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Ultraleicht Trekking

erster Versuch im UL


Susanne

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IMG_7005.thumb.jpeg.8ee6f17263a0308c6c459ec30c0f4151.jpegImmerhin: es steht. Noch nicht optimal, ganz sicher nicht korrekt abgespannt. Ich habe auch noch nicht herausbekommen, wie ich mit den Trekkingstöcken den Eingang überdachen kann. Aber es wird mir sicher noch gelingen. 

Meine größte Herausforderung steht zwischen mir und der ersten Nacht im Zelt: das Abdichten der Nähte. Ich kann mich noch nicht überwinden, es zu tun. Irgendwie hab ich das Gefühl - dann isses kaputt… 

Und die unterschiedlichen Meinungen -ob verdünnt oder nicht verdünnt, die sich für mich noch nicht zu einer bestimmten Variante hat neigen lassen- machen es nicht einfacher.

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Am 10.7.2024 um 19:51 schrieb Frankie:

Und da die ihre Niederlassung im Hecht haben, kann man sich da wunderbar beraten lassen. ;)

Und war heute schon da… Tyvek und Evazote einkaufen. Allerdings bin ich nur ausnahmsweise beraten worden (Aber immerhin bin ich es!🙏) Es fehlt momentan an Personal. Beraten wird aber gern am Telefon oder per Mail. 

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vor 22 Minuten schrieb Susanne:

nicht optimal, ganz sicher nicht korrekt abgespannt.

Die Heringe an den Ecken sind vom Winkel her zu weit Richtung Apsidenheringe, setzt sie mal etwas mehr in Richtung Verlaengerung Bogen.
 

vor 24 Minuten schrieb Susanne:

das Abdichten der Nähte. Ich kann mich noch nicht überwinden, es zu tun. Irgendwie hab ich das Gefühl - dann isses kaputt… 

Und die unterschiedlichen Meinungen -ob verdünnt oder nicht verdünnt, die sich für mich noch nicht zu einer bestimmten Variante hat neigen lassen- machen es nicht einfacher.

Kaputt machen wirst Du es, wenn Du den richtigen Nahtdichter nimmst, 100% nicht, es ist hoechstens die Frage, wie es optisch aussieht. Ich empfehle klar unverduenntes Seamgrip +Sil, von Matschereien mit Baumarekt-Silikon oder mit div Loesungsmitteln, die evtl den Nahtfaden anloesen (habe da mal vielen Jahren Etliches durchgetestet) wuerde ich absehen, das Risiko, um ein paar € zu sparen, lohnt nicht.

Ich habe btw in den letzten Jahrzenten ein paar Hundert Nahtdichtungen gemacht, also eine gewisse Erfahrung.
Falls Du mal in meiner Kante bist, Gegend Koeln bzw zeitweise TerraNonna / Suedtoskana, oder halt div andere Gegenden, wo ich mich auf Tour rumtreibe 8-), kannst Du das auch gerne mit meiner Anleitung machen, aber das ist keine Raketenwissenschaft :mrgreen:

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vor 3 Stunden schrieb Susanne:

Immerhin: es steht. Noch nicht optimal, ganz sicher nicht korrekt abgespannt. Ich habe auch noch nicht herausbekommen, wie ich mit den Trekkingstöcken den Eingang überdachen kann. Aber es wird mir sicher noch gelingen. 

Meine größte Herausforderung steht zwischen mir und der ersten Nacht im Zelt: das Abdichten der Nähte. Ich kann mich noch nicht überwinden, es zu tun. Irgendwie hab ich das Gefühl - dann isses kaputt… 

Und die unterschiedlichen Meinungen -ob verdünnt oder nicht verdünnt, die sich für mich noch nicht zu einer bestimmten Variante hat neigen lassen- machen es nicht einfacher.

 

Hey cool - es ist da!

