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Ultraleicht Trekking

Welche Taschen am Bike?


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Hallo zusammen,

ich möchte Bikepacking ausprobieren und bin auf der Suche nach passenden Packtaschen. Wenn ich zu Fuß unterwegs bin, bin ich entweder mit dem Huckepacks Phonix oder dem Bonfus Altus 28 l unterwegs (auch bei längeren Touren). BW liegt je nach Tour/Wetter zwischen 3,5-4 kg. Ich schaue schiele gerade auf eine 15 Liter Arschrakete von Cube (580 g, https://www.cube.eu/de-de/acid-satteltasche-pack-pro-15/93776) und eine 15 Liter Fronttasche von Cube (640 g, https://www.cube.eu/de-de/acid-lenkertasche-pack-pro-15/93770).

Ich habe gerade Null Gefühl, ob das schwer oder leicht ist. Was sind so eure "übliche" Packtaschen und deren Gewichte? Was sind die Platzhirsche bei UL-Bikepackingtaschen?

 

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Platzhirsch? Keine Ahnung. Ich fahre meist mit der Apidura Expedition Saddle Bag 17l. Wiegt, meine ich, knapp über 400 g. Die nutze ich meist nur für den Schlafsack.

Eine Lenkerrolle würde ich mir heute wohl nicht mehr kaufen, da man das Gepäck dort anderweitig, leichter und flexibler verstauen kann. Packsack nach gewünschter Größe mit ein paar Riemen befestigen reicht.

Und ich rate dir in jedem Fall zu Gabeltaschen. 

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Kommt ja ein bisschen drauf an was du genau vor hast. Bikepacking hat ja viele Facetten. Und die Frage nach dem Budget stellt sich ja auch. Für nur mal ausprobieren ist man vielleicht nicht bereit viel Geld auszugeben.

Ich habe das für mich und meine Frau so gelöst.

Wir waren mit dem Setup jetzt ca 4 Wochen unterwegs. Hat sich bewährt. Insbesondere ist der Stauraum beim Bikepacking echt knapper und problematischer als beim Wandern. Und mit dem MTB ist das Gewicht auch ziemlich relevant, wenn man die ganze Geschichte mal ein Stück tragen oder über Stock und Stein schieben muss.

Ich finde es wichtig, immer noch etwas Platz am Rad zu haben, damit man für ein paar Tage Essen rein bekommt oder auch mal einen Wassersack wenn man "Durststrecken" überbrücken muss. Ich würde mit einer normalen Arschrakete eher nicht hinkommen. Trägersysteme müssen nicht so viel schwerer sein als Taschen mit komplizierter Befestigung. Und das ganze sitzt dann wirklich Bombenfest am Rad, wenn es ruppig wird und ist schnell und unkompliziert gepackt.

Je nach Rad sind vielleicht auch mini-Panniers eine Option, nur so als Überlegung.

Ich finde die speziellen Bikepacking-Sachen irgendwie ziemlich überteuert. Wenn man nicht MTB oder Rennrad fährt und die Möglichkeit hat einen Gepäckträger zu montieren wirds evtl billiger und unkomplizierter. Wenn man eh auf der Straße ist muss man sich das mit den speziellen Taschen evtl nicht antun...

Der Tailfin-Träger ist aber echt genial - für mich hat der sich gelohnt (leider teuer)

Zum Ausprobieren ist vielleicht das eine Option

Decathlon hat auch Bikepacking Equipment

Sonst mal bei den üblichen Verdächtigen schauen wie Restrap, Apidura, Ortlieb, Revelate Design etc (keine persönliche Erfahrung damit)

Vielleicht kann man dir konkretere Tips geben wenn du sagst was du vor hast und was für ein Radl du fährst...

Edit: Gabeltaschen kann ich mir am MTB nicht so gut vorstellen, allenfalls kleine 3l Cagebags vielleicht. Ich hab lediglich 2 1 Literflaschen an der Gabel, wenn unbedingt nötig. Damit bekomme ich max. Knapp 5 Liter ans Rad.

Edit 2: vielleicht ist für dich auch ne Lenkerrolle (oder an den Lenker gedüdelter Dry-Bag) für den voluminösen Schlaf-Kram und für den Rest ein leichter Rucksack für das Ausprobieren eine Option? (Ich hasse es was auf dem Rücken zu haben beim Radeln - aber jeder Jeck ist anders..)

