ist, ich bin eine absolute Einsteigerin!!! 🙈😅) Gibt es auch gefütterte Schlafsäcke im UL-Bereich und wenn ja, welche könnt ihr mir empfehlen? Ich friere immer so schnell und mag es besonders im Winter gerne möglichst kuschelig 🤗 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Biker2Hiker Geschrieben Mittwoch um 09:40 Teilen Geschrieben Mittwoch um 09:40 Was verstehst Du unter einem gefüttertem Schlafsack? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moni Z. Geschrieben Mittwoch um 10:18 Teilen Geschrieben Mittwoch um 10:18 vor 36 Minuten schrieb Biker2Hiker: Was verstehst Du unter einem gefüttertem Schlafsack? Zum Beispiel, dass der Schlafsack von innen ein Futter aus Baumwolle oder anderen weichen und warmen Stoffen hat Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ConTour Geschrieben Mittwoch um 10:52 Teilen Geschrieben Mittwoch um 10:52 Kuscheligkeit im UL Bereich. Interessantes Thema. Ich nehme an @Moni Z. kann sich nicht anfreunden mit dem Gedanken in einer Art Plastiktüte zu liegen, überspitzt gesagt. Alpha als Innenstoff, gibt es so was? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Patirou Geschrieben Mittwoch um 11:01 Teilen Geschrieben Mittwoch um 11:01 (bearbeitet) Seiden oder Microfleece Inlet fallen mir hier ein. Den SeidenInlet benutze ich noch gerne, da ich dann auch flott auf der Hütte übernachten kann (wo er obligatorisch ist) und den Schlafsack schone. Auch in Nachtzügen/Hotels in Asien ein treuer Begleiter (je nach Preiskategorie). Ich hätte noch einen Schlafsack von Millet aus UH-Zeiten, da ist die Haptik vom Stoff schon eine andere (aber auch der Temperaturbereich bis -25°C). Ob das heute noch so ist und auch bei Schlafsäcken für wärme Temperaturen, kann ich nicht beurteilen. Sonst ist der richtige Schlafsack mit der richtigen Unterlage schon warm - auch ohne Inlet. Es muss halt alles zusammenpassen - ist aber auch kein Hexenwerk. Bearbeitet Mittwoch um 11:12 von Patirou Moni Z. reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
martinfarrent Geschrieben Mittwoch um 11:20 Teilen Geschrieben Mittwoch um 11:20 vor einer Stunde schrieb Moni Z.: Baumwolle oder anderen weichen und warmen Stoffen Baumwolle ist nicht warm, sondern führt schon im leicht feuchten Zustand eher zur Auskühlung. Grundsätzlich muss du zwischen einer warmen Lösung und einem bloß 'kuscheligen' Empfinden trennen - die Assoziation, dass sie zusammengehören stammt eher vom Bett zuhause. vor 24 Minuten schrieb Patirou: Seiden oder Microfleece Inlet fallen mir hier ein. Besser. Zitieren Trails&Tours Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moni Z. Geschrieben Mittwoch um 11:21 Teilen Geschrieben Mittwoch um 11:21 vor 28 Minuten schrieb ConTour: Kuscheligkeit im UL Bereich. Interessantes Thema. Ich nehme an @Moni Z. kann sich nicht anfreunden mit dem Gedanken in einer Art Plastiktüte zu liegen, überspitzt gesagt. Alpha als Innenstoff, gibt es so was? Kuschelig eher im Sinne von kuschelig warm - so ist es verständlicher formuliert 😊 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Biker2Hiker Geschrieben Mittwoch um 11:25 Teilen Geschrieben Mittwoch um 11:25 Dann einfach mehr Fülung - natürlich gibt es da UL Lösungen! martinfarrent und ConTour reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
izi Geschrieben Mittwoch um 12:00 Teilen Geschrieben Mittwoch um 12:00 Für Kuschelig hätte ich jetzt auch mehr Daunen gesagt. Ein Alphainlett kann ich mir nicht recht vorstellen. Das lädt sich doch schnell statisch auf.- Zumindest bei meinem Pulli wischt es mir leicht mal eine wenn ich an entsprechende Sachen lange. martinfarrent und ConTour reagierten darauf 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moni Z. Geschrieben Mittwoch um 12:56 Teilen Geschrieben Mittwoch um 12:56 vor 1 Stunde schrieb martinfarrent: Baumwolle ist nicht warm, sondern führt schon im leicht feuchten Zustand eher zur Auskühlung. Verstehe - danke! vor 1 Stunde schrieb Biker2Hiker: Dann einfach mehr Fülung - natürlich gibt es da UL Lösungen! Was wäre z.B. dein Favorit? vor 55 Minuten schrieb izi: Für Kuschelig hätte ich jetzt auch mehr Daunen gesagt. Ein Alphainlett kann ich mir nicht recht vorstellen. Das lädt sich doch schnell statisch auf.- Zumindest bei meinem Pulli wischt es mir leicht mal eine wenn ich an entsprechende Sachen lange. Danke für den Tip! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Biker2Hiker Geschrieben Mittwoch um 13:25 Teilen Geschrieben Mittwoch um 13:25 Um welchen Temperatur-Bereich geht es denn bei Dir? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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