Du könntest den Footprint noch etwas verkleinern, so daß er nichts übers Fly herausragt, dann sammelt sich der Regen nicht darauf und läuft unters Zelt. 
Wie auch immer Du die Nähte abdichtest (ich nehme nur pures Seamgrip + Sil), gibt es die Möglichkeit, an einer unprominenten Stelle zu beginnen,  um das Verhalten der Komponenten erst mal kennenzulernen. 
Insgesamt genieße ich Nähtedichten sehr, da es ein so schönes Vertrautmachen mit dem Zelt ist. 
Happy Dichting!

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@Susanne

Ich habe mein letztes Zelt auch unverdünnt versiegelt. Ging hervorragend.

Da ich mal in grauer Vorzeit als Maler & Lackierer gearbeitet habe, würde ich noch anmerken, das es natürlich wenigstens 12 Stunden trocken sein muss, nachdem auftragen der Versiegelung, besser 24 Stunden.

Und es sollte nicht in der prallen Sonne gemacht werden, wenn man nicht will, das es scheiße aussieht. Denn wenn es sehr warm ist, auf der Oberfläche, trocknet der „Kleber“ schneller an und wird dickflüssig!

Dicht wird es trotzdem, aber die Optik, diiieee Oooptik!

Bearbeitet von RaulDuke
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Am 11.7.2024 um 20:23 schrieb Susanne:

Meine größte Herausforderung steht zwischen mir und der ersten Nacht im Zelt: das Abdichten der Nähte. Ich kann mich noch nicht überwinden, es zu tun. Irgendwie hab ich das Gefühl - dann isses kaputt… 

Und die unterschiedlichen Meinungen -ob verdünnt oder nicht verdünnt, die sich für mich noch nicht zu einer bestimmten Variante hat neigen lassen- machen es nicht einfacher.

Moin!

Sollte ich die Möglichkeit habe, mein Zelt eine Weile im Garten stehenzulassen, würde ich erstmal einen kräftigen Regenschauer abwarten. Danach kann ich ziemlich gut einschätzen, wo es punktuell rein getropft hat.
Wenn überhaupt, müssen meist nur besonders exponiert Nähte versiegelt werden.
Da mit Zeit der Nahtdichter am Zelt altert und vielleicht sogar nach einigen Jahren erneuert werden muss, versiegel’ ich am liebsten nur von innen. Das reicht in der Regel vollkommen aus und mindert in meiner Sicht nicht den Verkaufswert.

So mache ich es ...

 

VG. -wilbo-

- Signatur gelöscht -

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vor 13 Stunden schrieb wilbo:

Sollte ich die Möglichkeit habe, mein Zelt eine Weile im Garten stehenzulassen, würde ich erstmal einen kräftigen Regenschauer abwarten. Danach kann ich ziemlich gut einschätzen, wo es punktuell rein getropft hat.

Da der Nahtdichter im Verhsaeltnis zum Zelt nix kostet und ein paar Naehte mehr auch nicht viel extra Arbeit ist, wuerde ich wenn, immer alle Naehte ausser am Rand abdichten, ein Regenschauer ist eine andere Nummer, als wenn man unterwegs mal richtig Dauerregen hat, da kommt es evtl auch an anderen Stellen nach einiger Zeit durch und evtl auch auf Dauer in Mengen was Du vorher nicht fuer moeglich gehalten haettest.

Was wichtig ist, aufbauen in tockenem Raum, erstmal ueber Nacht stramm abgespannt, Naehte dehnen, nach der Nahtdichtung 2 Tage Trockenzeit geben, falls es nicht direkt auf Tour geht, wenn das Zelt wochenlang danach im Packbeutel ist, kann es sonst sein, dass bei 1/2 - 1 Tag Trockenzeit evtl der Nahtdichter leicht mit drueberliegendem Zeltstoff verklebt.
 

vor 13 Stunden schrieb wilbo:

Da mit Zeit der Nahtdichter am Zelt altert und vielleicht sogar nach einigen Jahren erneuert werden muss

Noe wenn man es vernuenftigt mit vernuenftigem Nahtdichter macht, reicht es fuer die Lebensdauer des Zelts
 

vor 13 Stunden schrieb wilbo:

versiegel’ ich am liebsten nur von innen. Das reicht in der Regel vollkommen aus und mindert in meiner Sicht nicht den Verkaufswert.

