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Ultraleicht Trekking

Welche Regenhosen - alternativ Konzepte? 2024


Epiphanie

Empfohlene Beiträge

Liebe Comunitiy!

ich bin nicht nur Schmuddelwetter bedingt auf der Suche nach eine neuen Regenhose.

Habe jetzt mal das Forum durchpflügt, was ich so als Vorlieben gefunden habe

Mit Reisverschluss:

  • Berghaus PackLite - Goretex - 237g - 180€
  • Liod Lapa Regenhose - Polyester - 180g - 26€
  • Vaude - Drop Pants II - Polyamid, atmungsaktiv - 180g - 94€

Ohne RV:

  • Dectahlon - Wasserdichte Notfallhose für Männer Kilpi MAULES-M - 150g - 62€
  • OMM Halo Pants M - Material? scheint atmungsaktiv zu sein - 80g - 110€
  • montbell versalite pants - Windstopper Gore labs -  91g - 150€ - ist das überhaupt eine Regenhose
  • Rab phantom Pants - Pertex® Shield, scheint atmungsaktiv zu sein - 80g - 160€
  • On Ultra Pants Regenhose - Ployamid, scheint atmungsaktiv zu sein- 74g - 123€

Hab ich was vergessen!?

An sich schlagen hier zwei Herzen in meiner Brust: an sich laufe ich in 9 von 10 Fällen ohne Hose rum und schleppe das Teil umsonst mit, was zu einer max leichten Hose zeigt, aber WENN ich das Teil mal tatsächlich an habe, habe ich den Reisverschluss fast immer zu 50% auf. Hatte aber bisher auch immer eine "nicht wirklich atmungsaktive" (Vaude 20 Jahre alt irgendwas).

Bringts das mit dem atmungsaktiv? (sh, Goretex-is-a-fake Diskussion) Im Sinne von, "Reisverschluss brauchst du dann eh nicht mehr"?

Oder, wenn ich mir die Berghaus GoreTex raus lasse, trägt die wer einfach so auch wenn es nicht regnet, so dass ich mir die normal lange Trekkinhose dann spare?

Wäre auch für alternative Konzepte offen!! (Regenrock???? Spar ich mir da echt noch was? Groundsheet rum wickeln? anything??)

Szenario wäre "habe Flug/Bahn gebucht und laufe Strecke eh, weil alternative ist zu Hause bleiben also muss Regen wurscht sein" - Region Österreich / Deutschland / Sommer in Skandinavien, gerne bergiger oberhalb Baumgrenze.... also 3-7 Tage ohne mal schnell in der Bäckerei aufwärmen.

Bearbeitet von Epiphanie

Con Calma Y Con Alma

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Regenrock wenn aus DCF, Si-Nylon o.A. klebt imho zu sehr an den Beinen, Regenrock schuetzt natuerlich nur kurze Hosen und es laeuft bei richtig Regen von oben in die Schuhe, was natuerlich, wenn man wie ich ueberwiegend in Sandalen, oder wie so Einige hier im Forum in Trailrunnern unterwegs ist, nicht so eine Rolle spielt.

Ich bevorzuge eine Membran-Regenhose mit langen Reissverschluessen, ich habe seit so einigen Jahren eine Rab, die es schon lange nicht mehr gibt, wenn ich eine Neue kaufen muesste, wuerde ich klar die Paclite nehmen.
fuer das was sie bietet u.A. die langen Reissverschluesse schoen leicht, ich habe mit Membran-Bekleidung im Outdoorbereich nur beste Erfahrungen gemacht, kaufe da aber auch nicht irgendeinen Billigkram, sondern gute Markenqualitaet.
Durch die langen Reissverschluesse ist sie natuerlich deutlich vielseitiger einsetzbar z.B. auch als Windschutzhose abends vor dem Zelt, wenn es richtig kachelt oder als Nothose, wenn die Normale nach dem Waschen durch Schlechtwetter noch nass ist oder nach einem Sturz genaeht werden muss (Beides schon gehabt).
 

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Billige Rain Chaps und einen trashcraft Regenrock von @schwyzi!

