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Ultraleicht Trekking

UL-Definition und Budget


martinfarrent

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Na ja, da ja in der Fragestellung dieses Fadens von Budget die Rede ist, und immer wieder behauptet wird, es ginge nicht billig und deshalb müssten Basisgewichte von 7Kg toleriert werden, kann man Spaß haben an der Schnäppchenjagd, oder nicht, es geht kaum ein Weg daran vorbei!

Denn es geht ja um die Freude und den Spaß am ultraleichten Wandern, in diesem Forum, das macht mehr Spaß, wenn man ultraleicht Wandert, als wenn man nur leicht Wandert!

Jemand wie ich, der a) zwei linke Hände hat und b) auch keine Lust hat, etwas selbst zu nähen, c) vielleicht auch nicht die Möglichkeit dazu hat und d) keinen großen Finanziellen Spielraum hat, bleibt kaum ne andere Möglichkeit sich entweder China billig Kram zu kaufen oder gebraucht zu kaufen. 

Ob das nun Spaß macht, oder nicht, 10 Minuten täglich seine Suchanfragen zu checken, ist glaube ich weniger mühselig, als sich mit 2Kg+ Übergepäck durch die Landschaft zu schleppen!

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Hm, also wir reden hier darüber dass du verhindern willst dass sich einige Wenige einen flapsigen Kommentar anhören müssen wenn sie noch ihr altes 3 kg Zelt rumschleppen. 

Schauen wir uns mal an wer diese Wenigen sein sollen. Das sind laut deiner Aussage Leute die keine Kohle haben, nicht nähen lernen wollen (geschenkt), keine Lust haben sich einen billigen Chinakracher zu holen, nix Gebrauchtes kaufen möchten, keine Baumarkt-/ Ikeafolie mitnehmen wollen. Mit Verlaub, solche Leute gibt es nicht. Bzw. was sollten wir denen denn hier raten falls sich doch mal jemand herverirrt? Für ein solches Phantom die UL Definition zu ändern halte ich für nicht zielführend. Mal ganz abgesehen davon dass die flapsigen Kommentare ja nicht aufhören nur weil sich irgendwo eine Definition geändert hat. 

Witzig übrigens dass ich hier die UL Definition verteidig. Eigentlich geht mir diese nämlich am Allerwertesten vorbei.😉

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Ich bin (begeisterte) Forumseinsteigerin und auch ziemlich frische UL-Konvertitin, eigentlich überhaupt noch recht frische Outdoorfrau. Aber ich erlaube mir, in diesem Thread etwas beizutragen. Ich habe eine Definition von UL, oder vielmehr ein Empfinden dazu, das ich nicht in alle Einzelheiten ausformulieren muss/will. Ihr habt wahrscheinlich alle euer eigenes Bild von der Materie. Was ich richtig leicht finde, das finden manche von euch bestimmt zu schwer und andere zu gewagt. Aber ich gehe so weit, wie ich es momentan kann: ob finanziell, vom Gefühl her oder sonstiges. Und ich glaube, das tun so gut wie alle hier. Dass wir uns gegenseitig freundlich auf Alternativen hinweisen, halte ich für das (eigentlich selbstverständliche) Salz in der Suppe. Dafür braucht es aber doch kein Korsett! Das Wichtigste ist für mich die Toleranz. Damit meine ich, dass wir uns alle gegenseitig unterstellen sollten, es konstruktiv in Richtung UL zu meinen. Dann leiste ich mir vielleicht einen gewichtstechnischen Klops und bekomme es mit einem Lächeln mitgeteilt. So what? 

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Am 19.10.2024 um 14:15 schrieb schwyzi:

Aber hier im Markt, bei eBay/Kleinanzeigen, bei Haushaltsauflösungen, in Sozialkaufhäusern, auf Flohmärkten gucken und kaufen kann jede/r. Auch mit zwei linken Händen.

Ebenso kann jede/r in Verschenkmärkten, in Verschenkekisten oder schlicht bei Freunden/Verwandten stöbern und vielleicht ultraleichte Ausrüstungsgegenstände finden. Selbst mit nur Daumen an den linken Händen.

Danke!

Als ich mit dem »Draußen sein« angefangen habe, wurde einfach Zuhause gesucht, was an „Ausrüstung“ dafür zur Verfügung stand. Das war natürlich alles verhältnismäßig schwer, aber wenn ich damals schon vom Konzept Ultra-light gewusst hätte, wäre weglassen für mich die beste Optimierungs-Option gewesen.

Ich erinnere nur an Grandma Gatewood, die sich Ihr Tarp aus dem Duschvorhang gebaut hat und mit einem Schultersack unterwegs war.

