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Ultraleicht Trekking

Packliste Pacific Crest Trail 2025 - Packlistencheck


Max123

Empfohlene Beiträge

Moin in die Runde,

ich laufe kommendes Jahr den PCT und möchte den Rest des Jahres noch nutzen um meine Ausrüstung weiter zu optimieren und zu testen. Eine längere und ein paar kürze Touren sind noch geplant.

Hier die geplante Packliste: https://lighterpack.com/r/swrubu

Ich bin vor kurzem mit dem fast gleichen Setup den GR20 gelaufen und war sehr zufrieden mit dem Gewicht. Allerdings waren es ein paar Gegenstände weniger und es musste dort auch kaum Proviant getragen werden.

So richtig zufrieden bin ich mit ~7kg Basisgewicht daher noch nicht. Das tatsächliche Gewicht hängt aber ja auch von der Section ab (Wassersäcke, Bear Can, Eisaxt, ...).

Folgende Einsparpotentiale sehe ich:

  • -700g: Hilleberg Enan durch anderes UL-Zelt (z.B. Tarptent ProTrail Li) ersetzen. Allerdings hab ich gute Erfahrungen mit meinem Enan gemacht und würde hier nochmal 500-800 EUR investieren müssen. Zudem weiß ich aus eigener Erfahrung vom Hilleberg Enan, dass es wirklich wetterstabil ist.
  • -366g: Patagonia - Men's R1® Air Full-Zip Hoody rauswerfen. Allerdings dann im Worst-Case frieren. Hat jemand hier Erfahrungen vom PCT? Es scheint dort eher ein Überhitzungproblem als Unterkühlungsproblem zu geben.
  • -200g: Arc'teryx - Beta LT Hardshell Jacket durch Montbell Versalite ersetzen. Allerdings auch wieder ~250€ um eine eigentlich funktionale Jacke zu ersetzen.
  • Eine Shorts mit Liner statt 2xMerinounterhose und extra Shorts. Ist halt echt eklig.
  • Packing Cubes durch Liner ersetzen: spart wahrscheinlich ein paar Gramm, aber dafür Chaos im Rucksack.
  • Regenhose rauswerfen oder Regenkilt kaufen
  • Cold Soaking statt Kocher: werde ich dieses Jahr mal antesten.

Unabhängig davon: fehlt sonst noch etwas Wichtiges?

VG
Max

 

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Hello, 

Ich denk mal dadurch dass du es auf dem GR20 schon alles recht gut erprobt hast will ich dir nicht so in deine persönlichen Präferenzen reingrätschen aber hier mal ein paar allgemeine Anmerkungen: 

  • Du brauchst eigentlich die meiste Zeit kein wetterstabiles Zelt, ich hab tatsächlich von 5 Monaten bestimmt 2 auf meinem Zelt statt drin gepennt weil eh klar war dass die Nacht trocken bleibt. Ich würde das Zelt unbedingt ersetzen durch was leichteres und ggf. direkt die Chance nutzen da was bestellen zu können. Glaube auch nicht dass du da so viel reininvestieren musst um da was passendes zu finden und falls doch, rentiert sich das auf jeden fall bei dem Gewicht. 
  • Du solltest die Wasserkapazität auf jeden Fall noch erhöhen, aber dafür kannst du dir auch da einfach die smartwater und lifewater Flaschen holen die eh immer alle nutzen. Generell würde ich persönlich eher die PET-Flaschen als prinzipielle Trinkflaschen nutzen und keine Faltflaschen, sondern eher die halt als Notkapazität falls man mal mehr mitnehmen will.  
  • Ich würde das Merinotshirt zum wandern austauschen zu mindestens einem Synthetikmix, weil das nach ein paar hundert Kilometern durchgescheuert ist. Sowas ist gut für kürzere Wanderungen wo man die Abnutzung nicht so mitkriegt aber bei sowas langem hat man da leider nicht lange was von. Zum Schlafen ist es aber super. 
  • Wegen deinen Packbeuteln find ich diese cubes auch irgendwie ein bisschen unpraktisch (und schwerer als nötig) ich habe diese säcke hier: https://borahgear.com/stuffsacks.html die ich mit 5 bzw. 6 Dollar auch nicht wirklich teuer finde (dafür sind sie natürlich auch nicht besonders groß aber ausreichend). 
  • Bin zwar nicht so im Regenjackengame drin aber bin 100% sicher, dass du nicht 250 Euro für eine deutlich leichtere Regenjacke zahlen musst, sondern auch was für +/- 100 Euro finden kannst. Da es auf dem PCT wie gesagt recht wenig regnet und wenn die Gefahr durch auskühlen nicht so krass ist (weil Sommergewitter zB.) braucht man keine super krasse Regenjacke. Ich hatte damals zB nur den decathlon raincut und mal froggtoggs zwischendurch und die haben es auch getan. 
  • Fleece würd ich gegen einen alpha austauschen 
  • Deine kaffeemenge klingt irgendwie zu krass. würds reduzieren oder direkt auf instantkaffee umsteigen, dann kannst du auch die french press rauswerfen, aber ich denk mal es wird dir wichtig sein und du hast dir da schon was bei gedacht. 

