aego Geschrieben 23. September Teilen Geschrieben 23. September (bearbeitet) Hallo zusammen, ich möchte eine Transporttasche nähen, um zwei Rucksäcke als ein Gepäckstück am Flughafen aufgeben zu können (insgesamt maximal 18 kg). Für den Fall, dass sich Hin- und Rückflugort unterscheiden und die Tasche mehrere Tage auf dem Berg mitgetragen werden muss, sollte sie möglichst leicht sein. Mir schwebt etwas sehr Ähnliches wie das ZPacks Airplane Case vor, nur etwas größer. Ich könnte also Dyneema CT5K.18 (50 g/qm) verwenden. Allerdings kenne ich mich mit den verschiedenen Materialien nicht aus, Dyneema hatte ich beispielsweise noch nie in der Hand. Kämen auch andere Materialien in Betracht? Wasserdichtigkeit ist nicht relevant. Wäre zum Beispiel Ripstop-Nylon, 20den, 34g/qm, eine Alternative oder Cordura Diamond-Ripstop-Nylon 6.6, silikonbesch., 30den, 50g/qm? Ich kann schwer einschätzen, wie schnell beim CT5K.18 erste Schäden auftreten würden und wie viel mehr das Dyneema Hybrid CT5K.18/wov32c mit 102 g/qm aushält. Lohnt sich das zusätzliche Gewicht aufgrund der besseren Haltbarkeit? Schon mal danke für eure Hinweise. Bearbeitet 24. September von aego Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
khyal Geschrieben 25. September Teilen Geschrieben 25. September Wenn Du die Transporttasche nur naehen willst, um 2 Rucksaecke als ein Gepaeckstueck aufzugeben, bind sie vernuenftig mit Reepschnur zusammen und gut ist. So habe ich das frueher mit Backrollern, Zelt usw fuer´s MTB auch gemacht. Das Airplane Case von Zpacks ist klasse, kann man ja auch als Liner usw nutzen, aber wenn ich eh nee groessere Tasche selber naehen wuerde, wuerde ich preiswerteres Material wie z.B. den 65 g Zeltboden von Extex nehmen. aego reagierte darauf 1 Zitieren Terranonna.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ChristophW Geschrieben 25. September Teilen Geschrieben 25. September Billigvariante: beide Rucksäcke mittels einer Rolle Frischhaltefolie gründlich "vereinen". Ist gleichzeitig Schutzverpackung. Rückflug: neue Rolle kaufen, den Rest ins Handgepäck und daheim verbrauchen. Und komm mir jetzt bloß keiner mit "umwelt(un)freundlich" - Fliegen wird niemals vegan Ach ja: Summengewicht beachten, nicht dass es Übergewicht wird. Happy Trails! Christoph aego und RaulDuke reagierten darauf 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fettewalze Geschrieben 25. September Teilen Geschrieben 25. September (bearbeitet) Warum nähen? Wie groß sind Eure Rucksäcke? Da der Zoll gerne reinschaut (oft wegen der Nahrung, deshalb liegt sie bei mir im Beutel außerhalb des Rucksackes), wäre etwas wiederverschließbares sinnvoller. Ich nutze eine Ikea Frakta für die Karre (76l, ca 150g, ~4€) dafür. Da passt der Inhalt zweier UL-Rucksäcke (48l und 42l) hinein, wobei etwas Kleidung und die Technik mit dem kleineren UL-Rucki als Handgepäck mit ins Flugzeug kommen/kamen. Taschen aus ähnlichem Material ("gewebte Karotaschen", ~5€, max 150l bei ~300g) und größer gibt es beim türkischen bzw. asiatischen Gemischtwarenladen oder online (zB click1, click2). Die sieht man bei Flügen Richtung Osten häufiger auf dem Band. Bearbeitet 25. September von fettewalze aego reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
aego Geschrieben 26. September Autor Teilen Geschrieben 26. September (bearbeitet) Die Ikea-Tasche passt von den Maßen gut und Gewicht ist auch OK, Preis ist top ;-) Wir nutzen diese bereits, wenn wir die am Anfang der Reise verstecken und am Ende wieder einsammeln können. Sie nimmt jedoch verstaut recht viel Platz ein, was mich stört, wenn ich sie eine bis zwei Wochen mit rumschleppen muss. Die Glasichtsfolienlösung finde ich auch gut, hat aber bei einem Rückflug mit Abstieg am gleichen Tag auch schon zu Stress geführt, da keine aufgetrieben werden konnte (sonntags). Die Rucksäcke nur zusammenzubinden, ist mir mit zu heikel (-> pack your fears ^^). Das Nähprojekt verfolgt auch einen Selbstzweck, um zunächst mit einem einfachen Problem in MYOG einzusteigen Auch vielen Dank für den Tipp mit dem Zeltboden! Ich bin in der Zwischenzeit auch wieder weg von DCF aufgrund der geringen Abriebfestigkeit. Allerdings machen mir bei den beschichteten Ripstop-Stoffen die glatten Oberflächen Sorgen, da die Taschen beim Transport auf dem Wagen mit anderen Taschen herunterrutschen könnten (ich habe irgendwo hier im Forum auch schon gelesen, dass rutschige Taschen bei Verladern nicht beliebt sind. Und Antirutsch-Pads wurden hier im Forum bereits als nicht langlebig bewertet). Daher denke ich gerade über Ultra 100 nach. Mit 60 cm (x 147 cm) würde ich wohl hinkommen (~45 €). Bearbeitet 26. September von aego Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
khyal Geschrieben 26. September Teilen Geschrieben 26. September vor 15 Minuten schrieb aego: llerdings machen mir bei den beschichteten Ripstop-Stoffen die glatten Oberflächen Sorgen, da die Taschen beim Transport auf dem Wagen mit anderen Taschen herunterrutschen könnten u.A. deswegen ja den Zeltboden-Stoff und Beschichtung nach innen, die von Dir gelisteten Si-Nylons sind prima fuer Tarps, aber nicht so etwas. aego reagierte darauf 1 Zitieren Terranonna.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Empfohlene Beiträge
Deine Meinung
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um mit Deinem Konto zu schreiben.