VG. -wilbo-

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vor 25 Minuten schrieb HelgaUnterwegs:

Dann leiste ich mir vielleicht einen gewichtstechnischen Klops und bekomme es mit einem Lächeln mitgeteilt.

Mit einem Lächeln? Ja. Das ist es, was ich okay finde. 

Wenn @Christian Wagner mit 'flapsig' dasselbe meint, dann habe ich damit ebenfalls kein Problem. 

Aber die gelegentliche Bissigkeit früherer Zeiten steht auf einem anderen Blatt. 

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vor 45 Minuten schrieb Christian Wagner:

Hm, also wir reden hier darüber dass du verhindern willst dass sich einige Wenige einen flapsigen Kommentar anhören müssen wenn sie noch ihr altes 3 kg Zelt rumschleppen. 

Genau das habe ich nicht gemeint.

vor 4 Stunden schrieb Gibbon:

Hier meine ich nicht das Wurfzelt aus dem Discounter mit 3kg Gewicht, sondern eher das preiswerte Chinazelt, was vielleicht mit Gestänge 1,3kg wiegt oder die preiswerte Isomatte, die halt mal 600g wiegt. Vielleicht wäre das ein Kompromiss.

Ich schließe mich hier an:

vor 17 Minuten schrieb martinfarrent:

Mit einem Lächeln? Ja. Das ist es, was ich okay finde. 

Wenn @Christian Wagner mit 'flapsig' dasselbe meint, dann habe ich damit ebenfalls kein Problem. 

 

@RaulDuke Danke für die Aufklärung bezüglich der Verfügbarkeit von UL-Equipment auf dem Gebrauchtmarkt! Ist ja gut zu wissen, dass Suchaufträge mit Erfolg gekrönt sind.

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vor 29 Minuten schrieb martinfarrent:

Mit einem Lächeln? Ja. Das ist es, was ich okay finde. 

Wenn @Christian Wagner mit 'flapsig' dasselbe meint, dann habe ich damit ebenfalls kein Problem. 

Aber die gelegentliche Bissigkeit früherer Zeiten steht auf einem anderen Blatt. 

Die Bissigkeit bewegt sich doch aber meist auch negativ korrelierend auf einem Spektrum, oder nehme ich das falsch war?

Jemand, der in diesem Forum ein 1-Personen-Zelt sub 1KG sucht, dem wird wahrscheinlich ganz normal geholfen.
Wenn nun eine Person ein 3JZ-Zelt für Mitteleuropa unter 2KG sucht, wird hinterfragt, ob dies überhaupt nötig sei, wenn man für selbiges Budget auch ein Zelt bekommt, was die Hälfte wiegt.
Beim 5KG-Sturmbunker für den deutschen Sommer kann dann schon mal hinterfragt werden, inwiefern das noch zu einem Ultraleicht-Forum passt.
In einem Ultramarathon-Forum wird es auch kaum ernstzunehmende Anfragen über Trainingspläne für die 3KM-Runde um den See geben.

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vor 30 Minuten schrieb martinfarrent:

Mit einem Lächeln? Ja. Das ist es, was ich okay finde. 

Wenn @Christian Wagner mit 'flapsig' dasselbe meint, dann habe ich damit ebenfalls kein Problem. 

Aber die gelegentliche Bissigkeit früherer Zeiten steht auf einem anderen Blatt. 

Ja, das mit Flapsig war so gemeint. Ich habe das Klima hier im Forum eigentlich fast immer als sehr freundlich empfunden und sehe da ehrlich gesagt auch keinen akuten Handlungsbedarf. Die von dir angesprochene Bissigkeit muss vor meiner Zeit hier gewesen sein. Ich treibe mich allerdings auch meist im MYOG Forum rum, kann also sein dass da was an mir vorbeigegangen ist. 

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vor 41 Minuten schrieb wilbo:

Als ich mit dem »Draußen sein« angefangen habe, wurde einfach Zuhause gesucht, was an „Ausrüstung“ dafür zur Verfügung stand. Das war natürlich alles verhältnismäßig schwer,

Muss es heutzutage nicht mehr unbedingt sein! Wenn man z. B. den Eislöffel nach Genuss des  Eisbechers nicht schnöde wegwirft, sondern ihn einem zweiten Leben zuführt, kann man gegenüber dem wahren, einzigen UL Kram (Titan!) ganz erstaunt sein:

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Nur mal zur Anschauung😄.  ....Titan..pah😁

OT: Man kann sich sogar das Geld für den Eisbecher sparen, wenn man bei der Eisdiele einfach mal in den Mülleimer schaut...🤭

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vor 5 Minuten schrieb Fabian.:

Die Bissigkeit bewegt sich doch aber meist auch negativ korrelierend auf einem Spektrum, oder nehme ich das falsch war?