Bearbeitet von mochilero
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vor 18 Minuten schrieb mochilero:

Edit: Gabeltaschen kann ich mir am MTB nicht so gut vorstellen, allenfalls kleine 3l Cagebags vielleicht.

Sorry, ich meinte Cagebags. Fahre am Gravel aber gerne mit 2x5 Liter. Wenn das Gewicht gering ist, ist ja quasi selbstverständlich, passt das nach meinem Empfinden absolut.

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Leicht und gut sind meiner Erfahrung nach die Taschen der Firma Cyclite. Ich hab auch noch Taschen von Apidura. Aktuell würde ich alles von Cyclite kaufen, weil leichter. Hier mein Setup zur besseren Vorstellung.

Insgesamt hängt, wie immer, alles von deinen Touren ab. Wenn ich z.B. nur mein Cuben Tarp nehme, dann komme ich ohne Lenkertasche aus. Wichtig war bei mir noch eine 4-fach teilbare Carbonstange fürs Tarp. Die passt in die Rahmentasche.

 

RoseBackroad.jpg

ultralight.guru - ultralight trekking gear reviews

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Die guten Marken wurden hier ja schon genannt. Sicher nicht verkehrt. Bevor man da investiert, schau mal was du tatsächlich vorhast.

Außerhalb Deutschlands sieht man auch viele Bikepacker mit ganz simplen Lösungen und viel Minimalismus.

Es muss nicht jede Tasche wasserdicht sein, ich habe Schlafsack und Klamotten je in einem Drybag, der Rest kann nass werden. Meistens bin ich sowieso nur dann unterwegs wenn es nicht regnet. Rahmentasche habe ich eine große und eine kleine, passt irgendwie an Gravelbike, Renner, Hardtail, Longtail. Mal nahezu perfekt, mal ist doch Luft zum Rahmen, mit den Gurten hält es schon.

Die große Gefahr von Minimalismus auf der Tour ist der Maximalismus an Equipment daheim für jeweils andere Eventualitäten.

Arbeite noch daran, nicht genausoviel Zeit mit dem Packen wie mit dem eigentlichen Abenteuer zu verbringen. Beim letzten Overnighter habe ich es von null auf Startklar endlich mal in nur 2 Stunden geschafft. Was dann eben nicht eingepackt war braucht man auch nicht 😀 

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meine Aussagen sind mit Vorsicht zu genießen, da ich nur "Bikepacking light" mit dem Rennrad und Pensionen mache, aber für mich hat sich seit einem Jahrzehnt Apidura bewährt (war fast ein Käufer der ersten Stunde als es nur die dunkelgraue und hellgraue Serie gab). Mittlerweile haben Frau und ich zwei Arschraketen und zwei Lenkertaschen unterschiedlicher Größe (jeweils mittel und groß) und zusätzlich noch ein Accessory Pocket für Krimskrams. Ein paar lose Gedanken dazu:
- für uns beide waren Rahmentaschen und Oberrohrtaschen leider nichts, da wir immer mit dem Knie dran scheuern
- bei der Lenkertasche lieben wir die große Größe, da einfach so viel mehr reinpasst (haben halt nur eine davon...)
- bei der Arschrakete bevorzugen wir die mittlere Größe, da diese im Gegensatz zur großen an zwei Rädern bombenfest hält und nicht wackelt. Auch ist die große Tasche für unsere Zwecke oftmals einfach zu groß und seltenst voll
- das Accessory Pocket ist für uns Gold wert und bietet Platz für Geld, Snacks, Sonnencreme, etc.... Wurde leider erst viel zu spät gekauft ;)
- die Taschen zeigen trotz pfleglichster Behandlung schon leichte Abnutzungserscheinungen. Ich frage mich immer wie lange die halten wenn man nicht wie wir auf asphaltierten Straßen unterwegs ist sondern Feldwegen

 

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Ich fahre am MTB mit Arschrakete (große Ortlieb) und musste dafür schon sooo viel rumfrickeln ... Mittlerweile bin ich gedanklich wieder bei Gepäckträger + kleine Taschen angekommen. Umgesetzt habe ich es noch nicht, weil ich zurzeit auf Tour bin, aber Erfahrungsberichten zufolge passieren auch auf härteren Trails keine schlimmen Dinge, wenn man einen Gepäckträger aus Stahl nimmt (Tubus).

