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Ultraleicht Trekking

Expet Lightning (45l) oder Osprey Exos (48l)


Diedldadl

Empfohlene Beiträge

Liebe Community,

möchte mich, jetzt nach längerer Recherche, für einen der beiden Rucksäcke entscheiden.

Hat vielleicht jemand eine Empfehlung und/oder Erfahrungen zu den Rucksäcken.

Wichtiger Punkt noch: Ich beabsichtige bei Touren von mehr als 3 Tagen mein Zelt (MSR Hubba - 1P) außen an den Rucksack zu schnallen, damit innen etwas mehr Platz ist. Glaubt ihr, dass die Riemen am Rucksack (sind ja eig nur für Isomatten gemacht) das gut aushalten oder es nur ein gewackel wird und es nichts wird? Finde dazu leider nichts im Netz.

 

Liebe Grüße :) 

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Auch, wenn es nicht direkt deine Frage beantwortet: Warum willst du ausgerechnet das Zelt draußen befestigen?
Wenn ich mich nicht irre, wiegt das doch über 1 kg, oder?
Da gäbe es doch sicher leichtere Dinge mit ähnlichem Volumen, die du eher draußen befestigen könntest, wodurch du mehr Gewicht körpernah (und damit bequemer) tragen könntest..

Und nun eher zu deiner Frage: Am Exped kann man grundsätzlich besser Sachen außen befestigen als das beim Exos ohne Modifikationen der Fall ist.

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vor 40 Minuten schrieb chummer_fc:

Auch, wenn es nicht direkt deine Frage beantwortet: Warum willst du ausgerechnet das Zelt draußen befestigen?

Das Zelt ist fast immer feucht durch kondens, warum soll man nun die Feuchtigkeit in den Rucksack tragen, besser aussen dran, ausserdem hat man bei Notfaellen und miesem Wetter das Zelt direkt im Griff, ohne den Rucksack zu oeffnen.

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Ich hatte vor einiger Zeit genau diese beiden Modelle ausprobiert, wenn auch in jeweils einer Nummer größer (~60l) und mich schlussendlich für den Exped entschieden. Als recht großer Mensch mit 1,92 m gelang es mir einfach nicht den Osprey vernünftig einzustellen. Stellte ich ihn so ein, dass sowohl die Rückenlänge und Schultergurte angenehm zu tragen waren, hing er mir mit entsprechender Beladung so tief nach unten, dass der Rucksackboden bei hohen Schritten auf dem Po aufsetzte.

Ich habe am Exped noch diverse Modifikationen vorgenommen: Polsterung des ohnehin schon bequemen Hüftgurtes mit Evazote noch weiter verstärkt, diverse unnötige Schlaufen und Etiketten entfernt, Teile der Bänder durch leichtere Kordeln ersetzt und den Beutel für die Trinkblase herausgetrennt (benutze ich eh nicht). Konnte damit circa 100g sparen, ohne die Evazote-Erweiterung wären es nochmal ca. 50g weniger.

Für mich hat sich die Entscheidung sehr bewährt und ich finde den Exped einen super Einsteigerrucksack.

Meine Freundin läuft mit dem Damenmodell des Osprey (heißt das Eja statt Exos). Da sie deutlich kleiner ist, hat sie mein Problem mit der Passform nicht und ist ebenfalls zufrieden.

Der Eja hat unten am Rucksack zwei Riemen, die sie in der Regel zum befestigen ihrer Faltmatte nutzt. Die sind aber auch stabil genug, um ein Zelt dran zu hängen. Das hätte aus meiner Sicht auch den Vorteil, dass man morgens besser zusammenpacken kann, da das Zelt ja immer erst zum Schluss fertig ist.

Die Befestigungsmöglichkeiten am Exped außen finde ich nicht so toll. Da ich das 60l Modell habe, brauche ich sie auch nicht aber ich würde da weder ein Zelt noch die Faltmatte festmachen. Höchstens mal ein paar Klamotten, die noch trocknen sollen. Wenn würde ich mir wahrscheinlich analog zum Osprey zwei zusätzliche Riemen am Boden nachrüsten.

Meine Rucksacksuche von damals findest du in diesem Thread, vielleicht ist das für dich noch nützlich. Dort werden auch noch diverse, wesentlich leichtere Rucksäcke genannt.

Zukünftig will ich mir auf jeden Fall mal noch bei Gelegenheit den Zpacks Arc Blast anschauen, der ist aber preislich in einer anderen Größenordnung als Osprey und Exped.