Ansonsten siehts recht vollständig aus in meinen Augen :) 

lg, carla 

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Einiges wurde eh schon genannt bzw. Weißt du eh (Zelt, usw.).

Du hast im Rucksack 5 Oberteile?

- Hardshell

- Iso Puffy

- Fleece

- Longsleeve

- T-Shirt

Also entweder Longsleeve oder T-Shirt raus. Das du 1 Ersatz Shirt zum Sun Hoody haben möchtest verstehe ich. Das habe ich auch (Schlaf-T-Shirt aus Hygienegründen). Schmeiß das LS raus. Hardshell wurde schon gesagt, Decathlon, Frogg Toggs, Gebraucht- oder Abverkaufsware <200g tut es am PCT! Fleece durch Alpha ersetzen (eventuell MYOG! Spart Geld). Isojacke falls leicht machbar eine leichtere wählen.

Regenhose bei 85g rentiert sich Austausch zu Regenrock kaum! Da sparst du nicht viel Gewicht. Regenhose kann in kalten Nächten auch Temperatur boosten oder dich unter Tags/Abends beim Essen vor den Moskitos schützen.

Keine Sorge vor Chaos im Rucksack. Spätestens nach 2 Wochen sitzt jeder Handgriff und die Packroutine sieht Tag für Tag gleich aus. Dann weißt du blind wo was zu finden ist. Großer Regenliner tut es. 1-2 kleine Beutel für den Kleinkram (Hygiene/Reperatur/etc. bzw. Elektronik), damit der nicht lose rumfliegt, und gut ist.

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  • Kocher: BRS3000T wiegt 26Gramm statt 87 vom Windmaster
  • Wasserbeutel: PET wiegt 40 statt 80 pro Stück 
  • Sonnencreme: Stick statt Creme wiegt weniger (50Gramm) und lässt sich effizienter verteilen und ist auslaufsicher 
  • Uhr: Forerunner statt Fenix. Wiegt weniger (70Gramm) und kann das Gleiche 
  • Kabel: USB C - Garmin Adapter statt extra Kabel Link (5 statt 10 Gramm)
  •  
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Du hast ja den Exped Snoozelbag dabei.

Sollte eigentlich als Drybag reichen, zumindest bei mir!

Alpha, Alpha und nochmal Alpha. Für das Gewicht deines Fleeceteils kannste ja zwei Polartec Alpha Hoodies einpacken. Ich kenne nichts geileres zum Wandern, als dieses Zeugs!

Zu allem Anderen haben schon Andere etwas geschrieben!

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Überhitzungs-vs. Kälte: kommt drauf an… Startdatum, El niño oder El niña, können einen heftigen Unterschied bedeuten. Ich hatte ein niña-Jahr, war recht früh gestartet, hatte in Südkalifornien weder Wasser- noch Hitzeproblem, war aber froh über Microspikes, bin das Aquädukt tagsüber ohne zu schwitzen gelaufen, gegen die Sonne mit dem silbernen Schirm geschützt. Ich hatte Neuschnee Ende Mai und danach mehrere Tage Regen und Starkwind bei 12-15 Grad, wenn ich mich richtig erinnere zwischen Tehatchapee und Walker Pass. 
Wenn du tatsächlich noch wegen eines anderen Zeltes guckst, würde ich etwas nehmen mit einem kleinen Footprint, nicht größer als nötig. Je nach Körpergröße. Damit bekommt man manchmal an beliebteren Spots noch ein flaches Plätzchen, wo die ganzen Duplexe oder Tiger Wall 2 nicht mehr hinpassen. Falls es ein amerikanisches Zelt sein soll, vor Ort an einen Trailangel liefern lassen. Kann man sich ja hierzulande auf Treffen inspirieren lassen, was einem gut passt. Und zumindest in der Wüste eine Matte nehmen, die kaktusstachelfest ist. 6-7 Elemente Faltmatte plus Rucksack unter die Beine reichen, Kissen oberhalb der Matte. Den Super -R-Wert braucht es dort eigentlich nie, denn wenn man sich hinlegt, ist der Boden noch nicht wirklich kalt. 
Nicht zu teure Sachen nehmen, bei denen es einem nicht so schwer fällt,sie in der Hikerbox zu lassen, wenn man sie nicht mehr braucht, nachkaufen, wenn man merkt, dass etwas fehlt, via REI oder, wenn möglich, dem örtlichen Laden (damit die Leute vor Ort auch etwas Sinnvolles von den Hikern haben, nicht nur deren Trash).  
Es lohnt sich auch mal, die PCT -Surveys durchzulesen.

Und im Kopf zu behalten: Planung ist gut für den Überblick, aber es kommt doch immer anders, als man denkt.