Rate ich dringend von ab, aus mehreren Gruenden, wenn Du Doppeldachzelt wie z.B. ein DR DW hast, reibt dann der Nahtdichter innen am Gestaenge bzw umgekehrt, was evtl dazu fuehrt, dass man wirklich den Nahtdichter evtl nach einiger Zeit nachbessern muss, was aber viel Wesentlicher ist, wenn keine Nahtdichtung von aussen gemacht wird, zieht sich das Wasser in die Naehte, (nein es geht mir jetzt nicht um die paar g Wasser in den Naehten oder laengere Trocknungszeit der Naehte, das ist Kleinkram / Nachkommastelle) aber wenn jetzt z.B. an der Bogennaeht im unteren Bereich eine kleine undichte Stelle in der Nahtdichtung ist, kann bei Aussendichtung, wenn ueberhaupt, hoechtens mal exakt an der Stelle einWassertropfen durchgehen, bei Nahtdichtung von innen kann Wasser aus der vollgezogenen Naht darueber durch diese Stelle "ablaufen", da haben wir frueher einig heftige Sachen erlebt, weswegen ich seit mehreren Jahrzenten alle Nahtdichtungen von aussen mache.
btw empfiehlt das Henry, der Cheffe von Tarptent, auch so.

Was den Wiederverkaufstwert betrifft, sehe ich das genau umgekehrt, UL-Zelte verkauft man ja meist nicht an irgendwelche Nasen, die noch nie nen Zelt hatten und keine Ahnung haben, sondern an Leute, die sich etwas dami auskennen und da ist ein sauber durchgefuehrte Nahtdichtung recht verkaufsfoerdernd. Ich habe ja schon viele Zelte verkauft und da waren die Kaeufer meist ganz froh, dass sie jetzt nicht selber die Nahtdichtung durchfuehren muessen und wenn ich ein gebrauchtes Zelt kaufen wuerde, wo eine Nahtdichtung von innen gemacht ist, wuerde ich halt aus den oben genannten Gruenden noch eine von aussen machen muessen.

@Susanne Lass Dich jetzt nicht davon verwirren, dass @wilbo und ich uns direkt widersprechen, wir sind ja beide professionell im Outdoorbereich als Selbststaendige unterwegs, bei Beiden ist viel Fachwissen vorhanden, nur wir haben nicht immer dieselbe Meinung, es waere eher seltsam, wenn wir laengerfristig immer wieder dieselbe Meinung haetten :mrgreen:

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  • 2 Wochen später...
Am 12.7.2024 um 20:33 schrieb khyal:

Da der Nahtdichter im Verhsaeltnis zum Zelt nix kostet und ein paar Naehte mehr auch nicht viel extra Arbeit ist, wuerde ich wenn, immer alle Naehte ausser am Rand abdichten, ein Regenschauer ist eine andere Nummer, als wenn man unterwegs mal richtig Dauerregen hat, da kommt es evtl auch an anderen Stellen nach einiger Zeit durch und evtl auch auf Dauer in Mengen was Du vorher nicht fuer moeglich gehalten haettest.

Was wichtig ist, aufbauen in tockenem Raum, erstmal ueber Nacht stramm abgespannt, Naehte dehnen, nach der Nahtdichtung 2 Tage Trockenzeit geben, falls es nicht direkt auf Tour geht, wenn das Zelt wochenlang danach im Packbeutel ist, kann es sonst sein, dass bei 1/2 - 1 Tag Trockenzeit evtl der Nahtdichter leicht mit drueberliegendem Zeltstoff verklebt.
 