Ein heißer Tip, zu dem ich auch mal nen eigenen Thread machen werde, ist der Deuter Vertrail 16 als Lenkerrolle. Funktioniert sehr gut! Bei schwierigen Abfahrten kann man ihn einfach auf den Rücken nehmen, das nimmt Gewicht und Trägheitsmoment vom Lenker. Und nebenbei ist das halt ein guter Rucksack für viele Einsatzzwecke, der füllt bei mir echt mehrere Lücken.

Generell sollte man vielleicht unterscheiden zwischen Gravel und MTB. Bei letzterem sollte neben den Rädern Platz sein, Kontrolle wird wichtiger, muss evtl. auch öfter getragen werden (und da können Hinterradtaschen stören), etc.

Bearbeitet von HolyMole
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Für unsere Mountainbiketouren fahren wir mit Lenkerrollen und Arschraketen. Dazu jeweils noch ein kleiner Rucksack am Rücken für die leichten Sachen. So ist das Fahrgefühl im Gelände für uns am Besten. Wichtig ist bei Arschraketen, dass sie maximal gestopft und komprimiert sind, sonst wackeln sie immer!

Am Lenker gehen bei uns 1.5 bis 2.0kg ohne störende Einflüsse. In der Arschrakete eher etwas mehr.

 

 

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vor 16 Stunden schrieb trekkingBär:

Hallo zusammen,

ich möchte Bikepacking ausprobieren und bin auf der Suche nach passenden Packtaschen. Wenn ich zu Fuß unterwegs bin, bin ich entweder mit dem Huckepacks Phonix oder dem Bonfus Altus 28 l unterwegs (auch bei längeren Touren). BW liegt je nach Tour/Wetter zwischen 3,5-4 kg. Ich schaue schiele gerade auf eine 15 Liter Arschrakete von Cube (580 g, https://www.cube.eu/de-de/acid-satteltasche-pack-pro-15/93776) und eine 15 Liter Fronttasche von Cube (640 g, https://www.cube.eu/de-de/acid-lenkertasche-pack-pro-15/93770).

Ich habe gerade Null Gefühl, ob das schwer oder leicht ist. Was sind so eure "übliche" Packtaschen und deren Gewichte? Was sind die Platzhirsche bei UL-Bikepackingtaschen?

 

Hi, 

 

ich sage mal was Größe und Gewicht der Taschen angeht-> kommt darauf an, was Du vorhast. Ich habe eine Arschrakete mit 7 Liter Volumen (Alpkit), Lenkertasche (Lezyne) mit 7 Liter, Rahmendreiecktasche (lezyne) mit 2,5Litern und Oberrohr mit unter 1 Liter. Damit bekomme ich alles unter zum Übernachten in Pensionen und habe 2 Satz Radklamotten dabei. Zelt etc. würde ich so nicht unter bekommen. Das Gewicht der Taschen ist für mich vernachlässigbar (obwohl die auch nicht schwer sind), auf dem Radl  merkt man das nicht so stark im Gegensatz zum Wandern zu Fuss. Je nachdem Drybags in den Taschen nicht vergessen, die sind nicht zwingend wasserdicht! Ich(!!!) würde als alter Radsportler keine Gabeltaschen verwenden, sie machen das Rad schwer lenkbar und träge.

 

Grüße

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Am 5.9.2024 um 18:48 schrieb Frucht:

Platzhirsch? Keine Ahnung. Ich fahre meist mit der Apidura Expedition Saddle Bag 17l. Wiegt, meine ich, knapp über 400 g. Die nutze ich meist nur für den Schlafsack.

Eine Lenkerrolle würde ich mir heute wohl nicht mehr kaufen, da man das Gepäck dort anderweitig, leichter und flexibler verstauen kann. Packsack nach gewünschter Größe mit ein paar Riemen befestigen reicht.

Und ich rate dir in jedem Fall zu Gabeltaschen. 

Was findest du an Gabeltaschen besser? Was für welche hast du? Die Gabeltaschen die ich bisher gefunden habe, waren mir zu klein (1-3 Liter).

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@mochilero danke für die vielen Tipps und genannten Marken.

Am 5.9.2024 um 18:55 schrieb mochilero:

Vielleicht kann man dir konkretere Tips geben wenn du sagst was du vor hast und was für ein Radl du fährst...

