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Ultraleicht Trekking

Alternative zum Haglöfs OZ Pullover


Wallfahrer

Empfohlene Beiträge

Ein leichtes Hallo

...da ich bei den modernen Geweben absolut keinen Duchblick habe, und ich auf der Suche nach einem Haglöfs OZ Pullover bin, der aber scheinbar nicht mehr zu Haben ist, möchte ich nach eiener alternative zum Haglöfs OZ Pullover fragen.

Ich bin auf der Suche nach einer robusten Regenjacke mit der man einen Rucksack tragen kann, vor Regen geschützt ist und die sehr atmungsaktiv ist und unter 200€ kostet......jo!

....ich bin auch bereit eien gebrauchten Haglöfs OZ Pullover zu übernehmen.... :mrgreen:

Wallfahrer

"Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen..."

"Ein  Leben ohne Facebook ist möglich und auch sinnvoll"

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Als Haglöfs OZ Besitzer würde ich die Montane Minimus empfehlen. Meine Frau läuft damit rum und ich muss gestehen, dass ich doch ab und an sehr neidisch auf den durchgehenden Frontreißverschluss und die Klettbündchen bin.

Für deutlich mehr Geld und weniger Ausstattung gibts noch die Patagonia M10 die sehr gute Kritiken in Bezug auf Robustheit und Atmungsaktivität hat. Hab da aber keine eigene Erfahrung mit.

"Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde

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Ein leichtes Hallo

mir ist da das ins Auge gefallen...MONTANE[REGISTERED SIGN] Minimus Jacke

http://www.racelite.de/shop:showarticle:Montane_Minimus_Jacke

währe das was ?

Wallfahrer

Genau die! Sehr schickes und funktionales Teil. Preislich absolut gut, insbesonders wenn man die umwelttechnisch fragwürdigen Gore/eVent Membranen berücksichtigt, die deutlich teurer sind.

"Man überhäufe mich mit Luxus! Auf alles Notwendige kann ich verzichten." Oscar Wilde

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Habe mir seinerzeit die Montane Minimus und die Rab Kinetic angesehen, habe mich für die Kinetic entschieden.

Trage Sie zufrieden in M, habe aber noch eine zweite neu und OVP in L hier liegen, schlicht vergessen nach UK zurückzusenden :? Wenn Du Interesse hast meld dich, mache nen zweistelligen Preis bevor das gute Stück hier noch länger versauert ;)

mfg

cane

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  • 2 Monate später...
OT: Nachdem ich mit einem Rab Pulse Pull-on (ebenfalls Pertex Shield+ mit 15D Obermaterial) eine äußerst schlechte Erfahrung gemacht habe, hatte ich Pertex Shield+ eigentlich als vollkommen untauglich abgehakt.


Aus den bisherigen Äußerungen darf ich wohl schließen, dass es im Großen und Ganzen zumindest bei den Montane-Modellen keine Probleme bezüglich Haltbarkeit und Funktionalität gibt?

OT: Vielleicht hatte ich Montagsmodell erwischt, wer weiß.
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OT: Nachdem ich mit einem Rab Pulse Pull-on (ebenfalls Pertex Shield+ mit 15D Obermaterial) eine äußerst schlechte Erfahrung gemacht habe, hatte ich Pertex Shield+ eigentlich als vollkommen untauglich abgehakt.

Deine schlechten Erfahrungen mit Pertex Shield kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen (Montane Minimus Hose und Smock). Ich kenne noch viele weitere, die schlechte Erfahrungen damit gemacht haben (auch mit Kleidung von Rab). Ich seh's so; Für intensive Ativitäten sind diese gut, für alles andere schlecht. Pertex Shield+ ist nach mehrmaligem Gebrauch und Waschen alles andere als Dicht.

Den Aussagen der meisten Benutzer hier schenke ich eh nicht mehr besonders viel bei solchen Diskussionen. Die Ausrüstung wird meist gar nicht richtig gefordert. Dies ergibt keine guten Testbedingungen.

Von hier:

http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/viewtopic.php?f=4&t=1662&p=22899&hilit=minimus#p22899:

Die Minimus Sachen habe ich über eine 3 Wöchige Tour benutzt. Die Kleider hielten nur ganz am Anfang dicht.

Nach der Tour konnte ich im Lavabo zuschauen wie Wasser durch die Kleidung drückt.

Meine Freundin hat dieselbe Erfahrung mit Pertex Shield gemacht. Wie so oft in diesen OutdoorTests und Blogs, die packen die Kleidung in den meisten Fällen aus und schreiben ganze Propaganda darüber und gehen in den Regen stehen für 10 minuten im Garten... Dann steht oft, dass ein Praxistest noch folgt. Dieser bleibt dann aber aus, da schon der nächste neue Ausrüstungsgegenstand angepriesen wird ;) .

Für klassisches Trekking, rsp. UL-Trekking und Fans von bekannten Membranen sehe ich am sinnvollsten einen leichten Event-Schlüpfer von Rab oder Montane. Die Rab Dinger sind ganz ordentlich. Die letzten Modelle der Demand fallen in der Grösse jedoch etwas gross aus.

Sonst, OMM, Inov-8, Montbell, TNF, Marmot haben evtl. was, dass dich interessieren könnte. Haglöfs, Berghaus etc. machen praktisch gleiches mit Gore-Tex.