Noe wenn man es vernuenftigt mit vernuenftigem Nahtdichter macht, reicht es fuer die Lebensdauer des Zelts
 

Rate ich dringend von ab, aus mehreren Gruenden, wenn Du Doppeldachzelt wie z.B. ein DR DW hast, reibt dann der Nahtdichter innen am Gestaenge bzw umgekehrt, was evtl dazu fuehrt, dass man wirklich den Nahtdichter evtl nach einiger Zeit nachbessern muss, was aber viel Wesentlicher ist, wenn keine Nahtdichtung von aussen gemacht wird, zieht sich das Wasser in die Naehte, (nein es geht mir jetzt nicht um die paar g Wasser in den Naehten oder laengere Trocknungszeit der Naehte, das ist Kleinkram / Nachkommastelle) aber wenn jetzt z.B. an der Bogennaeht im unteren Bereich eine kleine undichte Stelle in der Nahtdichtung ist, kann bei Aussendichtung, wenn ueberhaupt, hoechtens mal exakt an der Stelle einWassertropfen durchgehen, bei Nahtdichtung von innen kann Wasser aus der vollgezogenen Naht darueber durch diese Stelle "ablaufen", da haben wir frueher einig heftige Sachen erlebt, weswegen ich seit mehreren Jahrzenten alle Nahtdichtungen von aussen mache.
btw empfiehlt das Henry, der Cheffe von Tarptent, auch so.

Was den Wiederverkaufstwert betrifft, sehe ich das genau umgekehrt, UL-Zelte verkauft man ja meist nicht an irgendwelche Nasen, die noch nie nen Zelt hatten und keine Ahnung haben, sondern an Leute, die sich etwas dami auskennen und da ist ein sauber durchgefuehrte Nahtdichtung recht verkaufsfoerdernd. Ich habe ja schon viele Zelte verkauft und da waren die Kaeufer meist ganz froh, dass sie jetzt nicht selber die Nahtdichtung durchfuehren muessen und wenn ich ein gebrauchtes Zelt kaufen wuerde, wo eine Nahtdichtung von innen gemacht ist, wuerde ich halt aus den oben genannten Gruenden noch eine von aussen machen muessen.

@Susanne Lass Dich jetzt nicht davon verwirren, dass @wilbo und ich uns direkt widersprechen, wir sind ja beide professionell im Outdoorbereich als Selbststaendige unterwegs, bei Beiden ist viel Fachwissen vorhanden, nur wir haben nicht immer dieselbe Meinung, es waere eher seltsam, wenn wir laengerfristig immer wieder dieselbe Meinung haetten :mrgreen:

Ach wo, ich lasse mich nicht verwirren. Nicht dadurch😁 Die unterschiedlichen Meinungen sind doch interessant und man wird ja nicht dümmer. 

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So, nach dem ich mich dienstliche Herausforderungen etwa ausgebremst haben (und ich das Abdichten noch etwas vor mir herschieben konnte), habe ich mich gestern endlich ans Werk gemacht. 

@khyal natürlich hatte ich gleich das originale Nahtdichterzeugs zum Zelt dazu bestellt. Keine Ahnung haben und dann noch damit experimentieren ist für ich keine Option🤭.

Aber, habe ich was falsch gemacht oder bin ich einfach so penibel? Ich habe wirklich von 18:30-21:30 Nähte bepinselt… Gefühlt habe ich wirklich jedes Nadelloch einzeln behandelt und ich gebe zu, gegen Ende hat die Begeisterung und das meditative Genießen dann doch etwas nachgelassen…🙈

Drei Sorgen/Fragen haben mich dabei fast bis zum Ende gemeinsam umgetrieben: Habe ich wirklich das richtige Mittel? Das reicht doch im Leben nicht! Was, wenn ich das total falsch mache?

Egal. Leider ist mir heute morgen dreistündiges Regnen in die Trocknungzeit gekommen und weil ich kein Tarp drübergespannt habe, ist es als dann doch vor den empfohlenen 12 h oder 24 h Trocknungszeit nass geworden. Aber immerhin hat es den ersten kleinen Stresstest (innen) trocken überstanden. War aber auch keine schwerer Guss und es stand auch leicht unter Bäumen. 