 

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@Max123 Ich hatte den Agilist mal ausprobiert und mir wäre der bei deutlich über 10kg Rucksackgewicht zu unbequem. Da du selbst schreibst, dass du bisher weniger Proviant dabei hattest, würde ich den mal mit den 13/14 kg probepacken. Die werden auf dem PCT ja durchaus vorkommen. Und 40l internes Rucksackvolumen ist machbar, aber bei deinem Set-up wahrscheinlich an der untersten Grenze. Also auf jeden Fall vorher ausprobieren, ob alles rein passt und bequem ist. Sonst vielleicht lieber was mit mehr Volumen und nem leichten Frame nehmen. Macht nicht den Rucksack, aber das Leben auf dem Trail mitunter leichter. 😊

Bearbeitet von Dune
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Am 5.8.2024 um 11:15 schrieb Max123:

Hier die geplante Packliste: https://lighterpack.com/r/swrubu

Da geht noch ne Menge:

Am 5.8.2024 um 11:15 schrieb Max123:

Folgende Einsparpotentiale sehe ich:

  • -700g: Hilleberg Enan 
  • -366g: Patagonia - Men's R1® Air Full-Zip Hoody 
  • -200g: Arc'teryx - Beta LT Hardshell
  • Eine Shorts mit Liner statt 2xMerinounterhose und extra Shorts. Ist halt echt eklig.
  • Packing Cubes durch Liner ersetzen: spart wahrscheinlich ein paar Gramm, aber dafür Chaos im Rucksack.
  • Regenhose rauswerfen oder Regenkilt kaufen
  • Cold Soaking statt Kocher: werde ich dieses Jahr mal antesten.

1. Shelter: Tarp! Ich hab mein Tarp auf dem PCT vllt 10 Mal aufgebaut. Den Rest unter freiem Himmel geschlafen. Groundsheet aus Tyvek einpacken

2. Klamotte: Frogg Toggs Regenjacke 20$ wiegt weniger als Montbell, Wechselwäsche raus, Nur Shorts ohne Liner tragen. Leggins raus, dafür Bei Amazon die Body Wrappers Dance Pants ordern (20$) Regenhose raus, Sun Gloves raus. 

3.) Küche: Stoveless! einfach ein Behälter Talenti Eis in den USA kaufen und leer essen. Der ist perfekt für Cold Soaking. CNOC Bag weglassen, einfach Smartwaterflaschen nutzen. Falttasse weglassen. 

4. Hygiene: Sonnencreme weglassen, denn das ist ein einziges Geschmiere. Nimm einen Sun Hoodie und einen Hut mit

5. Elektronik: Uhr samt Kabel weglassen. 

6.) Sonstiges Zeugs: EXPED Pumpbag weglassen, Sitzkissen weglassen, die meisten Packsäcke weglassen. nur einen Foodbag und 1 grossen Ziploc für Kleinkram. 

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vor 6 Stunden schrieb RaulDuke:

Du hast ja den Exped Snoozelbag dabei.

Sollte eigentlich als Drybag reichen, zumindest bei mir!

Alpha, Alpha und nochmal Alpha. Für das Gewicht deines Fleeceteils kannste ja zwei Polartec Alpha Hoodies einpacken. Ich kenne nichts geileres zum Wandern, als dieses Zeugs!

Zu allem Anderen haben schon Andere etwas geschrieben!

Moin! Danke für den Tipp mit dem Polartec Alpha. Hatte ich tatsächlich nicht mehr auf dem Schirm...

Gibt es hier empfehlenswerte Produkte? Bin auf den LightHeart Gear Alpha Direct 90 Hoodie, aber der kostet 200€. Finde ich etwas viel für ne "Fleece"-Jacke.

Gruß, Max

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vor 1 Stunde schrieb Craftsman:

Da geht noch ne Menge:

1. Shelter: Tarp! Ich hab mein Tarp auf dem PCT vllt 10 Mal aufgebaut. Den Rest unter freiem Himmel geschlafen. Groundsheet aus Tyvek einpacken

2. Klamotte: Frogg Toggs Regenjacke 20$ wiegt weniger als Montbell, Wechselwäsche raus, Nur Shorts ohne Liner tragen. Leggins raus, dafür Bei Amazon die Body Wrappers Dance Pants ordern (20$) Regenhose raus, Sun Gloves raus. 

3.) Küche: Stoveless! einfach ein Behälter Talenti Eis in den USA kaufen und leer essen. Der ist perfekt für Cold Soaking. CNOC Bag weglassen, einfach Smartwaterflaschen nutzen. Falttasse weglassen. 

4. Hygiene: Sonnencreme weglassen, denn das ist ein einziges Geschmiere. Nimm einen Sun Hoodie und einen Hut mit

5. Elektronik: Uhr samt Kabel weglassen. 

6.) Sonstiges Zeugs: EXPED Pumpbag weglassen, Sitzkissen weglassen, die meisten Packsäcke weglassen. nur einen Foodbag und 1 grossen Ziploc für Kleinkram. 

Danke für den Input! Ich hab ein paar Rückfragen. Deine Tipps sind schon recht radikal. 😃

1. Wie ist die Situation wenn es so richtig hart regnet und stürmt? Ist ein Tarp dann nicht mega übel? Wie sieht es mit den Mücken aus? Die haben mich in Schweden in den Wahnsinn getrieben und ich war froh im Zelt etwas Ruhe vor den Biestern zu haben. Auf dem PCT soll es ja auch einige Mücken geben.

