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Ultraleicht Trekking

Slingfin Portal


crunchly

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Hallo zusammen,

ich bin aktuell auf der Suche nach einem neuen Zelt. Freistehend(also ohne Trekkingstöcke), windstabil und unter 1700g wären so meine Anforderungen. Von den Daten gefällt mir das Portal 1 und Portal 2. Es gibt allerdings die ein oder andere Bewertung die mich etwas zögern lässt... 

 

"Bedingt durch das (m. M. nach zu hoch) hochgeschnittene Außenzelt zieht es ordentlich durch das Innenzelt. Bei kaltem Wind wird es schnell ungemütlich. Der Platz im Zelt und den Apsiden ist bei schlechtem Wetter für 2 Personen sehr knapp. Es sollte auch gut abgespannt werden, sonst kann es passieren, dass das Außenzelt bei Regen auf dem Innenzelt aufliegt und Wasser durch das Netz reinläuft. Meiner Meinung nach ist das Außenzelt einfach zu kurz konstruiert um ein wetterfestes 3 Jahreszeiten Zelt zu haben. Gepäck und Schuhe sind dadurch in den Apsiden wenig vor Regen geschützt."

 

Ich habe bereits ein Zelt bei dem das ähnlich wie beim Portal fast nur aus Mesh besteht und fand es schon sehr zugig. Das wird dann wohl beim Portal nicht anders sein oder? Wie sieht es mit dem zweiten Punkt aus? Kann man das Außenzelt soweit nach unten abspannen das auch bei Starkregen nichts nass wird im Innenzelt? Ich kenne Berichte vom Besitzer eines Hilleberg Rogen, der ein ähnliches Problem hatte.... 

 

Wie sind euere Erfahrungen mit starkem Regen und Wind mit dem Portal?

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vor 20 Minuten schrieb crunchly:

... ich bin aktuell auf der Suche nach einem neuen Zelt. Freistehend (also ohne Trekkingstöcke), windstabil und unter 1700g wären so meine Anforderungen.

Moin!
Das ist bodennah aufzubauen:
https://www.trekkertent.com/home/home/35-saor.html
(Beim Import hast Du natürlich das Zoll-Gehassel an der Backe) :-(

OT: Will man am US-Markt bestehen, muss ein Außenzelt immer eine gewisse Höhe über dem Boden haben. Kondenswasser ist für Amerikaner tödlich!

VG. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo

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Hi,

 

ich war unter andrem damit auf dem südlichen Kungsleden und in Norwegen unterwegs. Beide male hatte es einige Tage gut Wind. Auf dem südlichen Kungsleden hatte ich ein Naturhike Cloud UP in der 10 D Variante dabei, dem ich den Wind an 2 Tagen nicht zu getraut habe und auf eine Hütte ausgewichen bin. In Norwegen hatte ich dann vorsorglich mein mittlerweile 12 Jahre alte Vaude Odysee(kein Power Odysse oder Odysee 2 P) dabei. Das wiegt 1770g, hat ein Solid Inner und steckt auch den WInd locker weg. Allerdings ist es eben schon etwas in die Jahre gekommen und ich suche Ersatz dafür. Das Trekkertent hab ich auch schon ins Auge gefasst.

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Ist mir gerade eben erst eingefallen:
https://www.tarptent.com/product/arc-dome/
Ist aber schwerer als die Kuppel von TrekkerTent.
Du könntest ja mal bei outdoorline.sk nach einem Preis und einer Liefermöglichkeit fragen.

Zitat

ich war unter andrem damit auf dem südlichen Kungsleden und in Norwegen unterwegs. Beide male hatte es einige Tage gut Wind.

Dafür würden sich aber auch andere, leichtere Zelt eignen ...

VG. -wilbo-

 

Bearbeitet von wilbo

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OT: Keine Erfahrung mit dem Slingfin. Ich habe "Nordisk Halland 2 LW" bei 1,5kg, Doppelwandzelt.

Innenzelt (bis auf eine Belüftungsfläche beim hinteren Lüfter alles aus winddichtem Stoff) separat im Schutz des Außenzelts ein-/aushängbar bei Regen oder starkem Kondens. Taugte bei mir auf mehreren Touren gut im skandinavischen Waschküchenwetter.

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vor 14 Minuten schrieb wilbo:

Wie wird das beim Zoll deklariert?
In jedem Fall dürfte aber Einfuhrumsatzsteuer fällig sein.

VG. -wilbo-

Yes und damit auch das Zolltheater, Abwicklungskosten usw

Nur fix die Sache ist im TCA formuliert, wenn mehr als 50% der Wertschoepfung in GB passiert, kann die Zollfreiheit gegeben sein, wenn denn der Versender die entsprechenden Formulare / Erklaerungen ausfuellt "Die EzU muss wertunabhängig die GB-EORI-Nummer des Ausstellers enthalten. Bei der Einfuhr in die EU sind folgende Unterlagencodierungen anzugeben: U116 Erklärung zum Ursprung"

Und ich fuerchte, da sieht es evtl eher duester aus, dass die Bock haben, extra Aufwand zu treiben, aber wer weiss...