Ich fahre ein Cube Nuroad Pro. Das hat leider keine Anschraupunkte an der Gabel (außer halt für einen Gepäckträger, den ich aus Gewichtsgründen vermeiden möchte). Gabeltaschen erscheinen mir sinnvoll, da man dort (vermute ich) Dinge verstanden kann, die leicht zugänglich sein sollen. Anderseits kann ich mir auch vorstellen, an einer Lenkertasche einfach einen Huftgürt (z. B. meinen Huckepacks Beipack) draufzuschnallen.

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Am 5.9.2024 um 19:51 schrieb roli:

Leicht und gut sind meiner Erfahrung nach die Taschen der Firma Cyclite. Ich hab auch noch Taschen von Apidura. Aktuell würde ich alles von Cyclite kaufen, weil leichter. Hier mein Setup zur besseren Vorstellung.

Insgesamt hängt, wie immer, alles von deinen Touren ab. Wenn ich z.B. nur mein Cuben Tarp nehme, dann komme ich ohne Lenkertasche aus. Wichtig war bei mir noch eine 4-fach teilbare Carbonstange fürs Tarp. Die passt in die Rahmentasche.

 

RoseBackroad.jpg

Cyclite scheit mir passende Taschen zu haben. Danke für die Empfehlung.

Wie macht ihr das mit Wasser? Wo/Wie transportiert ihr das? Vermutlich einfach weniger als beim Wandern, da die Reichweite größere ist?!?

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vor 2 Stunden schrieb trekkingBär:

Was findest du an Gabeltaschen besser? Was für welche hast du? Die Gabeltaschen die ich bisher gefunden habe, waren mir zu klein (1-3 Liter).

Vorausgesetzt das Gewicht ist ausgeglichen kann ich das Gepäck aufteilen. In eine Tasche kommt meine Kleidung (bis auf Isolationsjacke). In die andere Tarp, Polycro, Isomatte und teils Küchenkram. Bessere Übersicht eben. Am Lenker habe ich meist die Isojacke in einem kleinen Packsack. Ich habe also mehr Platz am Lenker, keine Tasche, die beim schalten evtl. nerven kann bei gleichzeitig besserem Zugriff auf das Gepäck.

Theoretisch kannst du dir ja jeden Packsack an einen Cage packen. Zuletzt bin ich mit den Canyondingern gefahren, die mit 5 Litern alles unterbringen, was ich drin haben will.

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vor 2 Stunden schrieb trekkingBär:

Wie macht ihr das mit Wasser? Wo/Wie transportiert ihr das? Vermutlich einfach weniger als beim Wandern, da die Reichweite größere ist?!?

In der Regel sind irgendwo drei Flaschenhalter am Rad für maximal 3x0,7 l. Reicht ja in der Regel.  Je nach dem, wie gepackt wird kommen sie alle drei an den Rahmen, eine unten an den Rahmen und zwei an die Gabeln, oder zwei an den Lenker. Zuletzt war das der Fall. Die Idee habe ich von @HUCKEPACKSabgeschaut und ist zur Zeit mein Favorit. Irgendwo hier findet sich ein entsorechendes Bild.

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@Fruchtda helfe ich mal mit dem Bild aus.😉

Übrigens kann es vorkommen, dass je nach Winkel, die Flaschen bei rougher Fahrt oder bei Abfahrten vorne raus schießen könnten. Da helfen zwei Shock cords, um die beiden Flaschen zu sichern. Bei Nichtnutzung kann man die dann einfach um den Vorbau spannen.

Bei mir hat sich herausgestellt, dass der SKS Velocage am besten für die Überkopfmontage geeignet ist, da er in diesem Fall nach unten und zum Boden der Flasche komplett geschlossen ist und die Flasche somit nicht durchrutschen kann.

Und falls mehr Wasser benötigt und/oder eine BarRoll genutzt wird, kann man ja noch eine Apidura 3 Liter Bladder in den Framebag integrieren. 

 

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Bearbeitet von HUCKEPACKS

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Am 7.9.2024 um 09:21 schrieb trekkingBär:

Cyclite scheit mir passende Taschen zu haben. Danke für die Empfehlung.

Wie macht ihr das mit Wasser? Wo/Wie transportiert ihr das? Vermutlich einfach weniger als beim Wandern, da die Reichweite größere ist?!?

Mit zwei Gravel: klassisch, zwei Flaschenhalter am Rahmen. Mein Mann hat an seinem Riesenrahmen dann noch Platz für eine Rahmentasche (4l), ich kann höchstens noch eine Kleinigkeit unters Oberrohr schnallen. So ergeben sich 2x0,7 l, die im Normalfall tagsüber irgendwo wieder aufgefüllt werden. Und, Gewicht hin oder her: wir erlauben uns den Luxus von einer Isolierflasche pro Nase, ist für uns oft genug die Rettung, wenn es heißer wird und das Wasser in den normalen Flaschen nur noch heiße Brühe.