2. Ähnliche Frage:

Wie ist die Situation wenn es so richtig hart regnet und stürmt? Die Frogg Toggs wollte ich mir zulegen, hab aber gehört dass die schnell reißt. Es muss ja nur mal 2-3 Tage hart durchregnen in der Wildnis und auf einmal wird die ganze Situation unlustig, auch wenn den Rest der Zeit die Sonne scheint. Wie stehst du dazu?

Wechselwäsche: ok kann man machen - wie hast du dich trotzdem zumindest ein wenig frisch gehalten? Öfter mal in nen See? Mit Hose geduscht? Shorts in Waschmaschine geworfen und dann Windhose an?

3. Teste ich mal auf der nächsten Tour vorher aus.

4. Selbst in der Wüste? Einige Stellen sind ja trotzdem ungeschützt und werden geröstet.

5. Ok, kann man machen.

6. Ok, kann man machen. Nur um das Quilt und einen Satz Klamotten trocken zu halten finde ich nen Drybag noch sinnvoll.

 

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vor 5 Stunden schrieb cafeconleche:

Überhitzungs-vs. Kälte: kommt drauf an… Startdatum, El niño oder El niña, können einen heftigen Unterschied bedeuten. Ich hatte ein niña-Jahr, war recht früh gestartet, hatte in Südkalifornien weder Wasser- noch Hitzeproblem, war aber froh über Microspikes, bin das Aquädukt tagsüber ohne zu schwitzen gelaufen, gegen die Sonne mit dem silbernen Schirm geschützt. Ich hatte Neuschnee Ende Mai und danach mehrere Tage Regen und Starkwind bei 12-15 Grad, wenn ich mich richtig erinnere zwischen Tehatchapee und Walker Pass. 
Wenn du tatsächlich noch wegen eines anderen Zeltes guckst, würde ich etwas nehmen mit einem kleinen Footprint, nicht größer als nötig. Je nach Körpergröße. Damit bekommt man manchmal an beliebteren Spots noch ein flaches Plätzchen, wo die ganzen Duplexe oder Tiger Wall 2 nicht mehr hinpassen. Falls es ein amerikanisches Zelt sein soll, vor Ort an einen Trailangel liefern lassen. Kann man sich ja hierzulande auf Treffen inspirieren lassen, was einem gut passt. Und zumindest in der Wüste eine Matte nehmen, die kaktusstachelfest ist. 6-7 Elemente Faltmatte plus Rucksack unter die Beine reichen, Kissen oberhalb der Matte. Den Super -R-Wert braucht es dort eigentlich nie, denn wenn man sich hinlegt, ist der Boden noch nicht wirklich kalt. 
Nicht zu teure Sachen nehmen, bei denen es einem nicht so schwer fällt,sie in der Hikerbox zu lassen, wenn man sie nicht mehr braucht, nachkaufen, wenn man merkt, dass etwas fehlt, via REI oder, wenn möglich, dem örtlichen Laden (damit die Leute vor Ort auch etwas Sinnvolles von den Hikern haben, nicht nur deren Trash).  
Es lohnt sich auch mal, die PCT -Surveys durchzulesen.

Und im Kopf zu behalten: Planung ist gut für den Überblick, aber es kommt doch immer anders, als man denkt.

 

Was hältst du vom Tarptent Protrail Li https://www.tarptent.com/product/protrail-li/?

Gibt es gerade gebraucht in einem ganz guten Angebot.

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vor 6 Stunden schrieb cafeconleche:

Und im Kopf zu behalten: Planung ist gut für den Überblick, aber es kommt doch immer anders, als man denkt.

Absolut. Ich würde auch empfehlen die Gear List nicht unnötig versuchen perfekt hinzubekommen und dafür Tonnen an Geld hinzulegen.

Es gibt genug Beispiele von Personen die im Vorfeld tausende an Euros in Gear investiert haben und dann z.B. nach ner Woche ausgestiegen sind, oder nach wenigen KM in Mt. Laguna mal eben wieder Gear für mehrere hunderte Dollar gewechselt haben.

Leicht und etwas optimiert ist gut, du wirst aber vor Ort feststellen was funktioniert und nicht, mit was du zufrieden bist und mit was nicht. Was rausfliegt und was ev. noch fehlt. In den ganzen Monaten ist es sehr gut machbar seine Ausrüstung anzupassen und auf den Trail zu schicken (Vorteil günstigere Preise der US-Hersteller, usw.). Das ist was anderes als eine klassische 1-3 Wochentour, auf der du in der Regel die Ausrüstung kaum unterwegs anpassen wirst.

Der Vorteil vor Ort am Trail ist, du siehst massig viel Gear bei anderen Hikern, kannst das befummeln und live betrachten, ev. sogar mal bei den Kolleg_innen ausprobieren. Das funktioniert bei uns hier daheim eigentlich kaum.

