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Ultraleicht Trekking

Gemeinsam wandern für unsere Heimat


tritziii

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erinnert mich an die sparkasse, die damit warb für jeden abgeschlossenen vertrag einen baum zu pflanzen. für mich ist das nur marketinggedöns. es wäre ein leichtes, bäume einfach so zu pflanzen oder im fall von radeberger das geld zu überweisen. wenn denen das so wichtig wäre, würden sie sich nicht darauf verlassen, dass menschen kilometer dafür schrubben.

die damit verbundenen aktionen sind letztlich nur mittel zum zweck.

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Ja, klar das ist Werbung. Aber in meinen Augen „sympathische“ Werbung. (Immerhin soll man eine bestimmte Strecke wandern, nicht eine bestimmte Menge Bier trinken ;-)

Und das Konzept, dass Unternehmen etwas für ihre Region tun und damit für sich selbst werben, trifft ja durchaus auf Lücken, die anderweitig nicht oder nicht so schnell geschlossen werden. (Bei uns auf dem Land finanzieren z.B. die Sparkassen und Banken einiges an Jugendarbeit, Sport, Fördervereinen… Und ein größeres Unternehmen sponsort das Material, wenn sich seine Mitarbeiter ehrenamtlich engagieren.) Und wenn die das tun, warum nicht damit werben?

Würden wir wahrnehmen, dass die Brauerei für die Bergwacht spendet, wenn sie es nicht bewerben würde? Und wird die Sache an sich, also die Spende, „schlechter“ oder unmoralisch oder so, weil sie mit Werbung, also Eigennutz, verbunden wird? 

Solange Verhältnismäßigkeit gewahrt bleibt…

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Werbung der uebelsten Art, es gibt Unternehmen, die staendig bis zu 10% Ihres Umsatzes an NGOs spenden und da nicht so einen Riesenwind drum machen, oder gar das ganze Unternehmen in eine Stiftung verwandelt haben und hier geht dieser Bierhersteller her und macht daraus, dass er, mal auf diese Jahr hochgerechnet, ca 0,003% des Jahresumsatzes spendet (wenn ich richtig gerechnet habe), eine fette Werbeaktion.
btw war in den Jahren vorher die Werbeaktion darueber, moeglichst viel von dem Zeug zu Saufen.
Finde ich voellig unaufrichtig und daneben.
 

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OT: Es ist absolut nichts gegen eine Spende für gemeinnützige Organisationen und Träger zu sagen.

Das, was ich aber da auf der Seite, „radeberger.de/nachhaltigkeit/unsere-heimat“ finde, ist erstklassiges Marketing-Gewäsch. Wer möchte, kann sich mit dem sogenannten Nachhaltigkeitsbericht einen kleinen Einblick in die Radeberger-Welt verschaffen, (der mein Vorurteil zu bestätigen scheint).

Dort ist keine kritische Auseinandersetzung des Wasser- und Energieverbrauchs bei der Getränkeproduktion zu finden, geschweige denn Daten dazu.
Interessant war allerdings, dass der Umsatz von ihrem Bier seit 2020 rückläufig ist. Da kann ich mir gut vorstellen, dass der Marketingabteilung richtig Dampf gemacht wird.

VG. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo

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vor 51 Minuten schrieb wechsel-wild:

gibt es schon Zahlen und Daten…

OT: Nur werden die nicht ins Verhältnis zum abnehmenden Absatz gesetzt.
Ich kann prima sparen, wenn ich weniger produziere ...

 

Bearbeitet von wilbo

- Signatur gelöscht -

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