 

Bearbeitet von r0bin
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Ich verstehe die Fragestellung überhaupt nicht. :-))

Beide sind so wirklich gar nicht UL!!

Ich kenne beide nur vom lesen im Forum u.ä. 

Aber neben dem Gewicht, ist mir ein Punkt als Kritik immer aufgefallen…

Der Exos verfügt zwar über Seiten Taschen, wo man sein Wasser reinstecken kann, aber da einer der Spannriemen darüber läuft, kann man es wahrscheinlich nicht beim laufen rausholen.

Ein NoGo für mich!

Aber das größte NoGo habe ich ganz oben schon angedeutet!

Beide Rucksäcke wiegen mehr als 1100g!

Das ist Ultra Heavy und nicht Ultra Light.

Das geht bei dem Volumen viel leichter.

Einfach mal etwas länger hier im Forum lesen, da gibt es 1000 Empfehlungen zu leichten Ruckies!

Das Zelt taugt wohl auch nicht viel, was man hier immer so liest.

Die Stangenverbindung an der Seite soll wie ne Sollbruchstelle sein. 

Aber auch hier, es ist vor allem, für das was es bietet, viel zu schwer!

Es wiegt 1290g!!!

Innen hat es die Länge 216, Breite 76, Höhe 91 cm. Das ist also ne Hundehütte, die nicht mal 1 Meter Sitzhöhe hat, bei dem Gewicht?

Das geht, vorausgesetzt man benutzt Trekkingstöcke und hat ein dickes Portmonee, um die hälfte leichter!

Apropos Hundehütten, mein Tarptent Protrail Li ist die Ausgeburt einer Hundehütte, wiegt aber auch nur 490g!

Ich würde, falls du nicht schon etwas gekauft hast, erst mal ein bisschen hier im Forum lesen, bevor ich mich für so einen Klumpatsch entscheiden würde!

Fühl dich bitte nicht persönlich angegriffen, denn das ist nicht mein Auftrag! Ich möchte dich nur dazu drängen, dich erstmal einzulesen, in die Thematik UL und dann Kaufentscheidungen zu treffen!

Happy Trails!

P.S. Man braucht weder Zelte noch Rucksäcke neu kaufen!

Es gibt im Netz diverse Möglichkeiten, Dinge gebraucht zu kaufen!

Bearbeitet von RaulDuke
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Am 5.9.2024 um 15:31 schrieb Diedldadl:

Glaubt ihr, dass die Riemen am Rucksack (sind ja eig nur für Isomatten gemacht) das gut aushalten oder es nur ein gewackel wird und es nichts wird? Finde dazu leider nichts im Netz.

Moin!

Um Deine eigentliche Frage zu beantworten.
Ich kenne nur den Exped Lightning aus eigener Erfahrung. Die unteren Riemchen sind dafür, ganz abgesehen vom Pack-Schwerpunkt, nicht optimal. Ich glaube, die sollen eher einen Pickelkopf oder ähnliches aufnehmen. Zusätzlich gibt es noch Gurtband-Schlaufen, um eine Last unter dem Rucksackboden zu binden. Auch das finde ich suboptimal, weil es mich immer an den Hintern stupst und auf Dauer nervt.

Ich würde den Packsack einfach obendrauf schnallen. Das schmale Gurtband muss man allerdings gut stramm ziehen, damit der Packsack halbwegs fest sitzt. Wenigstens ist der Schwerpunkt da oben am besten. Aber gut ist auch anders. ;-)

VG. -wilbo-

 

Bearbeitet von wilbo

- Signatur gelöscht -

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vor 6 Stunden schrieb RaulDuke:

Ich verstehe die Fragestellung überhaupt nicht. :-))

Beide sind so wirklich gar nicht UL!!

Ich kenne beide nur vom lesen im Forum u.ä. 

Aber neben dem Gewicht, ist mir ein Punkt als Kritik immer aufgefallen…

Der Exos verfügt zwar über Seiten Taschen, wo man sein Wasser reinstecken kann, aber da einer der Spannriemen darüber läuft, kann man es wahrscheinlich nicht beim laufen rausholen.

Ein NoGo für mich!

Aber das größte NoGo habe ich ganz oben schon angedeutet!

Beide Rucksäcke wiegen mehr als 1100g!

Das ist Ultra Heavy und nicht Ultra Light.