Das ist meine Empfehlung!

Der Regenrock ist simpel selbst herzustellen, kostet fast nix und klebt, zumindest bei mir, überhaupt nicht an den Beinen.

Bin auch ein Trailrunning Schuh Träger!

Meine Chaps sind die von Luxe Outdoor, die gibt es aber nicht mehr.

Ist Silnylon, beide Beine zusammen 80g, der Regenrock wiegt irgendwas um die 20g oder so!

Leicht, gut und billig!

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Die Frage ist, wie viel Du bei schlechtem Wetter läufst. Als bekennender Schönwettersportler verbringe ich Dauerregen unter Dächern. Gelegentliche Schauer und auch mal einen halben Tag Regen - ok, das lässt sich aushalten.

Ich bin Anhänger des Regenrocks und habe einen aus superdünnem DCF. Er lässt sich Ruckzuck an- und ausziehen, ist sehr leicht, sehr preisgünstig und perfekt gelüftet.

Aber bei dauerhaft miesem Wetter - Mmmmh...

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Hab die RAB Phantom Pants und vorher die OMM Halo Pants. Beide super und beide halten auch einen kompletten Tag im Regen stand. Wobei es bei der RAB immer so aussieht, als wenn der oberste Layer durchweicht. Trotzdem kommt keinerlei Feuchtigkeit durch und man bleibt darin trocken. Sieht halt von innen gesehen komisch aus. 😄 Die RAB hab ich auch schon bei 40-50kmh auf dem Fahrrad und mit peitschendem Regen getestet. Hat ebenfalls super gehalten. Optisch ist sie deutlich angenehmer als die OMM. Die ziehe ich unterwegs gerne auch als Layer über meine kurze Hose, wenn es kühler wird. RAB in Größe M (modifiziert): 69,3g. OMM in Größe M (modifiziert): 82,6g.

Bearbeitet von kai
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Ich bin gerade 1.500km durch Norwegen flaniert und hatte einen Heureka Moment, als ich meine ganz profane Patagonia Torrentshell Regenhose mit der Schere zu einer kurzen Hose geschnitten habe. 
wiegt nun halb so viel. Aber viel wichtiger: Das elende Gemurks beim An- und Ausziehen hat sich erledigt. Und ich muss nicht mehr ständig alles zurecht zippeln. 
Regenschutz brauche ich ohnehin nur bis Mitte Oberschenkel/Knie. 
Falls du eine billige Hose rumliegen hast, probier das doch mal aus!

Bearbeitet von BohnenBub
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vor 16 Stunden schrieb khyal:

Ich bevorzuge eine Membran-Regenhose mit langen Reissverschluessen, ich habe seit so einigen Jahren eine Rab, die es schon lange nicht mehr gibt, wenn ich eine Neue kaufen muesste, wuerde ich klar die Paclite nehmen.

Scheint die solideste Lösung zu sein. Nachdem ich die Hose aber kaum her nehme, schielt die Faulheit und die Gier auf die 50g leichtere Vaude 🙈

vor 3 Stunden schrieb kai:

Hab die RAB Phantom Pants und vorher die OMM Halo Pants. Beide super

Ist das nicht furchtbar schwitzig? Oder bei welchen Temperaturen hast du die an? Ich hab halt wie gesagt immer die Reissverschluesse auf, bei 15°C....

Und beim anziehen muss man raus aus den Schuhen, wobei, wenn man nicht grad shorts an hat muss man eh raus aus der Hose

Con Calma Y Con Alma

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vor 16 Stunden schrieb RaulDuke:

Billige Rain Chaps und einen trashcraft Regenrock

Ist das dann ein "Minirock" oder warum braucht man die Chaps?

Das es Chaps gibt war neu für mich, danke 🙃👍

Hab mich im Netz um gesehen, da findet man nicht viel, von

  • Sierra Design "Elite Rain Chaps" - 40$ - 80g
  • Montbell Rain Chaps - 106g...

Aber ist das mit am Gürtel anhängen nicht ein gepfriml?

