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Ultraleicht Trekking

Essen wie ein Hiker in Frankreich


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Ich kann zB mit Maps.me oder mit MapOut nach "Lebensmittel" oder "Bäckerei" suchen und bekomme die Treffer in einer Liste und auf der Karte angezeigt. Habe gerade nochmal die 2-3 Läden nachgeschaut, von denen ich noch weiß, dass ich sie vor paar Jahren auf einer Tour durch die Auvergne angesteuert hatte: sind drin.

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Gibt es keine Käsereien oder Bauernhöfe, die ihre selbstgemachten Sachen verkaufen? Ich hatte den besten Käse bei genau so einer Käserei auf dem Land in Frankreich. Und ansonsten gibt es selbst in den Orten, wo es keine Supermärkte gibt meistens noch Bäckereien...

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vor 21 Minuten schrieb Ameisenigel:

@mmaddinMaps.me und Mapout scheint es nur für Teflone zu geben. Wie kann man damit am PC planen?

Ja, das sind SmartPhone-Apps, MapOut meines Wissens auch nur für IOS. Bin mit der Bedienung von Basecamp bisher nicht wirklich warmgeworden. Für meine Planung reicht MapOut ganz gut, das könnte aber auch GPX von Basecamp oder sonstigen Quellen importieren.

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Bisher hat bei mir Google eigentlich immer recht gut funktioniert.

Wenn du einen konkreten Trail hast (Name oder GRxy) könntest du vielleicht mal die App Hiiker ausprobieren. Da kannst du dir entlang der Route alles mögliche anzeigen lassen. Wasser, Unterkünfte und auch LM Läden. Bisher habe ich sie aber nur für die Planung in der spanischen Sierra Nevada genutzt. Hat als Ergänzung zu Google was gebracht. Solo verwendet fand ich das Ding aber nicht ausreichend.

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Ich habe leider auch noch keine App gefunden, die zuverlässig auch kleine Läden anzeigt. Ich nutze meistens eine Kombination aus Komoot und Google Maps aber auch da muss man viel manuell nacharbeiten. Viele verschiedene Suchbegriffe (Supermarkt, Bäcker, Lebensmittel, Laden, Epicerie, Boulangerie, Supermarche, Groceries, ...) und selbst dann kommen leider nicht alle Läden hoch. Wenn ich in einer bestimmten Gegend vermute, dass dort noch etwas sein könnte, es aber nicht angezeigt bekomme, bin ich mittlerweile dazu übergegangen, auf der Karte einfach nah ranzuzoomen und alle eingezeichneten Punkte zu überfliegen. Wenn man dann einen kleinen Laden gefunden hat, würde ich noch zusätzlich eine Suchmaschine bemühen, um zu validieren, dass der Laden tatsächlich (noch) existiert.

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Wohin geht es genau ?
Ich bin auch mal zwischen Clermont und Montluçon gewandert, das ist über 10 Jahre her, aber ich kann mich noch deutlich erinnern, dass die Dörfer dort alle am aussterben sind, die Läden konzentrieren sich auch immer mehr auf die Städte, die übrig gebliebenen sind meist die ältere Rentnergeneration gewesen.

Meine Grosseltern leben auch in der Region, ein bisschen weiter nördlich, der nächste Supermarkt ist ca. 20 km entfernt und das Brot wird geliefert...

 

Gastro gibt es noch ein bisschen wenn man  dann in die Chaine du Puy ging, oder in "Gîtes" übernachtet hat, an Lebensmittelläden an den Dörfern am Wegesrand kann ich mich nicht gross erinnern.

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Ich habe für die abgelegenen, entsiedelten, oftmals nur in den Sommermonaten bewohnten Dörfer in den Alpen Piemonts die Erfahrung gemacht, dass bei Google nur die Verwendung von "alimentari" eine gutes Ergebnis bringt. Begriffsvarianten von "Supermarkt" zeigen nur für die größeren Orte Ergebnisse. Vielleicht gibt es auch einen französischen Begriff für diese kleinen Dorfläden, den Google erkennt? 

Ich benutze die auf OSM basierenden Locus eigenen Maps (Handy und PC möglich). Da sind Lebensmittel Märkte und Bäckereien eingezeichnet und nutze ergänzend Google. Mal hat OSM, mal hat Google die richtigen Informationen. Aber im Endeffekt weiß man es erst vor Ort. 

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Ich nehme mal an, du läufst den GR4 Richtung Süden? 

Hab ich vor ein paar Jahren und die Gegend ist tatsächlich ziehmlich leer, die kleinen Épicerien sind aber schon via Google zu finden. Die Dorfbäcker und -Metzger fehlen aber tatsächlich manchmal. Ich hab nach kurzer Zeit den typischen Trekkingfraß in den Wind geschossen und mir einfach unterwegs immer mal Baguette, Käse und Schinken gekauft. Meistens hat sogar die örtliche Dorfbar einen Kühlschrank, in dem es günstig die regionalen Spezialitäten gibt. 