Das geht bei dem Volumen viel leichter.

Einfach mal etwas länger hier im Forum lesen, da gibt es 1000 Empfehlungen zu leichten Ruckies!

Das Zelt taugt wohl auch nicht viel, was man hier immer so liest.

Die Stangenverbindung an der Seite soll wie ne Sollbruchstelle sein. 

Aber auch hier, es ist vor allem, für das was es bietet, viel zu schwer!

Es wiegt 1290g!!!

Innen hat es die Länge 216, Breite 76, Höhe 91 cm. Das ist also ne Hundehütte, die nicht mal 1 Meter Sitzhöhe hat, bei dem Gewicht?

Das geht, vorausgesetzt man benutzt Trekkingstöcke und hat ein dickes Portmonee, um die hälfte leichter!

Apropos Hundehütten, mein Tarptent Protrail Li ist die Ausgeburt einer Hundehütte, wiegt aber auch nur 490g!

Ich würde, falls du nicht schon etwas gekauft hast, erst mal ein bisschen hier im Forum lesen, bevor ich mich für so einen Klumpatsch entscheiden würde!

Fühl dich bitte nicht persönlich angegriffen, denn das ist nicht mein Auftrag! Ich möchte dich nur dazu drängen, dich erstmal einzulesen, in die Thematik UL und dann Kaufentscheidungen zu treffen!

Happy Trails!

P.S. Man braucht weder Zelte noch Rucksäcke neu kaufen!

Es gibt im Netz diverse Möglichkeiten, Dinge gebraucht zu kaufen!

Also ultra heavy ist ein Rucksack, der knapp mehr als ein Kilo wiegt, und dafür supertrageeigenschaften meiner Meinung nach dann auch nicht? 
Und wenn man es viel leichter haben will, dann muss man auch wesentlich tiefer in die Tasche greifen. 
Und ein gebrauchtes dfc-Zelt findet man vielleicht einmal im Jahr irgendwo. Und das kostet dann immer noch 600 € aufwärts. 
Ich denke, da kann man sich doch mal ein bisschen zurückhalten und dem TO ein wenig vertrauen, dass er sich in die Thematik eingelesen hat. 
Statt mehrere tausend Euro für super UL auszugeben, kann man auch einfach light unterwegs sein und schleppt dann dafür weniger Luxusitems mit sich rum. 

 

Bearbeitet von gerritoliver
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vor einer Stunde schrieb RaulDuke:

Der Exos verfügt zwar über Seiten Taschen, wo man sein Wasser reinstecken kann, aber da einer der Spannriemen darüber läuft, kann man es wahrscheinlich nicht beim laufen rausholen.

Also bei meinem Exxos von ca. 2016 kann der Spannriemen auch einfach zwischen Wasserflasche und Rucksack verlaufen.

IMG_20240907_082534.jpg

"Es ist eine gefährliche Sache, Frodo, aus deiner Tür hinauszugehen. Du betrittst die Straße, und wenn du nicht auf deine Füße aufpasst, kann man nicht wissen, wohin sie dich tragen." Bilbo Beutlin

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Am 5.9.2024 um 15:31 schrieb Diedldadl:

Riemen am Rucksack (sind ja eig nur für Isomatten gemacht) das gut aushalten oder es nur ein gewackel wird und es nichts wird?

Beim Exped Lightning sind die Gurte schmal und dünn, aber die halten das, sofern man das Zelt irgendwie am Durchrutschen nach unten hindert; also entweder es unten in die Seitentaschen einschiebt oder mittel einer Lasche/Schlaufe/etc. die Seitengurte des Rucksacks am Zeltpacksack durchfädelt. - Ich würde vermutlich das Zelt in zwei Päckchen aufteilen und links und rechts anschnallen, z.B. Außenzelt (eher nass) und Innenzelt+Stangen (eher trocken), die Häringe separat in eine Rucksackseitentasche. So sehe ich keine Probleme.

OT: Der Lightning mit seinem Eigengewicht zahlt sich m.E. dann aus, wenn die Last über 12-14kg geht.

Bearbeitet von Steintanz
OT ergänzt
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vor 1 Stunde schrieb RaulDuke:

@gerritoliver

Es geht hier nicht nur um DCF Zelte!

Da gibt es diverse, aus Silnylon oder Silpoly, die um die 750g wiegen und gebraucht um die 250 Euro kosten!