Habe Goretex Beinlinge zum Fahrradfahren gefunden, aber is Infinium, das ist nicht wirklich wasserdicht, oder? Aber ich find kein Gewicht. Nimmt die wer?

Con Calma Y Con Alma

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vor 24 Minuten schrieb ULgäuer:

Danke!! Die Liod hatte ich am Schirm (ich glaub die wurde von Dir sogar mal wo empfohlen) Ist super günstig!

BetrColumbia:

>>>>

Die Wyldwood Hose von Columbia punktet mit ihrer super Funktionalität und dem guten Tragekomfort.

    Preis: 200 €
    Gewicht: 355 g

<<<<

355g ist schon eine Hausnummer? 😅

Con Calma Y Con Alma

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vor 7 Stunden schrieb Epiphanie:

Ist das nicht furchtbar schwitzig? Oder bei welchen Temperaturen hast du die an? Ich hab halt wie gesagt immer die Reissverschluesse auf, bei 15°C....

Ich mache das von Frühling bis Herbst, wenn die Temperaturen es zulassen/erfordern. Die Hose hat innen eine tolle Oberfläche, die sich super auf der Haut anfühlt. Ich finde da nichts schwitzig drin.

 

vor 7 Stunden schrieb Epiphanie:

Und beim anziehen muss man raus aus den Schuhen, wobei, wenn man nicht grad shorts an hat muss man eh raus aus der Hose

In meine Trailrunner kann ich mit wenigen Handgriffen raus und wieder rein. Das stort mich nicht. Ich finde es sogar viel hygienischer, als wenn ich beim fummeligen Anziehen aus Versehen mit der Innenseite der Regenhose die matschige Sohle meiner Schuhe berühren würde...

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vor 6 Stunden schrieb Epiphanie:

355g ist schon eine Hausnummer?

Das Outdry-Zeug ist nicht unbedingt leicht, aber robust und hält auch ohne Imprägnierung dauerhaft dicht. Wenn es so schifft wie gerade, würde das nehmen.

vor 6 Stunden schrieb Epiphanie:

Danke!! Die Liod hatte ich am Schirm (ich glaub die wurde von Dir sogar mal wo empfohlen) Ist super günstig!

Hat durchgängige Reißverschlüsse an den Seiten. Halte es für wichtig, dass man gerade die Hosen schnell und bequem an- und wieder ausziehen kann, ohne die Schuhe ausziehen zu müssen.

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Ich habe eine Berghaus PackLite Pants. Die kommt nur mit, wenn ich Regen bei Temperaturen unter 10 Grad erwarte, z.B. Schottland oder Nordschweden im September, Deutschland im Winter,....

Bei meinem letzten Trip auf den Kungsleden hatte ich sie die ganze Zeit an, meine normale lange Hose hätte ich daheim lassen sollen. Durch die langen Zips und die Druckknöpfe braucht man sie nicht ausziehen, wenn es mal nicht regnet. 

Bei Temperaturen darüber habe ich eher nur eine Windhose, eine kurze Hose, einen Schirm und eine OMM Halo Jacke mit. Nasse Beine sind aus meiner Sicht OK, so lange man keine Unterkühlung riskiert.

Ich habe extra Schlafklamotten, sodass nasse Wandersachen nicht im Camp getragen werden müssen.

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Danke für das Thema, ich war auch gerade auf der Suche nach einer neuen Regenhose. Die Liod Lapa hatte mich auch angesprochen, deshalb frug ich bei Liod nach: Es handelt sich um eine Einheitsgröße. Wenn man damit leben kann, kommt die nächste Hürde: Liod liefert nicht nach Deutschland. Zumindest kann man im Bestellprozess Deutschland nicht auswählen. 
Für mich ist es jetzt die Berghaus Paclite geworden. Nochmals Danke für die Diskussion!

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Am 13.9.2024 um 18:04 schrieb Epiphanie:

An sich schlagen hier zwei Herzen in meiner Brust: an sich laufe ich in 9 von 10 Fällen ohne Hose rum und schleppe das Teil umsonst mit, was zu einer max leichten Hose zeigt, aber WENN ich das Teil mal tatsächlich an habe, habe ich den Reisverschluss fast immer zu 50% auf. Hatte aber bisher auch immer eine "nicht wirklich atmungsaktive" (Vaude 20 Jahre alt irgendwas).