Rein optisch bin ich sehr zufrieden mit meiner Leistung😁 - ich würde es auch schwer ertragen, wenn überall „drübergemalt“ wäre. Ich hoffe, es ist aber auch trotzdem alles abgedichtet. Ich habe noch gute Erfahrung gemacht, mit einem Silikonmodellier“pinsel“ unter die Naht zu fahren. Das ließ sich an den Stellen damit sauberer arbeiten, als mit dem eigentlichen Pinselchen.

Was ich mich bis zur letzten Minute noch gefragt habe-muss man die umlaufende Naht knapp über dem Boden eigentlich auch versiegeln? Ich hab’s mich gefragt bis zum letzten und s chon unmotivierten Pinselstrich an eben dieser Naht. Nu ist die aber auch dicht.

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vor 2 Stunden schrieb Susanne:

Rein optisch bin ich sehr zufrieden mit meiner Leistung😁

Yes sieht sehr sauber aus
 

vor 2 Stunden schrieb Susanne:

muss man die umlaufende Naht knapp über dem Boden eigentlich auch versiegeln?

Noe, wozu, da tropft es doch hoechstens auf den Boden und ob jetzt von der Kante oder 1/2 cm drueber, ist wurscht

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So, fast fertig gepackt. (Ich liebe Planen und Listen, aber verabscheue Packen😏)

Fast heißt: die Futterecke- siehe Bild-fehlt. Und obwohl der Rucksack komplett bisher „nur“ 8,5 kg wiegt und auch noch Platz hat, weiß ich nicht, wie ich das alles am sinnvollsten unterkriege… (in dem blauen Sack sind Brenner, Fuß für die Kartusche, Feuerzeug und Streichhölzer drin) Es fehlen auch noch die Tütchen mit Frühstück … Hat jemand eine Ratschlag wie man Futter und sperriges Geschirr gut unterkriegt?

Wie können zwar auf zwei Rucksäcke aufteilen (z. B. das Gas- die beiden Kartuschen sind leider nicht mehr voll, daher zwei), aber ein Wasserkessel ist halt sperrig. Wiederum mit zwei “Töpfchen“ losziehen, hieße, dass wir dann immer zweimal nacheinander einen Topf auf den Brenner stellen müssen.

Und die zweite Frage: sollten wir  einen Wasserfilter (Gotland) mitnehmen? Denn wie ich noch ausreichend Wasser transportieren soll, wäre mir ein Rätsel…

Danke für eure Geduld

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Kauf dir nen vernuenftigen, genuegend grossen Kochtopf, pack die vorher in Ziplock umgepackten Lebensmittel da rein und alles wird gut :mrgreen:

Wasserkessel ? wir sind doch hier nicht im Schwerlast-Forum :mrgreen:

Wofuer hast Du denn Kram, der nass werden darf (Streichhoelzer, Feuerzeug in Mini-Ziplock) in nem wasserdichten Rollverschluss-Beutel, der schwerer und umstaendlicher zu bediehnen ist ?

Dein hoher schmaler Topf sollte eh gewechselt werden, so ein Ding braucht aufgrund der Form deutlich mehr Brennstoff.

Warum liegt denn da (zusaetzlich zu Feuerzeug, Streichhoelzern) auch noch nen Feuerstahl ?
Ist als wenn Du ne Hose anziehst mit Guertel, dann vorsichtshalber noch Hosentraeger und nen 2.Guertel durch die Schlaufen ziehst :mrgreen: (Als Reserve zum Feuerzeug ein paar Streichhoelzer mit ner abgerissenen Reibflaeche in nem Mini-Ziplock ist mehr als genug Backup gerade bei nem Gaskocher, den Du ja auch mit nem leeren Feuerzeug, da das normalerweise immer noch Funken macht, ankriegst)
Gibt den schoenen Spruch "Donm´t pack your fears":mrgreen: spaeter geht es dann zwischendurch ins andere Extrem stupidlight...
Und wenn Feuerstahl, dann bitte nen Leichten ohne den schweren Pastikmuell dran und das Blechdings braucht es nicht, dafuer feilt man ein Stueck vom Messerruecken o.A. "eckig"
Wasserfilter klar Sawyer Squeeze oder Micro Squeeze und zum Wasser transportieren bzw easy filtern Evernew Faltflaschen