Vielleicht, aber siehst du darin nun eine Rechtfertigung für besagte Bissigkeit? Gerade, wenn ich inhaltlich sehr große Fragezeichen formuliere, erhöhe ich das Konfliktpotenzial doch nicht noch per offener Unfreundlichkeit - es sei denn, dass Feindseligkeit meine eigentliche Absicht ist.

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vor 3 Stunden schrieb martinfarrent:

Weil 'ultraleicht' aber heutzutage kein Insiderbegriff mehr ist, fangen Einsteiger nach meinen Beobachtungen nunmehr zunehmend direkt mit UL-Ambitionen an, haben vorher vielleicht allenfalls längere Tageswanderungen ausprobiert. Somit muss für viele Anfänger gleich eine gesamte Ausrüstung her. Sie haben ja dann keine schwere Matte und kein herkömmliches Zelt, das sie auf den ersten Touren noch mitnehmen können. Und da stimme ich @Gibbon zu: Die Bereitschaft gleich ein 'Vermögen' (an Geld oder Zeit) zu investieren, hält sich bei vielen bestimmt in Grenzen.

Ich würde tatsächlich sogar soweit gehen blutigen Anfängern eher in die Richtung "mehr Komfort" als "so leicht wie möglich" zu stubsen. Bei Starkwind und Regen unterm Tarp in den ersten Nächten, da sucht man sich schnell ein anderes Hobby. Auch die frisch gewaschene 7°C kalte Unterhose "am Körper zu trocknen", morgens nach dem Aufstehen - am ende nimmt man sich doch besser eine zweite oder dritte, ggf vierte mit? 😁

Vor allem am Anfang gehts ja eher um den Fun als das UL - wie viel man bereit ist weg zu lassen ist immer ein Handel den man mit sich selbst aus machen muss, basierend auf seiner Erfahrung - dafür brauchts halt aber auch Erfahrung...

Das hängt gar nicht mal so am Geldbeutel denke ich.

Aber ja, zu welchem Rucksack rät man dann? 30l  ohne Bauchgurt für 7 Tage autark in Skandinavien? Oder doch eher zu 55l (+10l  ?) mit gutem Tragegestell?

Zu welchem Zelt? Mal komfortabel doppelwandig anfangen oder gleich zum Tarp?

Ich würde jedem Anfänger empfehlen sich langsam an das Thema ran zu tasten und die Freude in den Vordergrund zu stellen. Dein erstes pack bei einer Woche wiegt 14kg? So what!

Aber muss man deswegen die UL definition anpassen? Vielleicht sollte man gar nicht mit UL anfangen sonder langsam dorthin arbeiten?

Gibts hier überhaupt Leute die gleich mit 5kg tuto angefangen haben? Was war euere Erfahrung?

Bearbeitet von Epiphanie

Con Calma Y Con Alma

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vor 1 Stunde schrieb Epiphanie:

Gibts hier überhaupt Leute die gleich mit 5kg tuto angefangen haben? Was war euere Erfahrung?

Ja, erstaunlicherweise ich… gewissermaßen. Zwar nicht damals in meiner Studentenzeit im Mesolithikum, aber bei meinem zweiten Outdoor-Einstieg mit dem MTB. Und das sogar ziemlich spartanisch: Tarp-Poncho, Billig-Bivy und so eine Sonnenschutz-Matte für die Autoscheibe als Schlafunterlage… weil ich das irgendwo gelesen hatte. Damit dann ab in die Allgäuer Alpen. Die Erfahrung? Na, irgendwas muss mir ausbaufähig vorgekommen sein, Gott weiß warum. :-) 

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Hab gestern woanders zum ersten mal wirklich Bekanntschaft mit dieser "Bissigkeit" so eines UL-Gatekeepers gemacht. Hat er sich genau den Richtigen für ausgesucht. Wer ein Gramm mehr gut heißt, ist nicht UL. Wer nicht UL ist, ist UH. Wer UH ist, ist unwürdig und dessen Meinung zählt eh nix. Der Kollege hat mich dann per PN unterschwellig dazu aufgefordert das UL in meinem Nick zu UH zu ändern. Beinahe lustig, wenn es nicht so unverschämt wäre. Ich vermute mal, ein eher noch junger Bursche, der noch nicht gelernt hat, dass nach der Übertreibung meistens die Entspannung folgt, mit der es sich insgesamt sogar besser lebt. 

Bin ja auch nicht unbedarft was Überheblichkeit und zünftige Diskussion angeht und will da nur weiche Steine schmeißen, aber weniger gefestigte Charaktere könnten sich leicht von solchen Aktionen vergraulen lassen und verbleiben tun nur die Profilneurosen, neben denen zarte Rosen keinen Spaß haben können.

Epilog: Die entsprechende Moderation hat sich darum entsprechend gekümmert.

