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Ultraleicht Trekking

Verlässlich wasserdichte ultraleichte Packsäcke für Schottland im regnerischen Oktober?


Hans M.

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Ahoi miteinander,

ich werde im Oktober 2-3 Wochen in den schottischen Highlands wandern. Da es eine sehr regnerische Zeit sein wird, möchte ich einzelne Komponenten meiner Ausrüstung in eigene wasserdichte (komprimiertere) Packsäcke stecken, da ich annehme, dass trotz Regenhülle mein Rucksack (Osprey Exos pro 55, 1.000g) bei stundenlangem Regen vielleicht nicht komplett dicht halten wird. 

So will ich Zelt (Durston xmid 1 pro 465g), Zeltplane 110g, Schlafsack (Nordisk Fever Ultra Medium 300g), Isomatte (Nordisk Ven 2,5  Torso 122x51) und Insulation pad (Thinlight 1/8" Insulation Pad) gemeinsam in 1 Packsack stecken, und die Kleidung in einen weiteren Packsack. Ein dritter Packsack soll dann die diversen Dinge wie First Aid, Hygiene usw. und ein 4. Packsack die Elektronik (PB Nitecore 10.000, Stecker, Ladekabel etc. ca. 450g) enthalten.

Kann mir jemand 4 ultraleichte WASSERDICHTE Packsäcke unterschiedlicher Größen empfehlen? Da die Dyneemasäcke von Hyperlite sehr leicht sind, dazu noch meine Frage, sind diese nur wasserabweisend oder echt wasserdicht? Ein Müllsack als Regenliner kommt für mich nicht in Frage, da ich die Sachen lieber extra griffbereit habe.

Grüße, Euer Hans 

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Ich nehme jetzt mal an, Du meinst von HMG die mit Roillverschluss z.B: den ?
Ja ist absolut dicht, Material eh, Naht abgetaped bzw geklebt...

Aber ich wuerde die STS Ultra Sil Dry Sacks nehmen, aehniche Gewichtsklasse, preiswerter und haben entsprechend meinem Vorschlag inzwischen einen ovalen Boden (dadurech rollen sie nicht mehr weg, was an einer Flussboeschung oder Grat bloed enden kann.)
Ich habe div der alten Generation sewit vielen Jahren und kriege sie nicht kaputt.
Zelt zusammen mit Schlafsack ist eine ganz schlechte Idee, Zelt iat fast immer feucht,
Ne Evazote-Matte braucht keinen wasserdichten Beutel, reicht nen Schnuerzugbeutel...

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vor 35 Minuten schrieb khyal:

Aber ich wuerde die STS Ultra Sil Dry Sacks nehmen, aehniche Gewichtsklasse, preiswerter und haben entsprechend meinem Vorschlag inzwischen einen ovalen Boden (dadurech rollen sie nicht mehr weg, was an einer Flussboeschung oder Grat bloed enden kann.)
Ich habe div der alten Generation sewit vielen Jahren und kriege sie nicht kaputt.
Zelt zusammen mit Schlafsack ist eine ganz schlechte Idee, Zelt iat fast immer feucht,
Ne Evazote-Matte braucht keinen wasserdichten Beutel, reicht nen Schnuerzugbeutel...

Ich hatte auch immer die STS Säcke, früher die Ultrasil Nano, die aber nach einiger Zeit undicht werden, da meiner Ansicht nach das Material zu filigran war. Dann die normalen Ultra Sil. Fand ich immer super. Bei den letzen drei die ich gekauft habe, ist aber die Versteifung des Rollverschlusses nach wenigen Nutzungstagen gebrochen. 

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Hab auch die alten Ultra Sil von S2S. Halten bislang top, der älteste wohl um die 2000km hinter sich. Hatte zwar noch nie Wasser im Rucksack (1.Gen Iterus DCF), aber nach der Tour wasche ich die grundsätzlich aus und scheinen bislang alle dicht zu sein, sonst ist auch nichts kaputt gegangen.

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Die STS halten bei mir auch schon länger.

DCF habe ich mir jetzt schon zwei mal durchgescheuert. Zugegeben, liegt wahrscheinlich am Rucksack. Die enden der Carbonstangen im Atom + stecken in einem zusammen gefalteten Gurtband. Das ganze ragt etwas raus und ist rau.

Dafür lässt sich das DCF mit dem Reparaturtape fürs DCF Zelt leicht flicken.

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Wie andere schon schrieben, Zelt und Schlafsack in einen ist ein No-Go. Eher schon Klamotten + Schlafsack. Die größeren HMG-Säcke sind ziemlich stabil, hat bei mir ca. 3000km gedauert, bis der erste nicht mehr ganz dicht war (Einsatz wechselnd für Schlafsack+Klamotten und ab und an als Futtersack). Die Zeltplane (ich denke, du meinst das Groundsheet) reist bei mir immer in der Netztasche mit, die kann nach der ersten feuchten Nacht dort nur trockener werden. Fürs Kleinzeug sind die von den Anderen erwähnten Sea to Summit Säcke auch okay. Für eher spitzige/kantige Inhalte würde ich die präferieren.

Beim Schlafsack hätte ich auch Bedenken. In den Highlands kannst du um die Zeit auch mal nahe über der Frostgrenze unterwegs sein. Da sind dann 250g Daune in Verbindung mit der Feuchtigkeit für viele schon relativ knapp bemessen. Unter 200g Füllung würde ich da eher nicht gehen.

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Am 15.8.2024 um 21:44 schrieb Christian Wagner:

OT: bist du sicher das du mit einem 300 gr. Schlafsack in den Highlands im Oktober genug Reserven hast?

 

Ich denke mit langer Merinounterwäsche (Longsleeve 187g und Leggings 177g) als Schlafgewand müsste es gehen. Diese kann ich dann auch beim Wandern anziehen, wenn es besonders kalt ist. Und wenn es nachts besonders frostig ist, hätte ich noch meine Fleecejacke (200g) und den Cumulus Climalite Anorak (335g). Inklusive Regenhose (100g), Regenjacke (100g), T-Shirt, Unterhosen und Socken will ich nicht über 1.500 g an Kleidung kommen. Eventuell ersetze ich die Merinosachen noch durch leichtere Sachen aus "technischem Gewebe" ...

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