Schade dass Du so weit weg bist (bis in die koelner Gegend ist ja schon ein "Ritt"), sonst wuerde ich Dir anbieten, mit Dir neu zu packen, dann haettest Du nur noch die Haelfte Volumen bei :mrgreen: Kannst natuerlich auch fuer Deine erste Tour geringfuegig die Richtung aendern :mrgreen: und anstelle nach Gotland nach TerraNonna machen, dann machen wir das da...

 

Am 10.7.2024 um 13:29 schrieb RaulDuke:

Bestelle dir als Groundsheet Tyvek Plane!

Sieht aus wie Papier, ist aber Kunststoff! Kein Softtyvek sondern „hartes“.

Z.B. dieses hier!

Das hat 220x120 cm Bodenfläche.

Es macht nix, wenn dein Zelt ne Bodenfläche von 224x127cm hat, denn es ist sogar gut, wenn es minimal zu klein ist. Wenn es unten, unterm Zelt hervor schaut, läuft dir auf der Wasserdichten „Plane“ Wasser zwischen Groundsheet und Zelt!

https://www.walkonthewildside.de/zeltunterlagen/7901-tatonka-floorsheet-tyvek-i-4013236355253.html?gad_source=1&gbraid=0AAAAACyOojSxuZR3fFQAkhKCDl8ocq98n&gclid=EAIaIQobChMIzv_zha6chwMV3pFQBh0R_QQTEAQYAyABEgKVGfD_BwE

Und warum verlinkst Du dann so ein  Teil aus nicht geeignettem Softstructure ?  🤣

"Wenn es unten, unterm Zelt hervor schaut, läuft dir auf der Wasserdichten „Plane“ Wasser zwischen Groundsheet und Zelt!" ....wenn es richtig heftig regnet, laeuft Wasser unterm Zelt durch und das laeuft immer ueber den Footprint, der liegt ja flach auf dem Boden.
Dass er kleiner bis max gleich gross wie die Bodenwanne des Zeltes sein sollte, hat den Grund, dass ja vom Ueberzelt Kondenswasser abtropft und dass sollte halt nicht auf den Footprint tropfen, dass Du Dir damit nicht Deinen Privatsee unterm Zelt baust.

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Wenn es Euch hilft, kannst Du gern meinen 1 Liter Topf leihen, in den Du zumindest schonmal eine Kartusche und Feuer und evtl. Kocher räumen kannst. 
Dann können Kessel und kleiner Pott schonmal zuhause bleiben. 
Wozu ist die Tasse?

Filter hätte ich auch. ;)

Bearbeitet von Frankie
vergessen
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vor einer Stunde schrieb khyal:

Kauf dir nen vernuenftigen, genuegend grossen Kochtopf, 

Ich danke dir für die Tips und deine Einschätzung. Fast war ich schon stolz unter 10 kg geblieben zu sein.😅

Den genügend großen Kochtopf hätte ich sogar da, der erschien mir allerdings noch umständlicher im Verstauen😳

vor 1 Stunde schrieb khyal:

pack die vorher in Ziplock umgepackten Lebensmittel da rein und alles wird gut :mrgreen:

Das werde ich wohl in S wirklich noch machen…

vor 1 Stunde schrieb khyal:

Wasserkessel ? wir sind doch hier nicht im Schwerlast-Forum :mrgreen:
 

Der Esbit? Der ist fast leichter als der Titantopf🤔

vor 1 Stunde schrieb khyal:

Wofuer hast Du denn Kram, der nass werden darf (Streichhoelzer, Feuerzeug in Mini-Ziplock) in nem wasserdichten Rollverschluss-Beutel, der schwerer und umstaendlicher zu bediehnen ist ?

Damit das nicht kleinteilig und unauffindbar im Rucksack rumflattert…

vor 1 Stunde schrieb khyal:

Dein hoher schmaler Topf sollte eh gewechselt werden, so ein Ding braucht aufgrund der Form deutlich mehr Brennstoff.
 