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vor 2 Stunden schrieb ULgäuer:

Bin ja auch nicht unbedarft was Überheblichkeit und zünftige Diskussion angeht und will da nur weiche Steine schmeißen, aber weniger gefestigte Charaktere könnten sich leicht von solchen Aktionen vergraulen lassen und verbleiben tun nur die Profilneurosen, neben denen zarte Rosen keinen Spaß haben können.

Ja! Genau!

Aber auch dies: Selbst wenn man Gehässigkeit aushalten kann, ist das noch lange Grund, sie aushalten zu müssen.

Vor allem aber: Diese punktuelle Gehässigkeit ist einerseits ein Merkmal aller virtuellen Communities, weshalb es Moderation überhaupt gibt. Andererseits sind aber besonders solche Communities gefährdet, deren Thematik (wie bei uns!) auch elitaristisch missverstanden werden kann. Dann kommen halt gern die Naturelitären und dann wird es auch schnell mal unfreundlich. Du selber sprichst von ‚Profilneurose‘ - ja, das kommt dann oft noch dazu. Dann haste quasi die selbsternannte Vorhut der Elite…

… oder auch nur ihre Vorhaut (immer wenn es brenzlig wird, zieht sie sich zurück). 😉 Das erklärt dann das altbekannte Phänomen, dass solche Leute im ‚real life‘ ja oft ‚ganz, ganz liebe Kerle’ sein sollen… wer‘s glaubt.

 

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vor 9 Stunden schrieb schwyzi:

Da bleibt ihnen ja auch gar nichts anderes übrig. 😆

Klar… das ist ja das Prinzip. Feiglinge verbergen ihre Aggressionen ja meist aus Ängstlichkeit sehr gut… schlagen aber zum Ausgleich dort, wo sie sich sicher fühlen, fast schon hemmungslos hart zu.

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Eine (ganz kleine) Lanze für die 'Elitären' möchte ich aber doch brechen, weil ich glaube, dass die meisten von uns insgeheim eine harmlose elitäre Ader haben. Wir sind doch überall im Leben heute so anonym und kommen uns manchmal sehr verzichtbar vor, dass es auch einfach mal gut tut, sich auf irgendeinem Gebiet wie 'Elite' vorzukommen. Natürlich darf das nicht in Aggression, Überheblichkeit und Gemeinheiten ausarten, so wie sie hier angedeutet worden sind. Aber selbst ich als recht ahnungslose Einsteigerin erwische mich schon im Freundeskreis dabei, dass ich Wert darauf lege, keine 'ganz normale' Wanderin zu sein. 

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vor 15 Stunden schrieb ULgäuer:

Wer nicht UL ist, ist UH.

Erstens, ja. Du hast vollkommen Recht. Diese meist maßlose Übertreibung (UH) ist längst Klischee und nicht mehr witzig.

Aber zweitens und m.E. von ganz großer Bedeutung: Nicht Du bist zu schwer, sondern allenfalls deine Ausrüstung oder ein Teil davon. Deshalb bist Du es grundsätzlich nie, der hier nicht hingehört. Allenfalls ein Ausrüstungsstück von dir wäre besser in einem anderen Gesprächskreis aufgehoben (falls es hier nicht freundlich-kritisch beleuchtet werden kann). 

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vor 1 Stunde schrieb martinfarrent:

Deshalb bist Du es grundsätzlich nie

Da war schon ich das Problem, weil ich die Ideologie in ihrer Radikalität nicht nur angezweifelt sondern gar klar verneint habe. Frevelei!

vor 2 Stunden schrieb HelgaUnterwegs:

dass die meisten von uns insgeheim eine harmlose elitäre Ader

Ja, das ist so und ich bin mir dessen bewusst. Die wirklichen Probleme entstehen aber meist, wenn zwei oder mehr, die sich jeweils für elitärer als das Gegenüber halten, aufeinandertreffen. Der Hirsch balzt gegen andere Hirschen. Es geht um Dominanz in der Peer-Group.

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vor einer Stunde schrieb ULgäuer:

weil ich die Ideologie in ihrer Radikalität nicht nur angezweifelt sondern gar klar verneint habe.

Nebenbemerkung: UL war ja ursprünglich eher Methode als Ideologie. Der Wandel hin zum Ideologischen ist eh unglückselig.

Aber wenn man diese Gesamtideologie nicht gelegentlich mal in Frage stellen darf, wird es echt intoleranter als z.B. in der eigentlich nicht als antiautoritär bekannten katholischen Kirche, wo Zweifel am Glauben sehr wohl Thema sein dürfen... oder in der Naturwissenschaft, oder... eigentlich überall, wo das Denken erst einmal erlaubt ist (insbesondere das Nachdenken über den Sinn der Dogmen, die sich so ansammeln).  

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