Um hier noch eine Frage mit anzuhängen: Kennt jemand eine Regenjacke mit Daumenschlaufen - wie sie der OZ(O) hatte?
Gibts nicht eine Jacke, die einfach ca. 15 cm länger ist und über den Po geht?

Vielleicht diese:

http://www.inov-8.com/New/Global/Product-View-Apparel-Race-Elite-150-Stormshell-SS14.html?L=26

Radjacken sind hinten auch länger geschnitten.

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Den Aussagen der meisten Benutzer hier schenke ich eh nicht mehr besonders viel bei solchen Diskussionen. Die Ausrüstung wird meist gar nicht richtig gefordert. Dies ergibt keine guten Testbedingungen.

Dem muss ich leider zustimmen. Ich hatte mir vor Jahren aufgrund der guten Reviews auch mal die Haglöfs Oz Jacke gekauft - was sich als der teuerste Fehlkauf meiner Wanderkarriere herausstellte. Das Ding war nicht mal anfangs richtig dicht und leckte nach ein paar Wochen intensiver Nutzung wie ein Sieb. Ich habe es dann unter Gewährleistung umgetauscht, allerdings erging es mir mit der neuen Jacke auch nicht besser. Seitdem kaufe ich kein Goretex Paclite mehr. Ich halte es für einen überteuerten Marketing-Gag, dessen Nutzen keinesfalls den teuren Preis rechtfertigt.

Leider habe ich mit eVent auch nur marginal bessere Erfahrungen gemacht. Hält zwar etwas länger als Goretex Paclite, geht nach wenigen Monaten intensiver Nutzung aber auch in die Knie.

Ich bin mittlerweile zurück bei Tyvek und Co oder billigen beschichteten Jacken. Die sind zwar auch nicht langfristig wirklich dicht, sind aber zumindest billig. Egal welche Membran und welcher Preis, nach einigen Monaten intensiver Nutzung wird jede gängige Regenjacke undicht, egal ob Goretex, eVent und wie sie alle heissen. (Nur Paramo habe ich noch nicht selbst getestet). Letztendlich habe ich einfach gelernt zu akzeptieren, dass ich langfristig nass werden, wenn es regnet - egal welche Regenjacke ich anhabe. Die Kunst besteht eher darin, dann noch warm zu bleiben.

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Bin deiner Meinung.

Mich haben im Mai 2013 eine ( vermeindlich gute ) Softschelljacke mit 5000 Wassersäule und und meine ...tex Schuhe voll im stich gelassen.

Das war zur Regenzeit ,mit den Hochwässern.

Bereits beim Aufstieg zu den 12 Tausendern war ich durcchgeweicht.(Bayrischer Wald Kaitersberge)

Hab meine Ausrüstung aber auch für die Verhältnisse mit 7,2 Kg komplett plus Verpflegung sehr knapp gehalten.

Warm zu bleibe ,bei 5-7`und Dauerregen war nicht lange möglich.

Bin jetzt mit 10 € Regenjacke,und luftigen Halbschuhen miz BVL Liner unterwegs.

Was mich bei den Edelmarken sowiso stört, sie werden fast alle in Billiglohnländern produziert.

Die Frage ist nun,wer den Profit macht.

Jch glaube nicht das es die Näherinnen sind,die auch fast gleichwertige

Billigwahre -ohne- Markenemblem herstellen.

Du weißt nie was Du kannst, bevor du es versuchst.

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Was mich bei den Edelmarken sowiso stört, sie werden fast alle in Billiglohnländern produziert.

Die Frage ist nun,wer den Profit macht.

Pervers aber wahr: Bei den Produktionen in Billiglohnländern ist uns bekannt wer profitiert, wie die Arbeitsbedingungen sind, was man bekommt. Man weiß also genau was man kauft.

Bei anderen Produktionsländern ist das unklar. Was bedeutet eine Jacke Made in EU? Wird diese zu 60% in Billiglohnländern vorgefertigt, verschifft und in Ungarn dann endgefertigt?

Werden Chinesen nach Europa "importiert" um hier unter gleichen Arbeitsbedingungen wie in Asien zu arbeiten, aber später dann ein Made in EU auf dem Kleidungsstück prangert? Das ist in Italien schon lange Realität.

Man weiß also nicht wirklich genau was man kauft.

Freie Radios hören sich einfach besser: http://www.rdl.de

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Falls jemand übrigens eine Empfehlung für eine online erhältliche leichte nicht-atmungsaktive Regenjacke oder Kombi hat wäre ich dankbar. Die meisten sind doch sehr schwer.

Schau mal hier. Meine wiegt in XXL 203g, wobei ich die Kaputze etwas enger genäht habe. Normalerweise passt da locker ein Helm drunter, brauche ich aber nicht. Allgemein ist die Passfdorm eher locker, d.h. mir (190cm, ca. 120kg :o ) passt das Teil ganz gut. Wasserdicht ist die Jacke auf jedem Fall, ob sie jedoch dampfdicht im Sinne eines VBL ist, kann ich nicht sagen.

Ich liebe das Teil. Von den teuren Markensachen halte ich nicht mehr viel, da m.M.n. die einzigen Unterschiede oft nur im Logostick liegen. Ich zahle lieber für die Funktion eines Teils, nicht für dessen Marketing.

In Kombination mit der Jacke nutze ich eine billige PU-Regenhose von Regatta (191g in XXL). Die gibt's z.B. bei McTrek.

der Norweger

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