Bearbeitet von doast

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Moin,

danke für die bereits zahlreichen Tipps. Ein paar habe ich bereits in der Packliste angepasst.

Ein paar Rückfragen habe ich noch, da mehrfach in diversen Videos & Online-Artikeln gesehen und hier in Teilen auch angesprochen:

  1. Sind Sungloves empfehlenswert?
  2. Ist der BRS3000T sicher? Hab gehört dass da irgendein Rücklaufventil nicht drin ist und einem das Teil um die Ohren fliegt. Außerdem braucht man dann immer noch ein extra Feuerzeug/stahl.
  3. Verbraucht der BRS3000T nicht am Ende mehr Gas und ich muss mehr tragen und Geld ausgeben?
  4. Nehmt ihr für den Sawyer Zubehör mit, oder flusht ihr das Ding mit ner Wasserflasche?
  5. Brauche ich ein Tyvek oder tut es auch das Zelt auf den Boden gelegt?
  6. Sind die Frogg Toggs Jacken nicht super empfindlich und dadurch gefährlich, sollte man doch mal in einen Sturm/Unwetter geraten?
  7. Brauchts eine Regenhose? Brauchts eine Windhose?
  8. Hat jemand Erfahrung als Seitenschläfer und Quiltnutzer mit faltbaren Isomatten? Ich habe die Them-a-Rest und penne gut drauf. Ich habe online mehrfach die faltbaren Matten gesehen und mich gefragt ob das auch mit dem Quilt klappt oder ob das Mist ist.
  9. Weiß jemand, ob das Gerücht stimmt, dass die Thermarest von Innen schimmelt, wenn die ohne Pumpsack aufbläst?
  10. Haben manche von euch nur ne Hose mit Liner anstatt Hose + 2x Unterwäsche genutzt? Ist das nicht irgendwann abartig? Ich bin da eigentlich recht schmerzfrei, aber irgendwo ist auch ne Grenze. 😄
  11. Was haltet ihr von diesen Bidets fürs Geschäft? Ist das bei den knappen Wasservorkommen nicht eher ungeeignet?
  12. Für den Fall, dass ich das Zelt nochmal anpasse: hat jemand Erfahrung mit Faltstöcken & nicht freistehenden Zelten? Klappt das auch, oder brauche ich einziehbare Stöcke?
  13. Kamt ihr mal in die Lage mehr als die Puffy & Fleece zu brauchen? Ist mir noch nie passiert. Ich denke mir immer, im Notfall bau ich das Shelter auf und leg mir das Quilt um den Körper. Auf dem GR20 hat es zwei Tage abartig geschüttet, aber da gab es die Berghütten zum Aufwärmen.
  14. Nehmt ihr nur einen wasserdichten Liner mit? Was nutzt ihr um euren Kram noch ein wenig zu sortieren? Oder nur ein kleiner Drybag für Quilt + Klamotten?
  15. Welche (Müll-)Säcke empfehlen sich als Liner? Einfach nen 60L Schwerlastbeutel oder sollte es was besseres sein?

Ich taste mich immer weiter ran und kann dieses Jahr noch etwas experimentieren bevor es los geht.