Ich würde es auch davon abhängig machen, was Du für Touren gehst: Wenn Du im Gebirge mit Stiefeln und Steigeisen unterwegs bist, dann ist das Letzte, was Du tun möchtest, alles ausziehen zu müssen, nur um die Regenhose anzuziehen.

In diesem Falle also definitiv eine Variante mit durchgängigem Reißverschluss, die man trotz bereits angezogener Schuhe einfach überstreifen kann.

Wenn Du jedoch mit leichten Schuhen unterwegs bist, die problemlos ausziehbar sind, dann würde ich persönlich eher auf eine ultraleichte Hose ohne Reißverschluss zurückgreifen. Die OMM Halo Pants hat da bei mir schon gute Dienste geleistet.

 

Am 16.9.2024 um 10:41 schrieb ULgäuer:

Danke für den Tipp! 😃 Der Reißverschluss scheint ja sogar tatsächlich durchgängig zu sein?

Bearbeitet von Trinolho

 

 

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vor 12 Stunden schrieb gis_jam:

Liod liefert nicht nach Deutschland. Zumindest kann man im Bestellprozess Deutschland nicht auswählen. 

@gis_jam @Dr.pi Einfach bei Robert von xtrym.de anrufen und lieb fragen. Er kann das dann bei der nächsten Lieferung mit importieren. Den Weg bin ich schon mal mit einer Jacke von Liod gegangen. Wurde alles ganz normal versteuert usw. Hat also einwandfrei geklappt. 👍

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vor 11 Stunden schrieb Trinolho:

Ich würde es auch davon abhängig machen, was Du für Touren gehst: Wenn Du im Gebirge mit Stiefeln und Steigeisen unterwegs bist, dann ist das Letzte, was Du tun möchtest, alles ausziehen zu müssen, nur um die Regenhose anzuziehen.

In diesem Falle also definitiv eine Variante mit durchgängigem Reißverschluss, die man trotz bereits angezogener Schuhe einfach überstreifen kann.

Wenn Du jedoch mit leichten Schuhen unterwegs bist, die problemlos ausziehbar sind, dann würde ich persönlich eher auf eine ultraleichte Hose ohne Reißverschluss zurückgreifen. Die OMM Halo Pants hat da bei mir schon gute Dienste geleistet.

 

Danke für den Tipp! 😃 Der Reißverschluss scheint ja sogar tatsächlich durchgängig zu sein?

Hm, ja wahrscheinlich wirds darauf raus laufen. Die 80g der OMM sind schon zu verführerisch.  Ich glaub ich besorg mir die mal, auch einfach nur zum spazieren gehen daheim.

Und auf Tour könnte man die PackLite wie schon oben geschrieben als Zweithose verwenden, mit dem doppeluse ist das "Mehrgewicht" auch gut argumentierbar... Wobei meine normale Wanderhose auch bei 300g liegt. Vielleicht die Wanderhose raus und die Packlite rein? Bei guten Wetter lauf ich eh in Shorts....

Con Calma Y Con Alma

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vor 6 Stunden schrieb Dr.pi:

Finde keine Möglichkeit um nach Deutschland zu bestellen? Oder hab ich was übersehen? 

Ich hab die seinerzeit direkt bei Liod bestellt. War relativ teuer und kam quasi über internationalen Versand. Fand ich seltsam, dass die nicht etwas europäischer aufgestellt sind, aber es hat am Ende geklappt.

vor 12 Stunden schrieb Trinolho:

Der Reißverschluss scheint ja sogar tatsächlich durchgängig zu sein?

Ich meine, es ist sogar ein beidseitiger.

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vor 4 Stunden schrieb Epiphanie:

Und auf Tour könnte man die PackLite wie schon oben geschrieben als Zweithose verwenden, mit dem doppeluse ist das "Mehrgewicht" auch gut argumentierbar...

Bei der Berghaus Paclite ist der Reißverschluss aber nicht komplett durchgängig, oder?