Aber aus irgendwas muss ich ja auch löffeln? Und meine Tochter auch. Zusammen aus einem Napf geht wegen der Zöliakie leider nicht. Hm, werde ich nochmal überlegen, ob ich das in der Kürze der Zeit noch ändern kann. 

vor 1 Stunde schrieb khyal:

Warum liegt denn da (zusaetzlich zu Feuerzeug, Streichhoelzern) auch noch nen Feuerstahl ?
Ist als wenn Du ne Hose anziehst mit Guertel, dann vorsichtshalber noch Hosentraeger und nen 2.Guertel durch die Schlaufen ziehst :mrgreen: (Als Reserve zum Feuerzeug ein paar Streichhoelzer mit ner abgerissenen Reibflaeche in nem Mini-Ziplock ist mehr als genug Backup gerade bei nem Gaskocher, den Du ja auch mit nem leeren Feuerzeug, da das normalerweise immer noch Funken macht, ankriegst)
Gibt den schoenen Spruch "Donm´t pack your fears":mrgreen: 

Tja, tatsächlich erwischt. It’s in my DNA. Immer auf Nummer sicher gehen. Am liebsten Backup vom Backup🫣. Ich verrate auch nicht, dass ich mein gutes altes schweres Jagdmesser eingepackt habe *räusper*. Natürlich zusätzlich zum MiniTaschenmesser und dem Opinel meiner Tochter 😅

Aber ich gehe in mich und überdenke das auf der Fähre nochmal.

vor 1 Stunde schrieb khyal:

Wasserfilter klar Sawyer Squeeze oder Micro Squeeze und zum Wasser transportieren bzw easy filtern Evernew Faltflaschen

Fein Dann haut wenigstens meine zwischenzeitlich gefällte Entscheidung für den Sawyer Mini Squeeze und eine Faltflasche einigermaßen hin. 

vor 1 Stunde schrieb khyal:

Schade dass Du so weit weg bist (bis in die koelner Gegend ist ja schon ein "Ritt"), sonst wuerde ich Dir anbieten, mit Dir neu zu packen, dann haettest Du nur noch die Haelfte Volumen bei :mrgreen: Kannst natuerlich auch fuer Deine erste Tour geringfuegig die Richtung aendern :mrgreen: und anstelle nach Gotland nach TerraNonna machen, dann machen wir das da...

Ja, dacht ich auch schon. Nicht, dass man in DD nicht auch gut beraten wird, aber sind ja nicht alles Wanderer…Gleich gar nicht ul.

(Meine Tochter hat einen geliehenen 50l Osprey. Das Teil wiegt allein 2,5kg😳 Das Mädel selbst nur um die 50… Gefühlt kann ich gar nicht zulassen, dass sie das Teil auch noch füllt).

Die Richtung ändern wird definitiv gar nicht gehen 😁 Ist mir im Sommer dort unten viel zu warm. Nicht umsonst bin ich seit 14 Jahren nur in Skandinavien/Färöern unterwegs. 

Lg Susanne

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@Susanne

Ich würde zum Kochen auch einen breiten, flacheren Topf zum Kochen empfehlen.

Zum Essen nimm einfach für jeden einen leergegessenen Plastik Topf, z.B. von Asia „Soba Nudeln“ mit.

Zum Trinken nehme ich noch einen kleinen Titanbecher mit. Gibt es von Evernew, 220ml, 31g!

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vor 1 Stunde schrieb RaulDuke:

@khyal

Hahahahaha, allerdings!

Habe mir den Link noch mal angeschaut, und bis zum letzten Satz gelesen.

Da steht doch tatsächlich „Soft Tyvek“!

Asche auf mein Haupt!

Das taugt tatsächlich nix!!