VG Max

Bearbeitet von Max123
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  • Zelt ist schwer. Ich hätte allerdings keinen Bock auf ein Tarp - ich bin mit Tarp+Bivy gestartet, dafür waren die Mücken in der Sierra und in Norcal zu nervig (auch mit Bivy). Ich bin aufs Tarptent Rainbow Li umgestiegen, sehr zufrieden! Wie andere bemerkt haben, ist ein kleines Footprint von Vorteil. Zwei Solo Duplex Nutzer schaffen es locker, den Platz einer Campsite für 6 Leute auszuschöpfen -.-
  • Wozu Gear Pod und Food Bag? Um Kleidung trocken zu halten reicht ein Packliner. Meiner ist von MLD und die Dinger sind wirklich robust - einmal stand das Wasser im Rucksack und der Schlafsack ist staubtrocken geblieben.
  • Lass den Kaffeekrams weg. Ich glaube nicht, dass du langfristig morgens Kaffee kochen wirst. Gerade in der Wüste willst du früh loslaufen, um bis zur Mittagshitze ein paar Meilen abzuspulen, um dann eine Siesta zu machen. Du wirst nicht um 4:30 Uhr aufstehen, um ne Viertelstunde mit Kaffeezubereitung und -konsum zu verbringen. In der Siesta willst du keinen heißen Kaffee haben. Ich würd bei heißen Temperaturen übrigens von Kaffee abraten - man verliert nach Konsum mehr Flüssigkeit und wenn man die nachtanken will, muss man halt mehr Wasser schleppen. Ich meine gemerkt zu haben, dass ich nach meinem Mittagspausenkaffee im Schnitt durstiger war. Ich bin auch Kaffeefanat und war mit kaltem Starbucks Instantkaffee 100% zufrieden, nur in der Sierra hab ich ab und zu mal aus Luxus morgens heißen Kaffee gemacht (hauptsächlich weil es nach der Wüste schön war, das einfach entspannt machen zu können).
  • Deine Puffy ist schwer. Ich würd entweder gegen sowas wie eine EE Torrid tauschen, oder sie weglassen. Ich wander inzwischen fast nur noch mit Fleece + Regenjacke, ohne Puffy und Windbreaker. Mein GoTo Fleece war lange das Patagonia R1 Hoody, jetzt experimentiere ich mit Polartec Alpha 90. Ersteindruck gut. Andererseits ist eine leichte Puffy + ein Polartec Alpha 60 gewichtsmäßig so leicht, dass man sich den Luxus auch gönnen kann. Gerade am Anfang des Trails, wenn man noch nicht so fit ist, ist es vielleicht schön, abends im Camp rumzulungern (wohingegen man später recht direkt schlafen geht, weil man bis spät wandert).
  • Schlafshirt hab ich nach einer Woche aussortiert. Es ist so idR so trocken, dass ein dünnes Baselayer (bei mir OR Echo Sun Hoody) bis zum Schlafengehen weitestgehend durchtrocknet. Ich habe es gehasst, morgens als erstes in ein kaltes Shirt zu steigen und es daher einfach anbehalten :) 
  • Imho sind Tights + Regenhose Overkill. Ich hatte in den Sierras Tights, die hab ich einmal 20min angehabt. Eine Regenhose wiederum ist mir zu warm. Ich hab daher nur eine Windhose (z.B. EE Copperfield). Die hat auch ein angenehmes seidiges Gefühl und ich hab drin geschlafen.
  • BRS 3000 hat den ganzen Trail gehalten, ich würd aber in Zukunft einen besseren Kocher (hab inzwischen einen Soto Windmaster) mitnehmen. Gasverbrauch ist aber nicht wirklich das Problem, ich bin immer mit einer kleinen Kartusche von Resupply zu Resupply gekommen.
  • Ich würd cold soaking in Betracht ziehen, mir ging die Kocherei irgendwann ultra auf den Keks.
  • Shorts mit Liner sind null Problem, ich hatte nur für nachts eine Unterhose dabei. In der Wüste wird man recht schmerzbefreit und idR kannst du ja einmal die Woche duschen und Wäsche waschen...
  • Frogg Toggs sind völlig okay, dichter als meine OR Helium. Du denkst zu sehr in apokalyptischen Szenarien: Selbst wenn deine Froggtoggs einen kleinen Riss haben, halten sie dich vielleicht nicht komplett trocken, aber warm (insbesondere in Kombi mit Fleece oder Kufa Puffy). Und im Zelt kriegst du dich schon irgendwie trocken genug und in dein Quilt gewickelt.
  • Ich hatte anfangs Sun Gloves, fand sie aber nervig. Denk halt dran, deine Handrücken einzucremen
  • Sawyer mit einer Wasserflasche backflushen. Übrigens ist der Befree um Welten besser!
  • Therm A Rest ohne Pumpsack ist überhaupt kein Problem - meine ist den Trail über schimmelfrei geblieben. Ich finde auch eine Neoair ist das geringe Mehrgewicht wert - besserer Schlaf ist auf dem Trail Gold wert. 
Bearbeitet von Outdoorfetischist
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2. meiner hat 6 Monate PCT plus 5 Wochen CT durchgehalten und funzt immer noch.

3. ist halt nicht windstabil, muss man Windschatten benutzen. Lernt man fix.

4. Ich nehme den blauen Adapter mit dem Innengewinde. Passt auf die dort üblichen Smartwater/Lifewaterflaschen. Vertrau nicht den mitgelieferten Drücksäcken, ich nehme stattdessen 1-L-Platys, Khyal empfiehlt was anderes, vergesse, was, weil es bei mir immer funktioniert.

5. Viele benutzen keine Tyvekunterlage. Ich mach’s, weil ich zum Team Langzeitnutzung gehöre. 

6. Froggtoggs sehen nicht lange neu aus. Man hat von Beginn an keine Hemmungen, sie mit Gaffa zu reparieren. Die Hosenklebnaht im Schritt von Anfang an mit Gaffa zu verstärken verlängert die Lebensdauer. 

7. Gehört zum Froggtoggs Rain Suit dazu. Ober-und Untrrteil zusammen unter 400 g, Glaub ich.

8. Ja. Bei mir klappt das seit vielen Jahren. Und ich bin alt.

10. Viele tragen keine Unterwäsche und lassen schaukeln. Bei mir schaukelt da nix. Ist nix da.

11. Üben. Wichtig: Hand anfeuchten. 

13. Ich hatte es nachts mal bis -10. Da ist es aber wenigstens trocken. Übler finde ich um 0 Grad. -Ich bin irgendwie klar gekommen.

14 und15. Je nach Laune - und was beim letzten Mal nicht geklappt hat. Das andere ist aber auch nicht 100%ig, darum wieder zurück- und das nächste Mal wieder anders. Irgendwas wird immer nass. Isso. Das Wichtigste ist der Schlafsack. Der muss so gut eingepackt sein, dass er auch nicht nass wird, wenn der Rucksack im Wasser landet. 
 