Zumindest oben am Hosenbund sieht es so aus, als ob er dort unterbrochen wäre.

 

 

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  • 1 Monat später...
Am 19.9.2024 um 11:46 schrieb Trinolho:

Bei der Berghaus Paclite ist der Reißverschluss aber nicht komplett durchgängig, oder?

Zumindest oben am Hosenbund sieht es so aus, als ob er dort unterbrochen wäre.

F**k, ja, sieht so aus. Laut Hersteller:

Zitat

Seitliche Dreiviertel-Reißverschlüsse zum schnellen Überziehen und zur Belüftung.

 

Con Calma Y Con Alma

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vor 5 Stunden schrieb Epiphanie:

F**k, ja, sieht so aus. Laut Hersteller:


Ja und das reicht ja für die Vorteile bzw ich finde die Lösung 3/4 Zip sogar besser.

Vorab im Outdoor-Wanderbereich sind ja solche Hosen noch rel neu, gerade Leichte...schätze seit ca 15 Jahren...
Im Motorradbereich gibt es solche Regenhosen schon ewig, alles Andere wäre auch schwierig z.B. über eine Enduro-Protektorhose hochzuziehen, entsprechend sind es dort, wenn, eigentlich immer Full zip.
Fand und finde ich praktisch, hatte also auch immer im Wanderbereich nach so etwas die Augen aufgehalten.

Was sind die Vorteile von einem min 3/4 Reißverschluß ?

Easy anzuziehen, natürlich wirkt auf den 1. Blick Full Zip verlockend, keinen Fuß vom Boden hochnehmen, Hosenhälften durch den Schritt ziehen, aussen Reißverschlüsse einhängen, runterziehen.
Aber 3/4 Zip ist genauso easy bzw ich finde es noch einfacher, Du raffst den Hüftteil, der geschlossen ist, sozusagen zu einem flachen Ring zusammen mit 2 Riesenöffnungen wo Du eben mit den Beinen mit Schuhen durchsteigst, klappt z.B. bei mir auch bei Schuhgröße 13 und solchen Klumpen wie nem Meindl Island (die ich heutzutage eher nur noch zum Winter-Motorradfahren oder wenn ich im Wald mit Motorsense / Kettensäge zugange bin, benutze), nix Reissverschlüsse einhängen, einfach nur noch runterziehen.

Jetzt ist ja der Vorteil der langen Reissverschlüsse nicht nur das leichte Anziehen, sondern auch, daß man bei wechselhaften Wetter nicht das Spiel Regenhose an, Regenhose aus usw macht, sondern wenn es zwischendurch trocken ist, einfach die Reissverschlüsse von oben bis zu den Knien aufmacht, alles gut belüftet ist und wenn es wieder anfängt zu Regnen, den Reissverschluß wieder zuzieht.
Oder eben, wenn man die abends vor dem Zelt bei viel Wind als zusätzliche Schicht nutzt, man durch die langen Reißverschlüsse die Temp sich "schön einstellen kann".

Bei Full Zip ist häufig das Problem, daß wenn Du nun zur Belüftung von oben öffnest bis zu den Knien, die Hose nur noch durch ein schmales Klettband o.A. "oben gehalten wird" und wenn sich das öffnet, rutscht sie Dir ganz fix bis auf die Knöcheln und das ist nervig - gefährlich, je nach dem, wo Du gerade läufst / kraxelst.

Aufgrund dieser Erfahrungen würde ich zum Wander keine Full Zip, sondern nur noch 3/4 Zip kaufen.

btw da mir in den warmen Monaten bzw in Italien in den Selfbailern die Trockenanzughose zu warm ist, benutze ich da häufiger eine Regenhose über einer kurzen Trekkinghose, um jetzt nicht die "gute" RAB 3/4 Zip bei so etwas zu verschleißen, hatte ich mir 3 preiswerte Regenhosen unterschiedlicher Marken geholt, aber in allen 3 kriege ich deutlich schneller nen nassen Hintern als in der RAB, ist wohl die Membran nicht so hipp, entsprechend ist für mich das Thema Billig-Regenhosen durch.

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