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vor 8 Minuten schrieb Biker2Hiker:

Ja, Alternativen “für die genannten Voraussetzungen” ;)

vor 7 Minuten schrieb crunchly:

Ich bin 175cm 70kg nutze wenn möglich keine Stöcke 😉

Also, ehe ich im Dunkeln herumstochere, kommen für Dich überhaupt „Nicht-Kuppeln“ infrage?

- Signatur gelöscht -

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vor 5 Minuten schrieb wilbo:

Davon ein Paar und Du bist bei allen „First-Zelten“, mit +185 g im Rennen.
https://www.outdoorline.sk/en/tents/durston-z-flick-tent-pole?search_query=durston&results=15#/647-pack-pair

Aber ob er nun Trekkingstöcke oder äquivalente Tentpoles nutzt, spielt doch gar keine Rolle, solange er ein freistehendes Zelt sucht!

Und ich hatte das Startposting so verstanden.

Bearbeitet von Biker2Hiker
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Hier ist, was ich auf den Kungsleden letzten Herbst potentiell mitgenommen hätten:

A) Einen Tarptent Aeon Li (480g + Trekkingstock 125cm - 115g)

Oder b) ein Bonfus Middus 2p (410g+40g Polycro+ Stange 110g)

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Ich habe mich dann für das Aoen Li entschieden, das Bild ist von dem Trip. Ein Middus 2p habe ich dabei auch gesehen und es sah auch sehr einladend aus.

Das Aeon Li ist definitiv nicht zugig, das Material muss nicht nach gespannt werden und ein leichter Trekkingstock kann manchmal hilfreich sein beim wandern, auch wenn er hauptsächlich als sehr stabile Stange mitkommt. Das war ein Grund für mich das Aoen mitzunehmen, der zweite war, das ich leichtere Heringe nehmen wollte, für die Pyramide hätte ich eher 8" Easton Nanos mitnehmen wollen, die zusammen 40g hinzugefügt hätten. 

Um die Frage direkt auf DW Zelte zu beziehen:

Mit dem Middus 2P war ich gerade in Dänemark auf Fünen auf Campingplätzen am Meer mit 1p Innenzelt. War zwar unnötig (es waren kaum Mücken zu erwarten), aber wir hatten ein Auto mit und ich musste nix tragen.

Gewicht: 410g Zelt, 230g Innenzelt, 110g Carbonpole: 750g gesamtes DW Middus, 64g Heringe und 40g für einen Polycro Zeltteppich)

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 Der Schluss war mal wieder, das double wall keinen Mehrwert für mich generiert, wenn nicht Mücken da sind.

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könnte das Phreeranger 2 von Trekkertent die Anforderungen erfüllen?  

(Für mehr Bilder und Beschreibung beim Phreeranger schauen. )

Das Innenzelt lässt sich in der Breite auch mit 125cm, statt 115cm konfigurieren, was ich für platzbedürftige ziemlich cool finde. Bodennah abgespannt, freistehend, geräumig und um die 1000g beim breiteren Innenzelt. Boden kann wahlweise aus DCF oder Silpoly sein. 

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Die Vorstellungen von "windstabil" gehen natürlich recht weit auseinander. Ein Kollege hat mich gerade für 2 Wochen in Nordnorwegen mit seinem Hilleberg Unna begleitet, was dem Soar 35 ausgesprochen ähnlich ist (vermutlich stabilere Materialien aber ich habe es jetzt nicht im Detail angeschaut). In einer Nacht hat es ihm das Zelt mit Gestängebruch zerlegt. In einer anderen musste er nachts hinter einem Felsen Schutz suchen. Will sagen: Ein Garant für Stabilität sind Kuppeln nicht zwangsweise.

Du könntest ja mal in Richtung Tarptent Scarp 1 Ultra deine Fühler ausstrecken. Das finde ich persönlich durchaus interessant für Touren ohne Trekkingstöcke, die eine gewisse Stabilität und ein dichtes Innenzelt erfordern. Ich habe aber keine eigene Erfahrung damit. Selbststehend ist es allerdings nicht (zumindest nicht ohne die Zusatzstangen).

In der gleichen Gewichts-Range ist auch das "Original": Hilleberg Akto.

Ob die netto 1.3 bis 1.5 kg der beiden jetzt als "leicht" oder "unnötig schwer" einzuordnen sind, hängt erheblich vom geplanten Einsatz ab: Wie autark möchtest oder musst du sein (Stichwort Schutzhütten-Infrastruktur), welche Winde sind zu erwarten und wie weit entfernt von der Zivilisation bist du? Steht ein inReach zur Verfügung, um auf Wetterumschwünge und Sturmnächte mit einem Tag Vorlauf reagieren zu können? Etc.

Auf Touren mit dichtem Netz an Schutzhütten kann man natürlich prima in Richtung der 500-600g Shelter schauen, wenn man bereit ist bei Suppenwetter auf die Infrastruktur zurück zu greifen.

 

Bearbeitet von BohnenBub
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