 

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9. Ja, meine Matte schimmelt von innen. Sie ist aber noch genauso warm und schwer wie im Neuzustand.

11. Ein Reisebidet finde ich super. Ich bin viel sauberer untenrum. Inzwischen nehme ich ein Cuo-Clean und eine 0,5L PET-Flasche.

14. Zur Sortierung nehme ich die Obst-und Gemüsebeutel aus dem Supermarkt. Ohne Tanka wiegen sie 11 Gramm und kostet 25ct das Stück.

15. Ich habe nur einen blauen Müllsack als Liner. Den kann man gut flicken und er hält bei mir seit 50 Wandertagen.

 

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1. Bin ein großer Freund von Sun Gloves geworden. Sonnenbrand an den Handgelenken ist echt mies.

2./3. Sicher ist der BRS i.d.R. schon (es gibt sehr selten Montagsmodelle/Fakes, sollte man aber beim Ausprobieren schon merken und wird erst bei langer Brenndauer ein Problem), aber das mit dem Mehrverbrauch stimmt schon. Ich komme mit einer Kartusche mit dem Windmaster in etwa doppelt so weit wie mit dem BRS. Monetär und gewichtsmäßig dürfte sich das ganze mit den 100g-Kartuschen trotzdem in etwa die Waage halten. Den Ausschlag gibt für mich, dass der Windmaster viel schneller ist.

4. Flushen mit der Wasserflasche, der Backflush-Adapter ist deshalb das einzige wichtige Zubehör. Funktioniert zusammen mit der CNOC gleichzeitig als Adapter zum Schwerkraft-Filtern.

5. Hatte keine Probleme ohne Tyvek-Unterlage unter meinem DCF-Zeltboden, aber ich habe mir trotzdem in Agua Dulce ein Sheet fürs Cowboy-Camping (Luftmatratze, nie ohne Unterlage oder Zeltboden) und fürs spontane rumliegen tagsüber besorgt. Mit Faltmatte weniger ein Thema.

6. Im extrem unwahrscheinlichen Fall, dass im Unwetter die Frogg Toggs komplett zerfetzt wurde, verkriecht man sich halt ins Zelt. Sollte es wirklich so sehr blasen, dass das Zelt nicht stehen bleibt, rollt man sich darin ein (Fachausdruck Burrito) und wartet, bis es besser wird.

7. Regenhose: die allermeiste Zeit nicht. In der nördlichen Sierra-Hälfte und Oregon kann es sein, dass man sie wegen der Moskitos lieben lernt. Meine ist in Mammoth abhanden gekommen, und ich habe dann auch keine mehr nachgekauft. In Yosemite hatte ich dann z.B. einen Tag, an dem ich mehr als 12 Meilen am Stück vollgas gewandert bin, weil die Viecher so brutal waren und nach einer Weile auch der Mückenspray wirkungslos wurde. Zwei besonders berüchtigte Abschnitte in Oregon musste ich wegen Bränden auslassen, aber ich vermute, dass es dort auch so gewesen wäre. Man tauscht dann natürlich Mückenstiche gegen Saunaschweiß.

9. Schimmel: kann das nicht bestätigen, blase meine Matte immer mit dem Mund auf. Nach 150 Nächten nix mit Schimmel.

10. Zweit Unterhosen sind bei mir ein hygienisches Thema, bei dem ich nicht mehr reduziere. Eine tragen, eine waschen (wenn die Wasserversorgung das her gibt). Andere sind da schmerzbefreiter.

12. Ohne verstellbare Stöcke wird es mit den meisten Zelten wirklich nervig, sobald der Boden uneben ist. Lässt sich meistens mit den Abspannleinen kompensieren, aber mir wärs zu friemelig.

13. Genau das. Puffy + Fleece + Regenjacke reichen in Bewegung überall hin, und für die wenigen unwahrscheinlichen Ausnahmen gibts die Zeltpause.

14. Ich hatte ein paar sehr leichte DCF- bzw. SilNylon-Säcke dabei (HMG DCF-Sack für den Quilt, DCF-Foodbag, jeweils Nylon-Bag für Kochzeugs, Elektronik und Hygiene). Die konnte ich auch blind schnell aus dem Rucksack fischen, ohne alles rauszunehmen. Dem größeren SilNylon-Sack habe ich ein Stückchen Zeltleine zum Umhängen als Town-Bag spendiert.

Ich würde auch empfehlen, die French Press wegzulassen, oder zumindest erst in der Sierra ins Gepäck zu nehmen (wobei bei den langen Food Carries dort mit Bärenkanister und ggf. Grödel+Eisaxt jedes Gramm doppelt zählt). Nescafe Taster's Choice Columbian ist unter den in Supermärkten verfügbaren Instant-Varianten ganz brauchbar. In der Wüste habe ich nach ein paar Tagen auch nur noch Cold Brew gemacht. Es gibt da kleine Organic Juices im Supermarkt, die Flaschen sind super dafür und auslaufsicher. I.d.R. am Abend vorher schon gemischt und dann morgens nur noch mal geschüttelt. In der Wüste zählt ja jede kühle Minute.