Gab ja nen Kistenschieber mit 0 Ahnung, der seit Jahren Softstructure dafuer angeboten hat, war halt bloed fuer die, die das da gekauft haben...Die Fehlkaeufe werden jetzt natuerlich zunehmen, wenn imho einer der am wenigsten innovative Zelthersteller mit D Vertriebsstrukturen auch den Kram dafuer anbietet.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie wenig sich die grossen EU Hersteller  schlau machen, wenn sie versuchen, ein bisschen im UL-Bereich mitzumischen, eigentlich doch ganz einfach....etwas hier im Forum mitlesen :mrgreen:
 

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vor 1 Stunde schrieb khyal:

Gab ja nen Kistenschieber mit 0 Ahnung, der seit Jahren Softstructure dafuer angeboten hat, war halt bloed fuer die, die das da gekauft haben...Die Fehlkaeufe werden jetzt natuerlich zunehmen, wenn imho einer der am wenigsten innovative Zelthersteller mit D Vertriebsstrukturen auch den Kram dafuer anbietet.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie wenig sich die grossen EU Hersteller  schlau machen, wenn sie versuchen, ein bisschen im UL-Bereich mitzumischen, eigentlich doch ganz einfach....etwas hier im Forum mitlesen :mrgreen:
 

Ich hatte bei extremtextil mal angefragt, die empfehlen auch softstructure…

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vor 12 Minuten schrieb zip:

Ich hatte bei extremtextil mal angefragt, die empfehlen auch softstructure…

Ja, sogar sehr deutlich. Auch mit Hinweis auf andere Empfehlungen. Habe mich dann testweise (allerdings zu dem schwereren und etwas dickeren) softstruktur- wohlwissend um die anderen Empfehlungen- überzeugen lassen. Ich werde es nun ausprobieren. Die eine Tour wird’s hoffentlich überstehen. 

Ich muss auch zugeben, dass mir bei der Haptik der Hardstruktur echt unklar war, wie ich die in den Rucksack hätte kriegen sollen…

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vor 7 Stunden schrieb Susanne:

Ja, sogar sehr deutlich. Auch mit Hinweis auf andere Empfehlungen. Habe mich dann testweise (allerdings zu dem schwereren und etwas dickeren) softstruktur- wohlwissend um die anderen Empfehlungen- überzeugen lassen. Ich werde es nun ausprobieren. Die eine Tour wird’s hoffentlich überstehen. 

Ich muss auch zugeben, dass mir bei der Haptik der Hardstruktur echt unklar war, wie ich die in den Rucksack hätte kriegen sollen…

Beim Footprint geht es auch oder vor allem darum, den Zeltboden und evtl innen liegende Luftmatten vor Durchstichen und mechanischen Verschleiss zu schuetzen und Hardstructure hat gemessen eine um Vieles hoehere Durchstichfestigkeit und beim Abriebtest schneidet es  auch bei weitem besser ab.
Ich teste immer wieder andere Materialien, aber letztendlich bleibt es beim reinen Footpreint beim Hardstructure Tyvek, habe davon schon weit ueber 1000 m verarbeitet.

Was Packen betrifft, macht es Sinn mal die Schere im Kopf auszuschalten 8-), letztendlich laesst sich Hardstructure deutlich besser unterbringen, da man es als flach gefaltetes Paket noch prima am Rand in den Zeltpackbeutel rein schieben kann.

 

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Zum Thema packen hab ich mich am Anfang auch total verrückt gemacht aber nach ein paar mal ist man erstaunt wie viel Platz man noch schaffen kann wenn man erstmal vertraut mit allem ist. Ich stopfe den footprint immer in die Seitentasche. Dauert nen bisschen bis es weich getrampelt ist, aber dann lässt sich prima packen

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  • 3 Monate später...

Hallo @Susanne, ich bin gerade auf das Thema hier gestoßen und wollte einmal fragen, wie die Reise denn nun war und ob du zu deiner Packliste noch etwas ergänzen bzw. etwas daran ändern würdest? 🤗

Den ganzen Austausch fand ich super interessant und einiges habe ich mir direkt für meine erste Packliste aufgeschrieben! 😄

Liebe Grüße, Moni

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