Ich bin lediglich deiner Logik gefolgt und dachte wirklich UL sind nur DCF Zelte. Da du ja dein eigenes auch als Beispiel genannt hast.

Die beiden genannten Rucksäcke sind ja in der UL Community durchaus beliebt. Ich muss gestehen, dass ich mich an deinem Beitrag ein bisschen gestossen hab. Vielleicht hab ich da aber auch zu viel reininterpretiert.

Bearbeitet von gerritoliver
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vor 11 Stunden schrieb khyal:

Das Zelt ist fast immer feucht durch kondens, warum soll man nun die Feuchtigkeit in den Rucksack tragen, besser aussen dran, ausserdem hat man bei Notfaellen und miesem Wetter das Zelt direkt im Griff, ohne den Rucksack zu oeffnen.

Ja, das ist klar. Ich hatte @Diedldadl mit der Wortwahl ("Gewackel") nur so verstanden, dass er/sie das Zelt als ganzes außen anbringen möchte. Wenn man nur das Außenzelt unter die Riemen klemmt, kann ja nichts wirklich wackeln, maximal ein wenig hin und her rutschen.

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vor 2 Stunden schrieb Steintanz:

OT: Der Lightning mit seinem Eigengewicht zahlt sich m.E. dann aus, wenn die Last über 12-14kg geht.

OT: Interessant, dass es bei Dir mit diesem Gewicht funktioniert. Bei mir war das genau die Lastgrenze, wo der Hüftgurt nicht mehr gehalten hat und dieses Lumbar-Pad immer am Steiß heruntergerutscht ist. Abgesehen davon drückte es mir beim strammen Anziehen des Hüftgurts auch seltsam in den Rücken ...

Bearbeitet von wilbo

- Signatur gelöscht -

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In erster Linie muss der Rucksack dir ja überhaupt passen. Ich habe den Exos 48 in der 2017er Version lange gehabt.. der trägt sich schon sehr bequem und passt auf mehr Rücken, als der Exped. Letzter passt halt zur eigenen Anatomie oder nicht - und wenn nicht, was häufiger mal vorkommen soll, dann drückt die Stange unangenehm in den Rücken. Also den würde ich zwingend vorher probetragen. 

Über 14 Kilo sind die aber sicher beide nicht mehr sehr bequem, mMn trägt sich der Exos bis 12 Kg hervorragend, 12-14 Kg Ok, drüber eher nicht mehr gut. 

Ein kleineres 1,2 Kilozelt wie das Hubba kriegt man sicher an beiden Rucksäcken irgendwie befestigt - und wenn du, was für den Gewichtsverteilung sowieso besser ist, - das trockene Inner ins Hauptfach, die Poles in die Seitentasche und das Fly ins Frontmesh packst. Wahrscheinlich bekommst du aber auch das Gesamtpaket, wenn schön eng geschnürt, einfach in die Seitentasche? Allerdings ohne Gewähr. 

Die seitlichen Kompressionsriemchen beim Exos in der alten und aktuellen Version können auch unter den Seitentaschen hindurch geführt werden. Beim neusten Modell, dem Exos Pro 55 wurde das weggespart (mMn ein übelster Design-Fail) und der Riemen läuft zwangsläufig über der Seitentasche (es sei denn, man schneidet ein Loch hinein). 

Bearbeitet von Breaze
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vor 4 Stunden schrieb andygogo:

Ich würde mich mit @wilbo mal hierrüber unterhalten: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/143555-rucki-smd-minimalist-l-robic-oliv-gr%C3%BCn-neuwertig-200-%E2%82%AC/ :)

Yes ein guter Tip, der Minimalist wiegt ca 1 kg in Robic Nylon, hat Hueftgurt/Schultergurttaschen, die den Namen auch verdienen :mrgreen:, groszuegige Seitentaschen, die Deckeltaschengurte sind so lang, dass man da z.B. auch noch nen Baerenkanister drunter bekommt, er Hueftgurt hat Doppelschnallen und ist so vernaeht, dass man dadurch auch den Hueftgurt oben enger stellen kann, was den Tragekomfort wesentlich erhoeht und hat schon zum normalen VK von knapp 300 ein sehr gutes Preis/Leistungsverhaeltnis.