 

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@trekkingBär ich habe die Ortlieb Fork Bag 5,6L jeweils links und rechts. Eine Seite für Schlafsetup (ohne Schlafsack) und die andere für Werkzeug + Isolation/Regen (was man während der Fahrt halt braucht).

Wasser habe ich 3 Flaschenhalter am Rahmen, das sind dann 3x 0,7l plus/minus bisschen. Je nach Flaschengröße. Manchmal benutze ich den 3. Allerdings für Werkzeug, dann sind es nur 2. Ein Mitfahrer hat einen Foodpouch am Lenker, da passt auch ordentlich Wasser rein.

Aktuell probiere ich folgende Variante: Evoc Hip Pack Pro 3L. Die Tasche hat zwei Flaschenhalter außen. Entweder für Radflaschen oder einfache PET. Ursprünglich für meine Kamera gekauft, aber gefällt mir soweit gut. Gerade wenn man ein Rennen plant, könnte ich mir das gut als Futterrucksack vorstellen.

Ansonsten tendiere ich (gedanklich) immer mehr zum klassischen Gepäckträgerset (bzw. Tailfin), oder noch mehr Minimalismus wie oben bereits erwähnt. 

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@Frucht

@trekkingBär

 

Auch wenn ich es wirklich ungern zugeben möchte, machen die Decathlon Riverside Taschen einen guten Eindruck.

Die ADVT 900 Half Frame Bag ist sogar mit 'nem TIZIP Zipper 😲 versehen, somit IPX6 und das für 'nen sehr schmalen Taler. Als ich Martin von ET davon erzählte, wollte er mir das nicht glauben. 😉

Auch die Fullframe Taschen (IPX6), Oberrohrtasche und Arschrakete ... machen 'nen soliden Eindruck.

 

Würde ich meinen Kram nicht selber anfertigen, müsste/würde ich trotz Decathlon überlegen.

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vor 15 Stunden schrieb HUCKEPACKS:

Auch wenn ich es wirklich ungern zugeben möchte, machen die Decathlon Riverside Taschen einen guten Eindruck.

Die ADVT 900 Half Frame Bag ist sogar mit 'nem TIZIP Zipper 😲 versehen, somit IPX6 und das für 'nen sehr schmalen Taler. Als ich Martin von ET davon erzählte, wollte er mir das nicht glauben. 😉

Ich habe das Zeug im Einsatz und kann ich nur bestätigen. Habe die Lenkerrolle inkl. Harnisch und "Handtasche" und die Halbrahmentasche. Alles Wasserdicht, dickes Material (so LKW-Planen mässig). Da geht nichts kaputt.

Nur bei der Kombination Harnisch mit Halbrahmentasche gibt es ein bisschen Reibung durch die Klettverschlüsse. Habe mich daher entschlossen, die Halbrahmen vorne nur am Unterrohr und Oberrohr festzumachen und den Klettverschluss Lenkrohr wegzulassen. Einziger Nachteil, es ist minimal Mühsamer die Halbrahmentasche zu öffnen da es sich dann leicht verzieht.

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@trekkingBär

Fototaschen? Meinst Du die Fork-Packs an der Gabel?

Die sind mit jeweils vier Fidlock SNAP FEMALE SCREW (Größe M) an der Tasche und SNAP MALE BOLT (Größe M) an der Gabel befestigt. Als Halterung dient ein üblicher Flaschenhalteradapter.

 

Hat sich auf einigen Rides als sehr brauchbar erwiesen. Zum Befestigen einfach auflegen und die Magnete arbeiten lassen. Zum Lösen nach oben abziehen. Wer es wirklich super safe haben möchte (war aber auch auf Singletrails nicht nötig gewesen) kann noch einen Splint hinzufügen.

 

Warum Vier Befestigungspunkte? Vier, damit die Tasche eine große Auflagefläche hat, die Last auf 4 Punkte verteilt wird und, dass sie bei Lenkbewegungen stabil bleibt und kein nennenswertes Trägheitsmoment entwickelt.

 

In der Tasche sollte im besten Fall noch eine biegesteife Platte verbaut sein.

Viel Spaß beim Nachbauen!

Hupa

 

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