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Außerdem bedenken: die französischen Nahversorger haben oft seeehr lange Mittagspausen oder gleich nur vormittags geöffnet. Erleben wir gerade sehr oft, obwohl Lothringen gegen das Massif Central noch geradezu dicht besiedelt ist und wir mit den Rädern wesentlich flexibler sind. Nahversorger Märkte heißen oft Proxi oder Vival.

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Bei Mapy.cz muss am als Deutscher auch deutsche Suchwörter benutzen, also Supermarkt, Lebensmittel, Bäckerei ... Mit französischen Suchwörtern geht das nicht. Es gibt in Frankreich aber noch recht viel kleines Läden, die auch über OSM zu finden sind. Pech kann man aber immer haben: Mittagspause, Betriebsferien, Laden existiert nicht mehr, Ruhetag. Ruhetag kann jeder Tag der Woche sein. Viele Läden haben aber auch Sonntag Vormittag auf. Wenn der Bäcker zu hat, gibt es oft ein Depot du Pain, z.B. in der Bar.

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Kleine Detailinfo, am GR4 gibt es auch ein oder zwei solcher Plastikwintersportorte "Superdingsbums", wie es sie fast nur in F gibt, bei Google oder in der Kartenapp sieht es so aus, als gäbe es dort dutzende Versorgungsmöglichkeiten (Restaurants, Läden), aber im Sommer hat fast alles geschlossen! 

Rate woher ich das weiß 😄

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Ich habe mir den Track aus Teilstücken selbst zusammen gestellt. Etwas GR4 ist auch dabei.

Proxi und Vival - ja das stimmt. Ich habe gestern Abend OSM (Basecamp), Google Maps und Mapy.cz auf je einem Bildschirm geöffnet und verglichen. Das Ergebnis sollte jetzt einigermaßen verläßlich sein. Drei Tage ohne Resupply sind schon mal dabei. Dem letzten Tipp von @schrenz gehe ich nach.

Käse und Baguette: Jawohl! Es gibt in der Gegend kleine runde Ziegenkäse, die sich auch bei tagelangem Transport in sengender Hitze nicht wahrnehmbar verändern. Meine Frau behauptet, sie stänken. Das ist Duft!

Ich nehme eine Extraportion Micropur Tabletten mit sowie statt Swiss Piranha MSR Mini Groundhogs.

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vor 5 Stunden schrieb schrenz:

Ich hab nach kurzer Zeit den typischen Trekkingfraß in den Wind geschossen und mir einfach unterwegs immer mal Baguette, Käse und Schinken gekauft. Meistens hat sogar die örtliche Dorfbar einen Kühlschrank, in dem es günstig die regionalen Spezialitäten gibt. 

Das hab ich auf dem GR53 bisher auch so gemacht. Im Rucksack nur Kartoffelbrei und eine selbstgemachte Würzmischung und ansonsten geschaut, was die Orte so zu bieten haben. Fühlt sich irgendwie gesünder an, als Essen aus der Tüte. ^_^ Leider habe ich aber auch die Erfahrung gemacht, dass in den "Sommerferien" viele geschlossen haben...

OT: Witzig fand ich in einem Ort die Brezeln aus Croissant-Teig mit Sesam statt Salz. Sehr verwirrend, wenn die Erwartung nicht zur Konsistenz und dem Geschmack passen. :lol:

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vor 1 Stunde schrieb kai:

Leider habe ich aber auch die Erfahrung gemacht, dass in den "Sommerferien" viele geschlossen haben...

Ich war im Oktober unterwegs, da war das kein Problem, aber stimmt, im Juli und vor im allem August muss man in Frankreich damit rechnen. Generell gibt's aber auch in kleineren Orten immer noch mehr Infrastruktur als in Deutschland, eine Bäckerei in einem 200 Einwohnerort ist durchaus noch üblich. 

 

vor 5 Stunden schrieb Ameisenigel:

Dem letzten Tipp von @schrenz gehe ich nach

Ich hab gerade mal nachgeschaut, es war Super Besse am GR4. 

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vor 10 Stunden schrieb schrenz:

Kleine Detailinfo, am GR4 gibt es auch ein oder zwei solcher Plastikwintersportorte "Superdingsbums", wie es sie fast nur in F gibt, bei Google oder in der Kartenapp sieht es so aus, als gäbe es dort dutzende Versorgungsmöglichkeiten (Restaurants, Läden), aber im Sommer hat fast alles geschlossen! 

Rate woher ich das weiß 😄

Super Besse? Ohja, bei uns auch: Wollten nur Wasser fassen, aber alles zu, auch die öffentlichen Toiletten. Zum Glück dann doch noch einen Laden gefunden, der zwar auch geschlossen, in dem der Besitzer aber grad am Werkeln/Renovieren war und uns die Flaschen gefüllt hat.

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