Wenn dann die Lebensjahre an der Huefte ansetzen, den Hueftgurt kann man tauschen.
Btw bleibt der Rucksack selber fuer alle Groessen derselbe, es werden nur die Schultergurte getauscht und unterschiedlich hoch angebracht.
Sehr nett ist statt der normalen Schultergurte noch die Flight Vest fuer wackelfreien Sitz bei "Schnelllaeufern" und man bringt vorne deutlich mehr unter, der ganze Kram ist auch mit dem Swift frei austauschbar.
Hier beim Swift kann man sich die unterschiedlichen Schultergurt-Variationen anschauen, die S-Version ist mehr nur was fuer kleinere schmal gebaute Frauen, die J-Gurte sind universal und auch bei dem von @wilbo angebotenen dran.

Wenn in Beratungen das Preislimit unterhalb von HMG / Zpacks liegt und derjenige max gut 190 gross ist und nicht kleiner als 168 cm, ist der Minimalist oder Swift eigentlich meine Standardempfehlung und dann hier von einem 150% vertrauenswuerdigen Forumsmitglied der Rucksack "neu" fuer ca 2/3 ist ein echtes Schnaeppchen :cool:

 

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vor 1 Stunde schrieb andygogo:

Bei meinem Lightning ist die Anpassung der zentralen Alustrebe entsprechend der Rückenhaltung wichtig. 

OT: Habe ich gemacht, brachte aber leider keine Verbesserung. :-(
Nach vielen Rucksäcken bin ich der Überzeugung, dass es viele anatomische Übereinstimmungen braucht, bis ein Rucki wirklich passt. Da ist die richtige Rückenlänge nur der Anfang.

- Signatur gelöscht -

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Ich habe den ExPed Lightning 45 als meinen ersten Rucksack gekauft. Damals dachte ich das sei bereits ultraleicht. Heute weiß ich mehr. Aber der Rucksack gefällt mir so gut, dass ich ihn erst tauschen werde wenn er kaputt geht. 

damals habe ich bestimmt ca 20 Rucksäcke probegetragen. Immer mit ca 16kg. Alles nicht ultralight, aber das war damals mein Kriterium. Der ExPed ist übrig geblieben. Bis 16 würde ich ihn auch empfehlen für mehr nicht geeignet. 
 

Als einzigen wirklichen großen Nachteil mal vom Gewicht abgesehen ist meiner Meinung nach die fehlende Außentasche (mesh). Die kann man zwar nachrüsten das treibt das Gewicht aber weiter in die Höhe.

von der 60l Variante würde ich persönlich abraten. Das Tragesystem ist identisch und demnach auch bei 16kg Schluss.

wenn ich heute einen Rucksack kaufen müsste wäre die aussentasche (mesh) für mich wichtig und der Lightning somit raus.

 

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vor 55 Minuten schrieb zip:

von der 60l Variante würde ich persönlich abraten. Das Tragesystem ist identisch und demnach auch bei 16kg Schluss.

 

Die 60 Liter Variante wiegt ab Werk / unmodifiziert 1220 g, die 45 Liter Variante 1180 g. Wir sprechen also über 40g respektive 3% mehr Gewicht bei 33% mehr Stauraum. Klar, wenn einem 45 Liter sicher reichen, kann man ruhig den nehmen aber ich würde definitiv deutlich früher die 45 Liter reißen als die 16 Kilo. Mit dem Großen kann man auch mal den ein oder anderen Kompressionssack Zuhause lassen oder als Ergänzung zum Trekkingessen mal noch eine Packung Reiswaffeln mitnehmen. Mein 60l Exped war schon oft nach dem Re-Supply randvoll aber noch nie schwerer als 12 kg.

Bearbeitet von r0bin
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vor 21 Stunden schrieb r0bin:

Die 60 Liter Variante wiegt ab Werk / unmodifiziert 1220 g, die 45 Liter Variante 1180 g. Wir sprechen also über 40g respektive 3% mehr Gewicht bei 33% mehr Stauraum. Klar, wenn einem 45 Liter sicher reichen, kann man ruhig den nehmen aber ich würde definitiv deutlich früher die 45 Liter reißen als die 16 Kilo. Mit dem Großen kann man auch mal den ein oder anderen Kompressionssack Zuhause lassen oder als Ergänzung zum Trekkingessen mal noch eine Packung Reiswaffeln mitnehmen. Mein 60l Exped war schon oft nach dem Re-Supply randvoll aber noch nie schwerer als 12 kg.

Mag sein, dass das nur 40g sind, aber für mich unhandlich, deshalb “ich persönlich”. Sehe das also anders.

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