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@Max123

Falls du auf das Kleinanzeiger Angebot anspielst, was das Protrail (ohne Li) angeht, das ist eine ältere Version aus Silnylon.

Ich hatte ihn angeschrieben, was es wiegt, da das nicht in der Anzeige erwähnt wurde.

Es wiegt 980g!

Das wäre mir zu schwer, für so eine kleine Hundehütte.

Nichts gegen das Protrail Li, denn das nenne ich mein Eigen!

Ist mein am häufigsten genutztes Zelt. 450g Gewicht, es braucht maximal 5 Heringe, meistens reichen 4 und das geilste daran ist, das es wohl kaum Zelte gibt, die so einen winzigen Stellplatz benötigen.

Ich kann es nur empfehlen!

Die neuere Version, ab Werk 750g aus Silpoly, könnte ich wahrscheinlich auch empfehlen.

Aber 980g ist ne Hausnummer. Dann kommt bei der Silnylon Version auch noch hinzu, das das Material ja anfängt durchzuhängen, wenn es naß wird. Das kann beim Protrail aber genau der „eine Zentimeter“ zu wenig sein. Es ist schon relativ beengt im Zelt. Wenn es dann durchhängt, kommste bestimmt mit dem Quilt an die Außenwand!

Also Finger weg, von dem Angebot!

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Zum Groundsheet!

Ich habe mir mal bei Extrem Textil eine 2 Meter Bahn DCF bestellt, um etwas zu basteln.

Bin aber leider das Gegenteil eines Bastlers.

Ich habe mittlerweile die Breite auf einen Meter gekürzt (ja, abschneiden kann ich!) und habe einen 2x1 Meter Groundsheet mit 36g Gewicht!

Ist allerdings das dünne DCF, wenn ich es dafür gekauft hätte, wofür ich es heutzutage nutze, hätte ich sicherheitshalber das 26g pro Quadratmeter Material gewählt.

Aber ob man knapp 100€ ausgeben will, für ein Groundsheet, ist ne andere Frage.

Ich nehme bei DCF Zelten überhaupt keinen mit, da ein Loch im Boden einfach mit dem Repairklebestreifen geklebt werden kann.

Bei Silnylon, bzw Silpoly Zelten tut es auf jeden Fall eine Tyvekplane, Hardstructure.

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Zum Kocher und Kaffee…

Cold Soaking geht für mich gar nicht!

Ekelhaft!

Kaffee am Morgen ist für mich unerlässlich! 

Da tut es aber auf dem Trail auch irgendein Instantkaffee!

Frenchpress würde ich theoretisch auf nen Overnighter mit schleppen, aber garantiert nicht auf einem Trail, der mehrere tausend Meilen weit ist!

Bearbeitet von RaulDuke
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Pumpsack, in meinem Falle der Snoozelbag von Exped, ist ein unschlagbares Utensiel.

Habe letztes Wochenende bei einer Hochzeit gezeltet und hatte ihn vergessen. Meine Fresse, war das Scheiße, bei 25 Grad die Matte mit dem Mund aufzublasen. Und wenn man dann auch noch einen 40Km Tag hinter sich hat, würde ich vor Wut kotzen, das ich das Teil vergessen habe.

Zweitens, wie oben schon erwähnt wurde, ist der Snoozelbag ein hervorragender Rucksackliner, bzw Drysack, wo der Quilt und deine Wechselklamotten bequem Platz drin finden.

Man braucht den Pumpsack ja erst, wenn das Zelt erst steht.

Ich möchte ihn nicht mehr missen.

Zum Thema Quilt…

Ich war anfänglich auch sehr skeptisch, ob das was taugt.

Mittlerweile besitze ich drei verschiedene Quilts und keinen Schlafsack mehr. Und das obwohl ich ein bin Wühler bin!

Funktioniert auf jeder Art von Matte, egal ob Falt- oder Luftmatratze!

Im Falle einer Faltmatratze reicht, bei Verwendung eines Silnylon oder Polyester Zeltes ein Groundsheet.

Im Falle der Verwendung einer Luma, würde ich in jedem Falle eine Gossamer Gear 1/8 Inch Schaummatte mitnehmen. Dann haste noch ne Notmatte, falls deine Luma delaminiert und den perfekten Durchstichschutz vür die Luma.

Die faltbare GG 1/8 Inch Matte kannste auch außen am Rücken des Ruckies anbringen, zum Versteifen des Rucksacks!!

 

Bearbeitet von RaulDuke
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Am 7.8.2024 um 09:34 schrieb RaulDuke:

Habe letztes Wochenende bei einer Hochzeit gezeltet und hatte ihn vergessen. Meine Fresse, war das Scheiße, bei 25 Grad die Matte mit dem Mund aufzublasen. Und wenn man dann auch noch einen 40Km Tag hinter sich hat, würde ich vor Wut kotzen, das ich das Teil vergessen habe.

Ich versteh echt nicht, was das Problem ist. Ist ja nur Atmen - Nase rein, Mund raus. Eine ganz entspannte Minute oder zwei.

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