Cullin Geschrieben 3. September Teilen Geschrieben 3. September vor 1 Stunde schrieb HolyMole: Ich hab max. 3 Liter dabeigehabt, ich erinnere mich, dass das am ersten Tag zwischen Quelle und Hütte echt knapp war. Ja, an Tag 1 von Norden ist zäh. Wenn es heiß sein sollte macht mehr Wasser auf jeden Fall Sinn. frankiee reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Toucan Geschrieben 3. September Teilen Geschrieben 3. September (bearbeitet) vor 6 Stunden schrieb frankiee: Ich hätte da noch mal 2 Fragen@HolyMole @Cullin @Toucan: 1. wie viel Bargeld würdet ihr mitnehmen? Ich habe so an 500€ gedacht. 2. wie viel Wasser würdet ihr mitnehmen, wenn man berücksichtigt, dass man regelmäßig nachfüllen kann und sich kurz vor Anbruch der Etappe noch mal „satt trinken“ kann? 1. Also ich bin mit 500€ für meine 7-Tage-Tour locker hingekommen. Habe neben einer Coke pro Hütte ab und zu mal was gegessen (ansonsten Selbstversorger) und immer an der Hütte für meinen Biwakplatz Bar bezahlt. Das Online-Buchungssystem ist zwar grundsätzlich nett, aber da man mehrere Tage im Voraus buchen muss und mir dann die Flexibilität fehlte, muss an den Refuges die doppelte Rate (dann 18€ für ein eigenes Zelt) Bar bezahlt werden. Einen Platz gibts sowieso immer. An den Bergeries kann es schonmal günstiger sein. 2. Ich bin immer mit 2l trotz krasser Hitze ausgekommen, manchmal habe ich etwas zwischen zwei Hütten nachgefüllt (gefiltert). Bearbeitet 3. September von Toucan frankiee reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
reiber Geschrieben 24. September Teilen Geschrieben 24. September Bist du jetzt auf dem GR20 gewesen. Ich vermute die meisten haben, vernünftigerweise, abgebrochen. War ja sehr winterlich dieses Jahr. Ich habe den Schnee nur von der Küste aus gesehen. Aber das zeigt wieder einmal, das man immer gut ausgerüstet ins Hochgebirge sollte, auch wenn man vieles (meist) umsonst mitschleppt. frankiee reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
frankiee Geschrieben 26. September Autor Teilen Geschrieben 26. September Fazit jetzt nachdem ich den weg gelaufen bin: War auf jeden Fall schön und für die erste fern Wanderung die ich je gemacht habe schon ein Brecher. Aber hat sich gelohnt und mein Rucksack Gewicht hat mir echt einen Vorteil verschafft gegenüber den meisten anderen. Ich werde das Prinzip von ultralight wahrscheinlich noch weiter auf die Spitze treiben, mir macht das großen Spaß. Zum gear: das durston x mid 2p hat mich enttäuscht. Es ist nicht sehr windstabil und nervig aufzubauen. Da werde ich mich nach einem anderen Zelt umschauen und das durston jetzt verkaufen. Auch die DAC stakes sind nicht besonders. Ich habe auf dem Weg immer mal Heringe von anderen Zelten gefunden und diese bevorzugt genutzt. Da hattest du definitiv recht @khyal. Bevor ich mir jetzt Y Heringe zulege, schaue ich mich nach einem passenden 1 Personen Zelt um. Ich finde zu zweit in einem Zelt echt nicht komfortabel, selbst wenn es so viel Platz wie das xmid 2 bietet. Die isomatte werde ich erstmal nicht mehr in Torso Länge nutzen, da fehlte mir definitiv Komfort! Oder ich muss mich noch weiter dran gewöhnen. Mal sehen… @HolyMole der Tipp mit der Regenjacke war Gold wert! Wir hatten im Nordteil teilweise Sturm und Regen, während wir im Dunkeln an den Felsen geklettert sind. Und Ich ohne Stirnlampe. Die werde ich mir jetzt auch zulegen (nitecore nb 25) ebenso hätte ich mir eine Isolationsjacke einpacken sollen, das war ein großer Fehler. Die saxx kinetic war eine super Empfehlung! Die merino von decathlon habe ich mir allerdings (noch) nicht angeschaut. @reiber den Tipp, das Essen zuhause zu lassen, war ebenfalls sehr hilfreich! Den wasserfilter habe ich mir auch gespart, das war im Südteil teilweise sehr kritisch, da an vielen Hütten von Brechdurchfall berichtet wurde und wir das auch mitbekommen haben. Ich habe dann zwischenzeitlich Chlor Tabletten verwendet. Bin allerdings ohne Probleme durchgekommen. Das mit dem filtern ist aber auch nur im Notfall wichtig auf dem GR20. Hygiene ist bei so vielen Leuten aber sehr sehr wichtig gewesen. die koch Utensilien haben wir zuhause gelassen, das hat ebenfalls gut funktioniert! Wir hatten dann nur einen eigenen Topf für 4 Personen dabei, das war sehr gut @Cullin. Ich hatte 600€ dabei und bin mit ca. 190€ Rest Budget in conca angekommen. Wasser habe ich nur auf der ersten Etappe 3,4L dabei gehabt, auf der Hütte habe ich dann die 1L Flasche weg geschmissen und bin nur noch mit der 2,4L platypus unterwegs gewesen. Bis auf eine Quelle auf der letzten Etappe waren alle Quellen aktiv. es gab aber auch viel regen. Insgesamt hatte ich mit dem Hemd und dem thermo Shirt viel zu wenig Wechsel Kleidung mit, sodass ich oft verzweifelt meine Sachen nass angezogen habe und so in den Schlafsack gekrochen bin, damit diese trocken werden. dahingehend werde ich noch mal optimieren. Was ist eure Meinung zu fleece Jacken? Zu schwer oder wert mit zu nehmen? Die salmon xa pro 3d hat es auf dem Weg gut zerlegt. Der Schuh ist teilweise zu dünn besohlt für die spitzen Granit Steine. Da würde ich das nächste mal auf einen la sportiva Bushido o. Ä. Zurückgreifen. Für den Schnee waren sie auch nicht optimal, ich werde da mal mit Neopren Socken rum spielen und gucken wie sich die in kalten, nassen Verhältnissen auswirken. Ansonsten habe ich durch eure Tipps sehr sehr viel richtig gemacht, und dafür bin ich euch allen hier sehr dankbar! :) HolyMole reagierte darauf 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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